Heute beim TÜV

42,40€ und da hatte ich Glück soviel gerade noch Bar dabei zu haben. Kreditkarte nehmen'se nicht. Hatte ich anders in Erinnerung.

Der junge Prüfer war über die Trockenheit der RS ganz begeistert. Da sähe seine XJ650 aber anders aus. Kam er kaum drüber weg. . .

Die Probefahrt war lediglich vorsichtiges Reintasten in die Halle zur Scheinwerfereinstellungskontrolle. Musste ihn allerdings darüber aufklären, das es nicht in Ordnung ist alte Mopeds aufgesessen abzubocken.

Danach dann das Motorrad schön warm gefahren. Läuft gut, aber sie weigert sich die Batterie aufzuladen. Auch nicht mit ausgegangener LKL. Da muß ich dann mal nach Kohlen, Läufer, Kabeln, ect. gucken.


Stephan
 
Gestern die trockenen Straßen genutzt, um zum TÜV Berlin - Zehlendorf zu fahren. Der Prüfer wollte die HU aber nicht durchführen. Begründungen:

- Kein Termin (der Hof war leer!)
- Er ist nur alleine da. (???)
- Zu kalt (7°)
- Das Gelände ist schon mit Splitt bestreut.

Ich solle doch zu TÜV Berlin - Tempelhof fahren.

Dann auf dem Weg eine GTÜ Prüfstelle in Berlin - Mariendorf gesehen und freundlich angefragt, ob sie bereit wären, noch eine HU bei einem Motorrad durchzuführen. Antwort: "Wenn Sie sich schon auf den Weg gemacht haben, dann machen wir das."

Er ist dann voller Ehrfurcht (... die ist aber ganz schön schwer!) auf die RT gestiegen, hat eine kurze Probefahrt übers Gelände gemacht, die sonstigen Dinge geprüft und den Daumen hochgehalten.

Resultat: Auch nach 36 Jahren die Plakette wieder ohne Mängel erhalten. :hurra:
 
Zuletzt bearbeitet:
...... was ich am TÜV echt nicht mag, ist diese völlig unangebrachte Hochnäsigkeit (es gibt Ausnahmen - zum Glück)

Hier in Cuxendorf haben wir auch die GTÜ.

Da gehe ich immer gerne hin, auch auf die Gefahr, dass sie was finden - besonders an der fast 20 Jahre alten Blechdose oder am 25 Jahre alten WoMo.
Ich mag nicht an Autos basteln; das gibt nur Rückenweh !

Die freundschaftliche Atmosphäre, ein Pott Kaffee....das ist es,was den Unterschied zu inqusitionsgleichen anderen Prüffirmen macht.
Für mich gibts schon seit Jahren nur noch GTÜ !
Jawoll !
Liebe - vormals oft anderswo leidgeprüfte - Grüße :wink1:
Martin
 
...... was ich am TÜV echt nicht mag, ist diese völlig unangebrachte Hochnäsigkeit (es gibt Ausnahmen - zum Glück)

Hier in Cuxendorf haben wir auch die GTÜ.

Da gehe ich immer gerne hin, auch auf die Gefahr, dass sie was finden - besonders an der fast 20 Jahre alten Blechdose oder am 25 Jahre alten WoMo.
Ich mag nicht an Autos basteln; das gibt nur Rückenweh !

Die freundschaftliche Atmosphäre, ein Pott Kaffee....das ist es,was den Unterschied zu inqusitionsgleichen anderen Prüffirmen macht.
Für mich gibts schon seit Jahren nur noch GTÜ !
Jawoll !
Liebe - vormals oft anderswo leidgeprüfte - Grüße :wink1:
Martin

Dann will ich mal eine Lanze für den TÜV brechen. Ich fühle mich gut aufgehoben bei meiner Prüfstelle . Und Hochnäsigkeit konnte ich dort auch noch nicht feststellen.
Gruß
Klaus :schoppen:
 
Letzter Kommentar vor dem Jahreswechsel :D

Um die Balace zwischen Lob und Tadel etwas auszugleichen...es ist menschlich dass man schnell den Ärger, aber langsam die Freude berichtet...

bei uns in der Nordheide (Buchholz) habe ich mit dem TÜV bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Fahe dort regelmäßig mit 4 Fahrzeugen hin, man sieht sich also oft und kennt sich inzwischen. Wir fachsimpeln manchmal, wenn es die Zeit erlaubt, sogar über Mängel und Möglichkeiten.

