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Monolever-Gabel vs. R-R Gabel

Also wer es nicht gerade ganz genau wissen will, der kann mit ner serienmäßigen R xx R Gabel sehr gut leben. Den HH-Racetech Umbau mit nem 19" Rad zu kombinieren erschließt sich mir nicht.

Gruß
Claus

Servus Claus,

für die Kombi 17" und 18" gibt es kaum Auswahl an on/off road reifen. da ich mir einen umbau als flat-tracker gemacht habe, würde ich mir gerne etwas off road orientierte reifen draufmachen. ja zu einem für die Optik und vorallem um im dreck und im kreis fahren zu können... es soll nicht unbedingt der tkc80 sein aber z.b. Pirelli mt60 wäre schon sehr wünschenswert. bei 19" vorne ist die Auswahl enorm, z.b. auch der tkc70 den ich bereits auf der 1200er gs hab fahren dürfen (der reifen ist mega!). 19" rad ist im Halbmesser eben ca. 18mm größer in Verbindung mit dem gabelumbau von HH kürzere gabel eben um den o.g. betrag hätte ich ja wieder die serienmäßige geometrie des fahrwerks... 19" ist zusätzlich bei schlechten strassen etwas komfortabler. das sind meine beweggründe.

ciao peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

die Bezeichnung der Feder ist die Drahtstärke, Federsteifigkeit und Länge (wenn ich mich richtig erinnere).

Ich fahre eine Feder 59/59-88-215. Die ist für meine 75 kg und Fahrweise OK und kommt nur im 2 Personenbetrieb mit Gepäck an ihre (über ihre) Grenzen.

Dafür habe ich noch eine zweite Feder mit 115 Steifigkeit, die ist allerdings solo schon sportlich.

Deine Feder 59/59-97-215 könnte also für dein Gewicht schon hart sein. Verstell mal die Federbasis so weit wie möglich auf Weich und die Dämpfung auch und guck mal. Wenn dir das noch zu hart ist dann bleibt nur noch eine weichere Feder einbauen.

In der Gabel kannst Du auch mal nach den Federn gucken. Wenn Du Federn mit Hülse (Nr. 6) hast dann sind es wahrscheinlich die Originalfedern. Wenn Du lange Federn drin hast dann sind sie wahrscheinlich vom Zubehör. Ich hatte mal Wilbers Federn, die fand ich deutlich zu hart.
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Gruß

Thomas
 

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hallo Thomas,

danke für die info!
ja eine weichere feder dachte ich mir auch... ist aber echt ärgerlich ein neues Federbein zu kaufen und es passt nicht!
aber man kann es bekanntlich nicht allen zu recht machen.
ich habe mir vor 2 jahren eine alte suzuki gsxr 1100 von 1986 gekauft, da war alles am anschlag... brutal hart, bei probefahrt und 230km/h ist sie fuhre regelrecht abgehoben... und der kollege war damit sehr zufrieden... ich habe es überarbeitet und nun macht sie wieder spass.
muss dazu sagen, früher dachte ich auch immer je härter desto besser aber das stimmt nicht...

ciao peter
 
Hallo Peter,

ich hatte ein ähnliches Problem auf der Mono (mit Speichenrädern) meines Sohnes... besonders unruhig wenn man vom Gas ging der Eiertanz im Einlenkvorgang vor einer Kurve los...

Du schriebst:

Als Reifen sind Metzeler Lasertec (ich mag die nicht!) drauf die doch schon 8 Jahre alt sind. (könnte auch was ausmachen).

Nachdem ich die alten Reifen runtergeworfen , die Räder zentriert und mit neuen Pilot Activ gewuchtet hab lief sie einwandfrei...

Bevor Du weiter an der Gabel bastelst wäre das ein Ansatz.

Gruß - Thomas
 
Da bin ich raus. Von Flat-Traktoren ich nix Ahnung.

Brauchen die zum Stehen überhaupt ein Fahrwerk oder reicht ein Stehwerk ?:D

Grüße
Claus
 
ich hatte ein ähnliches Problem auf der Mono (mit Speichenrädern) meines Sohnes... besonders unruhig wenn man vom Gas ging der Eiertanz im Einlenkvorgang vor einer Kurve los...

Nachdem ich die alten Reifen runtergeworfen , die Räder zentriert und mit neuen Pilot Activ gewuchtet hab lief sie einwandfrei...

