/7 Getriebe Lagerluft?

Das 6403.C3 sollte mit einem Seegerring gesichert werden, da am Lagerinnenring Umfanglast vorhanden ist und somit eine latente "Wanderneigung" vorhanden ist.
Natürlich reichen die bei hohen Drehmoment auftretenden Axialkräfte aus der Schrägverzahnung (sagen wir mal in der Größenordnung von 1,5 kN) nicht aus um das Lager auf einen Ruck zu verschieben (wenn die von Hubi angegebene Auspress-Kraft von 10 kN richtig ist, woran ich keinen Zweifel habe).

Aber in Verbinung mit der herrschenden Umfanglast und anderen maschinendynamischen Effekten kann es durchaus über längere Zeit zum "Wegkriechen" des 6403.C3 in Richtung Kupplung kommen (meine Erfahrung) mit eben den negativen Folgen für die Lagerlebensdauer.

Ein gutes Neues!
 
Dieses Lager, welches es beim :D zum Glück immer noch gibt, hält.
Ohne wenn und aber. Risiko gleich null.
Die Teile verrecken so gut wie nie, also warum etwas anderes nehmen ??

Da gibt´s aber auch andere Erfahrungen. Ich erinnere nur an das chinesische Tonnenlager für den R 69 Motor (Orginal BMW Ersatzteil!), von dem in der MO (BMW Heft) und auch schon hier im Forum die Rede war. So einen Müll würde mir mein Wälzlagerdealer aber nicht verkaufen.

Im Grunde ist die Sache doch ganz einfach: Jedes Lager trägt eine Bezeichnung. Die schreibt man bei dem alten Lager ab, rennt mit dem Zettel zu einem (guten!) Wälzlagerdealer und bekommt, was man braucht, in allerbester Qualität (d.h. von FAG oder SKF), sonst taugt der Wälzlagerdealer nix.
 
Da gibt´s aber auch andere Erfahrungen. Ich erinnere nur an das chinesische Tonnenlager für den R 69 Motor (Orginal BMW Ersatzteil!), von dem in der MO (BMW Heft) und auch schon hier im Forum die Rede war. So einen Müll würde mir mein Wälzlagerdealer aber nicht verkaufen.

Im Grunde ist die Sache doch ganz einfach: Jedes Lager trägt eine Bezeichnung. Die schreibt man bei dem alten Lager ab, rennt mit dem Zettel zu einem (guten!) Wälzlagerdealer und bekommt, was man braucht, in allerbester Qualität (d.h. von FAG oder SKF), sonst taugt der Wälzlagerdealer nix.


Das verstärkte NTN Lager TM-6403C3 (in noch besserer als allerbester SKF / FAG Standard-Qualität) bekommt man beim BMW Händler unter der originalen Teilenummer 23121338795. Es kommt aus Japan, nicht auch China und hat schon nachweislich (mit Seegerring axial gesichert) auf der Abtriebswelle 105.000 km ohne Probleme durchgehalten. Das angehängte Bild zeigt dieses Lager aus einem R100GS Getriebe nach 105.000 km Lagerlaufleistung (Moped gesamt: >130.000 km). Kein merklich erhöhtes Spiel, keinerlei Pittingbildung. Wurde so wieder montiert (Dauertest geht weiter).
So einfach ist das.

Wie man sieht hat es der GS Besitzer mit dem Getriebeöl nicht sehr genau genommen. Er war sich nicht mehr sicher ob er während der 105.000 km überhaupt jemals das Getriebeöl gewechselt hat.


  • :---)
 

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Hallo Reindl,

das Lager auf meiner Abtriebswelle hatte auch 100000km runter und sah noch hervorragend aus. Jetzt habe ich wieder eins von FAG drauf welches nicht mehr 6 sondern 7 Kugeln hat. Das Lager kommt allerdings aus Protugal, hab deswegen FAG angeschrieben die mir versicherten, dass das Lager alle Bedingungen erfüllt und nach DIN625 gefertigt wurde.

