Stromausfall nach Kurzstopp

Martin aus Mannheim

unterwegs - nicht am Ziel
Seit
03. Aug. 2014
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2.818
Ort
ehem. Mannheim, jetzt Vorderpfalz
Fotofinish an der Weinstraße bei den blühenden Apfelbäumen, danach Startversuch, Klack, niGS geht mehr, alle Kontrolllampen dunkel. Tipps erbeten. GS- Modelljahr 89, kung Long, Lima und Rest Serie, warte auf den Schandkarren im einsetzenden Regen bei immer dunkler werdendem Tag- das macht Laune:schimpf:
 
Mensch Martin,

ich kann die keinen Tip geben. Sorry! Aber ich kann dir virtuell bissl über den Kopf streicheln: ())))

... dann bin ich ja noch ganz gut dran mit meiner knallenden F2 Sicherung.

LG
Kerstin
 
Mönsch Martin,

was machste denn für Sachen... meine Kong Long hat sich letztes Jahr auch von jetzt auf gleich verabschiedet.
Wenn du wieder daheim bist, überbrückst du die GS mit dem Golf und schaust erst einmal ob bei laufendem Motor auch Strom zum laden einer Batterie vorhanden ist; dann können wir das Problem eingrenzen.

Gute Heimfahrt
Chris
 
Seltsam, meine KL ist auch gestorben. Hab ne neue drin. Das wird wieder Martin!!!
Gruß Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann drücke ich die Daumen dass du nicht 3,5h auf den gelben Wagen warten mußt, wie ich gestern.:gfreu:

Alles Gute, wird schon ...

wieder zuhause im Warmen und Trockenen in trockenem Zwirn...

meine Frau war dabei, ist heim gefahren - sogar angekommen :D - hat das Hitschebobbele* genommen, den Hänger dran gebunden und hat uns geborgen.

Sie hat alles gegeben, um mich so schnell wie möglich aus der Sch.... zu reiten; kann nur jedem wünschen, so einen Partner zu haben. Beim Aufladen ist sie dann nochmal über sich hinaus gewachsen, mich aus der Zwangslage: "Moped 75% oben, aber noch etwas auf der Rampe" zu befreien.

*Hitschebobbele ist ein Renault Kangoo in der Familie, der z. Zt. als einziges Fzg. eine Kupplung dran hat, um den offenen Kasten zu ziehen.

Mit / Dank eurer Hilfe habe ich an der Q noch nicht resigniert, hab sie sogar lieb gewinnen können mittlerweile. Zum Glück schwächelt sie (bis jetzt) immer nur im 3 Std. Radius um die heimische Hütte.

Bis dahin lief's wie geschmiert:
IMG_0693.jpg
 
Den Effekt hatte ich in den Jahren zwei mal. Einmal war der Massekontakt am Getriebe korrodiert, nach fremdstarten bzw anschieben konnte ich weiter fahren, lediglich der Anlasser wollte nicht. Und einmal war die 4 Jahre alte teure Hawker von jetzt auf gleich gestorben. Da ging während der Fahrt der Motor aus.
 
Waren/sind die Kontrollen schon bei Zündung an dunkel oder erst beim Startversuch?

beim ersten Versuch, zu starten, hatte ich noch Lichter im Cockpit, lediglich ein "Klack" vom Anlasser, danach war es nur noch dunkel - als ob die Batterie ausgebaut wäre.
Ich räume ein, dass ich gewohnheitsmäßig den Kill-Schalter nutze, um die Q an der Abstellposition aus zu machen. Erst danach folgt der Zündschlüssel.

Da Spg. messbar anliegt: Kann ich die Kapazität der Batterie praktikabel testen? Ich habe kein spezielles Test-Equipment hier.
Danke Euch für Euer "Mitfiebern".
An Rubberduck, also der ehem. Unfall-ST ist genau das gleiche Phänomen: Bis zum Vergaserproblem hatte ich alle Lampen und "Saft" auf dem Anlasser; nach Beheben des Vergaserthemas tut sich elektrisch auch niGS mehr und die Batterie ist nach 24h Laden lt. Kontrolllampe CTEK 5.0 voll geladen und i.O. (grüne LED) - danach wieder getrennt vom Ladegerät, aber noch im Kreis der Q.
 