Bevor Du weiter an der Gabel bastelst wäre das ein Ansatz.

ich schreibe den reifen auch einiges zu... speziell dieses "flattern" oder "stempeln" bei schneller kurvenfahrt. da hoffe ich durch neue reifen, wuchten und ggf. zentrieren der speichenräder eine Besserung zu bekommen.

dass das fahrwerk trotzdem immer noch doch zu hart ist bleibt als Tatsache stehen.
da werde ich nicht rumkommen...
aber vielleicht gewöhne ich mich dran ;-)

ciao peter
 
Aber nicht ohne sich anzulehnen ! :D

Tank / Sitzbanklinie bin ich bei Dir.

Puff auch bis auf die Wickel. ;)

Das Preisschild da vorne kommt aber noch ab. gell :gfreu:

Grüße
Claus
 
Servus Walter,

düneres öl war auch mein erster gedanke, so werde ich auch vorgehen.
zwecks Federbein, da versuche ich nun ein spiel mit der federvorspannung... mal sehen!?

ciao peter

Dann veränderst du ausschließlich die Höhe des Fahrzeughecks! Die Federrate wird sich von der Herumstellerei absolut unbeeindruckt zeigen.
Wie ist denn überhaupt dein Verhältnis von Ausfederweg zu Einfederweg wenn du drauf sitzt? Als Faustregel gilt: bei belastetem Fahrwerk ca. 1/3 vom Gesamtfederweg eingefedert. Bevor das nicht stimmt, läuft jede weitere Maßnahme ins Leere.
Wenn du das erreicht hast, kannst du beginnen mit Druck/Zugstufeneinstellungen zu experimentieren. Mein Tip: zu Beginn alle Ventile ganz öffnen und sich von der weichsten Einstellung herantasten. Prinzip "so weich wie möglich, so hart wie nötig"

Edit: Ich habe gesehen, du hast ein Wilbers nur mit einstellbarer Zugstufe und Federbasis. Das vereinfacht die Einstellungen drastisch. Zumindest im Vergleich zu zusätzlich einstellbarer Hi/Lo-Speed Druckstufe und Federbeingesamtlänge. Wenn du mit der Einstellung nicht weiter kommst, laß am Besten mal jemand damit fahren der sich mit Fahrwerken gut auskennt. Im Zweifelsfall danach nochmal zu Wilbers zur Neuabstimmung. (Shims/Feder).
Nicht, daß am Ende das Problem der Fahrwerksunruhe ganz woanders liegt. Die Gründe dafür können bei einer flatterigen Jacke beginnen und von Spiel in diversen Lagerstellen über Speichenspannung bis hin zum Reifentyp, Breite und Luftdruck liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: Bei uns in der Firma ist es so, daß bei einem Fahrwerkskauf, nach der Erstabstimmung und Probefahrt, noch eine weitere Abstimmung im Preis inbegriffen ist.
Bei Rennautos werden die Dämpfer auch gerne mal 4-5 mal zerlegt und neu geshimmed bis alles so ist wie es soll. Das Dämpferöl ist übrigens bei egal welcher Abstimmung immer das Selbe!
 
im ersten step mache ich die Sache mit den reifen, zentrieren wenn erforderlich und natürlich wuchten.

zweitens bzw. paralell sehe ich mir die Innereien der gabel an und entscheide dann wie es mit der gabel weiter gehen soll...
öl ist gleich getauscht um eine aussage (Erfahrung) treffen zu können...

ggf. weichere feder für das wilbersfederbein oder neuabstimmung der druckstufe...

und final

gabel umbau auf Honda parts inkl. (19" im Vorfeld)

mal sehen ob ich dahinkomme wo ich sein will ;)
 
Hier im Vergleich die Standrohre.
Und darüber das Innenleben der Honda-Gabel von der PC31.

