Welches Navi? Totale Unsicherheit

Bernhard hat uns noch nicht mitgeteilt, wann er das Navi einsetzen möchte.

Ob du es für eine Fernreise benutzen möchtest oder auf einer Eifelrunde, das ist schon ein Unterschied:oberl:, wenn auch kein großer :&&&:

Deshalb sind die immer wieder auftretenden Grabenkämpfe der Garminer, TomTomer oder Phoner sinnlos. Das ist so subjektiv wie Reifenempfehlungen. :D
Eine einzige richtige Antwort gibt es nicht! (wie so oft) ;)

Wo fahre ich rum?
Wieviel KM fahre ich im Jahr?
Eisdiele; A nach B, oder Fernreise?
Wie hoch soll der Individualisierungsgrad des Gerätes sein?

Nur Zielnavigation oder auch difizile Routenplanung am Gerät?
Auch Nutzung auf dem Fahrrad, als Stadtführer, oder zum Geocachen?

Es gibt bestimmt viele, die auch mit einfachen/preiswerten Lösungen für ihren Sonntagsausflug zurechtkommen.

Aber je höher die Ansprüche ans Navi (zB Ablesbarkeit, Robustheit etc.), desto mehr lohnt der Griff ( zum etwas teueren) Spezialgerät.

Ein Smartphone würde daher meine Anforderungen an Navigation niemals erfüllen können.

(Garmin Montana)
)(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Gartmin Navigationsgeräte seit langem auf Boot und Motorrad (hier aktuell das Zumo 390). Garmin einfach aus dem Grund, weil die kostenlosen Kartenupdates und mittlerweile auch die Erfahrung mit der Software einen Wechsel umständlich machen. Es gibt aber sicherlich auch passende Alternativen wie schon beschrieben.

Meine Einstellung:

- zur einfachen Zielnavigation reicht jedes Gerät aus. Also Start- und Zielpunkt eingeben, losfahren. Man darf hier aber nicht allzuviel von der Strecke bezüglich Qualität, Kurven oder landschaftlichen Reiz erwarten

- ich habe bisher keinen echten Mehrwert aus den sog. Mehrwertfunktionen wie 'kurvenreiche Strecke' ziehen können. Letztendlich ist das auch nur ein Algorithmus in der Software, der einen schnell mal von der Bundesstraße über 2 Ecken im Dorf führt und dann zurück. So hat man dann schnell mal 2 Kurven mehr.

- d.h.: bisher habe ich keines der Geräte wirklich 'standalone' genutzt. Ich plane meine Routen immer am Rechner und nutze dort auch unterschiedliches Kartenmaterial (Straße/Topo ...). Das Navi führt dann nur noch aus.

- Mittlerweile ist es sogar so, dass ich wieder wie früher mit Papierkarte und 'Freischnauze-Modus' fahre'. Ist oft viel besser, wenn einen zusätzliche Wege nicht stören. Aber die meisten wollen ja fahren, und nur zweitrangig geht es um das Ziel.
Bei der Navigation auf dem Wasser sind Papierkarten in den meisten Bereichen Pflicht. Und ich glaube, dass es keine bessere Vorlage und Schulung für den Orientierungssinn gibt.


Gruß
Reimund
 
Ich nutze seit Jahren Garmin zumo 400, bin alles andere als zufrieden, habe mich aber arrangiert:
- MapSource ist ganz großer Mist. Die Auflösung z.B. in Frankreich ist total daneben (viel zu grob) auf dem Navi selbst geht es aber. Bedienung von Mapsource unterirdisch schlecht. Optische Aufbereitung mehr DOS 5 als Windows. Mittlerweile ignoriere ich es nicht einmal mehr.
- Ich fahre nur nach Sicht. Gequatsche nervt total, beosnders, wenn man geplante Umwege fährt.
- läßt sich durch ein Handy nicht ersetzen - das zumo 400 ist regendicht, hat eine anständige (mechanische Haltung und elektrische Kontakte sind robust und zuverlässig) Halterung für's Mopped und läßt sich mit Handschuhen einigermaßen ordentlich bedienen. Wer das alles mit dem Handy macht, darf mir gern mitteilen, welches Handy da geht.
- Akku hält selbst nach Jahren noch 3-4 h, das ist prima. Am Mopped (R100S) habe ich eine Bordsteckdose angebaut.
- mit GPSies.com kann man Routen ordentlich in Google Maps planen und ins zumo überspielen. Aber Achtung: nicht alle Browser unterstützen das Garmin Plug in (dann geht überspielen nicht) und unbedingt vermeiden, die "Wegpunkte verbinden" Funktion zu nutzen. Wenn man die nutzt, hat man schnell bis zu 15 Wegpunkte pro km und 4-5000 Wegpunkte auf einer Tagestour.
- ohne Navi möchte ich nicht mehr auf eine lange Landstraßentour gehen... Damit habe ich Strecken entdeckt, die ich nie im Leben gefunden hätte.
 
