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Tja,
dann solltest Du Dir mal Gedanken über den Masseanschluss vom Regler machen.
Hei,
Schau Dir mal das Kabel, das unter dem LiMa-Deckel zum Rotor geht, gaaanz genau an.
Ich hatte da mal eine Scheuerstelle und die hat mich gleich 2 Regler-Reparaturen hintereinander gekostet.
Mein Verständnis sagte mir eben, das wenn das Messepotential fehlt, auch ein neuer Regler nicht funktioniert. Daher auch die Rückfrage, bzw. der Ausschluss eines generellen Massefehlers. Mir ist nicht klar an welcher Stelle ich hier was prüfen sollte/könnte.
Hei,
Schau Dir mal das Kabel, das unter dem LiMa-Deckel zum Rotor geht, gaaanz genau an.
Ich hatte da mal eine Scheuerstelle und die hat mich gleich 2 Regler-Reparaturen hintereinander gekostet.
Hallo Dirk,
auch mir leuchtet nicht unmittelbar ein, dass eine unzuverlässige oder fehlende Masseverbindung beim elektronischen Regler zu einer überhöhten Ladespannung führt. Beim elektromechanischen Regler ist es klar: Dessen Spule wird aus D+ gegen Masse gespeist, also bedeutet keine Masse = kein Stromfluss durch die Relaisspule = ständig geschlossener Reglerkontakt. Beim elektronischen Wehrle-Regler bezieht jedoch der PNP-Schalttransistor seinen Basisstrom über einen Widerstand von der Masse her. Der eigentliche Regelvorgang wird durch einen weiteren kleinen PNP-Transistor bewirkt, der den Basisstrom gegen den Emitter, also gegen D+, kurzschließt. Kein Basisstrom bedeutet hier grundsätzlich also kein Durchschalten des Leistungstransistors und damit keine Erregung!
Hallo Uwe,
wenn das so wäre, dann wäre die Ladekontrollleuchte zur Vorerregung der Lima völlig nutzlos.
Is not a Bug its a Feature
Nur wenn der Regler bei Spannungen weit unter der Nennspannung leitend zwischen D+ und DF wird, kann die Fremderregung mit Hilfe von der LKL funktionieren.
Hallo Jörg,
auch das kann ich nicht direkt nachvollziehen. Scheuert das braune Kabel gegen Masse, dann scheuert Masse gegen Masse und nichts geschieht. Scheuert das schwarze (DF-)Kabel, bricht die Erregung augenblicklich zusammen, es kann also kein überhöhter Strom durch den Schalttransistor fließen.
Worin liegt hier mein eventueller Denkfehler?
Beste Grüße, Uwe
[...]
Hallo Jörg,
auch das kann ich nicht direkt nachvollziehen. Scheuert das braune Kabel gegen Masse, dann scheuert Masse gegen Masse und nichts geschieht. Scheuert das schwarze (DF-)Kabel, bricht die Erregung augenblicklich zusammen, es kann also kein überhöhter Strom durch den Schalttransistor fließen.
Worin liegt hier mein eventueller Denkfehler?
Beste Grüße, Uwe
Hallo Uwe,
wenn das so wäre, dann wäre die Ladekontrollleuchte zur Vorerregung der Lima völlig nutzlos.
Is not a Bug its a Feature![]()
Nur wenn der Regler bei Spannungen weit unter der Nennspannung leitend zwischen D+ und DF wird, kann die Fremderregung mit Hilfe von der LKL funktionieren.
Hi,
ich denke, Jörg geht von einem Kabelbruch aus, weniger von einem "Kurzschluss".
Hans
Hallo Hans,
wegen einem Kabelbruch auf der DF Leitung zwei Regler defekt?
Wohl kaum.
Hallo Bernhard,
warum?
Der (technische) Stromfluss während der Vorerregung ist doch Batterie-Plus -> Zündschloss -> Ladekontrolllampe -> Reglerschalter -> LiMa-Rotor -> Masse. Wenn der Reglerschalter, wie postuliert, bei fehlendem Basisstrom offen ist, fließt also auch kein Vorerregungsstrom, die LKL bleibt dunkel.
Ich müsste das allerdings nach dem Urlaub direkt an der Q nachvollziehen, indem ich das braune Kabel von der LiMA abziehe, ob dann wirklich kein Basisstrom fließt. Dann weiß ich es ganz genau.
