Aluplatte statt Ölwanne bei einem Umbau ala Schek/ hpm und co

gost

Teilnehmer
Seit
19. Juni 2008
Beiträge
47
Guten Morgen,

zwecks Bodenfreiheit im Gelände möchte ich die Ölwanne gegen eine dicke Alu-Platte tauschen wie z.B. hier
Bild hab ich mal rausgenommen um Ärger zu vermeiden ist von der hpn- Bildergalerie
s. http://www.hpn.de/deutsch/deutsch.html

Es schein ja zu funktionieren, nur ab welcher Ölmenge wird es kritisch mit der Kurbelgehäuseentlüftung, da ja einiges an Volumen fehlt.

Wer kann mir Tipps geben?

Nur als Hinweis:
Bitte keine Sinndiskussion, da der Einsatzszweck der Kuh schon die Modifikation rechtfertigt, sprich, sie solls dreckig bekommen ;)

Vielen Dank und frohe Weihnachten

Gruß
Günther
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das funktioniert richtig, der Ansaugstutzen entfällt. Mit 1,5l Öl und halt ständig überprüfen. Beim Gespann mit Zwischenring. Für eine Geländeveranstaltung ist das ausreichend.

Gruß
Walter
 

Anhänge

  • Güntera.jpg
    Güntera.jpg
    37,7 KB · Aufrufe: 342
  • Günterb.jpg
    Günterb.jpg
    28,7 KB · Aufrufe: 323
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Tipp: wenn das Foto nicht von Dir ist, solltest Du es lediglich verlinken. So kann´s Ärger geben.
 
Morgen Günther,

Walter hat ja die 1,5 Liter genannt, du könntes auch das Ölwannenvolumen, vom gesammt Ölvolumen abziehen und das als Ölvolumen dann einfüllen. Oder mache ich hier einen Denkfehler.:nixw:

Fragen könntest du auch bei Schek in Wangen, der hat ja solche Maschinen gefahren und das hat lange gut funktioniert, sogar unter Wettbewerbsbedingeungen.

Schönen Tach wünscht :bitte:...
Ingo

PS: Würde mich interessieren was du so für einen Geländeboxer baust, vielleicht kannst du uns mal davon berichten. :gfreu:
 
Solange du die Literleistung nicht höher treibst, funktioniert das, evt. würde ich der Deckplatte noch entsprechende Schwallbleche spendieren...

Der Motor läuft bei höherem Ölstand relativ zur Kurbelwelle insgesamt etwas "wärmer", kann auch sein, dass es Öl zur Gehäuseentlüftung spuckt (so bei >6000/min)
 
so danke erstmal für die Beiträge. Bild wurde sicherheitshalber rausgenommen.
Motor ist Serie und wird so belassen.

Höhe der Ansaugglocke für die Ölpumpe wurde angepasst, Schwallbleche sind auch eingeschweißt.

Ich habe auch beim ersten Start ca. 1,9 l Öl eingefüllt und angelassen, hat aber die ersten 20 -30 sec stark gequalmt :schock:, dann alles normal.

Hatte daher die Befürchtung, dass zu viel Öl drin ist.
Werde mal ca. 0,4 l absaugen und dann nochmals testen. Hoffe, dann ist alles normal.
 
1,9l sind zu viel.
Auf dem Ölmeßstab bloß unterhalb "Max" bleiben, vielleicht "Hälfte".

Den Rest haut es dir zur Kurbelgehäuseentlüftung raus...
 
Aber besser nicht, wenn du die Ölwanne einsparst und die Kurbelwelle fröhlich zum pantschen neigt... ;)
 
Die Druckverhältnisse in so einem Kurbelgehäuse sind schon ein wenig komplexer. Bei Serienölstand haut es einem ab etwa 8500/min das Öl zur Entlüftung raus - selbst erfahren... ;)

Der Threadersteller will allerdings keinen Ölwannenzwischenring verbauen, sondern die Grundplatte direkt aufs Gehäuse schrauben.
In Kurven beim Anbremsen haut es einem das Öl u.U. dann direkt schön in den Kurbelraum...
 
Wenn Du schon einen Zwischenring hast, kannst Du bei Hofe eine Aluplatte für schmales Geld bestellen und der Kittel ist geflickt.
Wie tief die Ansaugglocke sein muss (abhängig vom Zwischenring) ist gut zu ermitteln denn das sieht man ohne die Platte sehr gut...
 
Die Druckverhältnisse in so einem Kurbelgehäuse sind schon ein wenig komplexer. Bei Serienölstand haut es einem ab etwa 8500/min das Öl zur Entlüftung raus - selbst erfahren... ;)

Der Threadersteller will allerdings keinen Ölwannenzwischenring verbauen, sondern die Grundplatte direkt aufs Gehäuse schrauben.
In Kurven beim Anbremsen haut es einem das Öl u.U. dann direkt schön in den Kurbelraum...

Ohne Zwischenring ist das nmM totaler Quatsch :---)
 
Ohne Zwischenring ist das nmM totaler Quatsch :---)

Ich hab ja im Eröffnungsfred versucht zu erklären, dass es keine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn werden soll.

Tatsache ist aber, dass BMW es bei seinen Six- Days -Werksmotorrädern auch gemacht hat. Die Schek- Maschinen haben bereits ca. 35 Jahre mit dieser Modifikation überlebt.
Genau sowas in der Art ist kurz vor der Fertigstellung und es soll keine Touren/ Urlaubs- Reise - oder Eisdielenposermaschine sein , sondern nur für den offroad- Einsatz dienen.
 
Fahre jedenfalls nicht zuviel Öl - und fräse dir nach Möglichkeit eine neue Ansaugglocke (oder eine alte auf der passende Maß ab).
Es reicht ein Spalt von 5-10mm zur Grundplatte.
 