Einem Rillenkugellager sieht Du aber nicht wirklich an ob es noch gut ist, die Lebensdauer selber hängt halt von den Einsatzbedingungen ab und wenn die Zeit dann gekommen ist, kann es sehr schnell gehen das es aufgibt. Aus diesem Grund habe ich das Lager einfach gegen ein Neues gewechselt, auch weil sich die Kosten für ein solches Lager wirklich in überschaubaren Grenzen hält.

Sveni
 
Das verstärkte NTN Lager TM-6403C3 (in noch besserer als allerbester SKF / FAG Standard-Qualität) bekommt man beim BMW Händler unter der originalen Teilenummer 23121338795.

Sicher bekommt man die Lager auch beim Freundlichen, aber da sind sie teurer und ob die Qualität besser ist als bei SKF oder FAG, wage ich doch mal ganz vorsichtig anzuzweifeln.

Genauso würde ich anzweifeln, daß der Freundliche immer Lager der selben Hersteller verkauft, d.h. was vor Jahren ein SKF Lager war, kann heute unter der selben Teilenummer ein Lager eines ganz anderen Herstellers sein. Das war ja im angesprochenen Fall mit dem Tonnenlager so: Früher gab es beim Freundlichen Lager bekannter Hersteller, heute eins aus China, das schon neu scheiße aussah und nach 11.000 km Schrott war.

Daß ein Lager lange hält, beweist zwar, daß es kein totaler Schrott ist, aber zu einem Qualitätsvergleich mit anderen Lagern bräuchte man schon eine genau definiterte Versuchsanordnung.
 
Hallo Reindl,

das Lager auf meiner Abtriebswelle hatte auch 100000km runter und sah noch hervorragend aus. Jetzt habe ich wieder eins von FAG drauf welches nicht mehr 6 sondern 7 Kugeln hat. Das Lager kommt allerdings aus Protugal, hab deswegen FAG angeschrieben die mir versicherten, dass das Lager alle Bedingungen erfüllt und nach DIN625 gefertigt wurde.

Einem Rillenkugellager sieht Du aber nicht wirklich an ob es noch gut ist, die Lebensdauer selber hängt halt von den Einsatzbedingungen ab und wenn die Zeit dann gekommen ist, kann es sehr schnell gehen das es aufgibt. Aus diesem Grund habe ich das Lager einfach gegen ein Neues gewechselt, auch weil sich die Kosten für ein solches Lager wirklich in überschaubaren Grenzen hält.

Sveni

Hallo Sveni,

ich sage nicht, dass SKF oder FAG Lager schlecht sind - ganz im Gegenteil, aber speziell für das vordere Lager der Abtriebswelle wurde von BMW das "long life" NTN als Verbesserung (stillschweigend) eingeführt. Sowie auch der Seegerring, der bei Getrieben ab 1984 entfallen ist und 1995 ab Werk wieder (stillschweigend) eingeführt wurde (amerikanische Quellen behaupten ab Getriebenummer 240765). Auch alle jetzt neu bei BMW gekauften Abtriebswellen haben wieder die Nut für den Seegerring (sagt die Online-Teileliste).
Wenn jemand das BMW Service Bulletin #280 von 1997 hätte - dort müsste der Vorgang beschrieben sein (falls jemand im Forum Zugriff darauf hat wäre ich für eine Kopie dankbar).
Mit Sicherheit hält auch ein SKF oder FAG an der Stelle sehr lange, ein NTN vielleicht noch etwas länger - wegen der Spezial-Ausführung "TM" (= specially treated long life bearing). Zumindest der Preis des NTN Lagers ist um 30% höher als bei einem Standardlager, das muss doch an der höherwertigen Ausführung liegen!
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Sicher bekommt man die Lager auch beim Freundlichen, aber da sind sie teurer und ob die Qualität besser ist als bei SKF oder FAG, wage ich doch mal ganz vorsichtig anzuzweifeln.

Genauso würde ich anzweifeln, daß der Freundliche immer Lager der selben Hersteller verkauft, d.h. was vor Jahren ein SKF Lager war, kann heute unter der selben Teilenummer ein Lager eines ganz anderen Herstellers sein. Das war ja im angesprochenen Fall mit dem Tonnenlager so: Früher gab es beim Freundlichen Lager bekannter Hersteller, heute eins aus China, das schon neu scheiße aussah und nach 11.000 km Schrott war.

