Regenschutz für offene Lufi

Von K&N gabs vor 15 Jahren so eine art "Socken" die man über die Snüffelstücke rüber zieht aus dichtem, schwarzem Schaumstoff.
Vielleicht bekommt man sowas heute noch.
 
Vielleicht solltest du die andere Seite der Flasche nehmen damit du eine Zylindrische Öffnung hast! Oder nur oben ein gebogenes Alublech drüber, wie ein Dach quasi!
 
Ich behaupte jetzt mal, daß der Regen nix ausmacht. Bin ne ganze Weile bei jedem Wetter mit offenen Trichtern gefahren, da waren auch richtige Platzregen dabei. Bin nie stehen geblieben. Nur zum Parken kamen hinten deckelchen druff.
 
Ich behaupte jetzt mal, daß der Regen nix ausmacht. Bin ne ganze Weile bei jedem Wetter mit offenen Trichtern gefahren, da waren auch richtige Platzregen dabei. Bin nie stehen geblieben. Nur zum Parken kamen hinten deckelchen druff.

Die geölte heilige Baumwolle von K&N belegt sich bei starkem Regen mit einem Wasserfilm, der die Luftdurchlässigkeit stark einschränkt. Ohne Öl würde die heilige Baumwolle im Regen nach dem Zeltplanenprinzip aufquellen und so der Luftwiderstand ebenfalls stark zunehmen. Geniales Material - besonders für mitteleuropäische Wetterverhältnisse.
 
Die geölte heilige Baumwolle von K&N belegt sich bei starkem Regen mit einem Wasserfilm, der die Luftdurchlässigkeit stark einschränkt. Ohne Öl würde die heilige Baumwolle im Regen nach dem Zeltplanenprinzip aufquellen und so der Luftwiderstand ebenfalls stark zunehmen. Geniales Material - besonders für mitteleuropäische Wetterverhältnisse.


N'abend,

er er sagt ja offen, nix Filter.
Also wenn es regnet, staubt es in der Regel nicht viel.
Abmachen und weiterfahren.
:D

So so eine arten Blechdach habe ich auch schon gesehen. :nixw:
 
Ich fahre seit Jahren alle meine Mopeds mit offenen Trichtern. Da war Regen noch nie ein Problem beim Fahren. Zum Abstellen muß man halt je nachdem Deckel draufmachen. Bei Guzzi und den Laverda Twins mache ich überhaupt nichts.
K&N fahre ich garnicht, das läßt sich nicht vernünftig abstimmen, weil der Ansaugweg meistens viel zu kurz ist. Entweder vernünftige Papierfilter mit Gehäuse, oder halt abgestimmte Trichter mit nix - meine bescheidene Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sich bei offenen Trichtern um möglichen Wassereintritt sorgt, der kann ja mal recherchieren, daß NSU (meine ich zu erinnern) zur Leistungssteigerung mit einer Wassereinsprizung experimentiert hat.

Im Augenblick der Zündung des Sprit/Luft Gemischs dehnen sich in der Luft enthaltene Wassertröpfen explosionsartig verdampfend aus.

Durchaus kein unangenehmer zusätzlicher Druck auf den Kolbenboden... :pfeif:
 
Wer sich bei offenen Trichtern um möglichen Wassereintritt sorgt, der kann ja mal recherchieren, daß NSU (meine ich zu erinnern) zur Leistungssteigerung mit einer Wassereinsprizung experimentiert hat.

....

Wobei sicher eine genau berechnete Menge dest. Wasser eingespritzt wurde - nicht eine zufällige Mischung aus Luft, Gischt und Straßendreck. Deshalb ist der Luftfilter heute Serie und die Wassereinspritzung ein immer wieder gern bemühter Teil der Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
... eine zufällige Mischung aus Luft, Gischt und Straßendreck....

Gerade letztere Komponente läßt mich offenen Trichtern mit einer gehörigen Skepsis begegnen.

Nikasilzylinder mögen ja von einer gewissen Hartleibigkeit sein, aber bei Gußzylindern muß man seine wachsende Riefensammlung schon mögen...
 
Davon werden die Kolben wohl mehr zu leiden haben als die Zylinder, egal ob Nikasil oder Graugußbuchse.

Grüße, Ton :wink1:

Gerade letztere Komponente läßt mich offenen Trichtern mit einer gehörigen Skepsis begegnen.