Gruß, Rudi

Servus Rudi,

wie sieht es mit den Federvorspannung-Verstellern aus ? Ich habe bei meiner R100R einen SBK Lenker und habe zwischen der Gabelbrücke und Lenker gerade mal 12 mm luft. Stelle mir vor das funktioniert bei mir nicht ?(
Sei dem ich drehe die Versteller komplet rein... das macht den Vorteil der einstellbaren Federvorspannung wieder kaputt... X(

sei dem ich mache mir eine Lenkererhöhung drauf... das will ich aber nicht wirklich... :rolleyes:

gehe mal davon aus dass der Federweg weiterhin die 130 mm bleibt (so zumindest die Angabe bei Honda).

ciao peter
 
Hallo Peter,

ich will Dir nicht zu nahe treten - die Gabel, die Du verbaut hast ist schon recht gut. Ich bezeichne mich mal als etwas sportlich orientierten Otto-Normal, ab und zu auch Rennstreckenfahrer. Ich merke bei der WP-Gabel nur einen Unterschied in der Dämpfung wenn ich um ca. 10 von 30 clicks verstellt habe, das Gleiche beim WP-Federbein. Ob ich den Unterschied zum Öhlins Fahrwerk spüren würde :rolleyes:... kann ich nicht sagen. Aber manchmal hilft es ja auch nur zu wissen, dass man was Gutes verbaut hat - so funktioniert die Psyche. Vielleicht funktioniert bei Dir die Verbindung Arsch-Hirn schneller und besser und Du kannst kleinste Unterschiede feststellen - wie Rossi & Co...

Mach den Gabelservice mit dem ursprünglich vorgesehenen Öl und wie oben schon gesagt die Räder bearbeiten und testen... steck nicht zuviel Zeit rein, die Saison hat angefangenA%!

Gruß - Thomas
 
Mach den Gabelservice mit dem ursprünglich vorgesehenen Öl und wie oben schon gesagt die Räder bearbeiten und testen... steck nicht zuviel Zeit rein, die Saison hat angefangenA%!

Gruß - Thomas

alles gut... bin ziemlich schmerfrei ;-)

erstens:
das ding ist so, dass ich mir das 19" Vorderrad eingebildet habe, hierzu sollte dann die gabel 20 mm kürzer werden damit sie gesamtgeometrie nach wie vor seriennahe ist. ggf. max.-30mm

zweitens:
vom aufwand wären die Honda/showa teile plug and Play mit dem Effekt federweg von 130 mm bleibt erhalten plus etwas mehr Einstellmöglichkeiten als on top.

drittens:
die gabel zu revidieren und evtl. mit anderen federn zu bestücken (wenn erforderlich) ist klare Sache. in Verbindung mit neuen reifen und guten rädern gehe ich auch davon aus dass das Problem mit der Unruhe im gebälg behoben ist. (wie man sieht ich behandle hier zwei Baustellen... :oberl:)

viertens:
um kürzer zu werden gibt's noch eine "Option" die nicht wirklich eine ist..., eine 20 mm buchse in die orig.gabel einzubauen...
da gehn eben 20 mm vom 130 mm gesamtfederweg flöten...
die feder muss entsprechend neu ausgelegt werden (mit feder abschneiden ist es nicht getan) usw. > so richtig gefallen tut es mir aber eben nicht.

wie heißt es so "schön"? irgend eines todes stirbt man immer... :rolleyes:

dass die seriengabel, wenn sie richtig funktioniert, recht gute gabel ist, bezweifle ich nicht. nur für mein anliegen sollte/wollte sie 20 bis 30mm kürzer sein...
was muss ich mir aber auch für ein scheiß (19") ausdenken... mmmm

und ja es gibt alternativen zum fahren... z.b. Guzzi )(-:

ciao Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter , mit dem kürzer machen hab ich bei der wp-Gabel in der g/s auch so gelöst. Von 300mm auf ca. 210mm mittels einer 90mm hülse in der Gabel als Anschlag und gekürzten Gabelfedern....funtioniert seit Jahren für mich perfekt.....
 
Peter , mit dem kürzer machen hab ich bei der wp-Gabel in der g/s auch so gelöst. Von 300mm auf ca. 210mm mittels einer 90mm hülse in der Gabel als Anschlag und gekürzten Gabelfedern....funtioniert seit Jahren für mich perfekt.....

aha... :schock:
danke, dann darf ich wieder mindestens eine nacht nachdenken... :pfeif:
 
@ razor65

wie wär's denn statt Gabel kürzen mit einem längeren Federbein hinten. Ist nicht so aufwändig. Und mit einem GS Federbein hast du auch noch mehr Federweg und mit einem guten auch mehr Komfort.