Daß ein Lager lange hält, beweist zwar, daß es kein totaler Schrott ist, aber zu einem Qualitätsvergleich mit anderen Lagern bräuchte man schon eine genau definiterte Versuchsanordnung.


Ich gehe mal davon aus, dass der Originalhersteller des R69 Tonnenlagers

a) nicht mehr exisitiert - oder
b) das Lager nicht mehr im Sortiment führt (Speziallager)

Deshalb hat vermutlich die BMW Classic Abteilung die Fühler ausgestreckt und ist in China fündig geworden. Bei den zu erwartenden Stückzahlen vermutlich die einzige Alternative wenn man den verbliebenen R69 Schraubern nicht Unsummen für die Nachfertigung einer Kleinstserie bei einem Qualitätshersteller aufbürden will (Geiz ist geil).
Denke bei BMW: Sammler fährt R69 auf Hänger zum Oldietreffen und dann ein paar Meter während der Ausfahrt. Dafür sollte das China Teil halten. Eine Qualifikation des Lagers hat man sich wahrscheinlich aus Kostengründen gespart. Dass es noch Leute gibt, die auf einer R69 Reisen unternehmen (11.000 km) - wer denkt denn an so etwas?

Also: falls ein leidgeprüfter R69 (o.ä.) Fahrer ein originales Tonnenlager braucht: So eines wird gerade bei ebay für schlappe 218,99 EUR angeboten (angeblich Altlagerbestand, Flugrost inbegriffen).
 
Hallo,

nun habe ich mir das Zylinderrollenlager doch vom BMW Händler (65,10Euro) geholt und das war auch gut so.
Erstaunlicherweise ist nicht mehr die typische Lagerbezeichnung mehr drauf sondern offensichtlich eine von BMW vergebene Teilenummer soll heißen: FAG DG.E 520449. Erfreulicherweise hat das Lager aber einen Messingkäfig.

So nun alles wieder zusammstecken und fertig ist das überholte Getriebe.

Sveni:gfreu:
 
Für ein glückliches Getriebe brauchst du folgende Zutaten:

  • a) das NTN Lager TM-6403C3
  • b) den Seegerring zur Axialsicherung von a)
  • c) und gutes Getriebeöl (80er / 90er) in ausreichender Füllhöhe (lieber etwas zu viel)

Der Rest der Diskussion geht ins Religiöse:

Manche glauben an den Seegerring, manche glauben nicht daran.
Und ich bin kein Missionar.
 
Guten Abend,

scheine ein glückliches Getriebe zu haben.
Weiss zwar nicht was für welche Lager Sprengringe oder sonstige Teile darin verbaut sind. Geölt wird mit Baumaschinenöl, zwischendurch mal auch ATF benutzt 86000km lang. Inzwischen 330000km mit dem Getriebe ungeöffnet gefahren. Seit einiger Zeit ist das Getriebe so froh dass es beim fahren mitsingt.
Heute war beispielsweise singing in the rain angesagt.

Gruß
 
Guten Abend,

scheine ein glückliches Getriebe zu haben.
Weiss zwar nicht was für welche Lager Sprengringe oder sonstige Teile darin verbaut sind. Geölt wird mit Baumaschinenöl, zwischendurch mal auch ATF benutzt 86000km lang. Inzwischen 330000km mit dem Getriebe ungeöffnet gefahren. Seit einiger Zeit ist das Getriebe so froh dass es beim fahren mitsingt.
Heute war beispielsweise singing in the rain angesagt.

Gruß

Welche BMW fährst du?

Ich gehe mal davon aus, dass du die exotischen Getriebeöle günstig zapfen kannst.
Was ist Baumaschinenöl (Viskosität?)
Warum ATF?

Ein singendes Getriebe ist nicht (mehr lange) glücklich.
 
