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Verstärkung Schwinge /6

Na zum verstärken der Schwinge ....... Ist doch klar. :lautlachen1:
Sieht gut aus, bringt Ruhe in die Seele etc. Ich habe nicht nur eine gebrochene Schwinge gesehen, da tut sowas sicher gut.

Gruß
pedro
 
...
Ich habe nicht nur eine gebrochene Schwinge gesehen, ...

Ach, was... ?(

Bekanntlich habe ich so eine Schwinge jetzt 20 Jahre im harten Gespanneinsatz, da wirken ganz andere Kräfte als bei diesem gemütlichen Auf- und Abwippen im Solobetrieb.

Nicht eine Sekunde habe ich mir Gedanken gemacht, daß die Schwinge irgendwas nicht abkönnte.

Und freiwillig die ungefederten Massen zu erhöhen ist irrwitzig.

Hat denn bei den Brüchen mal jemand eine Analyse gemacht, warum sie gebrochen sind ?

Materialfehler ?

Materialermüdung durch schleichende Korrosion ?

Unsauber gefertigte Schweißnähte ?

Vorstellbar ist auch eine starke Verspannung der Holme durch eine zu fest angeknallte Achsmutter, aber das killt wohl zuerst die Radlager.
 
Na zum verstärken der Schwinge ....... Ist doch klar. :lautlachen1:
Sieht gut aus, bringt Ruhe in die Seele etc. Ich habe nicht nur eine gebrochene Schwinge gesehen, da tut sowas sicher gut.

Gruß
pedro

Du meinst gebrochene Zähne im Getriebe!? Davon habe ich auch schon einige gesehen. Gebrochene Schwingen aber auch noch nie. Weder in Gespannen noch in Solomaschinen, auch nicht bei Rennern.
Ich meine zwar, das man mit so einer Konstruktion vllt. die Schwinge etwas stabiler bekommt (verwindungssteifer), ich habe es mit der Schwinge der Modelle von den späteren Modellen (80-84) gelöst, da bilde ich mir ein, die könnten ev. etwas stabiler sein als von /6 oder /7, so eine Rohrkonstruktion sieht aber spektakulärer aus.
Auf der oberen Seite der Schwinge verschweißt habe ich das schon mal gesehen für die Aufnahme eines Zentralfederbeins.
 
Ich hatte einmal eine gebrochene Schwinge am 90S Gespann, EML mit Rohrspeichenräder,
war mehr als halb um den Kardan gerissen.
Ist schon par Jahre her, leider kein Foto.
HU verbaut optisch ähnliche Schwingen, aber viel stabiler.
hab fürs HU Gespann eine liegen, auf Wunsch probiere ich ein Foto einzustellen.
gruss Horst
 
Halloi,

der Gedanke war das Fahrwerk hinten etwas steifer zu machen, abgesehen davon find ich das es geil aussieht.
Muß nicht jedem gefallen , nur mir )(-:

Deswegen fragte ich ob jemand Erfahrung damit hat :pfeif:


Gruß )(-:

Christian
 
Halloi,

der Gedanke war das Fahrwerk hinten etwas steifer zu machen, abgesehen davon find ich das es geil aussieht.
Muß nicht jedem gefallen , nur mir )(-:

Deswegen fragte ich ob jemand Erfahrung damit hat :pfeif:


Gruß )(-:

Christian

Wenn es Dir gefällt, dann mach es doch! Wenn sich beim schweissen nix verzieht, kannst Du vllt. etwas Steifigkeit gewinnen.
Da Du ja in N vllt. keinen Stress mit TÜV oder ähnlichen Orgs. hast, frisch auf!:gfreu:
In D müsstest Du für eine legale TÜV Abnahme wahrscheinlich wieder tausend Zettel anbringen.
 
Ach, was... ?(

Bekanntlich habe ich so eine Schwinge jetzt 20 Jahre im harten Gespanneinsatz, da wirken ganz andere Kräfte als bei diesem gemütlichen Auf- und Abwippen im Solobetrieb.

Nicht eine Sekunde habe ich mir Gedanken gemacht, daß die Schwinge irgendwas nicht abkönnte.

