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Anregungen auf der Custombike- Messe

bocket911

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01. Juni 2011
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37186 Moringen
Hallo an alle,
habe den Freitag Nachmittag in Bad Salzuflen bei der Custombike Messe 2014 verbracht.
Viele schöne 2- Ventiler- Umbauten entdeckt. Besonders aufgefallen sind mir die beiden BMW auf dem HEIDENAU - Stand. Für meinen Geschmack absolut gefällig mit schönen Detaillösungen. Perfekte Lackierungen und viel Liebe zum Detail sind unverkennbar. Kompliment an den Erbauer Holger BREUER, hb-custom.de.
Kann nur jedem Besucher empfehlen die Mopeds live anzuschauen!!

viel Spass, Burkhard
 
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AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Schade hab keine Zeit
Weihnachtsstress und morgen muss ich noch ne Q heimführen:D

Find ich aber bemerkenswert , als ich das letzte mal auf der CB war ,stand dort genau eine ! 2V

Da bekommen die Officers der Originalheimerpolice einiges
zu tun:pfeif:

Ob es uns gefällt oder nicht , wir sind voll trendy:entsetzten:
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Hallo,

das großflächige Abbauen der Originalteile und der Ersatz der Teile durch bevorzugt mattschwarze Zubehörteile, gerne laut und ausgefallen, wenig funktional und praktisch, ist m.M. kein Customizing sondern Fusseltuning. Das macht jeder Hinterhofschrauber, dafür braucht mein keinen Namen in der Szene.

Schönen Nikolaus Euch ;)


:fuenfe:

Gruß Robert
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Das grundlegende Problem an diesen Motorräder ist nicht die Optik: jedem, wie es ihm gefällt.
Ich habe in letzter Zeit vermehrt mit Kunden zu tun, die mir ihre "customizierten" (O-Ton Kunde) Moppeds in die Hütte stellen. Es gibt Umbauer, die schöne Motorräder zaubern. Optisch. Technisch gesehen oftmals eine einzige Katastrophe. Von der Fahrbarkeit dieser Teile ganz zu schweigen. Gerissene Schweissnähte, unterschiedlich schräg stehende Federbeine in der Stereoschwinge, ins Schutzblech einschlagende Hinterräder, nicht funktionierende (aber hübsch gekürzte) Telegabeln, Auspuffanlagen, die weder eintragungsfähig sind, noch funktionieren können, und,und,und.......

Auch kein Wunder: wenn der Zeitdruck und die Geldgier während eines solchen "Umbaus" permanent ansteigt, bleibt eben die Qualität auf der Strecke. Auf z.B. die Frage, wer denn den Rahmen vermessen hat und ein Datenblatt für die Tieferlegung angefertigt hat, bekomme ich meißt nur fragende Blicke. Es ist zum Kotzen.......

Es gibt offensichtlich noch zuviele Käufer, die sich von der Optik blenden lassen und nicht hinter die "Kulissen" sehen. Im Endeffekt legen die dann nochmal ordentlich drauf, um den Haufen fahrbar und eintragungsfähig zu bekommen....
 
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AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Hallo,

das großflächige Abbauen der Originalteile und der Ersatz der Teile durch bevorzugt mattschwarze Zubehörteile, gerne laut und ausgefallen, wenig funktional und praktisch, ist m.M. kein Customizing sondern Fusseltuning. Das macht jeder Hinterhofschrauber, dafür braucht mein keinen Namen in der Szene.

Schönen Nikolaus Euch ;)

Schau sie dir aus der Nähe an, dann wirst du schnell erkennen, dass das auf Holgers Umbauten nicht zutrifft.
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Hallo,

das großflächige Abbauen der Originalteile und der Ersatz der Teile durch bevorzugt mattschwarze Zubehörteile, gerne laut und ausgefallen, wenig funktional und praktisch, ist m.M. kein Customizing sondern Fusseltuning. Das macht jeder Hinterhofschrauber, dafür braucht mein keinen Namen in der Szene.

Schönen Nikolaus Euch ;)

Finde ich etwas dummes Geschreibsel von dir, aber deine bisherigen paar Beiträge waren auf ähnlichem Niveau ;)
Das nicht alles Gold ist was glänzt, ist logisch. Musst aber hier kein Pauschalurteil fällen.

