Ich sehe das etwas anders:
Das Argument "reicht für gelegentliche Schraubaktionen" kann hier doch nicht zählen...
Hallo Reimund, ich drücke mich hier mal etwas genauer aus, damit klar wird, was ich mit gelegentlich meine:
Mir reicht die Genauigkeit und zu erwartende Abweichung aus. Da ich nur ein paar Schrauben pro Jahr mit diesem Drehmo anziehen werde, fällt der mögliche "Verschleiß" des Proxon nicht ins Gewicht. Nutzte ich ihn täglich und müsste ihn alle paar Monate kalibrieren lassen, wäre mir das zu lästig und ich kaufte wohl dann einen teureren von Gedore. Dort erwartet mich bessere Qualität, längere Standzeit und einen guten Kalibrierservice, wie hier schon oft beschrieben.
Wichtig ist das Entlasten der Feder, nach Benutzung des Drehmos.
Noch einmal zurück zum Proxxon MC 30 Hier meine Werte aus dem Prüfprotokoll für 5 Messungen:
[TABLE="class: grid, width: 200"]
[TR]
[TD]soll[/TD]
[TD]Mittel[/TD]
[TD]min[/TD]
[TD]max[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]6[/TD]
[TD]6,16[/TD]
[TD]6,14[/TD]
[TD]6,19[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]18[/TD]
[TD]17,73[/TD]
[TD]17,68[/TD]
[TD]17,78[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]30[/TD]
[TD]30,87[/TD]
[TD]30,70[/TD]
[TD]30,98[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
Ich möchte diesen nicht empfehlen, da ich ihn noch nicht oft nutzte. Die Toleranzen sind für meine Ansprüche in Ordnung.
Aber jeder so, wie er mag (manchmal muss es eben Stahlwille sein, kenn' ich auch von mir
Hier wurde nach einem noch preisgünstigerem Drehmo gefragt. Wenn er nicht häufig genutzt werden wird und über ein entsprechendes Prüfprotokoll verfügt - warum nicht !?