meine Gedanken zu meiner Reise GS

Dann doch lieber das Stilfser Joch.

... wo ich schon x-mal ohne Düsenkorrektur hochgekommen bin (Leerlauf fällt etwas ab..). Btw: Höchster legal auf Asphalt anfahrbarer Punkt in den Alpen ist m.W. die mautpflichtige Ötztaler Gletscherstraße (Zufahrt zu den Gletscherskigebieten am Rettenbachferner/Tiefenbachferner). Sind 2.835m. Im Hochsommer ganz nett, der Kontrast wenn man da in die Eiswelt hochfährt. Aber Obacht: im Tunnel ganz oben liegt auch im Sommer manchmal Eis (unter dem Splitt, nicht gleich erkennbar....).

Grüße
Marcus
 
Vom Carlos ist immer mindestens eine Flasche im Haus !!:grappa:

P.S.: Hast Du die Stiefel noch ?

Hallo Herbert,

waren ein paar SIDI Motocross aus Leder. Sind irgendwann kaputt gegangen.

... wo ich schon x-mal ohne Düsenkorrektur hochgekommen bin (Leerlauf fällt etwas ab..). Btw: Höchster legal auf Asphalt anfahrbarer Punkt in den Alpen ist m.W. die mautpflichtige Ötztaler Gletscherstraße (Zufahrt zu den Gletscherskigebieten am Rettenbachferner/Tiefenbachferner). Sind 2.835m. Im Hochsommer ganz nett, der Kontrast wenn man da in die Eiswelt hochfährt. Aber Obacht: im Tunnel ganz oben liegt auch im Sommer manchmal Eis (unter dem Splitt, nicht gleich erkennbar....).

Es ist halt ein Unterschied ob nur eine Spitze erreicht wird oder man sich länger in Höhen oberhalb 4000m aufhält. Mein VW Bus mußte von Lima (0NN) bis Altiplano (>4000NN) alles mit dem Vergaser aushalten. Bei 5000NN kam nur noch kotzen aus dem Auspuff. Leistung völlig weg.

Gruß
Walter
 
...Höchster legal auf Asphalt anfahrbarer Punkt in den Alpen ist m.W. die mautpflichtige Ötztaler Gletscherstraße...

Höchster (damals) legal angefahrener Punkt der Alpen war für mich das Plateau vom Mont Chaberton (3100 m oder so). Fetter Motorlauf war dabei allerdings das geringste Problem ;).
 
mit der g/s hatte ich auf den höchsten pässen in corsica ab 1,8 t schon probleme, aber die war schon bei nn. zu fett eingestellt.
die indian hat praktischerweise einen drosselklappenvergaser mit verstellbarer hauptdüse, das habe ich in den alpen letztes jahr durchaus öfter genutzt. einfach ne 4tel umdrehung rein und schon geht der motor besser. man sollte es aber später nicht vergessen wieder rauszudrehen:pfeif:
 
Griechenland, Türkei, Iran, Turkmenistan, Kirgisien, Tadschikistan (?), Uzbekistan, Kazachstan, Russland, Mongolei, Sibirien, Sachalin, Hokkaido (Japan) bis Kyushu, Malaysia, Thailand, Laos, Kambodscha, China, und wieder heimwärts.
So die grobe Planung, je nach den äußeren Umständen wird die Reise kürzer oder länger und dauert auch etwas länger oder kürzer....)(-:

Hallo,

wenn ich mir die Landkarte so ansehe gibt es nur wenige Straßen die in der Höhe verlaufen. Da ist viel Platz zum Motorradfahren. :pfeif:Wo die Eisenbahn nicht hinfährt ist Wildnis mit nur wenigen Tankstellen.
Unbenannt 11.jpg

Gruß
Walter
 
Wenn die Zeit reicht fahre ich auch in Kirgistan und auf dem Pamir HW, immerhin über 5000 m, ich denke das wird sich die Q ordentlich schütteln.
Aber wer weiß schon wo ich wirklich fahre :D
Benzin gibt es überall, und mit dem PD Tank kein Problem. Benzin wird dort öfters auch mal aus dem Kanister verkauft.
Tankstellen gibt es auch immer mehr, was die anderen Reisenden so berichten braucht man noch nicht mal einen Kanister. 350 Reichweite ist für die Meisten genug.
 