Meine defekte Hawker hatte noch die volle Spannung, war aber hochohmig geworden. Einen provozierten Kurzschluss über den Polen mit zwei Schraubenschlüsseln (Handschuhe und Schutzbrille tragen) hat sie nicht mehr mit einem kräftig knallenden Funken quittiert sondern nur mir einem müden patschen.
Das war ein Landstraßenrandschnelltest ohne Messmittel.
 
:respekt: Männer, Ihr seid die besten.
Überbrücken hat nicht funktioniert, aber mit anderer Batterie ist die Gutste wieder ganz die Alte: Charles läuft wieder.
Michael, auf mich geht am Freitag ein Schorle - dann sind's schon 2. Der andere geht an die Italo-Nocke.
Vielen Dank,
 
Endgültig nachdem ich ne andere Batterie reingehängt und zerschossen habe stellte sich das Zündsteuergerät als Fehler heraus: Es hatte einen Schluss zwischen + und Steuerleitung "Z". Nach Austausch tut's jetzt wieder.
Die KL konnte ich mit dem CTEK regenerieren und sie verrichtet weiter ihren Dienst.
 
Hallo,
ich hole den Thread noch mal hoch, denn ich habe an der R80 Mono Bj 85 ein ähnliches Problem:
Killschalter auf Off: Spannung wird angezeigt, ca 12,5V (Voltmeter in der S Verkleidung). Killschalter auf On: Spannung weg.
was tun?
Danke schon jetzt für Eure Tipps.
Alex
P.S.: Edith meint, ich soll noch sagen, dass die Kuh ca 2 Wochen stand
 
Zuletzt bearbeitet:
Akku ist ca 2,5 Jahre alt. Habe ihn vom Schrauber einbauen lassen, bin deswegen nicht sicher, aber ich denke, es ist ein Säureakku. Einen Winter Erhaltungsladung. Zweiter Winter nix gemacht.
Die Q lief übrigens zunächst an., nachdem ich den Killschalter ein paar Mal hin und her bewegt hatte. Dann aber war nix mehr zu machen.

Alex
 
... aber ich denke, es ist ein Säureakku...

Denken ist schön -nachschauen und definitiv erklären besser.

... Einen Winter Erhaltungsladung. Zweiter Winter nix gemacht...

Wenn es ein Nassakku ist (?), waren die zwei Winter ev. das Todesurteil.

... Die Q lief übrigens zunächst an., nachdem ich den Killschalter ein paar Mal hin und her bewegt hatte. Dann aber war nix mehr zu machen.

Alex

Das deutet darauf, dass am Notausschalter ein weiteres Problem liegt.
Zur weiteren Klärung sind Messungen nötig -direkt an der Batterie mit einem Multimeter.
- Spannung bei Zündung aus
- Spannung bei Zündung an
- Spannung beim Startversuch
 
Hast recht, aber die Q steht im Dunkeln. Danke Dir, ich werde es morgen nachsehen und mal messen. Startversuch messen dürfte aber schwierig sein, denn es startet ja nix.
Kann denn der Notausschalter defekt sein?
Alex
 
So, komme gerade aus der Garage. Der Sonntagsbesuch hat halt doch länger gedauert.
Es ist tatsächlich eine Säurebatterie, wie vermutet.
Die direkt an der Batterie gemessenen Spannungen:

Zündung aus: 12,34 V
Zündung an 12,23 V
Starter betätigt: 9,5 bis 10,5 V
Und zuvor noch eine Überraschung: das Biest zeigt die Symptome nicht mehr, es liegt also auch bei Killschalter auf „On“ Spannung an im Voltmeter in der S Verkleidung!
Würdet Ihr meinen Tipp auf Kontaktprobleme / Wackler im Notausschalter stützen? Und wie gehe ich da ran? Zerlegen oder mit Kontaktspray fluten? Oder nix tun und hoffen, dass alles so bleibt wie es gerade funktioniert?

Alex
 
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