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- mit GPSies.com kann man Routen ordentlich in Google Maps planen und ins zumo überspielen. Aber Achtung: nicht alle Browser unterstützen das Garmin Plug in (dann geht überspielen nicht) und unbedingt vermeiden, die "Wegpunkte verbinden" Funktion zu nutzen. Wenn man die nutzt, hat man schnell bis zu 15 Wegpunkte pro km und 4-5000 Wegpunkte auf einer Tagestour.
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Eine Anmerkung abseits des eigentlichen Themas:

Der Routeconverter arbeitet mit Google Maps, alle Wegpunkte lassen sich direkt aufs Navi speichern, und das auch noch in so vielen Formaten, daß man staunt, welche Firmen so alles Navis im Sortiment haben.

Zurück zum Thema:

Ich benutze ein Nüvi 3790, eigentlich ist das nur für Dosen, aber mit einer RAM-MOUNT-Halterung und einem Regenüberzug reicht mir das völlig, der Sound ist aus, Bluetooth hab ich nicht am Helm, die Autozoom-Funktion ist echt praktisch.

Mit der Beschränkung auf ein paar wesentliche Wegpunkte der Strecke hab ich alle Freiheiten der spontanen Streckenwahl unterwegs.
 
- MapSource ist ganz großer Mist. Die Auflösung z.B. in Frankreich ist total daneben (viel zu grob) auf dem Navi selbst geht es aber. Bedienung von Mapsource unterirdisch schlecht. Optische Aufbereitung mehr DOS 5 als Windows. Mittlerweile ignoriere ich es nicht einmal mehr.

Das kann ich nur bestätigen. Eine Frechheit: Optik und Usability auf 80er Jahre-Niveau - für Frickler & Bastler. Ich plane daher ausschließlich mit Karte, offline am Küchentisch und direkt ins Gerät.
Seit Jahren warte ich schon dass Apple mal ein Navi rausbringt, das flutscht dann wenigstens ... bisher kriegen die aber nicht mal ihr eigenes Kartenmaterial auf Reihe.

Gruss
Stephan
 
Nach einem Garmin 550 nüvi bin ich beim heurigen Saisonbeginn auf das Garmin Montana umgestiegen. Da das Display des Montana für mich etwas zu klein war, habe ich bei Tante Luise das neue Garmin 590 gekauft.
Die Schnelligkeit der Rechenoperationen, das große Display und auch die sonstigen Funktionen, haben mich durch ca. 8 Wochen von dem ja nicht billigen Gerät überzeugt !
Dann war Schluss! Erst Fehler in der Navigation, dann überhaupt verrückt spielendes Display!
Bei Tante Luise wurde mir das Gerät, auf die von mir bejahte Frage, ob ich wieder ein Garmin 590 kaufen würde, anstandslos gegen ein neues 590 ausgetauscht!
Für meine Person hoffe ich, daß mich das jetzige Gerät länger erfreut und es damit auch weiter empfehlen kann !
 
Hallo zusammen!
Da hab ich ja was los getreten....
Also, ich bin ein ganz biederer Gelegenheitsfahrer, der am Wochenende mal auf ´m Mopped sitzt. Ich werde in absehbarer Zeit Europa nicht auf 2 Rädern verlassen. Schlage mich beim Fahren aber schon mal links oder rechts via kleiner Straßen in die Büsche (wenig bis gar nicht off road). Bin kein Computer-Freak, der tagelang am PC Routen plant und diese dann via x Convertern dem Navi dann mitteilen kann...
Also, ich suche was Idiotensicheres, je primitiver desto besser.

