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33/11 Antrieb für ne R45 mit Siebenrock?

Ralf0401

Teilnehmer
Seit
27. Okt. 2021
Beiträge
20
Ort
Montabaur
Hallo,
hat schon mal jemand so umgebaut.
Ich hatte einen 31/9, war eigentlich gut vor dem Defekt.
Jetzt denke ich an einen 33/11.
Ich fahre gerne zwischen 3.000 und 4.000 Umdrehung.
Hat jemand Erfahrung?
Für Infos schon jetzt vielen Dank!!
 
ich würde 37/11 nehemen. Das ist die gängigste Übersetzung, und dadurch auch die preiswerteste. 33/11 ist für die R45 mit 860cc schon extrem lang übersetzt.
 
Hi,

ich habe nur 800ccm und knapp über 40PS am Hinterrad. Fahre eine 11:34 und der Motor käme auch mit 11:33 prima zurecht, würde sogar einen 11:32 montieren wenn ich ihn bekommen könnte. Vom Gefühl her kommt die lässiger von der Ampel weg als meine 750Four mit 63PS.

Gruß
Willy
 
Hallo,
hat schon mal jemand so umgebaut.
Ich hatte einen 31/9, war eigentlich gut vor dem Defekt.
Jetzt denke ich an einen 33/11.
Ich fahre gerne zwischen 3.000 und 4.000 Umdrehung.
Hat jemand Erfahrung?
Für Infos schon jetzt vielen Dank!!

Ich würde Dir bei der Leistung einen 32/10 allerhöchstens einen 34/11 empfehlen.
 
Hmmm,

so ne 850 SR ist ein wirklich quirliges Ding!
Viel quirliger als z. B. ne original 650er und schon gar nicht vergleichbar mit ner BMW mit dem großen Motorgehäuse.
Und so ein Teil willst Du mit ner ewig langen Übersetzung " abwürgen"?
Das Problem ist dabei nicht das Anfahren sondern, dass Schalten beim Überholen, berghoch Beschleunigen etc.
Du bringst dadurch mehr Hektik ins Fahren, gerade wenn Du eher gerne gemütlich herumcruist.
Ich halte die Strategie dass ein Motorrad "ruhiger" fährt wenn Du lange Übersetzt für falsch.
Ein Motorrad fährt souverän wenn Du zwischen 70 und 130 den 5. drin lassen kannst und auch nicht schalten musst auch wenn Du schnell an nem LKW vorbei willst. Lange Übersetzungen brauchst du für Speed auf der Bahn, wenn du nen Sportler mit Verkleidung hast!!!
Mit ner 37/11 bist du mit 4500 upm im 5. circa 100 km/h schnell. Das heisst du kannst fast den ganzen Landstraßenkram in deinem Wunschdrehzahlbereich abfeiern und noch locker in den motorischen Wohlfühlbereich bei 6000 hochbeschleunigen ohne schalten und Stress.
Ich würde mir das noch mal überlegen...

Gruß

Kai
 
Also 6300 bei 140?

Wozu sind sie unteren vier Gänge da? Wenn ich mehr Drehzahl bei 100 will, nehme ich den 4. Gang und habe den 5. als ruhigen Gang in Reserve. Wer fährt denn mit einer aufgemachten R45 oder überhaupt mit einer 2V Beschleunigungsrennen?
Alles im 5. Gang, warum dann nicht alles im 4.Gang, habe ich bis 50 oder 60Km/h einen weniger zu schalten.

Ich habe die 11:37 gefahren und fand sie ätzend, ständig habe ich nach einem höheren Gang gesucht. Aber muss halt jeder wissen aber wer es nicht selbst mit einer längeren Übersetzung probiert hat, sollte es nicht schlecht reden.

Gruß
Willy
 
Hallo Willy,

Ich hab nen Zweirad wo der erste Gang bis 100 geht und das auf gut 220 bis 230 km/h übersetzt ist!
Das Spielzeug hat auch keine barbarischen Leistung und nur 750 ccm. Das Drehmoment liegt auf dem Niveau meiner G/S, die Leistung liegt drüber.
Damit machst du um jede Tempo 30 Zone nen freiwilligen Umweg, besonders wenn die Diva noch kalt ist. :D:D:D
Wenn ich damit auf den kleinen Lieblingsstrecken um Rhein und Mosel unterwegs bin schalte ich mindestens dreimal so viel wie mit meiner G/S... sonst komm ich aus den Serpentinen nicht raus... das ist dann schon sportlich, und nicht entspannend! Ich mag das auch, aber nicht jeden Tag!

Gruß

Kai
 
Hallo Kai,

ich gehe mal davon aus dass die R45 mit Siebenrock von unten besser kommt als meine /6 mit 800ccm und den kleinen Köpfen der 600er.

Ich kann, was ich des Öldruckes wegen nicht oder nur selten mache, im 5. durch die Dörfer der Umgebung rollen, 50Km/h sind überhaupt kein Problem, auch dann zu beschleunigen nicht. Es geht also auch mit der 11:34 praktisch alles im 5. Gang, darum würde ich sogar auf 11:32 hoch gehen.
Die BMW ist, verglichen mit meiner Freewind ungleich elastischer unten raus, ab 80 etwa schenken sie sich nichts. Die Drehzahlen zur Geschwindigkeit sind übrigens fast gleich.