Nikasilzylinder mögen ja von einer gewissen Hartleibigkeit sein, aber bei Gußzylindern muß man seine wachsende Riefensammlung schon mögen...
 
Howdy,

alles sehr nett gemeinte Beiträge... mal Hand hoch, wer von euch fährt tatsächlich auf ner Kuh offenen Trichter????

ich wetter .... KEINER bei den Beiträgen. Nix für ungut.

Aber bei richtigem Regen oder sehr nasser Fahrbahn, merke ich sehr wohl, dass Wasser nicht brennt.... es gibt definitiv KEIN angenehmer zusätzlicher Druck auf den Kolbenboden und ja ich fahr seid Jahren offen....

Wenn es wie gesagt stark regnet, liegen die Trichter - im Gegensatz zur Guzzi oder anderen - viel zu tief und direkt in der Gischt des eigenen Hinterreifens.

Ergebnis:
das Moped ist zwischen 3500 u/min und 4500 U/min fahrbar... darunter kotzt die Kiste und drüber erst recht.... ich habs sooft schon spüren müssen.

Also hilft kein "Blechdach"... die paar Tropfen von oben sind egal.... es ist die eigne Gischt, die angesaugt wird.... und wie gesagt Wasser brennt nicht....
versager.jpg

obwohl ich fahr ja auch mit nem Flaschenöffner rum... was bedeutet da schon meine Meinung....
FLO.jpg

offene Grüße
der Indianer
 
Ich fahre seit Jahren alle meine Mopeds mit offenen Trichtern. Da war Regen noch nie ein Problem beim Fahren. Zum Abstellen muß man halt je nachdem Deckel draufmachen. Bei Guzzi und den Laverda Twins mache ich überhaupt nichts.
K&N fahre ich garnicht, das läßt sich nicht vernünftig abstimmen, weil der Ansaugweg meistens viel zu kurz ist. Entweder vernünftige Papierfilter mit Gehäuse, oder halt abgestimmte Trichter mit nix - meine bescheidene Meinung.

Ganz meine Meinung! Ich fahre seit über 25 Jahren und über 100000 Km mit komplett offenen Trichtern, ich habe das zwischendurch mal mit Flammsieb versucht, alles kein Problem! Letztes Jahr hatte ich den Motor offen, kein Verschleiß feststellbar! Wasser ist auch kein Thema, selbst U-Boot Fahrten wie letztens zum NRW Treffen, kein Problem!

Wobei sicher eine genau berechnete Menge dest. Wasser eingespritzt wurde - nicht eine zufällige Mischung aus Luft, Gischt und Straßendreck. Deshalb ist der Luftfilter heute Serie und die Wassereinspritzung ein immer wieder gern bemühter Teil der Geschichte.

Gerade letztere Komponente läßt mich offenen Trichtern mit einer gehörigen Skepsis begegnen.

Nikasilzylinder mögen ja von einer gewissen Hartleibigkeit sein, aber bei Gußzylindern muß man seine wachsende Riefensammlung schon mögen...

Davon werden die Kolben wohl mehr zu leiden haben als die Zylinder, egal ob Nikasil oder Graugußbuchse.

Grüße, Ton :wink1:

Der leichte Strassendreck ist offensichtlich genau so schnell wieder draußen, wie die Luft in der er enthalten ist! Allerdings vermeide ich auch Vollgasstarts im Schotter!

Bei Wäschen mit dem Schlauch vermeide ich es, voll auf den Vergaser zu halten, zur Sicherheit mache ich noch ne Tüte mit Gummiring drüber!
Bei Wäschen mit Dampfstrahler hatte ich nachher schon mal Wasser in der Schwimmerkammer.
 
Also, ich habe noch nie mit offenen Trichtern gefahren, wenn ich aber so die Nachteile lese, wird das wohl auch so bleiben :D. Mir genügen die 24 Löcher im Rundlufigehaüse als Musik.

Grüße, Ton :wink1:
 
Welche Nachteile hast Du denn gelesen, und vor allem von Wem?

Was ich schon alles mit dem Moped angestellt habe, und wie gesagt über 100.000 Km und nicht im Blümchenpfücker-Modus!