Gruß

Bernhard
 
Hi,
ein Idiotensicheres Navi gibt es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn man sich auf dieses Thema nicht ein lässt, wird man
damit nicht glücklich.

Es sei denn, man will sich nur von A nach B routen lassen und das kann
heute jedes Navi.

Gruß Detlef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!
Da hab ich ja was los getreten....
Also, ich bin ein ganz biederer Gelegenheitsfahrer, der am Wochenende mal auf ´m Mopped sitzt. Ich werde in absehbarer Zeit Europa nicht auf 2 Rädern verlassen. Schlage mich beim Fahren aber schon mal links oder rechts via kleiner Straßen in die Büsche (wenig bis gar nicht off road). Bin kein Computer-Freak, der tagelang am PC Routen plant und diese dann via x Convertern dem Navi dann mitteilen kann...
Also, ich suche was Idiotensicheres, je primitiver desto besser.

Gruß

Bernhard

Dann fang doch erst mal klein an :] und lass dich nicht von den Hardcore Touren- und Offroadfahrern verwirren :D

Wenn du ein Smartphone hast, lade dir eine Navi-App auf das Gerät und teste einfach mal ob du damit zurechtkommst.

Kostet nix.

Mit NavDroid war ich letztendlich nicht zufrieden, das ist mir zu oft abgestürzt.

Ich navigiere auch nur ab und zu und nutze momentan gerne >OSMAnd<.
Du kannst bis zu zehn Karten runterladen, willst du den ganzen Globus kostet das so um die 6 Doppelmark.

Habe vor kurzem ein Tour mit Arbeitskollegen durch den Schwarzwald mit googlemaps geplant. Die Daten kannst du >damit< in gpx konvertieren und auf das Smartphone übertragen.

Versuchs mal. Wenn du nicht zufrieden bist, lösch die App wieder und kaufe bei höheren Ansprüchen ein gutes TomTom.

Viel Spaß:gfreu:

Edit sagt mir grade, dass ich mir keine ELU :sabber: kaufen soll nur weil ich alle fünf Jahre mal ein Schränkchen schreinere :---)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in der MB Dose habe ich ein Comand APS, das taugt für den Preis nichts. Zum Glück gehört es zur Serienausstattung. Die Updates kosten mehr als eine Navi mit lebenslanger Update. Nur eins ist Besser, die Anzeige wann die Kreuzung zum Abbiegen kommt. Ein Balken der immer kleiner wird. Ist auch für einen Halbblinden gut zu erkennen. Da ist die Anzeige Garmin mit Meterangabe viel schlechter. Das Garmin 3597 für die Dose ist zwar schön, es darf nicht hinfallen. Die Glasoberfläche dürfte dann im Eimer sein. Batteriewechsel unmöglich und teuer.
Das Garmin Zumo 400 für das Motorrad ist praktisch. Nur die Meterangabe zur Entfernung zur nächsten Kreuzung ist einfach unpraktisch wenn man keinen Ohrhörer nutzt. Nach einem neuen Update 5.0 für die Firmware kann es sogar ellenlange Routen rechnen.
Schlecht ist die Software von Garmin. Mit MapSource kann man noch leben, BaseCamp ist unterirdisch schlecht. Zum Glück läuft das Zumo noch mit MapSource und hat nach 6 Jahren immer noch die 1. Batterie. Die Updates brauchen 15-20 GB Speicherplatz. Das ist viel für einen Laptop mit 64 GB SSD.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich bin ein ganz biederer Gelegenheitsfahrer, der am Wochenende mal auf ´m Mopped sitzt. Ich werde in absehbarer Zeit Europa nicht auf 2 Rädern verlassen. Schlage mich beim Fahren aber schon mal links oder rechts via kleiner Straßen in die Büsche (wenig bis gar nicht off road). Bin kein Computer-Freak, der tagelang am PC Routen plant und diese dann via x Convertern dem Navi dann mitteilen kann...
Also, ich suche was Idiotensicheres, je primitiver desto besser.

Wenn ich die ganzen Aussagen hier so lese, sehe ich meine persönlichen Erfahrungen (als Navibesitzerhinterherfahrer) bestätigt.
Die Dinger funktionieren in Autos oft einwandfrei und auch wenn man einen Punkt nicht anfährt (Umleitung, spontaner Abbieger) schicken sie einen nicht minutenlang wieder auf die ursprüngliche Strecke zurück (ggf. auf Knopfdruck "alternative Route für ... km").