Bei meiner letzten Eintragung einer Änderung der Bremsanlage, die ich sauber dokumentiert vorgelegt habe, kam dann sogar die Bemerkung..."sehr vollständige Beschreibung, sie kennen sich ja damit aus...wir können ja nicht jedes Modell so im Detail kennen." und schwupps war alles in harmonischer Atmosphäre abgewickelt.

Mein Eindruck..."Wie man in den Wald herein ruft...! gilt auch beim TÜV. Die Sachverständigen müssen sich auch einiges anhören und gefallen lassen, da braucht es etwas mehr Zeit bis das Eis schmilzt, aber die Mühe lohnt. Mir ist ein gründlicher, aber verständiger Prüfer mehr Wert als eine Lusche, die für gutes Geld oberflächlich arbeitet.

Wenn man das Pech hat mit Schikane konfrontiert zu werden, dann lohnt es ruhig zu bleiben und die nächste Instanz zu fragen.

Alles Gute für den Jahreswechsel und ein sturzfreies Jahr 2019.

Volker
 
Letzter Kommentar vor dem Jahreswechsel :D

Um die Balace zwischen Lob und Tadel etwas auszugleichen...es ist menschlich dass man schnell den Ärger, aber langsam die Freude berichtet...

bei uns in der Nordheide (Buchholz) habe ich mit dem TÜV bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Fahe dort regelmäßig mit 4 Fahrzeugen hin, man sieht sich also oft und kennt sich inzwischen. Wir fachsimpeln manchmal, wenn es die Zeit erlaubt, sogar über Mängel und Möglichkeiten.

Bei meiner letzten Eintragung einer Änderung der Bremsanlage, die ich sauber dokumentiert vorgelegt habe, kam dann sogar die Bemerkung..."sehr vollständige Beschreibung, sie kennen sich ja damit aus...wir können ja nicht jedes Modell so im Detail kennen." und schwupps war alles in harmonischer Atmosphäre abgewickelt.

Mein Eindruck..."Wie man in den Wald herein ruft...! gilt auch beim TÜV. Die Sachverständigen müssen sich auch einiges anhören und gefallen lassen, da braucht es etwas mehr Zeit bis das Eis schmilzt, aber die Mühe lohnt. Mir ist ein gründlicher, aber verständiger Prüfer mehr Wert als eine Lusche, die für gutes Geld oberflächlich arbeitet.

Wenn man das Pech hat mit Schikane konfrontiert zu werden, dann lohnt es ruhig zu bleiben und die nächste Instanz zu fragen.

Alles Gute für den Jahreswechsel und ein sturzfreies Jahr 2019.

Volker
Genau.
Entspannt bleiben und den Ingenieur vom TÜV o. ä. nicht, wie ein Kollege schrieb als "Lakai im blauen Kittel" sehen.
Das merkt der nämlich. ;)
Grüße
Karl
 
Konkurrenz macht Menschlichkeit.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo der TÜV Petrus an der Himmelspforte verdrängt hatte :pfeif:
 
Obwohl ich dem TÜV - Prüfer freundlich entgegen getreten bin, hat er die HU verweigert...

@Martin: Einen Kaffee habe ich bei der GTÜ - Prüfstelle auch angeboten bekommen. (Beim TÜV noch nie!)
 
TÜV.
Lakai im grauen Kittel?
Du stehst ewig in der Schlange
und die ziehen ihre Stammkunden
vor bzw. die ziehen vorbei.
Südwest.
Danke.
Halber Arbeitstag weg.
Nochmals danke.

ffritzle
 
Ich kann nicht klagen. Weder beim TÜV, noch hier im Ort bei der KÜS. Kaffee gibts immer und auf Wunsch, wenn möglich (keine AUK) auch den Prüfer bei mir zu Hause in der Werkstatt.
Ansonsten: Wie man in den Wald hineinruft...;;-)
 
Wie man in den Wald hineinruft...

