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2V in 2CV

Haben wir 1978 schon gemacht, mit einem 600er Motor :D

Heute wäre eine Ente dafürzu schade, früher gab es die für 200,- bis 500,- DM ;(
 
Hier im Dorf fährt eine Ente mit einem Triebsatz der R850R.

Den Umbausatz kann man in England kaufen, der Tüv war allerdings nicht sehr Begeistert.

Man sieht sie nur hin und wieder mit roter Nummer fahren.
 
Kuckma,

haben wir Sonntag bei einem Oldtimertreffen mit Blick auf einen DS 21 und einen CX2400 noch drüber mit einem der bei Citroen gelernt hat, geredet. Damals nahm man gern die Visa* Motoren, die waren wie auch Enten sehr günstig verfügbar.
*Visa kennt heute kaum noch jemand, die Dinger sind so gut wie ausgestorben, was aber kein Fehler ist.

Mim DS21i waren wir damals in Rimini und mit einem CX2400 am Plattensee, die wurden, wie alles was von Citroen kam, als Gebrauchtwagen verramscht oder fahrbereit mit TÜV in die Pressen geschoben. Heute kosten die Dinger ein Heidengeld.

Eine Ente hatte ich auch mal, 26PS wenn ich mich recht erinnere, in dem Ding konnte man Schlafwandeln. Habe mal ein Autobahnkreuz falsch genommen und es erst nach 40 oder 50Km gemerkt :schock: . Habe sie verkauft, weil meine Frau die Schaltung strickt ablehnte und sich weigerte damit zu fahren.

Gruß
Willy
 
Moin,

tja die Enten.
Daran hab ich das erste Mal am Auto geschraubt, mit 16!:gfreu:
Ein Kumpel von mir war zwei Jahre älter und hat sich so ein verrameltes Ding gekauft.
Wir haben dann nen ganzen Winter lang das Teil "restauriert". Alles abgeschraubt, Rahmen gestrichen, Karosserie gesprüht, mit Unterbodenschutz rumgepampt, Auspuff gewechselt, alles saubergemacht, Ventile eingestellt, etc, etc.An ner Ente ne einfache Sache, auch für blauäugige "Jetzt helfe ich mir Selbst" Schrauber! :D:D
Das Teil ist danach sogar wieder gefahren, drei Jahre lang. Damit hab ich auch Autofahren gelernt... Natürlich schwarz....
Ich mochte das Auto, im Winter absolut souverän (mit ner warmen Jacke und Handschuhen) und total geländetauglich.
Vielleicht bin ich deswegen bei Boxer-Motoren gelandet... :D:D

Gruß

Kai
 
Der 2CV hat auch meine frühen Autoerfahrungen geprägt, auch wenn ich nie einen eigenen hatte. Konnte das Auto auch vor dem Führerschein besser einparken als die drei Kumpels mit...
Der 2CV4 hatte 23 PS der 2CV6 28.
Ich habe auch einen milden Auffahrunfall als Beifahrer erlebt -mehr wollte ich mir nicht vorstellen.
 
Ich war in jungen Jahren ja eher Käferlastig. Von Bj. 63 bis Bj. 74 so einige Modelle. Ein guter Freund von mir hatte aus seiner Ente einen Pickup gebastelt mit eingelassener Reserveradmulde in der vorderen Haube, im Zebradesign und plüschigem Innedesign mit Rotlicht. :gfreu: Coole Kiste- habe ich mir hin und wieder ausgeliehen.

Gruß Steve
 
In einer Kaserne der Bundeswehr in Eckernförde flog bei starkem Wind mal eine Motorhaube durch die Genügend.
Als das Ding näher kam sagte ein Kamerad: „😳 die ist ja von meiner Ente“
Er hat die „Flugente“ dann schnell eingefangen.
Leider war das Scharnier total abgerostet und die Reparatur war sehr aufwendig, ich glaub er hat dann einfache Scharniere angeschraubt.
 
Die "Scharniere" der Klappen vorne und hinten bestehen da ja nur aus Blechfalzen, die ineinandergeschoben werden. ;)
 
Vielleicht bin ich deswegen bei Boxer-Motoren gelandet... :D:D
Als ich zu Beginn meiner Kraftfahrkarriere zeitgleich R45 und VW Käfer fuhr, sozusagen 6 Zylinder Boxer, konnte ich mir gar nicht vorstellen, irgendwann ein anderes Motorprinzip zu bewegen.

Gruß
Carsten 🇵🇱

P.S.: Hier mein schönster Käfer von insgesamt 5:
 

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Meiner war zweifach mein erster VW Käfer. Gelb lackiert mit Posthorn auf den Türen mein erstes Dienstfahrzeug und als es ausgemustert wurde, kurz vor der Bundeswehr, konnte ich es ersteigern und es wurde mein erster Privatkäfer, nach zwei Isabella Coupe, eine Rekord A und einen VW 1500S.
 

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Die "Scharniere" der Klappen vorne und hinten bestehen da ja nur aus Blechfalzen, die ineinandergeschoben werden.
Jau.
Und die Verriegelung vorne bestand auch nur aus gekanteten Blechteilen.
Sicherung Fehlanzeige.
Hat meine Mutter auf der Autobahn erfahren müssen, als ihr die Haube der Ente dann hochschlug.
Hat sich am oberen Scheibenrahmen schön abgekantet.
Sonst nix passiert.
 
Käfer war immer mein bevorzugtes Winterauto.
Immer welche lagernd und die Scheune voller Ersatzteile. Anfang/Mitte der 80iger habe ich mir den Pickup gebaut, danach habe ich einem noch gut erhaltenen 1302 einen 2Liter Ford V6 eingepflanzt, 87 endete dann meine Käfer Ära.
 