Franco kann da aus eigener Erfahrung berichten. Bei dir .....:nixw:

Ebenfalls schönen Nikolaus ;)

Wolfgang
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Das grundlegende Problem an diesen Motorräder ist nicht die Optik: jedem, wie es ihm gefällt.
Ich habe in letzter Zeit vermehrt mit Kunden zu tun, die mir ihre "customizierten" (O-Ton Kunde) Moppeds in die Hütte stellen. Es gibt Umbauer, die schöne Motorräder zaubern. Optisch. Technisch gesehen oftmals eine einzige Katastrophe. Von der Fahrbarkeit dieser Teile ganz zu schweigen. Gerissene Schweissnähte, unterschiedlich schräg stehende Federbeine in der Stereoschwinge, ins Schutzblech einschlagende Hinterräder, nicht funktionierende (aber hübsch gekürzte) Telegabeln, Auspuffanlagen, die weder eintragungsfähig sind, noch funktionieren können, und,und,und.......

Auch kein Wunder: wenn der Zeitdruck und die Geldgier während eines solchen "Umbaus" permanent ansteigt, bleibt eben die Qualität auf der Strecke. Auf z.B. die Frage, wer denn den Rahmen vermessen hat und ein Datenblatt für die Tieferlegung angefertigt hat, bekomme ich meißt nur fragende Blicke. Es ist zum Kotzen.......

Es gibt offensichtlich noch zuviele Käufer, die sich von der Optik blenden lassen und nicht hinter die "Kulissen" sehen. Im Endeffekt legen die dann nochmal ordentlich drauf, um den Haufen fahrbar und eintragungsfähig zu bekommen....

:fuenfe:

Ich habe in zeitnaher Vergangenheit zwei Umbauten hinter mir.
Beim ersten Anhang anzeigen 110505 hatte ich einen Haufen Teile im Keller und hatte mir eingebildet, nimmst den Haufen und max. 2500,-€ und dann hast Du ein schönes Moped. Nach der Fertigstellung standen 7200,-€ in meiner Excelliste, zusammengesetzt aus sehr konservativ bewerteten Preisen für meinen vorhandenen Haufen und Neuteilen. Die einzigen Fremdkosten im Projekt waren die Lackierung 500,-€ und das Zentrieren der Räder 80,-€.
Meine rund 300 Arbeitsstunden habe ich gerne und kostenlos geleistet.
Der notwendige Verkauf des Mopeds erbrachte 8800,-€ und damit die Grundlage für diesen Neubau.Anhang anzeigen 110506
Der sollte auf keinen Fall so Ausufern!
Na lange Rede keinen Sinn, jetzt stehen schon wieder knapp 6.000,-€ auf meiner Liste, davon wieder Fremdkosten Lackierung 400,-€ und Zentrieren der Räder 80,-€, Arbeitsstunden sind auch nicht viel weniger geworden.

Wer für sich selbst umbaut und das macht, was man normalerweise für sich selbst immer macht, wird sich letztendlich mit solchen Preisen anfreunden müssen.
Hatte mal irgendwo gelesen, dass ein Profi max. 100 Stunden pro Kratt brauchen darf weil er sonst kein Geld verdienen kann. Wie das gehen soll weiss ich nicht, kann eigentlich nur klappen, wenn die Technik aussen vor bleibt.
Wenn man dann hört, dass es komplette Profimopeds ab 8.000,-€ inkl. der Basis gibt, dann weiss ich schon mal garnicht, wie man dafür was Vernünftiges bekommen soll.

Diese Messen gut und schön, da kann man sich mal angucken, wie ein Moped, mit welchem man nur geradeaus Fahren kann und nicht zum TÜV muss, aussehen kann. Leider gibt es zu viele Leute die anscheinend noch nie etwas von der StVZo gehört haben und drauflosbauen.
Ich kann da als simpelstes Problem wieder mal nur die ordnungsgemässe Anbringung des Kennzeichens nennen. Es gibt auf diesen Messen nun mal selten einen gut fahrbaren Umbau, wo man staunend vor steht und wo alles TÜV konform ist.

Wenn ich es mir als Werkstattbetreiber leisten könnte, würde ich die von Franco beschriebene "Kundschaft" nur mit Teilen und Tips versorgen, an solch einem Huddelteil würde ich nicht arbeiten.

Um nochmal auf den Eingangsfred einzugehen:
Holgers Umbauten sind handwerklich 1a ausgeführt, der hat aber auch eine spezielle "Firmenpolitik"
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Wenn man dann hört, dass es komplette Profimopeds ab 8.000,-€ inkl. der Basis gibt, dann weiss ich schon mal garnicht, wie man dafür was Vernünftiges bekommen soll.