Es ist professionell, auch (vermeintlich) unverschämte Kunden nicht zu schikanieren.
Man sagt ihnen direkt, was Sache ist: Das ist professionell.
Ich schicke sie nach Hause.

ffritzle
 
Bernd,ja genau DAS macht den Unterschied :

GTÜ bedient Kunden
TÜV hat Öffnungszeiten für Antragsteller






Heute beim Prüfer

der TÜV hat mich schon oft frustriert
unfreundlich Mängel tabuliert
gern gesehn stets an der Kasse
als Mensch bloß Teil der Mobil-Masse

bei GTÜ komm ich als Freund
der keinen Prüf-Termin versäumt
alldieweil ich hier kaum steh
ohne 'nen Becher voll Kaffee

Drum merke wer sich 'nen Prüfer suchet
ob er nicht doch wo anders buchet

........es ist nicht so, dass der/die GTÜ nichts oder weniger bemängelt : letztes Jahr fanden sie ein ausgeschlagenes Traggelenk an meinem Uralt-WoMo. Das hätte ich selber nicht bemerkt und ich habe es selbstverständlich gleich reparieren lassen
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Wenn man das Pech hat mit Schikane konfrontiert zu werden, dann lohnt es ruhig zu bleiben und die nächste Instanz zu fragen.

Das Pech hatte ich vor einigen Jahren, als ein übereifriger "auszubildender" Prüfer mein Gespann prüfte und die Plakette verweigerte. Es folgte eine schriftliche Beschwerde, die für ihn eine Unterweisung im Umgang mit Kunden bedeutete, eine Entschuldigung sowie einen Gutschein über 20€ für mich. Laut werden hilft da nicht weiter.
Die Prüfstelle in Gifhorn stellte anschließend keine Mängel fest.
 
Moin,
ich fahr immer zum TÜV und habe keinerlei Probleme. Weder in Gifhorn, noch in Wolfsburg. Als ich das letzte Mal mit der alten Guzzi dort war bin ich an einem Guzzifahrer gelandet. Er konnte mir alle Änderungen aufzählen, fand er aber gut.

Gruß
 
Es hängt von den handelnden Personen ab. Meine Vertrauensperson arbeitet heim TÜV.

Guten Rutsch
Claus
 
... also zum TÜV bringt mich nichts mehr. Da sind meine Erfahrungen eindeutig negativ! Den TÜV NORD werde ich meiden.
 
... also zum TÜV bringt mich nichts mehr. Da sind meine Erfahrungen eindeutig negativ! Den TÜV NORD werde ich meiden.

Solche pauschalen Aussagen verbinde ich mit Starrsinn.
Egal, ob TÜV Nord, Süd, Rheinland oder DEKRA, GTÜ, KÜS ...:
Diese Organisationen sind flächenweit vertreten und nicht nur an einer Prüfstelle oder gar durch eine Person.
Wenn man das aktuelle Thema überfliegt, stellt man fest, dass es ebenso viele Urteile wie Organisationen gibt,
ohne dass sich das irgendwo eindeutig verdichtet.
Da bin ich bei Detlev: Es passt halt nicht jeder Kunde zu jedem Prüfer.
 
Solche pauschalen Aussagen verbinde ich mit Starrsinn.
Egal, ob TÜV Nord, Süd, Rheinland oder DEKRA, GTÜ, KÜS ...:
Diese Organisationen sind flächenweit vertreten und nicht nur an einer Prüfstelle oder gar durch eine Person.
Wenn man das aktuelle Thema überfliegt, stellt man fest, dass es ebenso viele Urteile wie Organisationen gibt,
ohne dass sich das irgendwo eindeutig verdichtet.
Da bin ich bei Detlev: Es passt halt nicht jeder Kunde zu jedem Prüfer.

Hallo Michael,

da möchte ich widersprechen. Der von Dir zitierte Kollege war beim TÜV Nord einer der Betroffenen dieser Wildwest-Methode eben jener TÜV-Organisation, UB-Bescheinigungen mit abweichenden Reifengrößen nicht mehr zu akzeptieren und statt dessen kostenpflichtige Eintragungen anzubieten. Meine Meinung zu dieser Geldschneiderei hatte ich hier schon mal geschrieben. Eine Prüforganisation, die so handelt (da geht es nicht um den einzelnen Mitarbeiter und dessen Tagesform), sollte man ganz klar meiden! Sonst macht das noch Schule.

Grüße
Marcus
 
... Danke Marcus, ich wollte das Fass nicht wieder aufmachen. Manche Praktiken sind aber tatsächlich strukturell bedingt. Es geht nicht immer nur um das "menschliche Miteinander". Was Reifenfreigaben angeht, habe ich in der Tat den Kaffee auf!
 
