Nachdem ich nun ein wenig probiert habe ein paar erste Eindrücke.
Bei der ersten Fahrt durch die Stadt mit der Dicken habe ich mich erst mal fast auf die Fr.... gelegt. Ich musste scharf bremsen und das Kleinhirn war noch nicht soweit. Das hat sich mittlerweile gelegt.
Die Originalsitzbank der Dicken ist bei Tamara durchgefallen. Aber dafür mag sie den Einzelsitz. Ob diese Kombination am Ende gegen die Sitzbank der 90/6 gewinnt, ist noch unklar. Sie gab mir jedoch unmissverstädlich zu verstehen, dass die hintere linke Fußraste der Dicken nach außen zu versetzen sei, weil halb unterm Auspuff. Wurde natürlich sofort zur Zufriedenheit erledigt.
Den Verkäufer der Dicken muss ich rügen. Die Uhr war nicht richtig gestellt. Ich musste mit verkrümmten Fingern am Rädchen drehen. Sauerei sowas.
Vom Sound her ist die 90/6 mit den Zeuna bzw. den Edelstahl-Nachbauten der eindeutige Gewinner. Die GS klingt mir zu aggressiv.
Im Standgas, bei sehr niedrigen Drehzahlen ab 600/min (laut DZM) ist meine 90/6 auch eindeutig stabiler, liegt wohl am schweren Schwung.
Beim Beschleuingen gewinnt die GS, eventuell durch den stärkeren RS-Motor und den leichten Schwung. Der Motor ist viel agiler. Aber bei der Endgeschwindigkeit geben sich beide nicht viel. Ich sitze aufrecht und biete mit der Dicken mehr Angriffsfläche als mit der 90/6. Ich schätze, dass bei gleicher Sitzposition (ohne Windschild an der GS) rund 5 km/h mehr rauskommen als bei der 90/6. Bei 160 km/h ist sowieso bei mir Schluss, weils keinen Spaß macht.
Durch die Frontscheibe gibt es auch mit Touratech-Deflektor starke Turbulenzen rund um den Helm. Diesen Krach tue ich mir nicht an und fahre einstweilen ohne. Aber ich habe bereits eine andere Scheibenposition probiert, die sehr wirkungsvoll ist. Muss das mit dem lokalen Schlosser durchsprechen, damit das an den vorhandenen Aufhängungen stabil ist. Das kommt im Winter dran.
Das Fahrwerk der GS ist der eindeutige Gewinner. Besonders bei den hier vorhandenen schlechten Seitenstaßen ist das ein Genuss. Sehr entspannt. Und ich kann auch mal hinterm Haus die Feldwege befahren. Die GS ist eindeutig das bessere Reisemotorrad. In der Stadt bevorzuge ich aber die 90/6, weil klein und handlich.
Ich synchronisiere die Vergaser ausschließlich nach Gehör. Gesagt getan (nach Einstellung des Ventilspiels) und schon läuft sie ruhig. Nur beim Kaltstart ist sie leicht störrig. Ich muss etwa 10 Sekunden den Gasgriff etwas aufdrehen, dann ist es gut. Da ist die 90/6 problemloser. Ich muss aufpassen, dass ich nicht die Zündkerzen einseitig abziehe, wie bei der 90/6, da ich die SH Zündbox drin habe und in der 90/6 den mechanischen Regler mit Unterbrecher.
Im mittleren Drehzahlbereich bei 4000/min vibriert der Motor der 90/6 eindeutig etwas stärker. Ich habe da viel herum probiert. Der GS-Motor läuft da einwandfrei.
Fazit einstweilen:
Für die Brötchen nehme ich die Romet.
Für die Stadt nehme ich die 90/6.
Zur Arbeit über die Autobahn nehme ich die Dicke.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Bei der ersten Fahrt durch die Stadt mit der Dicken habe ich mich erst mal fast auf die Fr.... gelegt. Ich musste scharf bremsen und das Kleinhirn war noch nicht soweit. Das hat sich mittlerweile gelegt.

Die Originalsitzbank der Dicken ist bei Tamara durchgefallen. Aber dafür mag sie den Einzelsitz. Ob diese Kombination am Ende gegen die Sitzbank der 90/6 gewinnt, ist noch unklar. Sie gab mir jedoch unmissverstädlich zu verstehen, dass die hintere linke Fußraste der Dicken nach außen zu versetzen sei, weil halb unterm Auspuff. Wurde natürlich sofort zur Zufriedenheit erledigt.
Den Verkäufer der Dicken muss ich rügen. Die Uhr war nicht richtig gestellt. Ich musste mit verkrümmten Fingern am Rädchen drehen. Sauerei sowas.
Vom Sound her ist die 90/6 mit den Zeuna bzw. den Edelstahl-Nachbauten der eindeutige Gewinner. Die GS klingt mir zu aggressiv.
Im Standgas, bei sehr niedrigen Drehzahlen ab 600/min (laut DZM) ist meine 90/6 auch eindeutig stabiler, liegt wohl am schweren Schwung.
Beim Beschleuingen gewinnt die GS, eventuell durch den stärkeren RS-Motor und den leichten Schwung. Der Motor ist viel agiler. Aber bei der Endgeschwindigkeit geben sich beide nicht viel. Ich sitze aufrecht und biete mit der Dicken mehr Angriffsfläche als mit der 90/6. Ich schätze, dass bei gleicher Sitzposition (ohne Windschild an der GS) rund 5 km/h mehr rauskommen als bei der 90/6. Bei 160 km/h ist sowieso bei mir Schluss, weils keinen Spaß macht.
Durch die Frontscheibe gibt es auch mit Touratech-Deflektor starke Turbulenzen rund um den Helm. Diesen Krach tue ich mir nicht an und fahre einstweilen ohne. Aber ich habe bereits eine andere Scheibenposition probiert, die sehr wirkungsvoll ist. Muss das mit dem lokalen Schlosser durchsprechen, damit das an den vorhandenen Aufhängungen stabil ist. Das kommt im Winter dran.
Das Fahrwerk der GS ist der eindeutige Gewinner. Besonders bei den hier vorhandenen schlechten Seitenstaßen ist das ein Genuss. Sehr entspannt. Und ich kann auch mal hinterm Haus die Feldwege befahren. Die GS ist eindeutig das bessere Reisemotorrad. In der Stadt bevorzuge ich aber die 90/6, weil klein und handlich.
Ich synchronisiere die Vergaser ausschließlich nach Gehör. Gesagt getan (nach Einstellung des Ventilspiels) und schon läuft sie ruhig. Nur beim Kaltstart ist sie leicht störrig. Ich muss etwa 10 Sekunden den Gasgriff etwas aufdrehen, dann ist es gut. Da ist die 90/6 problemloser. Ich muss aufpassen, dass ich nicht die Zündkerzen einseitig abziehe, wie bei der 90/6, da ich die SH Zündbox drin habe und in der 90/6 den mechanischen Regler mit Unterbrecher.
Im mittleren Drehzahlbereich bei 4000/min vibriert der Motor der 90/6 eindeutig etwas stärker. Ich habe da viel herum probiert. Der GS-Motor läuft da einwandfrei.
Fazit einstweilen:
Für die Brötchen nehme ich die Romet.
Für die Stadt nehme ich die 90/6.
Zur Arbeit über die Autobahn nehme ich die Dicke.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
