Batterie aber welche?

Kuhtotti

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04. Aug. 2013
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13
Ort
Hannover
Hallo Gemeinde
Da ein Batteriekauf ansteht hätte ich vorher gern mal ein paar
Meinungen von euch.
Pro und Contra-Blei Säure-Vlies oder doch lieber Gelakku.

Wieviel AH solltens mindestens sein?

Dazu sei gesagt das die alte Dame eher selten bewegt wird ca.1500-2000km
im Jahr.
Grundsätzlich klemme ich bei nichtgebrauch ein erhaltungsgerät per steckdose ans Bordnetz.Die Uhr läuft ja immer.

Ach so das ganze für eine 90/6
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
es gibt einen Standard-Forums-Tipp, näher hier beschrieben. Wenn du mehr Info's willst, dann gehe mal in die Suchefunktion und hol dir schon mal einen Bierkasten Zeit.

Hans
 
Ja über winter abklemmen is klar.
Aber auch über die sommersaison habe ich immer wieder längere Standzeiten,
und keine Lust vor jeder kleinen Feierabendrunde mit Werkzeug zu hantieren.
Deswegen die Steckdose.
Die Alte Batterie hat immerhin auch 7 Jahre gehalten.(Varta Standard Bleiakku)
 
Ja über winter abklemmen is klar.
Aber auch über die sommersaison habe ich immer wieder längere Standzeiten,
und keine Lust vor jeder kleinen Feierabendrunde mit Werkzeug zu hantieren.
Deswegen die Steckdose.
Die Alte Batterie hat immerhin auch 7 Jahre gehalten.(Varta Standard Bleiakku)

Die neueren Arten Batterien vertragen viele einfache Erhaltungsladegeräte nicht. Nimm einen Schalter und klemm ggf. die Uhr ab. Uhr ja schnell gestellt.

Du darfst aber dennoch deine Methode beibehalten.

Hans

Nachtrag: Auf wie viele Fahrten kommst du im Jahr? Bin selber nur Geringfahrer (2.000 KM).
 
Wie viele Fahrten das sind kann ich nur schätzen.Meistens Sonntags
auf den Marienberg mit der Marienburg (Welfenschloß) das liegt direkt vor meiner Haustür.
Da Trifft man sich und redet ein bisschen Benzin und manchmal fährt man noch eine Runde gemeinsam manchmal!!!
Ich denke es können 100km zusammenkommen.
Daraus ergibt sich dann ein Tourdichte von ungefähr 15
 
Wie viele Fahrten das sind kann ich nur schätzen.Meistens Sonntags
auf den Marienberg mit der Marienburg (Welfenschloß) das liegt direkt vor meiner Haustür.
Da Trifft man sich und redet ein bisschen Benzin und manchmal fährt man noch eine Runde gemeinsam manchmal!!!
Ich denke es können 100km zusammenkommen.
Daraus ergibt sich dann ein Tourdichte von ungefähr 15

Bei der Anzahl würde ich die Uhr durchlaufen lassen und im Winter die Batterie am Getriebe trennen. minimaler Aufwand, max Ergebnis. Wichtig ist nur, dass die Uhr nie vergessen wird, d.h. vor dem Winter eine Trennung erfolgt. Meine Fahrten können sich schon mal auf 5 im Jahr bewegen, dann aber längere Strecken. Über den Winter im Ped kühl gelagert, nichtmal getrennt (habe keine Uhr) und im Frühjahr wird einfach nur der Anlasser gedrückt. Seit 22 Jahren ein günstiges und einfaches Ritual (1. Batt 12 Jahre, 2. Btt. 6 Jahre (Säurestand zu niedrieg), 3. Batt bis heute drin.

Hans

Hans
 
Ja über winter abklemmen is klar.
Aber auch über die sommersaison habe ich immer wieder längere Standzeiten,
und keine Lust vor jeder kleinen Feierabendrunde mit Werkzeug zu hantieren.
Deswegen die Steckdose.
Die Alte Batterie hat immerhin auch 7 Jahre gehalten.(Varta Standard Bleiakku)

Hi,

gab da mal hier eine Sammelbestellung für Batterietrennschalter.

Einen hätte ich noch übrig. Wenn Interesse besteht, bitte PN.
 
Sorry, die KungLong kann ich aus eigener Erfahrung nicht empfehlen, falls Du noch den BOSCH Anlasser montiert hast.
In drei Mopeds hab ich (hatte ich) die KungLong montiert. Mit Valeo Anlasser (oder Valeokopie) kein Problem. Jedoch mit Bosch Anlasser und guter Kompression bei Standard R100GS Konfi hat der Akku schon mächtig Mühe.
Und wenn nach 5 Umdrehungen der Motor nicht angesprungen ist sind die dünnen Anschlussfähnchen fast am glühen.
In der BBK -Q mit Valeokopie und KungLong hab ich keine Probleme.

Ich würde eine einfache so genannte Gel-Batterie nehmen, dann entfällt die Säurestandkontrolle.

Mein Sohn ist ein absoluter Seltenfahrer und hat überhaupt keine Probleme mit einem uralten Erhaltungslader bei der Gelbatterie.

Gruß - Thomas
 
Wo ist der unterschid?

Erst mal der wesentliche Konstruktive Unterschied:

bei der Gelbatterie ist die Säure dirch Kieselsäure gebunden, also gelartig. Bei der AGM-Batterie ist das nicht der Fall: hietr wird die Säure von einem Vlies gebunden.