Hallo Michael,

da möchte ich widersprechen. Der von Dir zitierte Kollege war beim TÜV Nord einer der Betroffenen dieser Wildwest-Methode eben jener TÜV-Organisation, UB-Bescheinigungen mit abweichenden Reifengrößen nicht mehr zu akzeptieren und statt dessen kostenpflichtige Eintragungen anzubieten. Meine Meinung zu dieser Geldschneiderei hatte ich hier schon mal geschrieben. Eine Prüforganisation, die so handelt (da geht es nicht um den einzelnen Mitarbeiter und dessen Tagesform), sollte man ganz klar meiden! Sonst macht das noch Schule.

Grüße
Marcus

... Danke Marcus, ich wollte das Fass nicht wieder aufmachen. Manche Praktiken sind aber tatsächlich strukturell bedingt. Es geht nicht immer nur um das "menschliche Miteinander". Was Reifenfreigaben angeht, habe ich in der Tat den Kaffee auf!

Dem stimme ich zu. Da können aber die einzelnen Prüfer nichts für. Die handeln nach Anweisung. Wenn es nicht um Reifen geht, ist die Tür zwangsläufig wieder offen, denn im Westen muß man bei Eintragungen zum TÜV.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Danke Marcus, ich wollte das Fass nicht wieder aufmachen. Manche Praktiken sind aber tatsächlich strukturell bedingt. Es geht nicht immer nur um das "menschliche Miteinander". Was Reifenfreigaben angeht, habe ich in der Tat den Kaffee auf!

Was die Reifenfreigabe angeht... das ist einfach eine Anweisung, aber auch hier Organisationsübergreifend. Praktisch müssten ALLE Prüfer so handeln. Nicht nur die Prüfer vom TÜV Süd, West, Nordpol.

Ob ich das mit der Reifenfreigabe sinnvoll halte, behalte ich jetzt für mich. Sonst geht hier eine riesen Diskusion los...
 
Was die Reifenfreigabe angeht... das ist einfach eine Anweisung, aber auch hier Organisationsübergreifend. Praktisch müssten ALLE Prüfer so handeln. Nicht nur die Prüfer vom TÜV Süd, West, Nordpol.

Ob ich das mit der Reifenfreigabe sinnvoll halte, behalte ich jetzt für mich. Sonst geht hier eine riesen Diskusion los...

Von wem?
 
Moin,

die "Beschaffenheit" der TÜV Prüfer ist eindeutig regional unterschiedlich.
Ich fahre seit 1970 mit meinen Fahrzeugen zur HU oder diversen Eintragungen und erst seit ich eine andere Prüforganisation anfahre, macht mir diese Untersuchung keine Magenschmerzen mehr.
Müsste ich mit einer Sache zum TÜV würde ich sie mir kneifen oder illegal fahren.

Reifenfreigaben können die "Anderen", so sie freundlich und willens sind, aus ihren Datenbänken abrufen und ausdrucken.

Für meinen Benz haben sie mir eine ABE für BBS Felgen und Bereifung ausgedruckt, über die Zulassung eines 120er statt 130er Reifens auf der BMW war man dort im Bilde und auch für den neuen Opel meiner Frau hatten sie eine Liste mit zulässigen Rad/Reifen im Rechner und mir ausgedruckt, Opel verwies nach Anfrage auf den Eintrag in den Papieren, zu mehr waren die nicht in der Lage.

Willy
 
Gestern die trockenen Straßen genutzt, um zum TÜV Berlin - Zehlendorf zu fahren. Der Prüfer wollte die HU aber nicht durchführen. Begründungen:

- Kein Termin (der Hof war leer!)
- Er ist nur alleine da. (???)
- Zu kalt (7°)
- Das Gelände ist schon mit Splitt bestreut.

Ich solle doch zu TÜV Berlin - Tempelhof fahren.

Dann auf dem Weg eine GTÜ Prüfstelle in Berlin - Mariendorf gesehen und freundlich angefragt, ob sie bereit wären, noch eine HU bei einem Motorrad durchzuführen. Antwort: "Wenn Sie sich schon auf den Weg gemacht haben, dann machen wir das."