Und freiwillig die ungefederten Massen zu erhöhen ist irrwitzig.

Hat denn bei den Brüchen mal jemand eine Analyse gemacht, warum sie gebrochen sind ?

Materialfehler ?

Materialermüdung durch schleichende Korrosion ?

Unsauber gefertigte Schweißnähte ?

Vorstellbar ist auch eine starke Verspannung der Holme durch eine zu fest angeknallte Achsmutter, aber das killt wohl zuerst die Radlager.

Hallo Tommy,
ich fahre im Gespann eine umgeschweißte Schwinge. Da ist bisher noch nie was passiert.
Hab auch noch nie eine gerissene, oder gebrochene gesehen.
Gruß
Pit
 
Die Hauptbelastung für die Schwinge ist ja in horizontaler Richtung. Da bringt solch eine Verstärkung aber nur was beim Zentralfederbein bzw. bei einem einseitig angebauten Federbein. Beides hat die /6 ja aber nicht.
Ansonsten mindert die Verstärkung noch die Verdrehung der beiden Schwingenarme zueinander, zB hervorgerufen durch eine Seitenkraft.
Die Seitenkraft ist an einer Solomaschine aber nicht so gross, da sie ja durch die Schräglage ausgeglichen wird - beim Gespann sind dagegen sehr große Seitenkräfte vorhanden.
Viel wird die Verstärkung hier aber auch nicht bringen.
Im Prinzip wird bei Torsion der Schwinge ja ein Arm der Verstärkung nach vorn geschoben und der andere nach hinten gezogen. Damit hat die Verbindung der beiden Arme der Verstärkung zueinander und zum Schwingenlager sehr großen Einfluss darauf wieviel die Verstärkung bringt.
Durch die gebogen Arme, die hier nicht besonders mit der eigentlichen Schwinge verbunden sind, wird aber eine längsbewegung der Verstärkungsarme aber kaum behindert - vergleichbar mit Ausgleichsbögen inRohrleitungen, Schienen,...

Also mehr ein optisches Gimmick.
 
Hallo Gimlet,

nur für mich als "Nicht-Maschinenbauer": müsste es nicht "vertikale Richtung" heissen ? Und was ist mit Kraft, die der Kardan bei der Beschleunigung des Mopeds einseitig auf die Schwinge gibt und unseren Mopeds ihren Spitznamen verpasst hat? Könnte man diese mit der angeschweissten Verstärkung nicht besser mit auf den linken Schwingenholm verteilen ? Oder kann man das vernächlässgien, da es ein "ausfedernde" Kraft ist und dies linksseitg durch das linke Federbein wunderbar unterstützt wird und es deshalb zu keiner Verwindung linker-rechter Schwingenholm kommt ?

Gruss

Detlef


Die Hauptbelastung für die Schwinge ist ja in horizontaler Richtung. Da bringt solch eine Verstärkung aber nur was beim Zentralfederbein bzw. bei einem einseitig angebauten Federbein. Beides hat die /6 ja aber nicht.
Ansonsten mindert die Verstärkung noch die Verdrehung der beiden Schwingenarme zueinander, zB hervorgerufen durch eine Seitenkraft.
Die Seitenkraft ist an einer Solomaschine aber nicht so gross, da sie ja durch die Schräglage ausgeglichen wird - beim Gespann sind dagegen sehr große Seitenkräfte vorhanden.
Viel wird die Verstärkung hier aber auch nicht bringen.
Im Prinzip wird bei Torsion der Schwinge ja ein Arm der Verstärkung nach vorn geschoben und der andere nach hinten gezogen. Damit hat die Verbindung der beiden Arme der Verstärkung zueinander und zum Schwingenlager sehr großen Einfluss darauf wieviel die Verstärkung bringt.
Durch die gebogen Arme, die hier nicht besonders mit der eigentlichen Schwinge verbunden sind, wird aber eine längsbewegung der Verstärkungsarme aber kaum behindert - vergleichbar mit Ausgleichsbögen inRohrleitungen, Schienen,...

Also mehr ein optisches Gimmick.
 
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