Im elektrischen Vergleich haben AGM-Batterien den niedrigeren Innenwiderstand und geben daher den höheren Startstrom. Dafür darf man sie - genau wie herkämmliche nasse Batterien - nicht komplett entladen, ohne erhebliche Einschränkungen in der Lebenserwartung befürchten zu müssen. Gelbatterien leben länger (etwa 3x so viele Entladezyklen) und dürfen weiter entladen werden als AGMs.

Gruß
Hansi

PS: google doch mal nach "gel agm", da gibt's genug Info zum Thema
 
Gelbatterien leben länger (etwa 3x so viele Entladezyklen) und dürfen weiter entladen werden als AGMs.


Ist ganz sicher so... Meine RT (Bj. 89) fraß mehr Batterien als Sprit, was zugegeben sicher auch meiner Sonntagsfahrleistung übers Jahr zu verdanken ist. Mit einem einfachen Gel-Akku (für 75 Taler im Rahmen einer Angebotswoche bei Tante Louise geschossen) tanke ich wieder mehr Benzin als Strom. Sicher gibt es da wissenschaftliche Vorträge zum Thema, für mich aber keine Alternative zum Gel.
 
Ich oute ich mich hier als Traditonalisten.

Meine Maschinen sind mittlerweile Klassiker geworden, und da kommt bei mir rein, was rein gehört(e). Dazu zählt neben dem guten alten Unterbrecher auch die passende Blei-Batterie. Weil - früher sind sie auch damit gefahren, und das ging, und die Leute haben sich ohne ein Händi von Zuhause weggetraut, und wenn unterwegs mal was war, wurde eben der Fehler zu finden versucht, ohne sofort nach dem Abschleppdienst zu schreien.

Ich fahre die größtmögliche, will heißen 28 oder 30Ah, Bleibatterie, die kaufe ich im Angebot mal bei Louis oder auch mal auf dem Veteranenmarkt, immer trocken, und wenn eine neue fällig ist, wird sie halt befüllt. Sie zieht mit dem Bosch-Anlasser den 1000er Moter mit der leichten Schwungmasse durch, und wenn sie im Alter mal schwächeln sollte, habe ich immer noch den Kickstarter.

Meine jetzige Batterie ist mittlerweile wieder 6 Jahre alt. Kostenpunkt für die letzten Batterien war 45€.

Gruß, André
 
Auf der Seite von Reichelt sind die Größen der Kung Longs doch in Millimetern angegeben.

Und wie groß Dein Batteriekasten ist, sagt Dir jeder Zollstock.

A bißerl selber machen möcht scho sein.
 
Ich oute ich mich hier als Traditonalisten.
......
Ich fahre die größtmögliche, will heißen 28 oder 30Ah, Bleibatterie, die kaufe ich im Angebot mal bei Louis oder auch mal auf dem Veteranenmarkt, immer trocken, ...

Meine jetzige Batterie ist mittlerweile wieder 6 Jahre alt. Kostenpunkt für die letzten Batterien war 45€.

Gruß, André

Ich kann bestätigen, dass Blei-Säure Batterien, wenn trocken gekauft, selbst befüllt und danach ordentlich benutzt, 6-7 Jahre halten können. Der Tod jeder noch so guten Batterie ist Wassermangel wegen mistiger Regler (selten) oder noch mistigerer (Erhaltungs)Ladegeräte aus'm Supermarkt oder der Bucht.

Zur Zeit darf eine Kung Long beweisen, dass sie nicht schlechter ist. Bisher schlägt sie sich tapfer ))):, ist aber erst Mitte der zweiten Runde.
 
[...]Der Tod jeder noch so guten Batterie ist Wassermangel wegen mistiger Regler (selten) oder noch mistigerer (Erhaltungs)Ladegeräte aus'm Supermarkt oder der Bucht.

... oder einer Pfeife von Mopedhalter, der nach dem Einfüllen die Batterie einbaut und 5 Jahre durch Missachtung straft -> nach dem Füllen und ersten fahren unbedingt nochmal den Stand kontrollieren. Hat dann "nur" 6 Jahre gehalten ...


[...]
Zur Zeit darf eine Kung Long beweisen, dass sie nicht schlechter ist. Bisher schlägt sie sich tapfer ))):, ist aber erst Mitte der zweiten Runde.


Hans
 
Hallo,

gestern habe ich die Kung Long der /6 an das Ladegerät angeschlossen. Es wurden 5,9 Volt angezeigt, die Ladung wurde nicht gestartet. Ein zweites Ladegerät sagt "Fehler". Ein uraltes 5-8 Ampere Ladegerät zeigte sich ebenso unbeeindruckt. Kein Ladestrom zu erkennen.;(
Die gute Long WP18-12 ist von 10/2010. Bis Oktober 2014 tat sie den Dienst in der Mono RT und dann in der /6. Über Winter ist sie wohl in den Tiefschlaf gegangen und wacht nicht mehr auf. :schock:
Also ziemlich genau 4 Jahre Lebensdauer. Eine neue WP18-12 ist nun im Zulauf, ist leider etwas teurer geworden als die Alte. Preislich aber immer noch ok.
Nun muß sie eben zeigen wie lange sie in der /6 mit Bosch Anlasser werkelt.

Gruß
Hans-Jürgen
 
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