Welches Schweissgerät ist zu empfehlen?

Ich habe mir vor 2 oder 3 Jahren für etwa 200€ ein WIG Schweißgerät gekauft. In einer Preisklasse, in der alle nur gesagt haben: Das taugt nix.
Nun, für meine gelegentlichen Anwendungen reichts, die Schweißnähte sind nach etwas Übung inzwischen durchaus ansehnlich. Nebenbei kann das Teil auch noch bis 180 Ampere mit Elektroden schweißen. Ich finde es mit seinen Möglichkeiten und den Ergebnissen besser als das MIG-MAG Gerät, dass ich vorher hatte.
 
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Tut sein Ding hält, und mit Übung wirds auch noch besser!

Es ist zu Anfang immer eine gute Idee, so eine Naht wieder zu öffnen. Freund Flex hilft. ;) Da kann man durchaus eine Menge über das Schweißergebnis lernen.

Wenn ich mir die Bilder oben so ansehe frage ich mich, ob Du selbst immer abgesetzt hast, denn wie eine richtig durchgehende Raupe sieht das nicht aus.

Ich hätte gerne mal ein Bild vom Rollenantrieb gesehen.
 
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Hallo,

schweißen ist ein Übungssache. Ich habe jetzt nach 5 Jahren Unterbrechung versucht Gewinderinge mit A-Schweißen in den Auspuff zu befestigen. Grausam das Ergebnis, fürher war das nicht so und das Gerät ist das Gleiche geblieben.

Gruß
Walter
 
In der Beschreibung steht was von Druckregler mit 2 Manometern, der kostet eigentlich allein schon 30-60 € in preiswerter Ausführung.

Würde ich mal reklamieren.

Fülldraht ist nur eine teure Notlösung, hast du vermutlich selber schon gemerkt , wenn du für die paar Versuche schon eine Rolle verbraucht hast.

Andreas
 
Ist da etwa der komplette Vorschubapparat aus Kunststoff? :schock:

Die Drahtrolle hast Du ja schon weggebraten, was kostet denn eine neue?
 
Frank, lass dir bitte von den hier geposteten teilweise sehr negativen Kommentaren nicht den Mut nehmen, des werd scho... ))):


Ich finds außerordentlich mutig, dass du dich traust, hier deine allerersten Schweiß-Versuche als blutiger Anfänger ohne theoretische oder praktische Vorkenntnisse sogar im Bild einzustellen. Das hat Größe! :applaus:
 
Frank, lass dir bitte von den hier geposteten teilweise sehr negativen Kommentaren nicht den Mut nehmen, des werd scho... ))):


Ich finds außerordentlich mutig, dass du dich traust, hier deine allerersten Schweiß-Versuche als blutiger Anfänger ohne theoretische oder praktische Vorkenntnisse sogar im Bild einzustellen. Das hat Größe! :applaus:
Seine Schweißversuche hat doch niemand schlechtgeredet, es geht vielmehr darum, ob er (und andere, die hier lesen und sich vielleicht bei einer Kaufentscheidung beeinflussen lassen) mit dieser Art Gerät und vor allem den Folgekosten auf Dauer glücklich wird ;)
Zumal dieses Schweißverfahren doch einen Tick anders ist als "herkömmliches" MAG-Schweißen, da könnte die Qualität des Gerätes durchaus Einfluss auf die Schweißnahtgüte haben.
 
So ein WIG Schweißgerät habe ich mir besorgt und muss sagen, dass ich über die positiven Eigenschaften erstaunt bin. Ne Argonpulle noch dazu und dann kanns losgehen.
Interessant ist es auch, wenn man mit Elektroden schweißt und zum zünden die HF-Zündung nimmt :applaus:
 
Schön und gut, aber was haben diese beiden Geräte und vor allem das Schweißverfahren mit dem Gerät von Frank zu tun?
Wie gesagt würden mich die Folgekosten (Schweißdraht) interessieren, und gleichzeitig, wie lange so eine kleine Rolle hält.
 
Hallo,

gibt´s eigentlich Erfahrungen zur Haltbarkeit und Reparierbarkeit der Halbleiter in den Inverter-Schweißgeräten? Halten die gelegentlichen Hobby-Gebrauch aus? Sind die bei den Chinesen-Geräten tauschbar?

Früher war das irgendwie einfacher. Da hatte so ein Gerät einen Trafo drin, war groß und schwer. Je größer und schwerer, desto besser :D

Ich habe angeregt durch diesen Fred, mal ein wenig in den Angeboten der Billigheimer gestöbert und gesehen, dass man inzwischen sogar WIG Anlagen umschaltbar AC/DC mit x parktischen Helferlein und allem Zip und Zap für halbwegs bezahlbares Geld gibt (früher völlig unerreichbar). Das wäre ja was zu Weihnachten ;)

Grüße
Marcus
 
Früher war das irgendwie einfacher. Da hatte so ein Gerät einen Trafo drin, war groß und schwer. Je größer und schwerer, desto besser :D
Jo, besser in Richtung unkaputtbar, aber die Kisten hatten eben beiweitem nicht die Features die gute aktuelle Geräte haben.

