6V GleichstromLiMa lädt nicht

Schlingel

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Moin liebe Leute,
bevor ich was kaputtmache frage ich lieber die E-Spezis ( gerne auch für Oldtimer ) unter Euch:

die 6V GleichstromLiMa meiner NSU MaX lädt nicht...LKL brennt ständig, egal bei wieviel Gas.
Im Anhang steht alles genauer. Das war eine Anfrage im NSU-Forum. Dort ist die Gemeinschaft nicht so oft präsent wie bei uns.....

Thema ist auf jeden Fall interessant.

- wie Feldspulen messen einzeln/zusammen
- wie Anker messen nebst Lamellen von einer zur anderen/Wicklungswiderstand
- Regler (Z-Regler mit hori-Z- ontaler Spule im GGs. zum F-Regler mit senkr. Spule

Brücke mit fliegendem Kabel von /51 bzw.B+ an D+bzw. 61zur Herstellung eines Restmagnetfeldes nach Demontage habe ich erfolglos zelebriert.

ACHTUNG, jetzt komme ich, der ELEKTRO-SPASTIKER mit diversen Halbwahrheiten
Ich fabulier mal drauf los und bitte die Spezis unter Euch um Richtigstellung oder Bestätigung der einzelnen Schritte

Irgendwie kann man auch mit am Regler abgeklemmten Kabeln D+ und DF
,die man dann mit einer Draht-Brücke kurzschließt, von diesem neuen Gemeinschaftskontakt der LiMa mit dem Voltmeter gegen Masse bei laufendem Motor eine ungeregelte Spannung messen,die abhängig vom Gas weit über die geregelten 6,8 - 7,2 V Ladespannung hinausgehen;
die drehzahlabhängige ungeregelte "Original-" LiMa-Spannung.

Dabei sollte man keine Lampen einschalten,da diese durch Überspannung sofort zerstört würden (....... und die in Betrieb befindliche Ladekontrolllampe ?(:nixw: ????????

Der Bock läuft ansonsten Spitze... neue Zündspule, neuer Kontaktsatz, neues Zündkabel, Kerze, Stecker und Kondensator.
Umden Kondensator in den LiMa-Gehäusesitz einzupassen musste ich für den etwas dickeren Kondensator das Loch etwas aufreiben.Dazu baute ich die ganze LiMa aus und habe nun diesen Kupferwurm.

Der Motor läuft prima, lutscht aber die geladenen 6V-Batterie langsam leer....klar, weildie LiMa nicht lädt. An Kl.51/B+/30messen ichbei laufendem Motor egal bei wieviel Gas natürlich nur 5,8 -6 V.

Schaut nochmal in die Bilder:
1x Bericht im NSU-Forum (bis jetzt nicht zielführende Hinweise,aber guter Wille zum Beistand :oberl:)
2x Bilder der LiMa von Bosch nebst Z-Regler

Ich habe keine Messgerät/Prüfstation - Möglichkeit, eine Prüfspannung zu generieren und kann auch nicht fette Amperes messen.
Habe ein Allerwelts-Multimeter für Ohm (niederohmig nicht wirklich gut auflösend) und Gleichspannung 20 V und mehr.

meine Fragen :
Wie geht der wilde LiMa-Test...Spannung geht hoch wie Sau, ohne den Regler oder den aussenliegenden Reglerwiderstand zu zerstören ?
Wie kann ich die Feldspulen des Stators, einzeln/im Paket und den Anker /Lamellen auf Widerstand (welche Werte sind akzeptabel?) prüfen

Ich hoffe auf Erleuchtung bei der LKL-Verdunkelung :D
Spezis an die Frontzur Bekämpfung des Kupferwurms !
Liebe zur Zeit saftlose Grüße :wink1:
Martin
 

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Mein Tipp. Schicke das Ding zu einem Fachmann

Kostet ein paar Euro.aber du hast für immer Ruhe guggw Mal unter Gerhard heller. In FFM.Ginnheimer Landstraße .
Der kann was
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geht der wilde LiMa-Test...Spannung geht hoch wie Sau, ohne den Regler oder den aussenliegenden Reglerwiderstand zu zerstören ?

