Abzieher Lenkkopflager

Wer hat das denn nu wieder konstruiert :---) :D
Dann war ich von Anfang an aufm Holzweg.
 
......und nicht nur das.

Der Anschlag für den Lagerring ist auch so groß, dass du mit einem Meißel oder mit einem Großen Schraubenzieher nicht von hinten an den Ring dran kommst weil der Ring nicht über den Anschlag übersteht.

Die machen das alles absichtlich!
 
Ich musste vor Jahren schmal das Lager wechseln.Hab alles Mögliche probiert.Es ist einfach zu wenig Fläche am Lageraussenring im Lenkkopfrohr vorhanden um da anzugreifen.Ich habe mir damals einen Abzieher gedreht.Rundmaterial und dann geschlitzt.Wurde dann durch eine Mutter und Gewindestange auseinandergedrückt.Hat gut gefunzt.Leider nur einmal,dann waren die gedrehten Druckteile so eingedrückt dass der Abzieher schrott war.Härten wäre eine Lösung gewesen.Naja ich hatte meine Lager getauscht.Also alles palletti.
Werde Morgen mal suchen gehen,ob ich das Teil noch habe.
 
Guckst Du: A, B und C sind gesucht.
 

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Das teil sieht noch etwas anders aus als auf Deiner Zeichnung, der Lagersitz endet auf einem Rezess 1mm oberhalb des konischen Bereichs.
ich hoffe, Du kannst Das auf meiner Zeichnung erkennen.
 

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Seltsam, den kleinen Absatz sieht man gar nicht auf den Fotos.

Danke Euch beiden! :fuenfe:
 
Hier ist der Apparat.

Die zwei Arme links im Bild unterm Lagerring einfädeln, zusammenklappen, die eine Hälfte des Schlaggewichts ansetzen und mit der zweiten Hälfte verschließen.
Dann ein paar mal kräftich nach oben kloppen und hoffen, dass die Arretiernase hält :D

Keine Ahnung ob es funktioniert, vielleicht kann Elmar es testen.
 

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Hallo,

bei der NSU MAX/LUX ist das kein Problem. Da sind gegenüberliegend Bohrungen im Lenkkopf (siehe Skizze, danke Detlev). Mit einem Durchschlag treibt man dann mit wenigen leichten Schlägen die Lagerschalen aus. So einfach kann es gehen.

Gruß
Hans-Jürgen
 

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bei der NSU MAX/LUX ist das kein Problem. Da sind gegenüberliegend Bohrungen im Lenkkopf (siehe Skizze, danke Detlev). Mit einem Durchschlag treibt man dann mit wenigen leichten Schlägen die Lagerschalen aus. So einfach kann es gehen.
Hier geht es aber nicht um eine NSU :piesacken:
Zudem ist das wechselseitige "rauswackeln" von Lagern alles andere als fachgerecht :oberl:
 
Hier geht es aber nicht um eine NSU :piesacken:
Zudem ist das wechselseitige "rauswackeln" von Lagern alles andere als fachgerecht :oberl:

Seh ich auch so, fachgerecht geht das nur mit einem Innenauszieher, in welcher Form auch immer.
Heißt natürlich nicht, dass es nicht auch anders geht, aber eben nicht fachgerecht......
 
Hallo Jungs,

bei mir habe ich völlig unfachgerecht - nachdem ich beim ersten Mal mangels geeignetem Auszieher an den Lageraußenringen fast verzweifelt wäre - bei ausgebauten Lagern mit einem schmalen Meißel unter dem gezeichneten Absatz jeweils links und rechts zwei Nuten innen in den Lenkkopf gedengelt.
Mit etwas Geduld lassen sich die Lagerringe dann ganz bequem mit einem kleinen Durchschlag rausklöppeln.

Wenn Du schon mal dabei bist (um den Schwierigkeitsgrad gleich noch ein wenig zu erhöhen): wie wär's mit einem kombinierten Abzieher/Einziehwerkzeug?

Gruß,
Markus
 
Sehr Fachgerecht!

Wenn auf die Lagerschalen eine Schweißnaht aufgebracht wird, schrumpfen diese beim Abkühlen so, dass sie anschließen rausfallen.
In den noch heißen Lenkkopf werden dann die neuen Lager eingesetzt.
Andere Verfahren sind für die Lagersitze sehr schlecht!
Um das Lager vom vom Lenkrohr zu bekommen, wird das Rohr nach unten gepresst.
Vorsicht: Die Stellung zum Joch vorher von unten markieren.​

 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich auch so, fachgerecht geht das nur mit einem Innenauszieher, in welcher Form auch immer.
Heißt natürlich nicht, dass es nicht auch anders geht, aber eben nicht fachgerecht......

Sagt das den Jungs von NSU.
Uups: Falsches Forum :schock:
Das war eben die Methode von damals. Und es funktioniert ja auch. Liegt auch wohl daran, dass es keine Kegelrollenlager waren die solche Bauhöhen haben. Die Lagerschalen (Kugellaufringe) für die Kugeln sitzen nicht so tief. :]

Gruß
Hans-Jürgen
 
Mit einer dicken, im Durchmesser passenden Scheibe, Gewindestange und Mutter sollte es sich recht einfach einziehen lassen.

so etwa wie auf Bild 1 und 2 , hat mir bisher gute Dienste geleistet , fast alle Teile stammen aus einer Schrottkiste .

zum Abzieher : Hat einer Beziehungen und macht evtl. ne Sammelbestellung für den Abzieher .
Der Rest ( Gewindestange , Mutter , U-Scheibe , Gewicht ) besorgt jeder selbst . Der Adapter ( Gewindestange - Abzieher ) ist auch bloß ein Stück Rundeisen mit Gewinde drin .
Ist das die günstigste " fachgerechte " Lösung ?
Grüsse aus dem hohen Norden .
Stolli
 

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