Auf zwei Rädern halte ich es so wie Reimund
- Mittlerweile ist es sogar so, dass ich wieder wie früher mit Papierkarte und 'Freischnauze-Modus' fahre'. Ist oft viel besser, wenn einen zusätzliche Wege nicht stören

Eine Übersichtskarte braucht man sowieso (am besten nicht zu großer Maßstab und mit viel grünen Linien), dafür ist jeder Bildschirm zu klein. Und für die Wochenendtour braucht man auch keinen Satz für ganz Europa. Die kann man zur Not auch am Frühstückstisch noch "planen", mit einer Tasse Kaffee und ohne PC-Software, für die man einen höheren Abschluß in Garminologie braucht.

Den Hauptnutzen eines Navi sehe ich eher bei längeren Reisen, falls man in größere Ortschaften muß und dort sogar bestimmte Adressen suchen muß. Oder wenn man in einsameren Gegenden Tankstellen/Krankenhäuser u. ä. anfahren will. Vorrausgesetzt, diese Ziele sind in der gespeicherten Karte überhaupt enthalten.
 
Was kann ein Garmin Montana 600 bessser als ein NÜVI 55 ausser robuster, komplizierter, wasserdichter und teurer zu sein. :nixw:
 
......

Also, ich suche was Idiotensicheres, je primitiver desto besser.

Also ich lasse mich gerne vom Navi volllabern, dafür hab ich es ja auch. Ich will mich ausschließlich auf den Verkehr konzentrieren und jeder Blick aufs Navi oder aufs Kartenmaterial ist gefährlich.

Trotzdem bleibt mir auch das nicht erspart, dann ist es aber meist ein kurzer Blick und gut ist.

Meine Routen plane ich mit Motorrad-Tourenplaner2009, beschriften dann mit dem Routconverter, ganz easy, kein Stress.

Empfehlen tu ich ungern etwas, aber ein Freund von mir ist mit diesem Gerät sehr zufrieden.

Mir persönlich gefällt es, das Bluetooth-Gedöns stört mich allerdings etwas, braucht ja wieder Strom. Ich hab da lieber was mit Kabel.
 
Hallo Bernhard,

lass dich nicht verwirren.
Ja man muss sich damit beschäftigen.
Ja es gibt immer mal Probleme. Meist ist aber einfach eine strickte Vorgehensweise das Mittel zum Ziel.
Egal ob HansHans oder ein anderer Hersteller.
Wichtig ist, was duwirklich damit machen willst.
Einfach nur nach einer Tour kreuz und quer durchs Land auf den Knopf drücken und gemütlich nach Hause gebracht werden.
Zu Hause am PC planen und "genau" diese Touren nachfahren.
.....
Für dich noch ein Tipp:
Die Teleatlaskarten (TomTom) führen dich hier in unserer Gegend oft auf nicht asphaltierte Wege. Zumindest war das noch vor ein paar Jahren so.
Willst du das nicht, dan vielleicht doch eher ein Garmingerät (Navteqkarten).

Solltest du dich dafür entscheiden ein Garmin zu nehmen, dann kann ich dir gerne bei der vorgehensweise der Planung behilflich sein.
Natürlich gerne auch andere Tipps bezüglich Navithemen.

Wie schon erwähnt wurde, ohne ein gewisses Maß an Einarbeitung und technischem Verständnis wird das nix.
 
Hallo,

das ganze mit Navi fing an nachdem ich für Details auf der Papierkarte immer erst die Brille aufsetzten mußte. Dazu anhalten, Helm ab, Brille auspacken und aufsetzen. Danach alles wieder rückwärts, weiterfahren.:D

Nach meinen Erfahrungen bleibt die Papierkarte 1:200000 das Maß aller Straßenkarten. An Detailreichtum nicht zu überbieten, landschaftliche schöne Strecken sind grün gekennzeichnet. Das alles leistet das Navi nicht. Das kann nur von Punkt A nach Punkt B Vorschläge machen. Zwischenstationen lassen sich dann noch eingeben und die kommen von der Papierkarte b.z.W von einem Reiserührer etc.