PS: dacruso hat auch ein 19" V-Rad eingebaut und meinte, dass das Motorrad damit ziemlich "hüftsteif" wird
 
@ razor65

wie wär's denn statt Gabel kürzen mit einem längeren Federbein hinten.

ja ein guter Einwand!

aber...

das hätte ich mir vorher überlegen sollen/müssen bevor ich das neue Federbein gekauft habe...
was ich ja auch getan habe.
anfangs habe ich den Gedanken zwar kurz gehabt aber gegen entschieden.
will/brauche eher tiefflieger..., denn beim "flat-tracken" ist die höhe eher kontraproduktiv...

ciao peter
 
Hallo,

kennt jemand den Unterschied zwischen den Gabeln einer Honda CBR 600F PC31 und PC25? Nicht allzu weit von hier bietet jemand nämlich ein Paar solcher Holme mit vergleichsweise wenigen Kilometern an :nixw:.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Gabel-Umbauer,
die R100R Gabel würde auch an meinem ST-Gespann eine gute Figur machen. Die Preise sind aber ganz schön happig. Bei der Suche im I-Net bin ich auf relativ günstige Showa-Modelle der K1100 gestoßen, die sogar einstellbar sind. Passen die P+P an unsere Kühe, so wie die der K75? und welche Verstellmöglichkeit haben sie?Versteller K1100er Gabel.JPG

Gruß Egon
 
Das ist kein Versteller sondern die obere Ölfüllschraube.
Passen wird sie schon, die Lager und Gabeljochlängen sollten gleich sein.
Aber die Standrohre sind einiges Länger (kann man kürzen) und der Offset der Gabelbrücken sollte mal überprüft werden. Die K-Modelle sind wegen ihres langen Radstandes über einen kürzeren Nachlauf auf etwas mehr Handlichkeit getrimmt worden.
 
Hallo,

so ein Teil habe ich in der exGS verbaut. Die obere Brücke muß je nach Ausführung umgefräst werden.

Hallo Gabel-Umbauer,
die R100R Gabel würde auch an meinem ST-Gespann eine gute Figur machen. Die Preise sind aber ganz schön happig. Bei der Suche im I-Net bin ich auf relativ günstige Showa-Modelle der K1100 gestoßen, die sogar einstellbar sind. Passen die P+P an unsere Kühe, so wie die der K75? und welche Verstellmöglichkeit haben sie?Anhang anzeigen 206659

Gruß Egon
Keine Verstellmöglichkeit.

Das ist kein Versteller sondern die obere Ölfüllschraube.
Passen wird sie schon, die Lager und Gabeljochlängen sollten gleich sein.
Aber die Standrohre sind einiges Länger (kann man kürzen) und der Offset der Gabelbrücken sollte mal überprüft werden. Die K-Modelle sind wegen ihres langen Radstandes über einen kürzeren Nachlauf auf etwas mehr Handlichkeit getrimmt worden.

Die Kürzung der Gabel ist nicht einfach. Oben muß ein neuer Gewindestopfen in das Standrohr eingepaßt werden.

und daran Denken das die K1100 305 mm Bremsscheiben hat, anstatt 285 der Mono, R-R oder K75 Ralf

Dafür bremst sie Exzellent. Nur der Preis der Bremsscheiben ist ein Wermutstropfen. Eine Showagabel von einer CB750 habe ich hier herumliegen. Die paßt in der Standrohrlänge. Dort muß nur das Steuerrohr umgebaut werden.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Miteinander,
danke für die Info`s. Wenn die 1100er nicht einstellbar ist, reicht auch eine von der K75. Jetzt habe ich aber gesehen, dass es neben der Showa, auch noch eine Brembo gibt. Ist die von der Qualität vergleichbar mit der Showa?

Gruß Egon
 
Hallo Egon,

bei der sogenannten Brembo-Gabel handelt es sich um die Gabel, die von F&S für die K 100-K75 Modelle bis 1990 (?) hergestellt wurde und die dann von der Showa-Gabel aus Nippon abgelöst wurde.

"Brembo-Gabel": Standrohrdurchmesser 41,3 mm, keine Teflon-Gleitbuchsen, unterschiedlicher Federweg je nach Ausführung

Showa-Gabel: Standrohrdurchmesser 41 mm, Teflon-Gleitbuchsen

Gruß

Alfons
 
Hallo Alfons,
danke für die Info. Da bietet doch einer eine Brembogabel für
die K75 und R..R an. Muss ich nochmal nachfragen.
Viele Grüße
Egon
 
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