Moderne Superbikes kenne ich vom Fahrverhalten her nicht, bei Triumph 900, CBR1000 und Z1100 habe ich aufgehört und habe mich mit kleineren Hubräumen begnügt, doch alle sind und waren elastischer als du es von deiner schilderst.

Glaub mir, wenn man keine 100PS Karren im Sauerland hetzen will, kommt man mit der 2V auch mit einer langen Übersetzung gut klar, dies hat mir bisher jeder bestätigt der es gemacht hat. Selbst wenn meine Frau mit fährt habe ich nie das Gefühl von Leistungsmangel.

Aber, wie man so schön sagt, die Geschmäcker und die Art zu fahren sind halt verschieden.

Der Tausch auf eine lange Übersetzung ist ja nichts Endgültiges, man kann jederzeit zurück rüsten, einen 11:32 -11:34 wird man immer wieder los.

Gruß
Willy
 
Warum soll das nicht gehen?
Maximales Drehmoment von 80 Nm bereits bei 2240 U/min! (Aus der Siebenrock Anzeige)
Meine Reisemühle ist ne R65 mit 853ccm. Die hat den 33/11 er Antrieb drauf.
Einzig am Transfagarasan mit Reisegepäck hätte ich gerne den 37/11 gehabt - sonst nicht!
Die R45 mit 853ccm ist ein echter Büffel Motor nicht so schnell, aber Drehmoment dass es richtig Freude macht.
Vorteil man fährt selten in den Vibrationsbereich der kurz nach 4000 1/min anfängt und der Spritverbrauch ist auch mit 0,8 l/100km geringer als bei einer R100 GS.
 
Hallo Willi,

Du kannst keine Kurzhuber mit den Langhubern vergleichen.
Ich habe eine R60/6 mit 800cc und den 600ern Köpfen.
Auch habe ich eine R65 mit Siebenrock 860 Satz.
Auf der R60/6 fahre ich 33/11, würde aber nie auf die Idee kommen die R65 so lang zu übersetzen, die hat noch die originale R65 31/9 eingebaut.

Grüße Rudi
 
Hi Rudi,

maximales Drehmoment bei knapp über 2000 U/Min, wie schnell fährt man dann im 5. Gang? Die kann man fast als Zugmachine für einen schweren Anhänger verwenden.

Gruß
Willy
 
Du hast aber bei den kleinen Boxern aber keine schwere Schwungmasse Willy!
Das geht dann eher in Richtung deiner Suzi...
Aber gebaut wird was gefällt, ist halt alles Geschmacksache!

Gruß

Kai
 
Im gegebenen Fall tendiere ich zum HAG mit 37/11 Zähnen und einem längeren Fünften. Damit dreht der Motor bei 100 km/h ziemlich genau 4000/min (wie bei 32/10 mit originalem Fünften übrigens), ist dabei ausreichend elastisch, und man hat genügend Drehmoment in den Gängen eins bis vier, wenn's drarauf ankommt.

Beste Grüße, Uwe
 
Die passende Übersetzung hängt vor allem auch vom Fahrerprofil und davon ab wo man wohnt und vorwiegend fährt.

Solo oder mit Sozius, Autobahn, Landstraßen ohne viel Kurven und Steigungen oder kurvenreiche Land und Gebirgsstraßen?

Tips dazu bringen hier nicht viel, das muss jeder für sich selbst rausfinden was am besten passt. ;)
 
Die passende Übersetzung hängt vor allem auch vom Fahrerprofil und davon ab wo man wohnt und vorwiegend fährt.

Solo oder mit Sozius, Autobahn, Landstraßen ohne viel Kurven und Steigungen oder kurvenreiche Land und Gebirgsstraßen?

Tips dazu bringen hier nicht viel, das muss jeder für sich selbst rausfinden was am besten passt. ;)

Den Unterschied zwischen NIEDERösterreich und NIEDERsachsen dürfte man hierbei bemerken. :pfeif: :D

VG :gfreu:
Guido
 
Du hast aber bei den kleinen Boxern aber keine schwere Schwungmasse ...

Ist das bei allen so?

Wenn mit "Schwungmasse" die Kupplungs-Schwungscheiben-Einheit gemeint ist gilt das nur für die bis Herbst 80 gebauten Modelle aus der "Schwere-Schwung"-Zeit. In dieser Phase hatten die "kleinen" Boxer eine etwas leichtere Schwungscheibe als die "Großen".

Ab Modelljahr 81 nach Einführung des "leichten" Schwungs entfiel dieser Unterschied.
 
Wenn mit "Schwungmasse" die Kupplungs-Schwungscheiben-Einheit gemeint ist gilt das nur für die bis Herbst 80 gebauten Modelle aus der "Schwere-Schwung"-Zeit. In dieser Phase hatten die "kleinen" Boxer eine etwas leichtere Schwungscheibe als die "Großen".