Tatsache ist natürlich, das ein ordentlicher Luftfilter sicher vernünftiger ist, aber ich will halt nicht vernünftig sein!A%!
 
Wer sich bei offenen Trichtern um möglichen Wassereintritt sorgt, der kann ja mal recherchieren, daß NSU (meine ich zu erinnern) zur Leistungssteigerung mit einer Wassereinsprizung experimentiert hat.

Im Augenblick der Zündung des Sprit/Luft Gemischs dehnen sich in der Luft enthaltene Wassertröpfen explosionsartig verdampfend aus.

Durchaus kein unangenehmer zusätzlicher Druck auf den Kolbenboden... :pfeif:
Stimmt so nicht. Der Zweck der Wassereinspritzung ist der, daß das Wasser im Brennraum verdampft und diesen somit abkühlt. Es kann dadurch eine grössere Luftmasse angesaugt werden. Der Effekt twird Innenkühlung genannt, die Leistungssteigerung hat nichts mit der Ausdehnung des Dampfes zu tun :oberl:
 
Zum Beispiel in diesem Thema #17 oder #1. Und im Allgemeinen Abstimmungsprobleme. Dazu sieht es in meinen Augen eben Sch..... aus, das letzte ist natürlich abhängig vom Geschmack des Betrachters.

Natürlich wünsche ich jedem der damit richtig gut fährt viel Fahrspaß :bitte:.

Grüße, Ton :wink1:

Welche Nachteile hast Du denn gelesen, und vor allem von Wem?

Was ich schon alles mit dem Moped angestellt habe, und wie gesagt über 100.000 Km und nicht im Blümchenpfücker-Modus!

Tatsache ist natürlich, das ein ordentlicher Luftfilter sicher vernünftiger ist, aber ich will halt nicht vernünftig sein!A%!
 
Stimmt so nicht. Der Zweck der Wassereinspritzung ist der, daß das Wasser im Brennraum verdampft und diesen somit abkühlt. Es kann dadurch eine grössere Luftmasse angesaugt werden. Der Effekt twird Innenkühlung genannt, die Leistungssteigerung hat nichts mit der Ausdehnung des Dampfes zu tun :oberl:

Die Innenkühlung (im Brennraum) ist eher ein Nebeneffekt. Ziel ist eigentlich, die Ansaugluft bereits deutlich vorher herunterzukühlen, um mehr Luftmasse in den Zylinder zu bringen. Das Wasser wird dabei so früh wie möglich (also nicht erst im Brennraum, da ist's zu spät) im Ansaugsystem fein vernebelt und reduziert durch seine latente Wärme beim Verdampfen die Lufttemperatur, resultierend in mehr Kilo pro Kubikmeter. Zusätzlich verlagert sich die Klopfgrenze: solche Motoren können mit höherer Verdichtung gefahren werden.

Eigentlich ist das ein alter Hut: wegen chronischer Untermotorisierung wurden Flugzeugmotoren im 2. Weltkrieg damit ausgestattet. Und: neben der in den 70ern gleichzeitig neu eingeführten Scheinwerfer-Wisch-Waschanlage gab's den SAAB 99 Turbo optional auch mit Wassereinspritzung. In Serie.


DSFI (Dual Stage Fuel Injection) macht etwas ähnliches, nur mit Sprit. Ein zweiter Satz Einspritzdüsen so früh wie möglich im Ansaugsystem platziert sorgt durch die (Vor-) Verdampfung auch für reduzierte Ansauglufttemperatur. Der erste Satz Einspritzdüsen direkt an den Einlaßventilen ist für die Spritzigkeit zuständig, der 2. Satz für die Spitzenleistung.

Neue Entwicklungen verwenden die Reserven der (sowieso meist mitlaufenden) Klimaanlage zur Unterstützung des Ladeluftkühlers.

Das Wasser sollte übrigens demineralisiert sein. Sonst mußt Du deinen Motor entkalken ;)
 
Welche Nachteile hast Du denn gelesen, und vor allem von Wem?

Was ich schon alles mit dem Moped angestellt habe, und wie gesagt über 100.000 Km ....

Darf ich fragen wie Du damit die HU bestehst? Weder Ansauggeräuschdämpfung noch Nachverbrennung der Kurbelhausdämpfe - muss man ja erklären.

