12,4 Volt am D+

becko

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23. März 2011
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Telgte
Hallo zusammen,

heute habe ich mal die frisch umgebaute und renovierte BMW nach draußen geschoben und gestartet. Springt mit dem Valeo super an und läuft nach kurzer Zeit seidenweich. Habe dann an der Lifepo Aliant die Spannung bei laufendem Motor geprüft. Es liegen 12,3 Volt an. Bei erhöhter Drehzahl, so ca. 3000 U/h liegen 12,6 Volt an. Man kann gut erkennen, dass Ladestrom ankommt. Ohne Scheinwerfer sind das jeweils 0,2-0,3 Volt mehr gewesen. Habe den Stecker vom neuen Regler (kein Behördenregler) abgezogen und dort geprüft, da lag der Wert am D+ bei 12,8 Volt. Der Stator ist bereits getauscht, da er defekt war. Der neue hat frische Kohlen und wurde von dem Verkäufer (Forumskollege) vorab geprüft. Der ist soweit ok. Den Rotor hatte ich bereits geprüft und für gut befunden. Diodenplatte zeigte auch die richtigen Werte. LKL habe ich nicht. Entsprechenden Widerstand hatte ich verbaut. Alle Verbindungen, Stecker etc. neu, bzw. im einwandfreiem Zustand.
Die Spannung erscheint mir so doch etwas zu gering. Was sagen da die Fachleute von Euch. Sonstige Verbraucher sind halt nur die nötigsten Dinge wie Blinker, Tacho, Zündung, Licht, Hupe.
Gruß
Frank
 
Ich hatte letztens den gleichen Effekt, als Fehler hatte sich eine nicht ordentlich angezogene Pluskabelverschraubung am Anlasser herausgestellt. Ich hatte zwischendurch auch sämtliche Limabestandteile getauscht, ohne Erfolg. Bis ich dann unter den Anlasserdeckel geschaut habe...
 
becko schrieb:
Hallo zusammen,

heute habe ich mal die frisch umgebaute und renovierte BMW nach draußen geschoben und gestartet. Springt mit dem Valeo super an und läuft nach kurzer Zeit seidenweich. Habe dann an der Lifepo Aliant die Spannung bei laufendem Motor geprüft. Es liegen 12,3 Volt an. Bei erhöhter Drehzahl, so ca. 3000 U/h liegen 12,6 Volt an. Man kann gut erkennen, dass Ladestrom ankommt. Ohne Scheinwerfer sind das jeweils 0,2-0,3 Volt mehr gewesen. Habe den Stecker vom neuen Regler (kein Behördenregler) abgezogen und dort geprüft, da lag der Wert am D+ bei 12,8 Volt. Der Stator ist bereits getauscht, da er defekt war. Der neue hat frische Kohlen und wurde von dem Verkäufer (Forumskollege) vorab geprüft. Der ist soweit ok. Den Rotor hatte ich bereits geprüft und für gut befunden. Diodenplatte zeigte auch die richtigen Werte. LKL habe ich nicht. Entsprechenden Widerstand hatte ich verbaut. Alle Verbindungen, Stecker etc. neu, bzw. im einwandfreiem Zustand.
Die Spannung erscheint mir so doch etwas zu gering. Was sagen da die Fachleute von Euch. Sonstige Verbraucher sind halt nur die nötigsten Dinge wie Blinker, Tacho, Zündung, Licht, Hupe.
Gruß
Frank
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Ist alles fest und Akku ist voll geladen.
Grundsätzlich zeigt mir ja auch der Tester 12,8 Volt bei gezogenem Stecker am Regler an. Somit würde ich die Batterie erstmal ausgrenzen.
 
Wenn bei stehendem Motor die Spannung höher ist als bei laufendem Motor wird die Batterie definitiv nicht geladen. Masseverbindungen der Diodenplatte ok?
 
Tja, dann lädt die Gute momentan überhaupt nicht.. Überprüfe Deine Verkabelung. Speziell die Diodenplatte. Ich meine, Du hättest gerade dort mal nach dem Steckplatz eines 2. Kabels gefragt.

Hilft leider niGS, Du musst den Schaltplan nochmals systematisch Punkt für Punkt durcharbeiten.

VG
Guido
 
Auch wenn es langweilig ist:

hg_filder

Thema 'Generator / Lichtmaschine Prüfung und Messung'

Beschreibung:

Mit diesem Dokument wird an Fallbeispielen der Umgang mit Messwerkzeugen die Fehlersuche im Bereich der Boxer-Lichtmaschine anschaulich aufgezeigt. Mit dieser Anleitung als Checkliste sollte das Problem näher einzugrenzen bzw. zu beheben sein.

DBX: FEHLERSUCHE, STÖRUNGSSUCHE, LICHTMASCHINE, LADESTROMKREIS, BATTERIE, LADUNG, DIODENPLATTE, REGLER, ROTOR, STATOR, BAUGRUPPE-12

Hans

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Version 2.0 03.02.2015
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  • hg_filder
  • batterie diodenplatte elektrik fehlersuche ladestromkreis ladung lichtmaschine regler rotor stator störungssuche
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Zuletzt bearbeitet:
Ich muss wohl alles nochmal durchgehen. Masseverbindung der Diodenplatte schaue ich nochmal nach. Nochmal kurz gefragt…, am D+ Ausgang der Diodenplatte sollten wieviel Volt anliegen?
 