In Polen mit unter 6,- Stundenlohn und geklauten Teilen (Vorurteil... :pfeif:)

geht sowas...;). Ansonsten :fuenfe:

@ BOT: hast Du von der gelben Verkleidung und der kleinen Leuchtwarze drin evtl. noch ein Foto von vorn?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ich brauch noch ein Policeofficer - smilie


isst doch klar ......... je mehr gebaut wird umso mehr Pfusch gibt es auch .

Gibt aber auch dolle Umbauten .:applaus:

Dieses Schubladendenken hier , stört mich zunehmend .!!

Wieso qengeln die Leute in einem Threads rum , zu einem Thema das sie offensichtlich grausam finden und eigentlich gar nicht interessiert .

Ich persönlich würde mich nie in einen Thread einmischen in dem es um die Farbe der Ziffernblätter des Bordamperemeters geht .

Habe aber trotzdem Respekt vor deren Meinung und Ansichten .

Warnungen vor schlechter Qualität bei Umbauten finde ich angebracht , muss man aber auch nicht dramatisieren .

Ich selbst baue gerade für einen Bekannten einen Scrambler light .
Da kommen ein paar Heidenaus drauf, ein Vonzetti Heck, Alu Fender und ein Flattracklenker von LSL .
Ich bin kein Profi , aber ich glaube nicht das ich damit jemand in Lebensgefahr bringe , auch wenn das Heck vielleicht nicht eingetragen wird .
Ja , iss nur Teile angeschraubt . Der Hocker wird dadurch aber trotzdem vielseitiger ( geht dann auch mal eine Schotterpiste ) handlicher und , im Auge des Betrachters hübscher .
Warum soll ich die Teile neu erfinden , wenn sie es ( dank der Nachfrage ) gibt .
Auf solchen Veranstaltungen holt man sich dann prima Eindrücke und Anregungen . Ist nicht jeder als Yoshimo Kimura oder Roland Sands mit überschwemmeder Kreativität als Handwerksgott geboren , dann ist man froh ein bischen mit den Augen stehlen zu dürfen und auf fertige Teile zurückzugreifen .
Jemand der ein Gletter-Heck an seine GS schraubt würde diesen Vorwurf übrigens nie hören....

Wenn ich dann dahei ein paar Kleingkeiten umsetzen kann , freut es mich .
Auch wenn es in den Augen der Perfektionisten lächerlich erscheint

Look behind the curtain und verlaßt mal den deutschen Perfektionismuss.
In Schweden , Holland , USA oder England fahren laute Schweineeimer rum .
Ich habe aber noch nichts davon gehört das dort reihenweise schwere Unfälle deswegen passieren .
Die Leutchen sind aber mal eindeutig lockerer ....

Deswegen sind die Deutschen bei Ranking des Bruttuglücksindex auch weit hinter den vorderen Plätzen , trotz Wohlstand .

Immer alles Schlechtmachen versaut halt auch die eigene Laune ..





und wer sich heute über meinen Ton wundert ...
bin Scheiße drauf ... hab nix zum Nikolaus bekommen


Wenn man das Lebensgefühl nicht mag oder versteht oder blöd findet , hält man sich da fern .

Und wer ein bischen Bling Bling sucht oder ne günstige Lederweste / Hose ec.. der ist froh über pakistanische Lederhändler und trägt seinen Teil zur Unterstützung der Integration bei.
Wobei die Aussagen zu den Händlern viel zu plakativ sind , es gibt dort auch exclusive Qualitätsware . ( Leder-Theo aus Nierstein z.B )
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Hatte mal irgendwo gelesen, dass ein Profi max. 100 Stunden pro Kratt brauchen darf weil er sonst kein Geld verdienen kann.

Dann kommt exakt das oben beschriebene dabei raus.

Neulich grob aufgestellte Kalkulation:

Basis 100/7- alle Antriebsteile werden überholt. Am Aufbau lasse ich alles weg, was nicht sein muss. Optisch ist garantiert keine weitere Evolutionsstufe zu bisher gezeigtem zu erwarten. Handwerklich muss es passen und ganz oben auf der Prioritätenliste steht: fahrbar muss das Teil sein !!! Ohne wenn und aber.

Vergiss den 100 Stunden-Blödsinn.
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

Dann kommt exakt das oben beschriebene dabei raus.

