Original von 2V-Freddie
Bei der offiziellen Geräuschmessung habe ich folgendes gelernt: Fakt wird sein, -egal was auch immer auf den Tüten steht, es zählt erstmal nur das, was im Schein eingetragen ist und diese Werte werden von der Rennleitung und dem freundlichen TÜV nachgemessen. Nun sollte man vorher wissen, dass hohe Frequenzen das Hörgerät sehr stark beeinflussen, tiefe Frequenzen können uns subjektiv durch die größere Klangfülle lauter erscheinen, lassen das Gerät aber sanfter ausschlagen. Deshalb ist geiles Aussehen der Tüten nicht das wichtigste, sondern was kommt in welcher Intensität heraus...
Ich möchte folgendes empfehlen: Wenn es euch wirklich wichtig ist und ihr wollt eine saubere Lösung haben, dann sucht einen erfahrenen TÜV-Mann, ev. der auch selber Mopped fährt, sprecht mit ihm vorab genau das Herzensthema durch, zB. ihr wollt ne BMW haben, die soundseitig gut im Futter steht und nicht einer nervtötenden Krawalltüte entspricht. Zeigt die Dinge (Tüten, ABE...) in Natura vor, ... dann lasst diesen Herren einfach mal zu Werke gehen.
Am besten alle tollen Tipps weglassen, z.B. wie man es denn besser/richtig "messen" könnte.
200% Fingerspitzengefühl ist angebracht, wenn man "irgendwas gesetzlich ganz aktuelles" gelesen hat um damit den Herren am Prüfgerät updaten zu wollen. Das geht stracks in die H... .
Noch besser ist es, man hat einen Kumpel dabei, der schon die entsprechende Abnahme/ Eintragung parallel (hörbar) vorzeigen kann.
Wenn die Messung nicht nach Wunsch gehen sollte, dann fragt (ohne traurig oder beleidigt zu sein), nach Lösungen, wie man das Ziel erreichen kann, was der Prüfer als weiteres vorschlägt und ob man gemeinsam dieses Ziel erreichen kann.
...Ihr werdet sehen, das ist gar nicht so schwer. That´s it!