Wie kann ich die Feldspulen des Stators, einzeln/im Paket und den Anker /Lamellen auf Widerstand (welche Werte sind akzeptabel?) prüfen?
Hallo Martin,

ich hab mir da gerade mal angesehen und hab auch ein paar Ideen.
Falls du Zeit hast, schlage ich ein Telefonat vor. Das wird sonst zu aufwendig.

Nach deiner Zeichnung ist das übrigens die "Bosch-Limaschaltung". Die Feldspule ist einseitig fest an D+ angeschlossen, das andere Ende liegt an der Klemme DF (manchmal auch als F bezeichnet) und geht zur gleichnamigen Klemme am Regler. Der Regler schaltet DF entweder direkt an Masse (volle Erregung) oder (bei zu hoher Spannung) über den Regelwiderstand (geschwächtes Feld, weniger Spannung).

Da du schreibst, dass die Lima draußen war: Hat die negative Kohle (D-) Massekontakt? Das solltest du als erstes messen. Dann sehen wir weiter.

An die Mitleser: Zusammenfassung kommt hinterher. Versprochen.

Viele Grüße

Stefan

PS: Eine Quelle der Erleuchtung(!) ist das Buch "Der Kupferwurm" von Carl Hertweck von 1961. Hab ich auch hier.

PS/2: Kennst du übrigens diese Webseite? Hab ich beim Recherchieren zufällig gefunden.
 
Hallo Martin,
das letzte Schaltbild könnte ein Z-Regler sein. Aber egal ob Z- oder F-Fegler : es sind Verschleißteile, weil die wolframbeschichteten Kontakte durch Funkenerosion defekt werden, leider ! Sind ja elektromechanische Kunstwerke aus der vor-elektronischen Zeit.

Ich nehme an, dass Dich die Funktionsweise nicht sonderlich interessiert, eher, wie Du mögl schnell wieder brettern kannst.
Versuche die Kontakte zu reinigen, mit einem unlackiertem Pappstreifen, um diese Erosionsspuren zu beseitigen, dann (mit etwas Glück) rettest Du Dich über die Saison. Langfristig ist ein elektronischer Regler das Ersatzteil der Wahl.
Kannst auch mit einem 1500er Naßschmirgel mal ganz zart, einmal durchziehen, wie gesagt : die Wolframbedampfung ist schon am Ende.

Wichtig dafür ist jetzt genau zu wissen, ob das Feld wie in der letzten Zeichnung auch so verschaltet ist : die Reihenschaltung der 4 Feldspulen (ca 2-3 Ohm) liegt einseitig an D+ und das freie Ende (DF) wird durch den Regler auf Masse geschaltet. Dann brauchst Du den sog. Minusregler ,weil er im Massezweig sitzt.
Ich könnte Dir da kurzfristig helfen, dann ggf weiter per PM.

Gruß mek
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid einfach Spitze !

By the way, Stefan. Hast Du mal über die Ostetour nachgedacht ? 70km Landstraßen mit Fähreinlagen. Im Juli hab ich noch was frei. Seit meine Frau nicht da ist, habe ich vollsten, positiven Freizeitstress :hurra:

Merke: nichts ist anstrengender, als sich richtig zu erholen :oberl:




Erst morgen kann ich checken, ob die - Kohle 0 Ohm gegen Masse hat.
Ich melde mich morgen wieder und bin dann schon etwas weiter bei der Behandlung des Buntmetallwurms :D

Das ist echt schön bei uns.......hier werden Sie geholfen :oberl:
Ihr seid die Besten !!

Liebe Grüße und bis morgen :wink1:
Martin
 
So, LiMa lädt wieder. Es ließ mir einfach keine Ruhe A%!