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Meiner war zweifach mein erster VW Käfer. Gelb lackiert mit Posthorn auf den Türen mein erstes Dienstfahrzeug ...
Den hatte mein Vater neben dem Fridolin auch noch gefahren. Er war ab 1948 bei der Deutschen Post und ab 1950 bis zur Rente bei der Deutschen Bundespost.

Gruss
Carsten 🇵🇱
 
:bier: BP 67-482 mit FeE-Kiste anstatt hinterem Sitz :D


Die Kiste wurde damals aus gebaut und für ein anderes Fahrzeug verwendet, nur die Holzplatte blieb anstelle der Bank drin. Schön ausgepolstert mit Lammfellen hat sie noch gute Dienste getan.
Mein letzter mit Luftkühlung und mein letztes BP Kennzeichen.
 

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Ein ganz alter 2CV, gesehen vor drei Wochen auf dem Parkplatz Chateau Suscinio Bretagne:

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Das war keine Deko, es fuhr noch und der Fahrer passte exakt dazu! :D
 
FeE = Fernsprech Entstörung.

Früher hatten die Fernmeldeämter für den Entstörungsdienst, Sprechstellen und Datenleitungen hauptsächlich VW Käfer im Einsatz.
Die Brocken die ein Entstörer brauchte, konnte man schlecht vorn im kofferraum unter bringen, also wurden die Standard Käfer mit einer Ablage statt Rücksitz geliefert und auf diese Ablage wurde ein Holzschrank mit Fächern und Schubladen geschraubt.

Darin waren Anschluss und Hörerschnüre, Wählscheiben, Nummernschalter, Wecker, Leiterplatten und alles was so im täglichen Betrieb kaputt gehen konnte.
Früher wurde eingegrenzt und repariert statt zugeschickt und ausgetauscht.

Gruß
Willy
 
Ich persönlich war nachhaltig fertig mit dem Thema Ente, als ich meiner damaligen Freundin mal die Bremsbeläge vorne gewechselt habe. Die Bremsgeräusche in der Zeit davor hab ich immer noch im Ohr. (Mit der Freundin ging's danach übrigens auch nicht mehr allzu lange...:rolleyes:)

... Konnte das Auto auch vor dem Führerschein besser einparken als die drei Kumpels mit...
...
Einparken einer Ente hat in meiner Erinnerung erheblich mehr Kraft gekostet als beim Käfer. Zwar waren die Reifen noch schmaler - 125er "Trennscheiben" (?), aber das Gewicht lag drauf - gefühlt 90% der gesamten... 500, 600 kg?

... Habe sie verkauft, weil meine Frau die Schaltung strickt ablehnte und sich weigerte damit zu fahren.

Gruß
Willy
Aber da konnte man doch so super die Handtasche hinhängen? Wie im R4 auch.
 
Hallo,
diese Reifen haben wir früher im Gespann gefahren.
Diese Trennscheiben waren sehr schwammig. Vor allem die Firestones.
Gruß
Pit
 
Ich mag die Dinger... meine Eltern erzählen bei jeder Gelegenheit das ich mich (im zarten Alter von 3 oder 4 Jahren; bis dahin mit einem Hochkühler 180 D sozialisiert) mit Händen und Füssen dagegen gewehrt hab in den Stahlrohrgestell-rot kariert bezogenen Kindersitz auf dem Rücksitz einer Dyane verfrachtet zu werden. Nach den ersten Touren in der französischen Dünnblechschaukel wollte ich wiederum gar nicht mehr raus, weil es so schön schaukelt ;;-)

Meine Mutter wirft dann immer ein 'da konnte man für 10 Mark Sprit ein ganzes Monat rumfahren', der Käfer der danach kam soff wohl das doppelte :pfeif:

Bertl
 
Zwei meiner Freunde hatten in den 70er Jahren 2 CV`s.
Sonderbare Vehikel. :pfeif:
Gepolsterte Gartensesseln und Türen aus mit Blech überzogenen dünnen Rohrrahmen.
Als ich mal neben saß und mit dem Knie leicht dagegendrückte sah ich unten auf den Asphalt so labil waren diese. Die ganze Konstruktion schien mir nicht geheuer.
Dagegen war mein Mini Cooper ein Panzer.

Während der Fahrt auf der Autobahn klinkte sich einmal das Faltdach vorne aus und schwupp hing es hinten bis zur Stoßstange runter. :lautlach:

Ich fuhr nicht gerne mit und hatte immer ein mulmiges Gefühl wenn die Ente mit beängstigender Schräglage und quietschend Reifen durch Kurven schaukelte. :schock:

Später 1980 fuhr mir ein Mädel aus dem Ort mit ihrem 2CV Charleston vor einer roten Baustellenampel hinten auf die Giulia drauf.
Der Alfa hatte kaum sichtbare Spuren an Stoßstange und Lack während das arme Entlein darart demoliert war dass es nicht mehr fahrbereit war.
Die Fahrerin tat mir leid, aber heute lachen wir darüber wenn wir uns mal treffen und plaudern. :D
 
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Meine Tante ist weiland mit einer Ente von einem anderen Verkehrsteilnehmer abgeräumt worden. Von der Ente war nix verwertbares übrig, meine Tante musste aufwändig zusammengeflickt werden und hatte lange "Freude" an der Rekonvaleszenz, während der Unfallverursacher unverletzt blieb und sein Auto nur ein paar Kratzer hatte.
Für mich als Bub blieb die Erinnerung an die Ente als geiles Fahrerlebnis, mit dem man besser unfallfrei bleibt...
 
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