Guten Abend

Welche BMW fährst du? 77er RS

Ich gehe mal davon aus, dass du die exotischen Getriebeöle günstig zapfen kannst.
Was ist Baumaschinenöl (Viskosität?)
Das exotische Getriebeöl stammt von einem Bauunternehmer der 1990 aufgehört hat, hab das 3/4volle 60 Liter Ölfässchen vor der Entsorgung gerettet. Auf dem Fass steht Rektol SAE 90. Davor hab ich mir immer beim Traktorenreparateur Getriebeöl fürs Krad geholt
Warum ATF?
Selbes Problem mit dem ATF. Kolllege wollte Kanister entsorgen, sag ich gibst du mir schütte ich in Goldesel. Hat fünktioniert
siehe auch http://www.wolfgang-dingeldein.de/wankelig/technik/atf.htm

Ein singendes Getriebe ist nicht (mehr lange) glücklich.
irgendwann soll die Singerei schon abgestellt werden, aber momentan ist dafür keine Zeit.

Gruß
Vitus
 
Deshalb hat vermutlich die BMW Classic Abteilung die Fühler ausgestreckt und ist in China fündig geworden. Bei den zu erwartenden Stückzahlen vermutlich die einzige Alternative wenn man den verbliebenen R69 Schraubern nicht Unsummen für die Nachfertigung einer Kleinstserie bei einem Qualitätshersteller aufbürden will (Geiz ist geil).
Denke bei BMW: Sammler fährt R69 auf Hänger zum Oldietreffen und dann ein paar Meter während der Ausfahrt. Dafür sollte das China Teil halten. Eine Qualifikation des Lagers hat man sich wahrscheinlich aus Kostengründen gespart. Dass es noch Leute gibt, die auf einer R69 Reisen unternehmen (11.000 km) - wer denkt denn an so etwas?

Ich weiß nicht, was BMW sich denkt (ist mir auch egal), aber ich denke, daß meine Motörchen etwas länger als 11.000 km halten sollten. Deshalb würde ich mir so ´nen Schrott nicht einbauen.

Das richtige Tonnenlager scheint es nicht mehr zu geben (Klarheit würde eine Anfrage an SKF und FAG schaffen). In diesem Fall würde ich mir den Einbau eines Tonnenlagers mit einem anderen Käfig oder den Einbau eines Kugellagers der gleichen Dimension mit Messingkäfig überlegen. Wahrscheinlich würde ich eher zu einem Kugellager mit Messingkäfig tendieren, weil man die alten Motoren heute nicht mehr so prügelt wie früher und sich die ganze Kurbelwellenproblematik bei den R69S Motoren in den späteren Baujahren doch entschärft hat. Bei einem Tonnenlager mit Kunststoffkäfig käme zu der Drehzahlproblematik (Drehzahlgrenze des Lagers 4.800 U/min, Nenndrehzahl des Motors 7.000 U/min) noch die Temperaturproblematik dazu.

Das ist zwar nicht optimal, aber immer noch um Welten besser als ein Schrottlager einzubauen.
 
Mit den gleichen Argumenten, (schonendere Fahrweise,etc.)habe ich an zwei
69 S en die Kugellager mit Messingkäfigen verwendet.
Sie fahren nun schon bestimmt an die 5 Jahre ohne irgendwelche negativen
Auswirkungen.
Die Tonnenlager sind ja extrem teuer,wenn man diese aus irgendeinem
Grund wieder von der Welle abziehen muß,sind sie Schrott.
Man kann sie nicht so fassen,dass sie heil bleiben.
Nur was ist mit Lagern mit Polyamid Käfigen?
Soviel ich weiss,verschwindet der darin enthaltete Weichmacher in Verbindung mit Öl/Benzin.
Der Käfig verhärtet,wird spröde,brüchig,oder ist das hier nicht der Fall?
Ähnlich bei den transparenten Benzin Kunststoffschläuchen.
Die Betriebstemperatur soll auch nicht dauerhaft über 130 Grad sein.
Diese wird bei der 69 S doch locker erreicht.
Gruß Bastler.
 
Nur was ist mit Lagern mit Polyamid Käfigen?

H.-J. Mai schreibt in seinen "1000 Tricks für schnelle BMWs", daß diese Lager laufruhiger seien. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß das viel ausmacht.