Die Auflösung :
selbstverursachter Fehler. :&&&:

Nachdem ich die LiMa ausgebaut hatte,um den Kondensator in seinen Gehäusesitz einzupassen, habe ich beim Wiedereinbau der LiMa das blaue Kabel D+ 61 angequetscht und einen optisch verdeckten Masseschluß verursacht :&&&:.

Viel gemessen und gelernt dabei. Kabel mit Bougierrohr gegen weitere Untaten geschützt.
War sehr interessant und ein Glücksgefühl beim Gasgeben wieder max. 7,8 V Ladespannung messen zu können, den Rückstromschalter schalten zu sehen und dem flatterigen Reglerschalter beim hin-und hernervöseln zuschauen zu können. Alles wieder im grünen Bereich :hurra:

Die LKL ist ab leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl aus. Die bekam natürlich Masse über das angequetschte Kabel und leuchtete prächtig mächtig vor sich hin.
- Widerstand des 6-spuligen Feldspulenpaketes 2,6 Ohm = ok
- Widerstand an DF (der aussenliegende Widerstand in der Aluhülse) 3,6 Ohm = ok
- zwischen den insgesamt 29 Lamellen des Anker-Kollektors immer schön brav zwischen 2 benachbarten Lamellen jeweils 0,4 Ohm gleichbleibend bei allen Lamellennachbarn. Kollektor glatt und sauber wie ein Kinderpopo nach auftragen von Penatencreme :D

Zur besseren Veranschaulichung habe ich noch einige Bilder angehängt.

Euch allen vielen Dank für Eure sprichwörtlich blitzschnelle Hilfe !
Glückliche Grüße vom lernfähigen Elektrospastiker :D :wink1:
Martin
 

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Hallo, ein selbst gefundener Fehler baut auf, keine Frage, herzlichen Glückwunsch.
Als Ratgeber geht man natürlich davon aus, dass solche Montageböcke nicht vorhanden sind.
Dann hat NSU 6 Feldspulen, welche einen besser geglätteten Gleichstrom / Gleichspannung ergibt, wusste ich bislang nicht. Habe seit Jahrzehnten mit BMW-LiMas zu tun, die haben nur 4 Spulen.
Aber die Bordspannung ist bei beiden 7 ...7,2V, ab 7,4V gasen die 3-zelligen -Bleiakkus aus. Da solltest Du mal ran.
Gruß mek
 
ran = verbiegen der Lasche am Regler-Doppelkontakt. Der Rückstromschalterkontakt bleibt unangetastet.

Andererseits ist die etwas höhere Ladespannung sinnvoll heutzutage, da das Fahrlicht immer eingeschaltet sein muss.
- 35 W jeweils Abblend-u. Fernlicht
- 2 W Standlicht
- 3 W Schlusslicht
- 1,2 W Tachobeleuchtung

Summe 41,2 W von mögl. max. LiMa-Leistg. 60 W

dazu kommt noch :
die (geringe) benötigte Leistung für die Zündung

also sind bei heutzutage obligatorischer Verwendung des Fahrlichts immer geschätzte 50 von 60 möglichen Watt nötig.

.... und weiter :
- 5 W gelegentlich (Landstraße)bis häufig (Stadtverkehr) Bremslicht
- Hupe W = ???:nixw: ....aber sicher ganz schön fett, da fließen Amps
- 2 W Ladekontrolllampe ( ab jetzt nur noch beim starten :D )

knabbern zusätzlich und führen wegen dem deutlich über 60 W liegenden Gesamtlverbrauch zu Rückstrom aus der Batterie und damit zu ihrer schleichenden Entladung, obwohl die LiMa alle 60 W liefert.

