Ansaugstutzen am LuFiKA Richtung Gaser?

G-B

Serpentinenperfektionist
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04. März 2007
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Hallo Leute,

kaum schraubt man an der Elsa hat man doch mal ne Frage hier.

Ich hatte ja die Vergaser abgemacht damit ich die in die goldenen Hände von Andreas (RedB@ron) geben konnte. Da die Ansaugstutzen locker runter gingen hab ich auch nicht weiter auf Details geachtet.
Nun da ich auch den Benzinschlauch der quer unter dem Luftfilterkasten (LuFiKa :D) wechseln will und da einer mit ein wenig mehr Aussendurchmesser rein soll hab ich meinen Plattenluftfilter ausgebaut und wollte das untere Gehäuse entfernen.
Nun habe ich die beiden Innensechskantschrauben mit denen dieses Gehäuse befestigt ist wegen schlechter zugängikeit nicht aufgekriegt. Also habe ich die Innereien des Ansaugschlauches (das Zeug wegen der Motorentlüftung) entfernt. Jetzt konnte ich den Gummi wegdrücken. Das war links.
Also auch rechts angefangen und siehe da ich habe den Gummi in der Hand.
Mal genauer gekuckt und siehe da, links war der Aluring an dem per Gummimuffe der "Ansaugkrümmer" befestigt wird fest am Gehäuse und damit auch der Gummi innerhalb des Gehäuses. Auf der rechten Seite ging dieser Aluring (Stutzen) ab. Mal nachgesehen und schwupps er ging anscheinend mit der Gummimuffe beim abbauen der Ansaugstutzen mit.

Jetzt habe ich zwei Fragen (R100GS PD 91'):

1. Wie ist dieser Alustutzen denn eigentlich befestigt?

2. Da ich schon relativ viel Kraft aufgewandt habe. Sind die erwähnten Innensechskantschrauben evtl. verklebt (Locktide oder so) ? Ich möchte ungern das Gewinde im Motorblock schädigen.


Danke für eure Hilfe.

Gruß

GErhard
 
Kann mir kaum vorstellen das einer so dämlich ist und diese Schrauben mit Locktide einsetzt.
Die sitzen machmal recht fest nutzt aber ja nichts raus müssen früher oder Später ja sowieso mal.
Des wegen würde ich mir zunächst mal Gedanken um den Sechskant machen man verkantet dort leicht mal.

Der Alustutzen wird wahrscheinlich warm eingesetzt, hier könnte dann spezielles Locktide für lose Lager sinnvoll sein.
 
Der Alustutzen wird nur in den inneren Gummiansaugtrichter eingesteckt und hält durch die Klemmwirkung im Gummi. Da ist nichts geklebt.
Für die Inbusschrauben zum Motorgehäuse braucht man einen guten Inbusschlüssel mit langem Hebelarm zum lösen. Danach kann man sie mit einer 1/4" Knarre und Inbusnuss herausdrehen.
 
Danke Jungs.

Ich kann also die eine Seite einfach rein stecken und gut ist es.

Werde ich dann so machen. Mal sehen ob ich heute noch zu was komme.

Gruß

Gerhard
 
Nochmal Danke,

hat geklappt. Den Aluring links hab ich dann in die Zange genommen :D und schon gings.
Die beiden Schrauben wollten wirklich nicht. Erst nach ein paar kräftigen Hammerschlägen haben sie kapituliert. Allerdings ist nun der Innensechskant schon leicht geschädigt.
Die linke war übrigens schon gesichert. Ich nenne das Fügen per Korrossion. :D

Nun ist der Schlauch quer drin und die guten Guss-T-Stücke dran. Musste dann aber wieder aufhören.
Nächste Woche kommen die Gaser dran und dann darf sie für dieses JAhr das erste mal muhen. %hipp%

Gruß

Gerhard
 
Hi nochmal.

Sie hat nun gemuht. Schön das geräusch zu hören.

Allerdings habe ich beim EInbau des rechten Vergasers bemerkt, dass sich der Ansaugstutzen im Zylinderkopf drehen lässt.
Ist der geschraubt und geklebt? Dachte das mal gehört zu haben. (Geklebt weis ich).
Wie klebe ich den denn wieder fest?