Zudem ist die Papierkarte unerreicht billig zum Navi. Für 5€ gab es vom Weltbildverlag ganz Deutschland. Meine ältesten Karten sind aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Danach läßt sich heute noch gut fahren. Straßenneubauten fand seither nur in den Fernstraßen, BAB und B, statt und genau die meide ich.

Gruß
Walter
 
Ich habe meist auch noch eine Karte im Tankrucksack weil bei meinem alten Streetpilot die Kartenauflösung nicht so toll ist wie bei einer ordentlichen Strassenkarte.
Aber: Gerade das frei nach Schnauze fahren ist mit Navi um vieles unkomplizierter geworden. Bei Tagestouren in Gegenden in denen ich mich nicht auskenne plane ich meist eine grobe Route im Navi vor. Und fahre dann einfach wo es am schönsten aussieht - das Navi sagt mir immer wo ich bin und wie ich in der Nähe meiner Strecke bleibe.
Mit Karte ist sowas eine elende Plackerei - und saugefährlich sowieso, wenn man beim Fahren auf die Landkarte peilt.

Wenn man überlegt was Einbaunavis bei Neuwagen kosten, die außer von A nach B überhaupt nichts können, dann sind die Mopednavis heute schon eine tolle und preiswerte Sache.

Da man den meisten aktuellen Schnickschnack nicht braucht würde ich auch nicht zögern ein gebrauchtes Zumo o.ä. zu kaufen, wenn das Budget eng ist. Meins ist wie gesagt von 2007, inkl. Kartenmaterial.

Schöne Grüße
Stephan
 
Meine ältesten Karten sind aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Danach läßt sich heute noch gut fahren. Straßenneubauten fand seither nur in den Fernstraßen, BAB und B, statt und genau die meide ich.

Gruß
Walter

Und ich dachte immer ich bin schon alt.
Mein Gott Walter. :&&&:

Ich als Berliner fahre zu 80% in Brandenburg, McPom und Sachsen etc.
Karten aus 1970 bzw vor 1990 sind hier nicht das Papier auf dem sie
gedruckt sind Wert. Wahrscheinlich heißen die Sraßen sogar noch
Leninallee oder Straße der deutsch/sowjetischer Freundschaft.

Nee, nee. Bei mir darf darf das Kartenmaterial nicht älter als 5 Jahre
sein. Und da fehlen auch schon 80% aller Kreisverkehre.

Bernd
 
ich hab das 350er von Garmin. (mit 30 Jahre Kartenupdate)
Anfangs mit Stöpsel im Ohr...aber das nervt auf die Dauer.
Also Lautsprecher auf fast volle Lautstärke und ich höre in Ortschaften die Ansagen auch mit Helm auf der Birne einwandfrei.
Routenplanung mit Basecamp war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig....aber die Bedienervideos auf YouTube sind echt hilfreich. Nun funzt das auch rel. fix.

Ich hab auf größeren Touren mein Netbook mit...Plane am Morgen jeden Tages die Tagestour auf Basecamp damit. Das dauert ca. 10-30min.
Je nachdem wie viele Tour-Teilnehmer dabei stehen und ihren Senf dazu geben. ;-)

Ich hab das Teil jetzt 2 Saisonen benutzt.
Wenn ich ne Note vergeben müßte bekäme das Navi ne 2.
Basecamp ...am Anfang ne glatte 5.
Nach einer Weile ne 4
Nach einer Saison ne 3
wenn man damit etwas eingearbeitet ist (wie bei mir) , mit ne 2-3
Eine 2 oder gar ne 1 wird's bei mir nicht werden...dazu beschäftige ich mich zu wenig damit.

Ah ja ...ergänzend.
Ich verlasse mich nie alleine auf das Navi.
Hab immer zur Planung und auch dann später auf der Tour die Karte im Tankrucksack. Weil ab und zu zeigt auch das Navi Mist an...oder ich hab schlampig geplant usw.
Und ich hab einfach nen Überblick...wo ich bin... mit Karte, als mit dem Navi alleine.

