Nachdem mein (noch) hinter mir fahrender Sohn (darf bisher nur 48 PS fahren) im letzten Jahr verstärkt über Sichtbehinderungen aufgrund von Ölnebel geklagt hatte, wurde das Thema Motorenüberholung (die 3.) gestartet. Die 75/6 hatte ich Winter 1980 mit 20.000km gebraucht gekauft - bei Interesse einige Details zu der Q Geschichte unter http://www.bmw-club-mobile-classic.de/index.php?pcid=10&pdid=87. Die Kolbenbüchsen (schon 2. Aufmass) waren runter, nach 300.000km war auch eine Getriebeüberholung und die erste neue Rahmenlackierung angesagt. Die Daytona Lackierung war schon Stückweise erneuert worden (dicke Oberschenkel, Umfaller etc.). Nach einigen Diskussionen entschied ich mich statt neuer Gusszylinder den 7Rock Powerkit (1000cc) sowie SH Digitalzündung einzubauen. Damit werde ich hoffentlich zumindest in "Sichtweite" meines Sohnes bleiben können, wenn der demnächst aufrüsten wird. Hier einige Bilder vom Ausgangszustand.

Ach ja, den ziemlich kaputten Daytona H-Kotflügel tauschte ich gegen einen gut erhaltenen schwarzen Kotflügel von der /7 Reihe. Da ich immer mit Koffern fahre, sieht man den eh nicht.

und ich dachte, vielleicht haben auch einige von Euch Spaß daran. Also, wenn Ihr eine Daytona Orange Q mit einem 75/6 Motor seht, dann sollte dies meine Q sein. Bis bald auf der Straße, Jensibert 

) transportieren. Der zuerst installierte kleine "Seifenhalter" war ja kaum belastbar. Aber wer immer eine schönere und trotzdem belastbare Alternative kennt - raus damit.
Und genau so eine grosse Freude zu sehen, dass Du ‘ihr’ da grosse Programm gegoennt hast. So sollte sie fit sein bis zu Deiner Rente und dann geht es ja erstmal richtig los mit den Touren. In Japan bist Du ja schon ein paar Jahr damit rumgekurvt, so dass Du es mit ihr in dem aktuellen Zustand sicherlich im kommenden Sommer auch mal bis zu uns ins Sauerland schaffst.
Auf das unsere Qs mal gemeinsam grasen gehen... Liebe Grüße aus Bangkok, Jens

Ein fast neues Moped!
Obwohl ich erstmal bei 4-5.000 U/min bleibe schiebt der Motor die Q ordentlich nach vorne!! Ein Traum.
. Habe daher heute mal bei Stein Dinse für meine PHM 38 die schwächeren Rückholfedern (#8550-61 mit 0,7 kg) - original 1,4 kg - zum Ausprobieren bestellt. Kosten €1,88 das Stück. Und noch ein Punkt: Ohne Nachfassen kriege ich die Schieber kaum voll aufgezogen. Ja ok, darf ich ja auch noch nicht mit dem nichteingefahrenen Motor - aber es schien mir so zu sein
Vielleicht sollte ich da mal nach einen anderen Nocke für den Gasgriff für eine /6 schauen. Nur wäre dass letztendlich kontraproduktiv zu den weicheren Federn, da der Kraftaufwand wieder steigen dürfte. Habe schon im Forum einige Threads zu dem Thema gesehen. Gibt es Erfahrungen zum Wechselspiel weichere Feder versus andere Nocke?
!
). Ach ja auch noch Metalldeckel an den Dellos montiert (etwas hübscher) und Edelstahl-Stossdämpferhülsen auf die Ikons gesetzt - die leider etwas länger als die originalen Alu Teile sind.