Er ist dann voller Ehrfurcht (... die ist aber ganz schön schwer!) auf die RT gestiegen, hat eine kurze Probefahrt übers Gelände gemacht, die sonstigen Dinge geprüft und den Daumen hochgehalten.

Resultat: Auch nach 36 Jahren die Plakette wieder ohne Mängel erhalten. :hurra:


Eigentlich wollte ich mit meinem Beitrag nur meine Freude zum Ausdruck bringen, dass meine heißgeliebte RT nach 36 Jahren wieder ohne Mängel die HU bestanden hat.

Dass der Prüfer, der mich fadenscheinig abgewiesen hat, beim TÜV beschäftigt ist, kann diese Organisation nichts. Es gibt bestimmt auch unzählige freundliche Prüfer beim TÜV. ;)


Aber das mit dem Kaffee bei GTÜ habe ich mir gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit HU gehst halt hin wo'd willst, aber mit Eintragungen musst halt zum TÜV, ist halt so. Bis vor kurzen noch zum TÜV SÜD. Heidelberg:
Mords Bohai, trotz Termin (gefühlt 3 Wochen später), Gutachten, Papier, bla,bla...: keine Plakette, kein Eintrag - good bye, arividerci.
Das Gleiche Moped ohne Termin vorgestellt beim TÜV Rheinland: Änderungen vorgetragen, Langeweile beim Prüfer [Name&Prüfstelle verkneife ich mir hier]: "kommt da noch was Spannendes?", angeschaut, für ok befunden und eingetragen.
Ich wurde über die Randbedingungen einer Prüfung/Eintragung aufgeklärt, auch über die Dokumentationspflichten und kann seither nachvollziehen, was es bedeutet, abseits vom Normalen zu "machen".
Der Mann war wohlwollend, selbst Motorradfahrer, kompetent in der Sache und im Regelwerk, aber das ist wohl oft (immer öfter) Zünglein an der Waage.
Bin jedenfalls froh, wider Erwarten auch im Süden, die "detlev-Bremse", legal fahren zu dürfen und sorge seitdem für mehr TÜV-Stempel im Fzg-schein, denn auch das begünstigt Wohlwollen vom TÜV, wie ich zw. den Zeilen raushören durfte.
 
Bin vor Jahren bei DEKRA wg HU aufgelaufen. War fällig und ich kam dran vorbei. Tja, war ein HU, das eine HU brauchte. Da musste der gute Mann sich erstmal setzen und ausgiebig am Kopf kratzen und in die Papiere gucken. Die totale Ahnungslosigkeit war mit den Händen zu greifen.

Der machte drei Kreuzzeichen, als der hintere linke Blinker nicht wollte.

Bin dann kurz zur Garage. Leuchtmittel ausgetauscht und dann wieder zum TÜV gefahren. HU und AU waren dort kein Thema. Ich komm' mit denen klar. Da ich für das die EML Rohrspeichenfelgen nur die Freigabe von Conti hatte, wurden damals auch nur die eingetragen. Auf meine Beschwerde hin, schrieb man allerdings in den Schein, das es reichen würde wenn ich die jeweilige Freigabe des Reifenherstellers dabei habe, so ich denn andere 135er Reifchen montieren würde. Eigentlich auch 'ne faire Sache. . .


Stephan
 
Vorweg... es geht um die Reifen Größen. Nicht um die Fabrikatsbindung. Freigaben die andere Reifen Größen "erlauben" als die, die in der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges beschrieben sind.

Mit den Prüfern mit dennen ich gesprochen habe, ist mir zu diesem Thema klar gesagt worden: Reifengrößen, die nicht in dem Fahrzeugschein, oder in der Typgenehmigung des Fahrzeuges beschrieben sind, sind als nicht zulässig zu behandeln. Ein Reifenhersteller ist nicht befugt eine andere Reifengröße für das jeweilige Fahrzeug zu genehmigen. Dies ist auch bei anderen Fahrzeugen nicht der Fall.

Diese Aussage kam von Prüfern unterschiedlicher Organisationen. Ihr könnt euch aber sicher sein, dass die Großen alle eine klare Ansage bekommen haben.

Gesicherter wird es nicht. Aber ihr könnt auch einfach mal bei den Überwachungsorganisationen nachfragen. Dann bekommt ihr es auch schriftlich. Der technische Leiter ist übrigens der einzige der Weisungsbefugt für Prüfingenieure ist. Nachzulesen in der StVZO.
 
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