2V @NS 2021

Es ist auch keine Rennveranstaltung , sondern ein Kurven-/ Landstraßen- Training für Fortgeschrittene.
Wobei ich auf einer Landstraße nie so fahren würde wie auf der Nordschleife. Dieses wunderbar beruhigende Gefühl, dass da kein Mist auf der Strecke liegt (bzw. man direkt gewarnt wird, wenn doch) und auch keiner hinter der Kurve rumsteht bzw. entgegenkommt...

Und das alles auf einer landschaftlich sensationell schönen Strecke.

So, (erstmal) genug davon.

Wasserstand: derzeit zwölf Interessenten, die wir sauber auf drei Gruppen verteilen könnten. Da aber einzwei Wackelkandidaten dabei sind, werben wir hier mal wieder um weitere Teilnehmer.

Weitere Infos gerne am Telefon - PN genügt.
 
Die langsamste Kurve der Nordschleife erklärt:

Kinder fragen Weltmeister Folge 2: Nordschleife / Wehrseifen


(Erinnert mich an die "Kampflinie", die uns Dähne am Adenauer Forst erklärt hat. An der Erklärung von Kauhsen habe ich etwas Zweifel, weil zu seiner Zeit in der Einfahrt die Fahrbahn deutlich nach unten abknickte, was typischerweise das vordere innere Rad zum Rauchen brachte. Inzwischen ist der Knick "ausgeglichen".)
 
an die NBR-Begeisterten:
gestern hat Sabine Schmitz, die wohl die meisten Kilometer jemals auf dem Ring gedreht hat, Ihre allerletzte Runde antreten müssen.
Ihr letzter Beifahrer war der Krebs.
Sie wurde 51 Jahre.
 
an die NBR-Begeisterten:
gestern hat Sabine Schmitz, die wohl die meisten Kilometer jemals auf dem Ring gedreht hat, Ihre allerletzte Runde antreten müssen.
Ihr letzter Beifahrer war der Krebs.
Sie wurde 51 Jahre.

Sehr Schade. Sie war eine Top Fahrerin auf der Nordschleife, immer freundlich und positiv denkend.
Viel zu früh, sowas.
 
an die NBR-Begeisterten:
gestern hat Sabine Schmitz, die wohl die meisten Kilometer jemals auf dem Ring gedreht hat, Ihre allerletzte Runde antreten müssen.
Ihr letzter Beifahrer war der Krebs.
Sie wurde 51 Jahre.
Sehr sehr schade, mein Beileid an ihre Angehörigen.

Wenn der Name Sabine Schmitz fällt, kommt mir immer zuerst diese Geschichte in den Sinn: https://www.youtube.com/watch?v=5KiC03_wVjc
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie unglaublich schade! :(

Die Königin der Nordschleife, egal ob im M5–Ringtaxi, im Frikadelli–Porsche oder gar im Ford Transit: Ihr Fahrkönnen in Verbindung mit ihrer Streckenkenntnis werden wohl ewig unerreicht bleiben.

Dazu war sie eine völlig unprätentiöse, zugewandte, bedingungslos sympathische Person (ich durfte sie mal kennenlernen) – was für ein Verlust. :(

R.I.P. Sabine, solche Husarenstücke wie die oben verlinkte Regenrunde werden Dir nun nicht mehr möglich sein, da Du ja jetzt oberhalb der Wolken residierst.

Verehrungsvoll,
Florian
 
Mahlzeit,

Wasserstand von der Meldefront: acht Anmeldungen. Das ist OK für zwei Gruppen, langt aber (noch) nicht für drei.

Sollte einer der verehrten Anwesenden in seinem Hinterstübchen eine Teilnahme erwägen: Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, sich zu rühren.

Ende April werde ich aufgrund der bis dahin eingegangenen Meldungen die Gruppen zusammenstellen und die weitere Orga in Angriff nehmen.

Hier nochmal die Werbeeinblendung für Ringneulinge.
 
Die Meldefrist ist jetzt rum. Inzwischen sind wir zehn Fahrer, immer noch auf zwei Gruppen verteilt (die damit voll sind). Bei Bedarf können wir im Verlauf der Veranstaltung auf drei Gruppen splitten.

Sollten sich jetzt noch weitere Interessenten finden, wäre eine Teilnahme noch möglich, wenn es mindestens drei zusätzliche Kandidaten sind. Damit könnte ich die Gruppen so umsortieren, dass wir von Beginn an in drei Gruppen fahren.

In diesem Sinne: Die Warteliste ist eröffnet. Meldungen gerne per PN oder hier im Forum.
 
Kaum zu glauben :schock:. So sehr ich es jedem gönne, halte ich es in der momentanen Situation dort und auf den Anfahrtswegen dorthin für ziemlich makaber.

Die Einen rennen um ihr Leben, die Anderen nur zum Spass. :schock:

Irgendwie muß ich Dir zustimmen. Die Kosten für den Rummel wären als Spende für die Opfer besser angebracht.
Aber die Entscheidung trägt jeder selbst für sich alleine.
Sorry, aber das mußte jetzt raus.

Gruß Hans-Jürgen

Edith: Habe jetzt erst den Link geöffnet und gesehen dass ein Teil der Einnahmen gespendet werden. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So sehr ich es jedem gönne, halte ich es in der momentanen Situation dort und auf den Anfahrtswegen dorthin für ziemlich makaber.
Ich kann das gut nachvollziehen. Es wird für alle Teilnehmer ein komisches Gefühl sein, sich mit dem Bewußtsein, dass möglicherweise in 20km Entfernung Tote aus dem Schlamm gehoben werden, auf der Nordschleife zu vergnügen. Dieses Dilemma ist nicht zu lösen.