Neulich grob aufgestellte Kalkulation:

Basis 100/7- alle Antriebsteile werden überholt. Am Aufbau lasse ich alles weg, was nicht sein muss. Optisch ist garantiert keine weitere Evolutionsstufe zu bisher gezeigtem zu erwarten. Handwerklich muss es passen und ganz oben auf der Prioritätenliste steht: fahrbar muss das Teil sein !!! Ohne wenn und aber.

Vergiss den 100 Stunden-Blödsinn.


Du bist halt zu langsam :]


Hat mein Kumpel gebaut

R 100 RT ( Mono ) 54.000 kM
Einstandspreis 1.800.-€

Antriebsteile wird nix renoviert , Bremsen/scheiben sind neu
Gaser Ultraschall
Nakig machen
Zündschloß unter die Bank
Lenker wechseln
Felgen schwarz lackiereren / Klickerdose
Fender gekürzt
Tank lackiert/ Klickerdose , aber nicht schlecht
Heck gekürzt , Ricambi Höcker verbaut , Sitzbank Bekannter genäht
Züge gewechselt

100 Stunden kommen da aber hin .

Haben wir dann für 3.300.- verkauft .
Ist bischen was für die nächste Party hängengeblieben und er hatt ein Jahr ein schönes Moped gefahren. Lies sich superb fahren .

ein pragmatisches , sicheres Mopped , mit Tüv das jetzt einem anderen Freude bringt .

Sind nicht alles Ganoven

Ja Bot wäre in Ohmacht gefallen, hätte er die Lackierung geprüft . War halt kein Glitzerblingblingkirmesbock ............ kostet aber auch nur die Hälte
 
Hat mein Kumpel gebaut

R 100 RT ( Mono ) 54.000 kM
Einstandspreis 1.800.-€

Antriebsteile wird nix renoviert , Bremsen/scheiben sind neu
Gaser Ultraschall
Nakig machen
Zündschloß unter die Bank
Lenker wechseln
Felgen schwarz lackiereren / Klickerdose
Fender gekürzt
Tank lackiert/ Klickerdose , aber nicht schlecht
Heck gekürzt , Ricambi Höcker verbaut , Sitzbank Bekannter genäht
Züge gewechselt

100 Stunden kommen da aber hin .

Haben wir dann für 3.300.- verkauft .
Ist bischen was für die nächste Party hängengeblieben

Ich hab hier am Anfang was von Fusseltuning gelesen... ;)

Erklär mal wie in einem Betrieb wie der von Herrn F sowas kalkulieren werden soll? Gebäudekosten, Nebenkosten, Lohnkosten, Steuern, etc?

Ist doch überhaupt nicht vergleichbar.
 
Hier werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Ein seriöser Gewerbebetrieb würde nie so ein Moped mit Garantie verkaufen wie vom Pumpenmeister beschrieben. Dagegen für einen Hobbyschrauber ist es schon ok.

Auf die Messe würde ich gerne mal gehen, aber leider ist sie zu weit weg :D
 
Hier werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen. Ein seriöser Gewerbebetrieb würde nie so ein Moped mit Garantie verkaufen wie vom Pumpenmeister beschrieben. Dagegen für einen Hobbyschrauber ist es schon ok.

Auf die Messe würde ich gerne mal gehen, aber leider ist sie zu weit weg :D



Deswegen kauft ein jeder da wo es für Ihn passt .

Das Rund um Sorglospaket kosten natürlich ................

nutz Dir aber nix , wenn der Motor nach 2,5 Jahren trotz geringer Laufleistung kaputtgeht . So ist es mir auch schon ergangen in Fach /dipl.-Ing -Spezial BMW Werkstatt . Das ist kein Vorwurf , kann aber halt immer und überall passieren.
Dann gibt es auch noch die Werkstätten ( Franco natürlich ausgenommen )
die trotz Meister ec.... Pfusch am laufenden Band abliefern .

Was ich damit sagen möchte
Es gibt bei den Fachbetrieben schwarze Schafe
und bei den Customizern auch

und bei beiden gibt es gute und top Leute .

Mich stört das generalisieren von einigen hier , die alles was nicht annähern Ihrer Meinung entspricht als Murks abgetan wird .

Es gibt nicht schwarz und weiß , sondern viele Grautöne dazwischen

und die Messe ist echt sehenswert , allein schon wegen der vielen kunstvollen Lackierungen
schön bunt
 
Ich War gestern auch da... War super.