Also, bremsen mit der Hinterradbremse und ständiges hupen sollte man vermeiden :pfeif:

Ich werde die Batterie beobachten. Sollte ich Säureaustritt an den 3 Stopfen mit Entlüftungsloch finden, heißt das, sie hat gegast.
In dem Fall würde ich an den Reglerschalterkontakt-Laschen rumbiegen, bis die max. Ladespannung bei ca. 7,2 V liegt.
Das wäre ein neues Kapitel für mich - habe ich noch nie gemacht :schock:
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Auch der Panda freut sich wie ein Dax
läuft sie wieder die NSU Max :D
 

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Hallo Martin,

freut mich, dass du das so schnell gefunden hast.

also sind bei heutzutage obligatorischer Verwendung des Fahrlichts immer geschätzte 50 von 60 möglichen Watt nötig.
Carl Hertweck hat sich im "Kupferwurm" 1961 genau darüber geärgert.
Diese knappe Ladebilanz war also schon damals ein Problem, vor allem im Winter.

Viele Grüße

Stefan
 
Hallo Martin,
bei der Auflistung der Verbraucher hast Du den Regler vergessen.
Der arbeitet auch nicht ohne dass er Strom verbraucht.
Meine Empfehlung ist eine elektronische Ausführung von dieser Firma
und einen solchen Akku der für wenig Geld zu bekommen ist, z.B. hier.
Akku.jpg
Ich fahre diese Kombination nun schon seit 2004 und bin noch nie wegen einer leeren Batterie liegen geblieben.

Weiterhin viel Spass mit der MAX.
Gruß,
Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Webseite von Kleiber ist im Moment "in Bearbeitung" und zeigt nicht viel.

Hier ein Link zu einem Snapshot vom August 2014 (archive.org).

Der Regler für die Max (6V) ist demnach die Nr. 01000A/6. Es gibt aber auch eine 12V-Version, falls du eine Umrüstung erwägen solltest (s.a. S. 23 der Preisliste).

Viele Grüße

Stefan
 
Danke an Euch beide !
Die Frau neben dem Möppi und dem Käfer auf der Regler - Seite sorgt für ordentlich brennende Ladekontrolllampe und entsprechenden Erregerstrom. Ob sie die Montage persönlich macht ??? :D

Die Batterie für 16,10 ist unschlagbar günstig. Meine hat 23,- gekostet und hat nur 7 Ah.

Ich beobachte jetzt erstmal, wie es sich so lebt und ob die Batterie gast bzw. entladen wird.
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Hallo Martin,
bei der Auflistung der Verbraucher hast Du den Regler vergessen.
Der arbeitet auch nicht ohne dass er Strom verbraucht.
Meine Empfehlung ist eine elektronische Ausführung von dieser Firma
und einen solchen Akku der für wenig Geld zu bekommen ist, z.B. hier.
Anhang anzeigen 234327
Ich fahre diese Kombination nun schon seit 2004 und bin noch nie wegen einer leeren Batterie liegen geblieben.

Weiterhin viel Spass mit der MAX.
Gruß,
Hans-Jürgen

Mahlzeit,

ich habe mal Messungen am original Regler R12 und an einem elektronischen gemacht.
In der Energiebilanz war der alte besser, weil ein elektromechanischer Kontakt immer besser als ein Transistor ist.

VG Michael
 
Mahlzeit,

ich habe mal Messungen am original Regler R12 und an einem elektronischen gemacht.
In der Energiebilanz war der alte besser, weil ein elektromechanischer Kontakt immer besser als ein Transistor ist.

VG Michael

Hallo Michael,
das kann ich jetzt leider nicht beurteilen.
Aber für mich gibt es halt ein paar Argumente für den elektronischen Regler.
-In er NSU sitzt der Regler ungekapselt und kann Abrieb zwischen die Kontaktzungen und Mechanik bekommen.
-Die Kontakte können lahm werden und verbrennen.
-Die Einstellung ist äußerst kompliziert und von einem Laien nicht durchführbar.
-Der Rückstromschalter trennt durch den Restmagnetismus ev. nicht schnell genug und die Batterie wird immer wieder kurzzeitig über die Lima entladen, was bei niedriger Drehzahl dann immer vorkommen kann.