Den größten Verschleiß würde ich am Vergaser selbst erwarten - ist ja alles aus weichem Material gemacht. Mit Luftfilter passiert sicher weniger, oder?
 
Welche Nachteile hast Du denn gelesen, und vor allem von Wem?

Was ich schon alles mit dem Moped angestellt habe, und wie gesagt über 100.000 Km und nicht im Blümchenpfücker-Modus!

Tatsache ist natürlich, das ein ordentlicher Luftfilter sicher vernünftiger ist, aber ich will halt nicht vernünftig sein!A%!





Wer mich kennt , weiß das ich extrem vernünftig bin . Modifikationen an der Q nur wenn unbedingt notwendig . :pfeif:
Dummerweise habe ich die abgeschrägte Anlasserhaube drauf , weil der Motor mit Rufigehäuse nur unter extremsten Bedingungen in den Schwingenrahmen gepaßt hätte .
Da gibt es leider keine Alternative zu den K & N ( bzw. so was ähnliches mit Metallsieb ) oder offenen Lufi.
werde aber mal vorsichshalber die Ansaugbögen dranfrickeln , nach oben drehen und die Filter draufsetzten . Dann sind sie aus der Gischt und längeren Ansaugweg hats dann auch .
:D
 
Hallo zusammen,
fahre jetzt auch schon ein paar Tausend Kilometer komplett offen. Nachteile bisher Fehlanzeige. Bietet für mich aber Vorteile beim Einstellen der Gaser. Die Synchronisation der Schieber ist sichtbar.
Wenn ich lese, dass selbst Regenfahrten klaglos überstanden werden, sehe ich absolut keine Veranlassung das zu ändern. Außerdem ist die Geräuschkulisse absolut schön.
Gruß
Klaus :schoppen::schoppen:
 
Mann, mann, mann erst offen fahren müssen und dann keine Kondome dabei ? :D

Grüße
Claus
 
Moin zusammen,

ist bei offenen Trichtern nicht ein Flammsieb zu empfehlen, um das Grobe raus zu halten!??

Oder ist das quatsch. Hat schon jemand mit und ohne verglichen?


Gruß Phil
 
Darf ich fragen wie Du damit die HU bestehst? Weder Ansauggeräuschdämpfung noch Nachverbrennung der Kurbelhausdämpfe - muss man ja erklären.

Den größten Verschleiß würde ich am Vergaser selbst erwarten - ist ja alles aus weichem Material gemacht. Mit Luftfilter passiert sicher weniger, oder?

Also:!;" In meinem Schein steht seit vielen vielen Jahren unter anderem: M.VERGASER DELLORTO PHM 40/41 I.VERB.M.OFF.ANSAUGTRICHTER
Das mit dem bestehen der HU kann ich Dir nur so erklären wie ich das immer mache. Zu Hause steige ich in geeigneter Motorradkleidung auf mein Motorrad und fahre zur Prüfstelle, dort angekommen entledige ich mich der Handschuhe, Helm und Lederjacke, wenn ich ne Textiljacke anhabe, dann eben die, sage freundlich guten Tag, trage mein Anliegen vor und lege meine Zulassungsbescheinigung Teil 1 auf den Tisch, meistens geht dann ein Prüfer mit mir zum Motorrad und die Prüfung beginnt, meist wird nach der Funktion von Licht und Bremse geschaut die Größe der Reifen sowie die Profiltiefe, das ein oder andere Fahrwerkslager wird noch nach dem werten Befinden befragt, sowie sicherlich noch das ein oder andere mehr, gern wird dann schon gleich mal eine neue Plakette auf das bei meinem Krad hinten angebrachte Kennzeichen geklebt so denn alles zur Zufriedenheit des Prüfers war, nachdem ich dann meinen Obulus entrichtet habe, erhalte ich meine Papiere zurück und meistens dazu noch den Wunsch einer guten Fahrt, auf das wir uns in zwei Jahren wiedersehen! So oder so ähnlich läuft das turnusmäßssig ab!

Vergaserverschleiß? Bestimmt, ist mir aber nicht aufgefallen, ich habe mir letztens mal neue 40er gegönnt, der neue Besitzer meiner alten 41er ist glaube ich zumindest noch ganz glücklich damit.
Ich sach ja, mit ist sicherer, wie an anderen Stellen des Lebens auch.
 
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