Detlev schrieb:
Wenn bei stehendem Motor die Spannung höher ist als bei laufendem Motor wird die Batterie definitiv nicht geladen. Masseverbindungen der Diodenplatte ok?
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Grundsätzlich wird sie anscheinend schon geladen. Wenn die Verbraucher Licht und Zündung bei laufendem Motor versorgt werden, liegt die Spannung unter 12,8. Bei ca. 2-3000 U. kann man erkennen, dass geladen wird. Allerdings anscheinend zu wenig.
 
becko schrieb:
Ich muss wohl alles nochmal durchgehen. Masseverbindung der Diodenplatte schaue ich nochmal nach. Nochmal kurz gefragt…, am D+ Ausgang der Diodenplatte sollten wieviel Volt anliegen?
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So viel wie am Akku -> 13,8 Volt beim Normalregler

becko schrieb:
Grundsätzlich wird sie anscheinend schon geladen. Wenn die Verbraucher Licht und Zündung bei laufendem Motor versorgt werden, liegt die Spannung unter 12,8. Bei ca. 2-3000 U. kann man erkennen, dass geladen wird. Allerdings anscheinend zu wenig.
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Viel zu wenig. Mit dem Wert hast du nicht mal Erhaltungsladung. Nimm dir bitte mal meine Anleitung zur Brust und gehen die Themen mal durch.

Hans
 
Bin schon am ausdrucken.
Werde mir die einzelnen Schritte erarbeiten. Bei der umfangreichen Beschreibung sollte selbst ich den Fehler finden.
 
Hallo zusammen,
habe heute mal gemessen.
Der Rotor hat einen Wert von über 6 Ohm. Somit dürfte der durch sein, oder was meint Ihr?

IMG_6814.jpeg
 
Die zweite Messung hat leider einen Wert von 4,2 Ohm. Keine Ahnung , warum der Wert heute Nachmittag anders ist, als heute Vormittag. Das Prüfgerät hat einen Widerstand von 0,8 Ohm. Wenn ich den Wert abziehe, liegt das Ergebnis nahezu im Idealbereich. Habe gerade einen nachweislich intakten Rotor und Diodenplatte von nem Kumpel getestet. Komme nun zu dem Ergebnis, dass Stator (natürlich auch geprüft), Diodenplatte inkl Masseverbindung Dy zum Stator sowie der Rotor ok sind. Alle Leitungen haben Durchgang. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich damals zwei Widerstände parallel ins D+ Kabel eingelötet hatte. Zwei, da ich die gerade passend als Ersatz zur LKL Birne liegen hatte. Evtl. liegt da ja der Fehler. Meine Idee ist nun, dass ich eine 5 Watt Birne anstelle der Last Widerstände zwischen löte und schaue, was dann die Lima sagt. Ich muss mir auch mal endlich nen vernünftigen Tester kaufen und nicht immer diese Lidl Angebote ausprobieren.
 
Wolfram2 schrieb:
Halte vor der Messung des Rotorwiderstandes mal die beiden Meßspitzen zusammen und ziehe den dann abgelesenen Wert von dem Meßwert am Rotor ab.

PS: Eventuell hast Du das ja schon gemacht (6,5 Ohm zu 6 Ohm)?
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hg_filder schrieb:
bei 0,5 Ohm würde ich die Messgarnitur in die Tonne treten …. ...
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becko schrieb:
... Das Prüfgerät hat einen Widerstand von 0,8 Ohm. ...


Ich muss mir auch mal endlich nen vernünftigen Tester kaufen und nicht immer diese Lidl Angebote ausprobieren.

Keine schlechte Idee! Muss ja nicht gleich ein Fluke 179 sein!
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Na, da kann der Frank (becko) ja schon mal die Arbeitsschuhe mit den Stahlkappen anziehen! ;) Gibt dann weniger Aua! :D

Hallo Hans,

nicht jeder hat ein Fluke 179 zu hause rum liegen. Mein Meßgerät zeigt 0,2 Ohm an, wenn ich die beiden Meßspitzen verbinde, ist allerdings auch vom gleichen Hersteller. Die von Frank angegebenen 0,8 Ohm sind in der unteren Klasse sicher öfters anzutreffen.

Das Problem beim Einsatz von digitalen Instrumenten sehe ich eher darin, dass man die angezeigten Werte so gerne glaubt, weil man sie so einfach ablesen kann.
 
becko schrieb:
... Meine Idee ist nun, dass ich eine 5 Watt Birne anstelle der Last Widerstände zwischen löte und schaue, was dann die Lima sagt. ...
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Hallo Frank,

wenn der Gesamtwiderstand der beiden Widerstände bei ca. 47 Ohm liegt, muss man dies nicht machen. Sind denn die beiden Widerstände korrekt verschaltet? Vielleicht kannst Du mal einen Schaltplan hier einstellen.
 
Was soll da verschaltet sein? Ich hab die Dinger dazwischen gelegt und dann an die Zündspule gelegt (sofern ich mich da richtig erinnere.)🤭
 
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