Ab Modelljahr 81 nach Einführung des "leichten" Schwungs entfiel dieser Unterschied.

Vielen Dank
 
Hallo,

nach meinem Kenntnisstand erzeugt eine schwerere Schwungmasse auch kein höheres Drehmoment.
 
Im Prinzip ist es so, wie es Fritz geschrieben hat.

Jedenfalls packt die R45 das locker und legal gefahren auf der Landstraße ist da kaum ein Unterschied zu den 1000ccm Boxern.
Auf der Autobahn ist das natürlich ganz anders, aber wer fährt Autobahn?
Ich habe nen 70PS 1000er mit DoZü und 38er Dellortos, aber meine Favoritenmotoren sind die aufgebohrten Kälbchenmotoren. Keine Drehzahlorgien und richtig Kraft von Standgas an.
Das muß halt einem gefallen.
 
Ja Wolfram, da hast du Recht...

aber du kannst niedrige Drehzahlen wesentlich "zappelfreier" und ruhiger fahren.
Fahr mal ne /7 und steig dann auf deine G/S!

.... und ja, die "Kleinen" vor 1980 hatten auch einen "schwereren" Schwung, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die bei nem Kurzhuber der deutlich mehr auf Drehzahl ausgelegt war, so nen bleischweres Teil wie bei ner / eingebaut haben.

Gruß

Kai
 
Servus,
Schraub den Achsantrieb drauf, wenn es dir passt, werd glücklich damit, wenn nicht, mach einen anderen drauf.
Ich bin derzeit an ner 1000er dran und will einen kürzeren Antrieb drantackern. Brauch keine Endgeschwindigkeit, will einfach zügiger im kurvigen und bergigen Geläuf der Ahreifel unterwegs sein. Ich dacht an eiben der R80 mit Langschwinge halt.

Gruss
Der Indianer
 
Ja Wolfram, da hast du Recht...

aber du kannst niedrige Drehzahlen wesentlich "zappelfreier" und ruhiger fahren.
Fahr mal ne /7 und steig dann auf deine G/S! ...

Hallo Kai,

momentan habe ich keine Gelegenheit, Deinem Vorschlag zu folgen und eine /7 zu fahren. Deine Feststellung glaube ich Dir aber auch so.

Wobei ich an der Gasannahme der G/S bisher nichts auszusetzen hatte. Das Motorrad kommt sauber und weich (vibrationsarm) aus niedrigen Drehzahlen auf höheres Tempo. Aber wie gesagt, der direkte Vergleich fehlt mir.

Ich fahre eher niedertourig, der fünfte Gang ist für mich auf der Landstraße der Universalgang.
 
Als Flachländler und Niedersachse der eigentlich nur auf Landstrassen unterwegs ist (manchmal 5 km Autobahn, wenn ich es ganz eilig von der Arbeit habe) muss ich sagen das ich mit meiner R86 Monolever bei 100 öfter mal versuche in den 6. Gang zu schalten.
Ich kann Ortsdurchfahrten im 5. machen und einfach beschleunigen, mir reicht es, bin halt mehr so Blümchenpflücker.
Ich finde die 4100 Umdrehungen bei 100 einfach etwas zu hoch mit dem 31/9 = 3,44. Ich würde so knapp 10% länger favorisieren, so zwischen 3,1 und 3,2.
Ich weiß im Moment aber nicht was es da so an Monolever HAGs gibt, ich werde da wohl mal die DB konsultieren müssen.
Und dann müsste ich ja auch noch irgendwo günstig ein passendes und brauchbares HAG auftreiben, da stellt sich die Frage ob die 10% den Aufwand Wert sind.
 
Du hast aber bei den kleinen Boxern aber keine schwere Schwungmasse Willy!
Das geht dann eher in Richtung deiner Suzi...
Aber gebaut wird was gefällt, ist halt alles Geschmacksache!

Gruß

Kai


Ja, auch für für die Suzuki würde ich mir 1-2Kg mehr Schwungmasse wünschen, dann wäre sie für mich perfekt. Bin eben 130 Km damit gefahren, kleine Landstraßen, das Ding läuft einfach gut wenn man über 2500/3000U/min bleibt. Da würde ich nie etwas an der Übersetzung ändern, einer der 5 Gänge passt immer.

Hier habe ich manchmal den Eindruck dass die Leute mit zwei Gängen auskommen würden, einer zum Anfahren bis 50 und den Rest macht der 5. Gang. :rolleyes:

Aber du hast Recht, alles Geschmackssache.

Gruß
Willy
 
Beitrag 19, Zeile 2 und 3.

Hallo,

selbst fahre ich eine R65/860 mit schwerem Schwung vor 1980. Kann mich eigentlich nicht über das schnelle Hochdrehen beklagen. Hinten 32/10 von der R75/5. Reicht ab 50 km/h im 5. Gang bis über 6500 U/min. In einem anderen Motorrad habe ich die letzte 10 Jahre ein 33/12 gefahren. Geht, wenn man mind. 80 Ps hat. Der Tellerradsatz ist noch lieferbar. :entsetzten:

Gruß
Walter
 
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