Nur bin ich mit dem Wissen hingefahren, dass 90 % nicht gefahren werden und demzufolge keinen TÜV sehen werden. Aber um Ideen zu sammeln und mal zu sehen was handwerklich geht ist die Messe perfekt.

Waren auch 3-4 sehr schöne BMW's dabei... kann die Bilder dann ja mal posten wenns interessiert.

Am wertvollsten war allerdings ein sehr auausführliches Gespräch mit nem Händler von Teilen für unsere Mopeds. Er bot auch Vergaserreinigungen an. War das der Andreas (redb@ron.de) ???
Hab den Namen vergessen 😕

Gruß
 
Ich War gestern auch da... War super.

Nur bin ich mit dem Wissen hingefahren, dass 90 % nicht gefahren werden und demzufolge keinen TÜV sehen werden. Aber um Ideen zu sammeln und mal zu sehen was handwerklich geht ist die Messe perfekt.

Waren auch 3-4 sehr schöne BMW's dabei... kann die Bilder dann ja mal posten wenns interessiert.

Am wertvollsten war allerdings ein sehr auausführliches Gespräch mit nem Händler von Teilen für unsere Mopeds. Er bot auch Vergaserreinigungen an. War das der Andreas (redb@ron.de) ???
Hab den Namen vergessen 

Gruß



Jaaaa bitte Bilder
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

:fuenfe:

Nach der Fertigstellung standen 7200,-€ in meiner Excelliste, zusammengesetzt aus sehr konservativ bewerteten Preisen für meinen vorhandenen Haufen und Neuteilen. Die einzigen Fremdkosten im Projekt waren die Lackierung 500,-€ und das Zentrieren der Räder 80,-€.
Meine rund 300 Arbeitsstunden habe ich gerne und kostenlos geleistet.

"

Hei,

selbst schuld.Was machst auch eine Excell Liste :lautlachen1:.

Bei einem Umbau/Neuaufbau führt das zwangsläufig zu einem Blutsturz und evt.einer Ehekrise.
Daher führe ich keine Liste.
Aber Recht hast schon. -für meinen R90S Scheunenfund habe ich bis jetzt alleine für Teileüberholungen fast 2000€ berappt.Das aber ohne Einbau etc. da ich das selber machen kann.Dabei nur für Technik.Da ist noch keine Optik dabei.Mir zb.Ist auch ein super guter Technikzustand wichtiger wie die Optik.
Und bei den meisten Umbauern, Customizern wird halt die Technik so gelassen.
 
Nur ein paar... Hab noch mehr - aber dann keine BMW´s ;-)

die letzte war für mich das schönste Moped auf der Messe
 

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AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

In Polen mit unter 6,- Stundenlohn und geklauten Teilen (Vorurteil... :pfeif:)

geht sowas...;). Ansonsten :fuenfe:

Es gibt drei Hauptunterschiede zwischen Polen und Deutschland:

- besagter Stundenlohn
- die Gesetze
- stilistische Anarchie

Letzteres ist Geschmacksache. Es gefällt was auffällt. Die Gesetze erlauben viel, was bei uns nicht geht und sehr oft reicht es, wenn die angebauten Teile eine Homologation haben. Aber auch der Aufbau von richtigen Eigenkreationen wird leicht gemacht. Einfach bei Youtube mal suchen "motocykl marki sam" oder "motocykl sam". SAM bedeutet SELBST und steht für Eigenkonstuktion. Ich denke hier war der notorische Mangel in der Vergangenheit der gesetzliche Wegbereiter.

Bei der Restaurierung sitzen die Puristen genauso lange wie auf der ganzen Welt. Pepe hat neun Jahre für eine NSU gebraucht, da er Originalteile gesucht hatte. Nur da wo es nicht anders geht, werden Teile manuell nachgefertigt, wie in dem lokalen "BMW-Museum" gesehen.
 
Auf der Messe war ich leider nicht. Ist ein bisschen weit weg, aber irgendwann schaff ichs schon noch :].
Die Custombike lese ich schon lange und finde sie echt gut.

Leider kann halt nicht jeder auf die entsprechende Ausbildung zurückgreifen und hat auch nicht unbedingt die Werkstatt mit unbegrenzrten Möglichkeiten.
Ich denk es gibt halt viele wie mich - man sieht mal was und das gefällt einem. Dann probiert mans mal aus. Da macht man Fehler, braucht lange und so mancher Profi rümpft trotzdem die Nase.

