Monolever-Reifen- Fahrverhalten- Unterschiede? >90/90-18 vs. 100/90-18<

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Büffelchen

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Moin,
hat jemand gefahrene Erfahrung mit seiner Straßen-Monolever und oben erwähnten unterschiedlichen Reifengrößen auf dem Vorderrad?
Grund meiner Frage: Meine Monolever R65, 27 PS, braucht neue Reifen. Meine Favoriten CCA,Conti GO evtl. Metzler gibt es jedoch nur in 100/90-18. Bisheriges Fahrverhalten trotz 10 jähriger Metzler"Holzreifen"( noch vom Vorbesitzer) unauffällig,vorne mit 90/90-18 eher handlich wie ein Fahrrad. Hinten ist klar= 120/90-18.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Freundliche Grüsse aus dem schönen Ostfriesland)(-:
 
Nach der "Verbreiterung" wird es eher unhandlicher. Das Gefühl vom "Fahrrad" war, bei mir, anschließend weg.
Meine Umrüstung war allerdings von 3.00-21 auf 90/90-21
 
Ich hab bei meinen Beiden von BT 45 auf CRA 100/90 umgerüstet und bezüglich Fahrverhalten keinerlei Unterschied festgestellt - außer, dass der CRA wesentlich länger hält als der BT 45.
 
Auf meiner RT laufen vorne seit acht Jahren immer wieder Conti TKV 11 in 90/90 und hinten der Conti Go!, seit dem es den TKV 12 (?) in der 120er Größe nicht mehr gibt.

Ich bin mit der Kombination eigentlich sehr zufrieden.
 
Hallo zusammen,

da mich die Frage auch schon beschäftigt hat: Laut Conti gibt es CCA auch in 90/90-18. Eine Freigabe für die Monolever gibt es von Conti dafür allerdings nicht.

Oliver
 
Ne Freigabe brauchst Du auch nicht zwingend. Wenn die Größe im Schein eingetragen ist, ist alles ok. Allerdings müssen zwingend dann vorne und hinten die Radialreifen laufen.
So hat mir das mein TÜVer gesagt, die Radialreifen aber trotzdem noch eingetragen da ich sowieso gerade ne Liste zum eintragen hatte...
 
# 3+4wie fährt der Conti sich auf feuchter Strassenbahnschiene , gegossenem Asphalt oder bei kalten und feuchten Stellen im Wald? Meine Q weidet nämlich in Asturias und da ist öfters mal kalt und feucht. Strassenbahnschienen gibs da zwar nicht aber alles andere.

#7 Beim Wechsel von Diagonal auf Gürtelreifen ist dieser eintragungspflichtig, eine Ausnahme wäre eine "richtig" formulierte Freigabe des Reifenherstellers und entsprechend mit afaik ECE 75 versehene Reifen.

Die Eintragung sollte problemlos sein aber halt ohne irgendwelche Dokumente eine 19.2 nicht zu verwechseln mit 19.3
 
Wer sagt das?
Bei Conti unter Freigaben findet sich eine Freigabe für RoadAttack 2 vorne unf ClassicAttack hinten

Er schrieb, dass es für den ClassicAttack in 90/90-18 keine Freigabe für die Monolever gibt - und das ist richtig, bislang jedenfalls.

Allerdings stimmt auch, dass man dafür keine Freigabe braucht, da diese Größe ja im Schein eingetragen ist. Und nachdem es keine Reifenbindung, sondern nur eine Größenbindung gibt, braucht man für die ab Werk eingetragene Größe auch keine Freigabe.
 
Er schrieb, dass es für den ClassicAttack in 90/90-18 keine Freigabe für die Monolever gibt - und das ist richtig, bislang jedenfalls.

Allerdings stimmt auch, dass man dafür keine Freigabe braucht, da diese Größe ja im Schein eingetragen ist. Und nachdem es keine Reifenbindung, sondern nur eine Größenbindung gibt, braucht man für die ab Werk eingetragene Größe auch keine Freigabe.

stimmt, er hat sich explizit auf den Vorderreifen bezogen.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob man wirklich keine Freigabe braucht,
denn im Schein steht ja 90/90-18, der CCA heißt aber 90/90 R 18
 
Da das "R" höher eingestuft ist als "-" geht das i. O.!


Falsch, "R" heisst Radialgürtelreifen und daher ohne Eintragung/Freigabe nicht zulässig.

Schon garnicht in Kombination mit einem Diagonalreifen auf der anderen Achse.

Geschwindigkeitsmässig und Tragfähigkeitsmässig darf der Reifen einfach so "besser" sein aber nicht Grundbauartmässig.
 
Sorry,

muß den Fehler eingestehen. War der Meinung, den moderneren Radialreifen statt des Diagonalreifens, keine Markenbindung vorausgesetzt, eintragungsfrei benutzen zu dürfen. Dem ist nicht so! Umrüstung nur mit Reifenfreigabe oder Eintragung möglich.
 
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