...funktioniert einwandfrei, hab damals (1988/89) die Glocke ganz weggelassen und ein Ansaugsieb ähnlich dem Benzinsieb aus dem Tank 90° abgewinkelt flach in die Gehäuseöffnung gebastelt, so dass es auf der Aluplatte auflag. Die Platte selber war, wenn ich mich recht erinnere 6 oder 8 mm stark.
Ölstand haben wir auch nur bis halbe Markierung gefahren - die Motoren haben das locker verkraftet.
Motorentlüftung über ein Auffanggefäß, weil bei Geländefahrten ständig der Lufi verölt war...

Gruß - Thomas
 
wenn ich mal wieder in der Garage bin, mach ich ein paar Fotos.

Hab die Ansaugglocke so modifiziert, dass von unten und seitlich angesaugt wird ( ein paar Löcher extra gebohrt) Abstand ist unten ca. 4 mm.

6 mm Aluplatte verwendet.

HAb ja auch befürchtet, dass manch einer den Sinn der ganzen Maßnahme nicht nachvollziehen kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
HAb ja auch befürchtet, dass manch einer den Sinn der ganzen Maßnahme nicht nachvollziehen kann ;)

Bodenfreiheit war doch das Stichwort :D

Bin schon gespannt auf die Foddos.....

Ich erwäge mir einen Kurzhubmotor mit dieser Form der Ölwanne zu bauen. Hast du den Ölpeilstab auch angepasst.

Schönen Tach wünscht :bitte:...
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja im Eröffnungsfred versucht zu erklären, dass es keine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn werden soll.

Tatsache ist aber, dass BMW es bei seinen Six- Days -Werksmotorrädern auch gemacht hat. Die Schek- Maschinen haben bereits ca. 35 Jahre mit dieser Modifikation überlebt.
Genau sowas in der Art ist kurz vor der Fertigstellung und es soll keine Touren/ Urlaubs- Reise - oder Eisdielenposermaschine sein , sondern nur für den offroad- Einsatz dienen.

Hatte ich garnicht vor.
Über was genau soll denn diskutiert werden, nicht dass ich off topic bin?
Bzw. bist Du offen für Alternativen, oder ist Deine Variante schon festgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen nochmal,

Ingo hatte es schon auf den Punkt gebracht:
Bodenfreiheit ist das Ziel.

Zunächst wollte ich nur Informationen zu einem wohl erprobten Umbau, die ich dank dem wirklich hilfsbereiten und kompetenten Forum auch bekommen habe.

Zur Diskussion stellen wollte ich den Umbau eigentlich nicht.
Es sei denn, es hätte sich herausgestellt, dass technische Gründe dagegen sprechen und es zu massiven Problemen / Schäden hierdurch kommt.
Wohltuend finde ich am 2V -Forum dass der Umgangston der user sehr entspannt ist :applaus:. Insofern wollte ich auch niemanden auf die Füße treten, sondern nur keine ausufernde Diskussion über Vor- und Nachteile beginnen.

Wünsche frohe und entspannte Weihnachten und einen guten Rutsch.

Gruß
Günther
 
Also ich hab mir jetzt mal den /7er Motorblock den ich eh auf der Werkbank habe genauer angesehen. Unter Saugglocke habe ich eigentlich den Trichter verstanden wo das Lochblech drin ist. Also da kann ich überhaupt nichts rumfräsen oder bohren, wenn ich die komplett weg lasse, ist der Stutzen wo die Glocke mit 2 Schrauben befestigut wird mit der Dichtfläche der Ölwanne bündig! Das bedeutet also wenn ich nur eine Aluplatte statt Ölwanne drunter schraube, kann da überhaupt kein Öl angesaugt werden. Es kann nur ein Spalt in Höhe der Ölwannendichtung entstehen, und das sind max. 1 bis 2 mm. Also müsste man diesen Stutzen im Motorblock erstmal durch fräsen kürzen, dann hätte man aber immernoch keinen Vorfilter der die Ölpumpe Schützt! Fräse man soviel weg das dis Saugglocke wieder passt, hat man auch die Gewindebohrungen für diese weggefräst!
 
Da das Motorgehäuse dann sowieso auf der Fräse aufgespannt ist, bohrt man einfach neue Sacklöcher und danach das Gewinde - kein Problem erkennbar.

Materialdicke ist ausreichend vorhanden, dass muss man sich vorher ausmessen.

Die Glocke kann auch um 10-20mm gekürzt werden.
Das passt.
 
Es hatt sich hier aber bisher so angehört als ob es reichen würde die Glocke zu kürzen, dem ist aber eben nicht so! Man muss auf jeden Fall den Motorblock bearbeiten und ich glaube nicht das nach dem kürzen dort noch platz für die Sacklöcher ist. Es mag ja auch unterschiedliche Saugglocke geben, bei meiner ist eben nichts was da noch gekürzt werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja auch nur klarstellen das der Motorblock bearbeitet werden muß, vorzugsweise auf einer Fräsmaschine! Meiner Meinung nach wurde das hier in keinem Beitrag erwähnt und man bekommt den Eindruck das es sich bis auf das anfertigen der Aluplatte um eine PLug and Play lösung handelt! Ich habe es auch bei meinem Block noch nicht gemessen, aber es sieht so aus als wenn das Saugrohr so weit gekürzt werden muss das die "Flügel" in denen die Gewinde für die Schrauben der Saugglocke sitzen, entfallen. Sollte dies der Fall sein, muß man also eine andere Lösung dafür finden. Das kann jetzt aber noch ewig diskutiert werden, ich werde einfach nachher mal versuchen ein zwei Fotos zu machen.
 
Zurück
Oben Unten