Selbst am Paso San Francisco war ich zu faul, eine andere Hauptdüse einzubauen. Dort fährt man den fast den ganzen Tag > 3.000 m, Max. 4.750.
Natürlich schnauft die gute Q in der Spitze deutlich schwerer, aber da die Straßen in diesen Höhen eh meist geschotterte Trampelpfade sind, braucht man auch nicht das letzte Quäntchen Leistung.
Bis Boliviens Altiplano haben wir es Dank eines pannenlastigen Einspritzers (H... ..alptraum) nicht mehr geschafft, sonst hätte ich vielleicht doch gewechselt. Dort kommt man ja die ganze Zeit nicht mehr runter.

@Herbert: wenn Du einen günstigen Satz Hauptdüsen brauchst (140-148 in 3 Größen) bitte PN. Ansonsten alles Gute für Deinen Trip !)(-:
 
Nochmal, selbst auf 5000 m, bringt ne kleinere Hauptdüse fast nix, weil Ihr auf den Kletterpfaden, die Hauptdüse kaum das Gemisch beeinflussend zum Einsatz kommt. Ihr müsstet den Teillastbereich magerer abstimmen.

Jetzt angekommen ? ;)

Grüße
Claus
 
Nochmal, selbst auf 5000 m, bringt ne kleinere Hauptdüse fast nix, weil Ihr auf den Kletterpfaden, die Hauptdüse kaum das Gemisch beeinflussend zum Einsatz kommt. Ihr müsstet den Teillastbereich magerer abstimmen.

Jetzt angekommen ? ;)

Grüße
Claus
Und zwar ziemlich heftig.
Ne kleinere Nadeldüse reicht vermutlich nicht aus, besser die Düsennadel tiefer hängen. Und die Leerlaufgemischschraube ne halbe Umdrehung reindrehen.
 
Zitat Claus:
jetzt angekommen ? ;)

Wie ich bereits schrub: kurzfristig (für 1 Tag) zu faul, bzw. halte ich das für unnötig. Das Gas ist über 4000 m dann aber ziemlich weit offen.
Für einen längeren Höhenaufenthalt auch mit höheren Geschwindigkeiten (Salzsee/ Ebene) halte ich eine Umbedüsung durchaus für sinnvoll.
 
Nee, ist ncht angekommen.
Die Hauptdüse hat den kleinsten Anteil an dem Teillastbereich.
In den Lastbereichen in denen man in diesen Höhen und Regionen der Welt unterwegs ist wird die Hauptdüse und deren vollast Anteil überhaupt nicht angesprochen.
Die Hauptdüse zu tauschen macht also keinen Sinn!!!
 
Bei genügender Tankstellendichte kann man auch ständig zu fett fahren. In Gegenden wie HIER zählt der Tankinhalt als Ankommfaktor.

Nicht auf 5000m aber dafür ziemlich breit: HIER !
Wenn man es schon mal in einer Trockenphase hierher schafft, will man sich auch wie Burt Munro fühlen - wenn auch ein paar km südlicher und höher.
Vielleicht geht es aber auch nur mir so.

Wie lange Herbert wie hoch unterwegs ist und mit welchem Leistungseinbruch er dabei fahren will, soll er selber entscheiden. Im Forum gibt es auch genügend Kollegen mit Höhenerfahrung, die können ja mal ihre praktischen Erfahrungen anhängen.
 
Bei genügender Tankstellendichte kann man auch ständig zu fett fahren. In Gegenden wie HIER zählt der Tankinhalt als Ankommfaktor.

Nicht auf 5000m aber dafür ziemlich breit: HIER !
Wenn man es schon mal in einer Trockenphase hierher schafft, will man sich auch wie Burt Munro fühlen - wenn auch ein paar km südlicher und höher.
Vielleicht geht es aber auch nur mir so.

Wie lange Herbert wie hoch unterwegs ist und mit welchem Leistungseinbruch er dabei fahren will, soll er selber entscheiden. Im Forum gibt es auch genügend Kollegen mit Höhenerfahrung, die können ja mal ihre praktischen Erfahrungen anhängen.

Selbst in Süd Amerika, gibt es überall Benzin. Habe gerade das Krad Vagabunden Buch von Panni und Simon gelesen. die sind dort unterwegs gewesen.
Über die Höhe mache ich mir überhaupt keine Gedanken (bzw. erst dann wenn es nötig ist), das ist mir ziemlich wurscht, das passt schon irgendwie. Zudem vor Ort recht leicht zu lösen, entweder die Nadel tiefer hängen oder wieder runter fahren. Bei mir sind es eher Pässe und weniger Hochebenen. Und der Pamir HW kommt nur in Frage wenn ich mitfahrer finde. Alleine mache ich das nicht. aber das wird sich erst vor Ort ergeben.
 