Im Falle des Reglers gilt der Spruch "fang nie was mit Elektrik an, was man mechanisch lösen kann" für mich nicht.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Im Falle des Reglers gilt der Spruch "fang nie was mit Elektrik an, was man mechanisch lösen kann" für mich nicht.
Dem möchte ich - bei aller Liebe zur klassischen Elektro- und Nachrichtentechnik - zustimmen.

Manche Aufgaben ließen sich elektromechanisch einfach nicht so gut lösen. Der Regler ist (neben dem Unterbrecherkontakt) ein solcher Kandidat. Viele und schnelle Schaltzyklen führen zu raschem Verschleiß, das Einstellen der genauen Schaltschwelle ist schwierig.

Sowohl die Ansteuerung der Feldspule als auch der Rückstromschalter sind bereits seit den 1970er Jahren mit geringem Bauteileaufwand und ziemlich robust realisierbar. Und nach dem initialen Abgleich ist kaum noch Wartung nötig.

Bei Funkgeräten gab es mal elektromechanische "Zerhacker" als Spannungswandler (Erzeugung der Anodenspannung von ~ 200V). Die waren zwar sehenswert, hatten aber echte Nachteile (z.B. die inhärenten Störungen durch die Kontaktfunken). Die hat man z.T. schon in den 1960ern auf elektronische Spannungswandler (noch mit Germanium-Transistoren!) umgerüstet, einfach weil es wesentlich weniger Probleme gab.

Was ich z.B. nicht ohne Not umbauen würde, sind Blinker oder Standlicht. Die funktionieren einfach und die geringere Leistungsaufnahme von LED macht sich bei den geringen Betriebszeiten kaum bemerkbar.

Rück- und Bremslicht sind wieder was anderes, da ist (bei gescheiter Auslegung) ein Sicherheitsgewinn und eine Energieeinsparung (bessere Ladebilanz) zu erzielen. Auch beim Hauptscheinwerfer kann der Umbau auf einen (guten) LED-Einsatz lichttechnische Vorteile und eine bessere Ladebilanz bringen.

Viele Grüße

Stefan
 
Ihr habt recht, an dem Ding habe ich ewig eingestellt...
Aber es läuft auch seit 7 Jahren ganz gut. Wenn man bedenkt, das der Regler jetzt 80 1/2 Jahre alt ist.
letzte Woche habe ich einen elektronischen 12v Gleichstrom Regler (69s Behörde)abgeschlossen, weil ich die Batterie falsch rum gepolt hab.;(. 100€ oder so hin.

vg Michael
 
letzte Woche habe ich einen elektronischen 12v Gleichstrom Regler (69s Behörde)abgeschlossen, weil ich die Batterie falsch rum gepolt hab.;(. 100€ oder so hin.

vg Michael

:schock: Kommt manchmal vor.
:pfeif: Absent-minded professor. ;)
Minus ist Plus und schwarz ist rot.

Nimms leicht.

Gruß Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
:schock: Kommt manchmal vor.
:pfeif: Absent-minded professor. ;)
Minus ist Plus und schwarz ist rot.

Nimms leicht.

Gruß Hans-Jürgen

Da kam mal ein Mensch zu mir und sagte: Du sagst immer, das braun Masse ist. Aber wie wird diese Massen denn an der Batterie angeschlossen? Dort finde ich immer nur ein schwarzes Kabel ....

Ich hatte auch keine schlüssige Erklärung.

Hans
 
bei der Auflistung der Verbraucher hast Du den Regler vergessen.
Der arbeitet auch nicht ohne dass er Strom verbraucht.

Hallo,

ich bin mir sehr sicher, dass der angegebene Wert sich auf die Netto-Leistung des Systems Lima/Regler bezieht.

Die Max hat übrigens eine vergleichsweise fette Lima. Die meiner DKW RT 175 beispielsweise kann 60 Watt nur vorübergehend abgeben. Ihre maximale Dauerleistung liegt bei mageren 45 Watt. Fahren mit Abblendlicht ist somit quasi nicht dauerhaft möglich.

Beste Grüße, Uwe
 
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