SICHERER und ENTSPANNTER ist das Fahren mit Navi auf alle Fälle.
Ich habs montiert über dem Cockpit (auf der GS...bei der /6 brauch ich das nicht) . Brauch so meinen Blick nicht auf den Tankrucksack zu senken und erst suchen, wo ich bin.
Und die Stopps an Abzweigungen u. Kreuzungen wurden ERHEBLICH weniger, als nur mit Karte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mal eine Lanze für das Garmin Montana brechen. Ich habe mir diesen Sommer eines in der BMW-Version, genannt Adventure (da dann auch inklusive Livetime-Kartenupdate), besorgt.
Es hat nämlich eine Eigenschaft, die es in meinen Augen von fast allen anderen Navis und vor allem von allen Smartphones abhebt: das Display. Dieses wird nämlich umso besser, je heller die Sonne draufscheint. Damit braucht's dann auch keine Sprachansage (ist eh nicht eingebaut bzw. nur mit Adapter zu haben) mehr, die Richtung wird immer klar und deutlich angezeigt. Für mich ist das Montana derzeit das Beste Navi auf dem Markt, auch wenn's ein Garmin ist ;-)
 
Hallo zusammen!
Jetzt ist es endlich soweit: Ich will ein Navi!
Was macht der biedere, gemeine Durchschnittsgermane? Er sucht nach Testberichten. Was kommt dabei raus? Totale Verunsicherung!
Das Teil das bei dem einen den Testsieger gibt, fällt beim anderen durch.

Was habt Ihr denn am Mopped? Gehen die mit Ohrhörer, oder habt Ihr alle Blauzahn im Helm?

Danke für Tipps!

Gruß

Bernhard
Servus Bernhard,

lass Dich nicht irre machen und kauf entweder eines von TT oder G. Welches Marke ist ne Glaubens- oder Sympathiefrage.
Ich hab mir nach langer Überlegung (und letztlich wie bei Dir - Verwirrung) das Garmin 390 incl. abschließbarer Touratechalterung und Autoset zugelegt und bin zufrieden.

Ein paar Grundeinstellungen und Heimatadresse eingeben und es kann losgehen.
Den Rest lernt man mit der Zeit (durch Versuch, Irrtum oder Aha-Affekt), oder man lässt sich bei Gelegenheit von anderen was einflüstern.
Ob Ablesen, mit Höhrer oder Blauzahn ist auch wieder ne Glaubensfrage.
Auf dem Moped lese ich ab und im Auto lass ich mir was erzählen. Komme mit beidem prima klar.
Wie viele schon erwähnt haben sollte man trotzdem Karten zur besseren Übersicht oder Routenplanung dabeihaben.
 
Servus Bernhard,

ich habe mir vor etwas mehr als einem Jahr ein (gebrauchtes) Zumo660 gekauft.
Wenn ich damit fahre, dann plane ich die Strecke vorher mit motoplaner.de, übertrage es auf das Navi und fahre die Strecke entspannt. Berechnen lasse ich immer die kürzeste Strecke, Neuberechnungen lasse ich nicht zu, Ton ist aus und eine Karte für den Überblick habe ich im Tankrucksack. So kann ich mich aufs Fahren und die Landschaft konzentrieren und muss nicht jeden Wegweiser suchen und lesen.

Ob es für dich das Beste ist, weiß ich nicht, aber mir macht es so viel Spaß!

Grüße,

Franz
 
Nun denn, ich nutze Nokia jetzt neu Heredrive mit lebenslangem Kartenupdate. Bin zufrieden. Habe in Schottland einfach mal Navigation auf unbefestigten Straßen zugelassen und war begeistert. Haben Gegenden gesehen die wir so sonst verpasst hätten. Besonders in den Highlands. Fazit: Mit dem N-Smartphone kommt man ganz gut zurecht. Allerdings lässt sich “noch“ nichts planen und aufs Handy übertragen.
Gruß Lutz
 
ähme....kann es sein, dass die Motorrad-Navis alle gar keinen Lautsprecher haben....d.h. wenn man mal in der Dose ein Navi braucht, dass das nicht funzt?(?(?(
Hab das heute beim TomTom gesehen....
 
Das ist sehr unterschiedlich. Garmin 220, 221 und 660 z.B. haben Lautsprecher im Gerät, andere Garmins wiederum haben den Lautsprecher in der Autohalterung.
 
Mein olles Garmin 2620 hat auch nen Lautsprecher, allerdings im Autokabel, dafür kein Bluetooth. Die älteren waren definitiv alle auch für den Autoeinsatz vorgesehen .... eine der leichtesten Übungen für ein gutes Mopednavi

Grüße
Stephan
 
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