Überall ist relativ (s. Anhang, letzte Tankstelle Copiapo).

Wenn man dann in Fiambala ankommt, hat die Tankstelle zwar Sprit (was in diesem Eck Argentiniens durchaus keine Selbstverständlichkeit ist, aber als Langzeitreisender wartet man ja gerne mal bis manana), dafür der Bankautomat Dank Wirtschaftskrise kein Geld (evtl. manana). Wohl dem der genügend Universalwährung oder Zeit oder Ersatztanks dabei hat, um die 40 km in den nächsten Ort (das ungleich hübschere Timogasta) zu fahren. Dort hat die Bank zwar heute auch kein Geld....Aber es soll in diesem Fred nicht um meine Reise, sondern um Herberts Gedanken gehen.
 

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AW: meine Gedanken zu meiner Reise GS-jetzt isse ferdig

So nun ist die GS Einsatzbereit.

Den Ölkühler habe ich nun doch gewechselt, das Cockpit ist auch fertig.
Dank der Verkleidung von OTR habe ich genug windschutz und die Befestigung ist sehr stabil.
und ca. 10 kg leichter als die AT Maske.
Tacho und GPS (Montana) sind auch neu hin zu gekommen. Viele tips von Euch habe ich ernst genommen und realisiert (Neopren Strumpf für das Fournales, großer Ölkühler...)
Der Kupplungsgriff hat mehr Hub (von a.Mattern), Ersatz ist im Gepäck. Die Nautilus Hupe ist nun 2-Teilig und hupt infernalisch (nachdem der ganze Sahara Sand wieder aus dem Kompressor raus war :pfeif:).
Die Elektrik wurde nochmal überarbeitet, so dass u.A. die komplette Beleuchtung abgeschaltet werden kann und auch das Bremslicht nicht mehr leuchtet, sehr praktisch wenn man unbeobachtet einen Biwak Platz sucht.
Der Striker Tacho kann Vieles anzeigen und erfüllt alle Anforderungen inkl. Staubdichigkeit.
Die Scheibe stammt noch von der AT und wurde mit Flex, Stichsäge und Steinel Fön in Form gebracht.
Als Gepäck habe ich Enduristan Packtaschen und Tankrucksack beschafft, neben der 100% igen Wasserdichtigikeit sind die Teile sehr durchdacht (z.B. rotes Innenfutter um bessere Kontraste zu schaffen, Unterteiler, serienmäßige Befestigung mit Rockstraps etc. ) und das auch noch zum unschlagbar günstigen Tarif.
Die ersten Meter sind schon gefahren und es fühlt sich alles stimmig an. Näheres kann ich aber erst nach oder während der nächsten Reise nach Marokko berichten. dieses Mal auch mit einigen Offroad KM.
aber seht selbst:
 

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Sieht bis auf die Luftpumpe ganz solide aus - aber ich habe ja immer was zu meckern. :D

Gutes Gelingen !

Gruß
Claus
 
Sieht mächtig gewaltig aus! :applaus:

Da kommt Reisefieber auf...:hurra:

Wozu dient der Schraubendreher auf Bild 7?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt ist echt fett geworden, allerdings sieht sie schwerer aus als sie wirklich ist, muss halt immer Zug auf dem Hinterrad sein:D Die Sturzbügel, z.B. sind leichter als die Originalen, obwohl mehr dran ist.
Die Maske wiegt unter 2 kg mit dem Halter.
Das Schwerste ist der vollgetankte PD Tank und das Werkzeug plus die Ersatzteile. Wahrscheinlich bleibt eine Menge auf der Strecke, ausdünnen kann man immer noch.
Ich müsste sie mal wiegen.:D

Das Fournales habe ich nach langem Hin und Her dann doch geordert, ich kann nur hoffen, dass das Teil hält, sonst wird es haarig :entsetzten: Ein Wilbers liegt dann versandfertig zu Hause :pfeif:

Solide ist sie wirklich...hoffe ich...
Der Schraubendreher lag Herrenlos rum, also hab ich ihn zum Leerlauf einstellen in den Bowdenzug gesteckt, da wird er wohl bald verschwunden sein, irgendein Marokkaner wird ihn schon gebrauchen können :D
 
Fournales meets Fallertmotor in Morocco ! :D

Oder

No Risk no Fun !

Ich drücke Euch die Daumen
Claus
 
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