Ich habe angeregt durch diesen Fred, mal ein wenig in den Angeboten der Billigheimer gestöbert und gesehen, dass man inzwischen sogar WIG Anlagen umschaltbar AC/DC mit x parktischen Helferlein und allem Zip und Zap für halbwegs bezahlbares Geld gibt (früher völlig unerreichbar). Das wäre ja was zu Weihnachten ;)
Die Sache ist: Jedes Gerät schweißt, irgendwie und unabhängig vom Preis.
Klar sagen hier die meisten bei Billiggeräten: Das genügt mir.
Vielleicht kann man das ein bisschen mit Meßgeräten vergleichen, den Mulitmetern. Die gibts für nen Zehner bei Aldi&Co, als Markenware nach oben offen. Messen kann man mit beiden, oder? ;)
So ist das erstmal auch bei den Schweißgeräten, schweißen tun sie alle, die Frage ist hier: Wie gut, wie komfortabel, wie prozeßsicher?
Und nicht zuletzt tut sich vielleicht gerade ein Anfänger leichter, wenn er die Einstellungen des Gerätes an seine Bedürfnisse anpassen kann.
Die Einstellmöglichkeiten und vor allem die Einstellgenauigkeiten billiger Geräte ist in etwa so, als ob ich alle anfallenden Schrauberarbeiten mit einer einzigen Zange lösen wollte.

Wie immer beim Werkzeugkauf muss jeder selber wissen, ob er an der falschen Stelle sparen will, ich hab neulich den Satz gelesen: "Ich kann es mir nicht leisten, billig einzukaufen" ;)
 
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Meine Erfahrung: Interessant wird es erst, wenn man Ersatzteile braucht...

Ich hab beim Mig/Mag wie schon gesagt auch mal so angefangen.

Das Gerät ist noch da, denn Trafo und Elektrik sind OK.
Brenner und Schlauchpaket waren relativ fix hin, nachdem ich etwas mehr schweißte.
Mit der Gleichmäßigkeit des Vorschubes von diesem Einrollenantrieb (eine getriebene Rolle und ein Kugellager als Gegenhalter wie in Franks Gerät) war ich nie so ganz zufrieden. - Stichwort Prozeßsicherheit -
Einiges ist schon umgerüstet und morgen kommt endlich ein neuer Antrieb mit 2 angetriebenen Rollen. :hurra:

Fülldraht wäre für mich nur eine Notlösung für unterwegs, denn das Vergnügen ist Vergleich zum Einsatz von Draht und Gas ganz schön teuer.

Am Mig/Mag kann ich diese Zange hier sehr empfehlen: http://www.stahlgruber.de/Kataloge/werkzeug/index.php?sb=6807
 
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Eine Schweißnaht präsentiert man aber nicht in verschliffenem Zustand.
Und das, was eigentlich weggeschliffen gehört -die Schweißspritzer- ist noch da :piesacken:
 
Tach,

du hast aber schon den neuen Draht in derselben Drahtstärke wie den alten gekauft?


Und den alten Draht aus dem Schlauchpaket nach vorne Herausgezogen und die Drahtdüse abgeschraubt um den Draht einzufädeln?

Andreas
 
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Es kam die Bitte einmal mit der Flex
anzuschleifen.

Möglicherweise ein keines Mißverständnis.
Ich hatte ein paar Seiten weiter vorn mal empfohlen, Nähte mit der Flex wieder zu öffnen. Ziel ist dabei, die eigenen Schweißergebnisse besser einschätzen zu lernen.
Es sagt nämlich gar nichts aus, wenn man nur feststellt, daß die Naht den eigenen Körperkräften gewachsen ist. ;)
 
Wow, hier wird ja ganz schön viel durcheinander geschmissen.
Inverter ist eine Gerätetechnik, die bei allen Geräte mittlerweile zum Einsatz kommt. E-Hand, WIG, MIG/MAG.
Fülldraht bedeutet nicht grundsätzlich ohne Gas. Ohne Gas werden selbstschützende Fülldrähte verschweißt. Die sind noch mal 'ne Ecke teurer als normaler Fülldraht. Wenn man also normalen Fülldraht ohne Gas verschweißt ist das Ergebnis Mist.
Wer mit einem Baumarkt Produkt keine Probleme hat, hat wirklich Glück. Ist wie bei jedem Werkzeug so(außer es ist natürlich schon ein Markenprodukt).
Aber Markenprodukte im Schweißbereich gibt es in Baumärkten nicht!
Ich schweiße privat mit der Kemppi MinarcMig 180.
Ich habe beruflich damit zu tun, und bin daher sicherlich vorbelastet, aber ich sehe tagtäglich den Unterschied.

http://www.kemppi.com/inet/kemppi/d...i/de/akp.nsf/Top?ReadForm&topcat=Product Info
 
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