Dazu ein paar Anstöße:

Wem nutzt es, wenn ich *nicht* komme?

Der Besitzerin des Gasthauses, in dem ich übernachte? Die freut sich, dass es nach dem Corona-Lockdown endlich wieder ein wenig losgeht. Und jetzt sagen die Gäste wieder ab.

Dem Streckenposten? Seinem Bruder hat es gerade beim Hochwasser ein halbes Haus weggespült und der gehört unterstützt. Und jetzt fällt leider das Einkommen aus zwei Tagen Nordschleife bewachen auch noch weg.

Und, dann können wir noch fragen, ob das Dilemma vielleicht ein bisschen entfernungsabhängig ist: Wäre irgendwas anders, wenn das Elend anstatt 20km eher 2.000km weg ist? An Not + Elend der Betroffenen ändert das nix.

Da gibts keine Musterlösung. Und ich hab jedes Verständnis für die, die in dieser Situation lieber absagt.
 
Michael, ich stimme Dir zu!
Als ich die Nachricht übernahm, habe ich auch zunächst überlegt, wie ich das bewerte.
Ich finde, das Leben in der Eifel muß weitergehen. Wie
lange will man aussetzen, 3 Monate, ein halbes Jahr, fünf Jahre?

Die Frage ist eher, wie man helfen kann: klar spenden oder ganz praktisch Bautrockner, Pumpen, Stromerzeuger hinten aus der Garage kramen und mitbringen.

"APEX", 100m von der Pistenklause, macht, wie ich finde gute Arbeit, bisher 8 Filme zeigen einen authentischen Eindruck von den Verhältnissen und der Hilfe.




Ich kann das gut nachvollziehen. Es wird für alle Teilnehmer ein komisches Gefühl sein, sich mit dem Bewußtsein, dass möglicherweise in 20km Entfernung Tote aus dem Schlamm gehoben werden, auf der Nordschleife zu vergnügen. Dieses Dilemma ist nicht zu lösen.

Dazu ein paar Anstöße:

Wem nutzt es, wenn ich *nicht* komme?

Der Besitzerin des Gasthauses, in dem ich übernachte? Die freut sich, dass es nach dem Corona-Lockdown endlich wieder ein wenig losgeht. Und jetzt sagen die Gäste wieder ab.

Dem Streckenposten? Seinem Bruder hat es gerade beim Hochwasser ein halbes Haus weggespült und der gehört unterstützt. Und jetzt fällt leider das Einkommen aus zwei Tagen Nordschleife bewachen auch noch weg.

Und, dann können wir noch fragen, ob das Dilemma vielleicht ein bisschen entfernungsabhängig ist: Wäre irgendwas anders, wenn das Elend anstatt 20km eher 2.000km weg ist? An Not + Elend der Betroffenen ändert das nix.

Da gibts keine Musterlösung. Und ich hab jedes Verständnis für die, die in dieser Situation lieber absagt.
 
Ich kann das gut nachvollziehen. Es wird für alle Teilnehmer ein komisches Gefühl sein, ...

Da gibts keine Musterlösung. Und ich hab jedes Verständnis für die, die in dieser Situation lieber absagt.



Ja ich sehe das auch so. Ich werde teilnehmen, die Zeche ist längst bezahlt und wenn wir mit der Teilnahme an der Veranstaltung keinem schaden finde ich ists auch ok.

Fürs bessere Gewissen ist eine Spende längst unterwegs, Hilfe vor Ort ist nötig und wichtig, egal ob finanziell oder mit Schaufel und Besen.

Jeder kann was zur Besserung der Situation vor Ort beitragen. Das der Veranstalter einen Teil der Einahmen spendet finde ich prima und löblich!
 
Ja ich sehe das auch so. Ich werde teilnehmen, die Zeche ist längst bezahlt und wenn wir mit der Teilnahme an der Veranstaltung keinem schaden finde ich ists auch ok.

Fürs bessere Gewissen ist eine Spende längst unterwegs, Hilfe vor Ort ist nötig und wichtig, egal ob finanziell oder mit Schaufel und Besen.

Jeder kann was zur Besserung der Situation vor Ort beitragen. Das der Veranstalter einen Teil der Einahmen spendet finde ich prima und löblich!


Dito.
 
Es geht nicht nur um DocScholl, aus Sicht der Nürburgring GmbH:

"...Mit der Wiederaufnahme des Streckenbetriebes gehen die Betreiber des Nürburgrings einen wirtschaftlich notwendigen Schritt. Die bereits von der Corona-Krise getroffene Event-Location sichert so den Fortbestand des eigenen Unternehmens, der Unternehmen in der Region sowie der Veranstalter und Partner...."

https://nuerburgring.de/news/nuerbu...-wieder-auf-touristenfahrten-auf-nordschleife
 
Jau, die meisten freuen sich überhaupt jemals die 10 min zu knacken und sie fuhr die Runde mit 10:08 min - mit einem Ford Transit. Respekt !


Ich bin vor zwei Jahren mit dem VW Caddy, 105 PS , Lang, Kasten, 14:06 gefahren. Ein unwirkliches Erlebnis, weil ich seit 1977 nur noch mit dem Motorrad gefahren bin!
 
Hallo, liebe Grüne Hölle Bezwinger!

Ich fahre zwar auf der Nordschleife nicht mit,
habe mir aber im Hotel Tiergarten bis Mittwoch ein Zimmer genommen und werde wahrscheinlich Montag mittag an der Döttinger Höhe auftauchen.
(Nachdem die BMW wieder spinnt werde ich wohl nur mit dem Caddy kommen.)
Falls ich etwas mitbringen/besorgen kann, ruft mich an. Bitte die Nummer per PN anfordern oder Michael fragen

Bis bald
Gerd
 
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