Ich nehme an, du meinst, die Nadel sitzt fest im Unterdruck-Kolben.
Das 'Andere' war die Leerlaufdüse: neuen O-Ring besorgen (am besten gleich zwei

), Düse rausschrauben.
Kontrollieren, ob die Bohrung für die Leerlaufdüse im Venturi-Rohr - Vergasergehäuse, hinter der Drosselklappe - frei ist.
Die Düse selbst mit Druckluft reinigen, gegen das Licht halten, um zu sehen, ob die Hauptbohrung und die Querstrom-Bohrungen frei sind, dann mit dem O-Ring bestücken, O-Ring (m. E.) minimal mit Ballistol oder ähnlich schmieren, vorsichtig einschrauben. Sonst geht er Ring beim Einschrauben gleich wieder in die Wicken.
Wie weit das Leerlaufsystem des Gasers ein Problem hat, würde sich nach meinem Verständnis auch dann zeigen, wenn du - brutal, brutal - die Karre auf deutlich über 4000 rpm bringst - denn in diesem Lastbereich spielt das Leerlaufsystem kaum noch eine Rolle. Wenn sie also in diesem Bereich annähernd normal läuft, dürfte das Problem beim Leerlaufsystem liegen.

: Vergaser-Reparaturen sind in den meisten Fällen nicht sehr zeitaufwendig, saubere Arbeit und vergleichsweise billig.