Soviel ich weiss,verschwindet der darin enthaltete Weichmacher in Verbindung mit Öl/Benzin.
Der Käfig verhärtet,wird spröde,brüchig,oder ist das hier nicht der Fall?
Ähnlich bei den transparenten Benzin Kunststoffschläuchen.
Die Betriebstemperatur soll auch nicht dauerhaft über 130 Grad sein.
Diese wird bei der 69 S doch locker erreicht.

Genau das sind die möglichen Probleme. Ich würde wegen angeblich besserer Laufruhe kein Lager verwenden bei dem die Haltbarkeit fraglich ist. Wenn es bei den Kurbelwellenlagern Probleme gibt, muß man den Motor praktisch komplett zerlegen. Deshalb würde ich da immer auf Nummer Sicher gehen.
 
Ich weiß nicht, was BMW sich denkt (ist mir auch egal), aber ich denke, daß meine Motörchen etwas länger als 11.000 km halten sollten. Deshalb würde ich mir so ´nen Schrott nicht einbauen.

Das richtige Tonnenlager scheint es nicht mehr zu geben (Klarheit würde eine Anfrage an SKF und FAG schaffen). In diesem Fall würde ich mir den Einbau eines Tonnenlagers mit einem anderen Käfig oder den Einbau eines Kugellagers der gleichen Dimension mit Messingkäfig überlegen. Wahrscheinlich würde ich eher zu einem Kugellager mit Messingkäfig tendieren, weil man die alten Motoren heute nicht mehr so prügelt wie früher und sich die ganze Kurbelwellenproblematik bei den R69S Motoren in den späteren Baujahren doch entschärft hat. Bei einem Tonnenlager mit Kunststoffkäfig käme zu der Drehzahlproblematik (Drehzahlgrenze des Lagers 4.800 U/min, Nenndrehzahl des Motors 7.000 U/min) noch die Temperaturproblematik dazu.

Das ist zwar nicht optimal, aber immer noch um Welten besser als ein Schrottlager einzubauen.

Das Tonnenlager (72x35x17) mit Messingkäfig der R69 bzw. R69S ist über die Fa. Rabenbauer bestellbar. Kostenpunkt 139.- EUR.
Ursprünglich wurde diese Nachfertigung über die Fa. Huggett (Schweiz) eingeleitet. Hersteller? Die Qualität ist angeblich wie beim Original (dem "alten" Original aus den 50er / 60er Jahren)

Das Problem mit den über BMW Classic zu beziehenden Tonnenlagern (Teilenummer 07 11 9 983 301) "Made in China" ist, dass diese anscheinend zu viel Radialspiel aufweisen (6 - 10/100 mm). Soll-Radialspiel nach Werksangaben: 2 - 3/100 mm. (Info stammt von Rabenbauer Homepage).
Siehe auch Stellungnahme zur Nachfertigung des Tonnenlagers von BMW Group Classic in MO Sonderheft #40 BMW Motorräder, Seite 105.
 
So ein Mist,
da hab ich doch mit dem Orginalwerkzeug von BMW am Getrieb alles schön vermessen, damit ich das Axialspiel sauber einstellen kann und doch scheinbar was nicht ganz richtig gemacht.
Ziehe ich den Deckel mit dem vorgegebenen Drehmoment fest, wird das Durchdrehen der Antriebswelle immer schwerer, obwohl ich das axiale Spiel an der AN-Welle so eingestellt hatte, dass eigentlich 0,04mm Luft sein sollte. Werde also den Deckel wieder demontieren, eine etwas dünnere Distanzscheibe montieren eine neue Dichtung kaufen und hoffen, dass ich das Problem damit aus der Welt schaffen werde, scheiße.
Muß mich wohl wirklich bei beim Deckel vermessen haben;(

Na ja, Übung macht den Meister

Gruß
Sveni
 
Gib doch mal dem Deckel ungefähr an der Stelle, wo die Zwischenwelle sitzt, mit einem Schonhammer einen leichten Prellschlag. Das kann die Geschichte schon entspannen.....
 
Gib der Eingangswelle vorne mit dem Gummihammer eine mit, dann setzt sich das Lager in den Sitz. Ich kenn das...
 
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