Aber was in meinen Augen zählt, ist der Spass den ich beim basteln hab und die Freude wenn etwas dabei rauskommt, das mir gefällt. Und wenns anderen nicht taugt - macht doch nix, ich mag auch nicht alles :yeah:
 
AW: Anregungen auf der Costumbike- Messe

:fuenfe:

Ich habe in zeitnaher Vergangenheit zwei Umbauten hinter mir.
Beim ersten Anhang anzeigen 110505 hatte ich einen Haufen Teile im Keller und hatte mir eingebildet, nimmst den Haufen und max. 2500,-€ und dann hast Du ein schönes Moped. Nach der Fertigstellung standen 7200,-€ in meiner Excelliste, zusammengesetzt aus sehr konservativ bewerteten Preisen für meinen vorhandenen Haufen und Neuteilen. Die einzigen Fremdkosten im Projekt waren die Lackierung 500,-€ und das Zentrieren der Räder 80,-€.
Meine rund 300 Arbeitsstunden habe ich gerne und kostenlos geleistet.
Der notwendige Verkauf des Mopeds erbrachte 8800,-€ und damit die Grundlage für diesen Neubau.Anhang anzeigen 110506
Der sollte auf keinen Fall so Ausufern!
Na lange Rede keinen Sinn, jetzt stehen schon wieder knapp 6.000,-€ auf meiner Liste, davon wieder Fremdkosten Lackierung 400,-€ und Zentrieren der Räder 80,-€, Arbeitsstunden sind auch nicht viel weniger geworden.

Wer für sich selbst umbaut und das macht, was man normalerweise für sich selbst immer macht, wird sich letztendlich mit solchen Preisen anfreunden müssen.
Hatte mal irgendwo gelesen, dass ein Profi max. 100 Stunden pro Kratt brauchen darf weil er sonst kein Geld verdienen kann. Wie das gehen soll weiss ich nicht, kann eigentlich nur klappen, wenn die Technik aussen vor bleibt.
Wenn man dann hört, dass es komplette Profimopeds ab 8.000,-€ inkl. der Basis gibt, dann weiss ich schon mal garnicht, wie man dafür was Vernünftiges bekommen soll.

Diese Messen gut und schön, da kann man sich mal angucken, wie ein Moped, mit welchem man nur geradeaus Fahren kann und nicht zum TÜV muss, aussehen kann. Leider gibt es zu viele Leute die anscheinend noch nie etwas von der StVZo gehört haben und drauflosbauen.
Ich kann da als simpelstes Problem wieder mal nur die ordnungsgemässe Anbringung des Kennzeichens nennen. Es gibt auf diesen Messen nun mal selten einen gut fahrbaren Umbau, wo man staunend vor steht und wo alles TÜV konform ist.

Wenn ich es mir als Werkstattbetreiber leisten könnte, würde ich die von Franco beschriebene "Kundschaft" nur mit Teilen und Tips versorgen, an solch einem Huddelteil würde ich nicht arbeiten.

Um nochmal auf den Eingangsfred einzugehen:
Holgers Umbauten sind handwerklich 1a ausgeführt, der hat aber auch eine spezielle "Firmenpolitik"

Frage: baust Du Motorräder um zur Gewinnerziehlung? Oder weil es Spaß macht?
Das man Custombike nicht mit Fahrmaschinen vergleichen kann sollte wohl jedem klar sein.
Wär ja genauso, als würde ich Meister Pumpe mit Franco vergleichen:&&&:
nur als Beispiel...

Dort auf so einer Messe kann man, muss man nicht, Ideen holen.

Dietmar, Dein gelbes Rennerle sieht super aus, aber aus dem Gewinn hast du beim Nachfolger, meiner Meinung nach, zu viel an TÜV-Konform gedacht. Sorry aber die Sitzbank, sieht aus wie ein Schwarzbrot mit TÜV konformen Nummerschild:piesacken:

Und wenn es jemanden gibt, der mit solchen Umbauten Geld verdient, so soll es mir recht sein. Ja auch Du darfst das!:fuenfe:
Der Hype zur Zeit um die Beemer kann uns doch nur recht sein, und das wir nicht alle retten oder bekehren können sollte wohl auch klar sein.

Bei 95% dieser Showkisten ist es die Optik, und die zieht im Moment das Publikum.

Und ganz ehrlich, "das Leben ist zu Kurz, um TÜV Konforme Motoräder zu fahren";)

grüße Guido
 
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