So ein Vergaser ist ja gleich wieder abgebaut. Ich möchte dies nur bald tun. Am besten bevor ich richtig synchronisiert habe (nicht nur nach gefühl).

Kann mir da einer einen Topp geben.

Gruß

Gerhard
 
Guten Morgen Gerhard,

schön, daß das mit dem LuFiKa geklappt hat!
Deinen ASauStu kannst Du mit flüSchrauSi in das ZylKoGewi einkleben. Wenn Du ihn noch wieder einmal herausnehmen willst, leicht demontierbare flüSchrauSi nehmen und nur die hintersten GewiGä damit netzen.

Grüßle, Fritz. :&&&:
 
Danke Fritz (für den Spiegel),

Sollte die flüssige Schraubensicherung denn nicht eine gewiße Temperaturbeständigkeit aufweisen.

Ich hätte mir jetzt von einem Kollegen ein grünes Loctite geliehen und den Stutzen mit Hilfe eines 4mm Flachstahls und einer großen Zange festgezogen.
Oder wie schraubt ihr die Dinger fest?


Gruß

Gerhard
 
Original von G-B
Danke Fritz (für den Spiegel),

Sollte die flüssige Schraubensicherung denn nicht eine gewiße Temperaturbeständigkeit aufweisen.

Ich hätte mir jetzt von einem Kollegen ein grünes Loctite geliehen und den Stutzen mit Hilfe eines 4mm Flachstahls und einer großen Zange festgezogen.
Oder wie schraubt ihr die Dinger fest?


Gruß

Gerhard

So.
 
Genau - so!

Wenn er denn die Aussparungen hat zum Einlegen des Flacheisens.

Ich selbst bin mit Menge und Art der verwendeten Schraubensicherung vorsichtig (nun gut, habe auch Aluminium-Stutzen, die gfls. unbeschadet wieder demontiert werden sollen) und taste mich notfalls mit mehreren Versuchen an den sicheren Sitz der Stutzen heran.

Loctite 248 wäre so eine geeignete Brühe, dagegen geht Nr. 648 nur mit Sprengstoff wieder heraus - und beide sind GRÜN !

Die Temperatur macht m.E. weniger aus, Hauptsache, es ist etwas drin, was das Gewinde hemmt.
 
Na gut, dann werd ich das so machen. Wenn er mein anliegen nicht ergisst.
Werde mir auch brav die Nummer des Loctite merken.

Mal sehen ob es klappt (das mit dem Kollegen und die Montage).

Danke für eure Hilfe

Gerhard
 
Hallo,

kleiner Patzer; müßte Nr. 247 sein! Egal, jedenfalls nur höchstens mittelfeste, eher leicht lösbare Sicherung nehmen. Nr. 648 ist definitiv die hochfeste, mit normalem Werkzeug nicht mehr lösbare.
 
Ich habe die Stutzen bei mir bei der letzten Kopfpflege lediglich mit anständigem Werkzeug (ohne Schraubensicherung) anständig festgezogen.

Sie sind seither dicht, haben sich nicht mehr gelöst und ich habe gewisse Hoffnung, daß ich sie wieder rauskriege, sollte das mal nötig sein.
 
Melde brav Vollzug.

Ich hab nun mit dem Flachstahl und der Zange den Stutzen rausgedreht. Ging eigentlich relativ schwer.
Nachdem ich das Gewinde (beide Seiten) so gut es ging gereinigt hatte, konnte ich das Ding einfach mit der Hand rein und raus schrauben.

Nun habe ich die erwähnte grünliche Schraubensicherung aufgetragen und das ganze so gut es ging festgezogen.
Die gesamte Ansaugeinheit :gfreu: wieder zusammengebaut.
Jetzt wartet die Elsa nur noch auf den Almauftrieb (äh April).

Zur Vollständigkeit: Es war Loctite 270

Gruß

Gerhard
 
Original von G-B

Zur Vollständigkeit: Es war Loctite 270

Gerhard

:pfeif: Meinte ich doch ... So geht das, wenn man den ganzen Tag im Büro verbringen muß ohne Zugriff auf seine Werkstatt. Auf Dauer kein Zustand!
 
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