Anschlagring vorderer Dämpfer

Höhe: 4mm
AussenØ: 23,85mm
InnenØ: 16,2mm
Material: Nylon weiss

Angaben ohne Gewähr, hab das Teil gerade aus der Grabbelkiste gefischt. Nehme zwar an, dass es der Anschlagring ist, 100% Sicher bin ich aber nicht.

Somit hat sich ja ein Teil Deiner PN schon erledigt, Antwort werde ich noch im Laufe des Abends schreiben.
 
Hallo Peter,

bist du dir mit der Höhe sicher?
Ich hab leider meine Muster entsorgt.
Ich hatte mich damals mit den Durchmessern vertan, mit der Höhe=7,5 mit bin ich mir allerdings ziemlich sicher.
Ich muss die Gabel nochmal zerlegen und wollte die dann schon bereit liegen haben.
Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn die niedriger sind?

Gruss Frankie
 
AW: Anschlagring vorderer Dämpfer/Gabelproblem

Hallo,

ich hol das Thema nochmal hoch.
Anlass für die Frage nach dem passenden Anschlagring war folgender:
Ich bin mir nicht sicher, ob die Gabel meiner R65 (248er, 2.Serie) korrekt arbeitet.
In eingebautem Zustand bleibt sie in unterschiedlichen Stellungen stehen, d.h., es hat den Anschein, als ob die Führung Stand- und Gleitrohre nicht leichtgängig genug ist.
Wenn ich das Moped nach hinten schiebe und bremse (bzw den Lenker nach oben ziehe), bleibt die Gabel nach dem Wiedereinfedern an anderer Stelle stehen, als wenn ich das Moped nach vorne schiebe und bremse (bzw den Lenker nach unten drücke).
Der Unterschied beträgt ca 1,5 cm.
Jetzt habe ich die Standrohre ausgebaut (noch nicht zerlegt), kann in diesem Zustand aber nichts auffälliges feststellen.
Auch diverse Versuche, einen Fehler zu lokalisieren, indem ich alle Schraubverbindungen einzeln festziehe und nach jedem Arbeitsschritt das Verhalten der Gabel teste, hat noch keinen Erfolg gebracht.
Was ich festgestellt habe: Die Distanzhülse auf der Steckachse scheint 0,3 bis 0,4mm zu lang zu sein, die Standrohre werden etwas auseinander gedrückt.
Ich habe dann aber ohne diese Hülse und mit loser Steckachse testweise eingefedert, keine Änderung.

Den Fehler bemerke ich übrigens seit dem Einbau neuer Standrohre und aller Dichtungen.
Oder kann das an den "neuen" Wedis liegen? Bin aber seither schon ca. 1200km gefahren.
Oder darf das am Ende so sein?

Etwas ratlos, Frankie
 
Die Distanzbuchse dürfte nicht das Problem sein, schon gar nicht im Toleranzbereich von 0,3-0,4mm. Erklärung: Du drückst erst beim Anziehen der Steckachsmutter durch den Ansatz auf der Steckachse das Rad gegen die Distanzbuchse und das mutternseitige Gleitrohr. Auf der anderen Seite gleitet die Steckachse in der Gleitrohrbohrung. Lässt sich das Gleitrohr mit der Hand axial etwas auf der Steckachse bewegen?
Wenn nicht, hast Du verbogene Standrohre, Kotflügelbügel, Gabelbrücke(n) oder unterschiedliche Standrohrhöhen. Lässt sich die Steckachse ohne Vorderrad mit der Hand durch beide Gleitrohrbohrungen schieben? Federe vor dem Anziehen der Achsklemmung erst einige Male ein.
Die Standrohre haben keine Knick? Rolle sie zur Prüfung auf einer ebenen Fläche.
Mehr fällt mir jetzt dazu auch nicht ein.
Gruß
Wed
 

Lässt sich das Gleitrohr mit der Hand axial etwas auf der Steckachse bewegen?
Meinst du mit axial die Achsrichtung der Steckachse oder des Gleitrohres?

Wenn nicht, hast Du verbogene Standrohre, Kotflügelbügel, Gabelbrücke(n) oder unterschiedliche Standrohrhöhen.
Die Standrohre sind neu. Und das Verhalten zeigt sich auch ohne Kotflügelbügel.

Lässt sich die Steckachse ohne Vorderrad mit der Hand durch beide Gleitrohrbohrungen schieben?
Ja.

Federe vor dem Anziehen der Achsklemmung erst einige Male ein.
Habe ich gemacht.

Die Standrohre haben keine Knick? Rolle sie zur Prüfung auf einer ebenen Fläche.
Siehe oben.
Gruss Frankie
 
Lässt sich das Gleitrohr mit der Hand axial etwas auf der Steckachse bewegen?
Meinst du mit axial die Achsrichtung der Steckachse oder des Gleitrohres?

Natürlich axial entlang der Steckachse.
Gruß
Wed
 
Die Distanzbuchse dürfte nicht das Problem sein, schon gar nicht im Toleranzbereich von 0,3-0,4mm. Erklärung: Du drückst erst beim Anziehen der Steckachsmutter durch den Ansatz auf der Steckachse das Rad gegen die Distanzbuchse und das mutternseitige Gleitrohr. Auf der anderen Seite gleitet die Steckachse in der Gleitrohrbohrung.
Damit hast du natürlich vollkommen recht!
Lässt sich die Steckachse ohne Vorderrad mit der Hand durch beide Gleitrohrbohrungen schieben?
Dazu muss ich die Steckachse drehen. Dann geht´s.
Ich habe die Führungen heute nochmal zerlegt und wieder montiert.
Der Anschlagring, nach dem ich ursprünglich gefragt hatte, hat die Abmessungen Ø28xØ20x8
Der Ring mit den Abmessungen, die Peter genannt hatte, ist die Ventilscheibe 31421242645.
Die Bohrung vom Anschlagring hatte bei mir nur 17mm.
Das habe ich nun geändert.
Dann baue ich als nächstes das Vorderrad ein und teste wieder.

Gruss Frankie





 
Guten Morgen zusamen, hallo Frankie
ich häng mich hier mal dran. Nach 37 Jahren wollte ich der Gabel meiner R65(Bj.81, Baureihe 248) auch mal Gutes tun. Nach Ausbau und zerlegen der Gabel hab ich festgestellt, dass sich der Anschlagring(BMW-Classic-shop-Nr. 31421237215) in Luft aufgelöst hat :schock:. Bei BMW und rabenbauer ist er nicht mehr bzw. zur zeit nicht lieferbar. Die Saison hat aber quasi schon angefangen.
Was tun? Gibt's andere Bezugsquellen? Hat vielleicht jemand hier im erlauchten Kreis noch zwei Ringe im Fundus? Die Maße des Rings stehen ja weiter oben hier im Faden...gibt's vllt hier im Raum Mannheim, Heidelberg, Speyer, Karlsruhe jemanden der privat die Möglichkeit hat sowas zu drehen? Material könnte ich ggf. besorgen.
Frankie, wo hast du letztendlich deine Ringe bezogen?
Wäre klasse wenn ihr mir helfen könntet.

Danke und Gruß
Udo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Udo,

ich hab in dem andern Thread gelesen, dass du jetzt welche bekommst.
Ich hab mir welche selbst gedreht. (fast wie früher)

Gruss Frankie
 
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