Beste Grüße, Uwe
Dabei würde aber nicht der Schalttransistor abrauchen.ich ging vom Kabelbruch oder Wackler bei D- aus.
Dabei würde aber nicht der Schalttransistor abrauchen.
In der Tat, ich meine einen Kurzschluss von DF gegen Masse. Die Laderegler sind ja nicht mit einer Strombegrenzung ausgestattet ...
3.4 Ohm oder Kurzschluss, das ist für den Schalttransistor so wie die Wahl zwischen Leben oder TodAber ist den die Rotor/Kohlenwiderstandkombi so eine starke Strombegrenzung?
3.4 Ohm oder Kurzschluss, das ist für den Schalttransistor so wie die Wahl zwischen Leben oder Tod
Die Spezifikationen des Serien-Ladereglers (die mal bei Transpo im Netz waren, aber die Seite ist inzwischen offline) sagen, dass der bis zu 5 A schalten kann. Mit dem Serien-LiMa-Rotor ist der also zu 80% ausgelastet, ein Kurzschluss in der Rotor-Leitung schiesst ihn dann recht schnell ab ...
3.4 Ohm oder Kurzschluss, das ist für den Schalttransistor so wie die Wahl zwischen Leben oder Tod
Die Spezifikationen des Serien-Ladereglers (die mal bei Transpo im Netz waren, aber die Seite ist inzwischen offline) sagen, dass der bis zu 5 A schalten kann. Mit dem Serien-LiMa-Rotor ist der also zu 80% ausgelastet, ein Kurzschluss in der Rotor-Leitung schiesst ihn dann recht schnell ab ...
Korrekt.Frage: Damit das passiert, dann darf doch der Kurzschluss nicht permanent vorhanden sein?
... ist schon seit 15 Jahren online: http://jhau.maliwi.de/mot/voltreg.html (dort ganz unten hatte ich auch mal einen Link auf die Original-Schaltung vom BMW, aber jener Link ist inzwischen tot)Für den ganzen Wehrle-Regler nicht ausreichend, aber vielleicht können wir den Rest noch ermitteln und erweitern.
Die Beschreibung auf meiner Website ist nicht die des Wehrle-Reglers, sondern die eines Eigenbau-Reglers, der in meiner GS seit mehreren Jahren unauffällig seinen Dienst tut. Die Schaltung ist anders, das Funktionsprinzip das gleiche.dass in der Wehrle-Schaltung die Zenerdiode in Serie mit dem Spannungsteiler und der Basis des Kleinsignal-BC liegt.
Hallo Michael,
ich hatte in nunmehr 30 Jahren BMW-Erfahrung immerhin zwei Ausfälle des Wehle-Reglers. Allerdings hatten beide einen Schalttransistor im TO126-Gehäuse. Die neuere Ausführung mit TO220-Transistor (BDX54C) scheinen robuster zu sein.
Beste Grüße, Uwe
Wobei die Ausführung mit dem BD244 einige Umdrehungen früher die Lichtmaschine Leistung liefern lässt.
Sicher? In der von Jörg gezeigten Schaltung bilden der BD244 (Q3) und der BC327 (Q2) ebenfalls einen Darlington, der seinen Basisstrom über den Widerstand R5 erhält. Auch diese diskrete Anordnung hat eine C-E-Sättigungsspannung in der Größenordnung von 1 V - wie ein monolithischer Darlington.
Ganz nebenbei zeigt diese Schaltung, dass, und warum, ein elektronischer Regler keinen Erregerstrom zulässt, wenn die Masseleitung unterbrochen ist.
Beste Grüße, Uwe
Hallo Uwe,
ich habs gemessen, ist also so.
[...]Viel Spass beim Suchen im Schaltplan.
Übrigens,
man brauch nur die Suchfunktion bemühen. Zu hohe Ladespannung, ein Teil der Ursache defekter Regler, der andere Teil Minusanschluss des Reglers fehlerhaft.
Hallo Hans,
Du lässt ja wieder nicht locker.![]()
Stromfluss bei fehlendem Masseanschluss am Regler:
(B+ Zündschloss LKL im Startfall)
D+ dann T2 Emitter T2 Basis R3 D1 Anschluss DF.
Durch den Basisstrom von T2 wird die Emitter/Collektor Strecke niederohmig und der grössere Stromanteil fliesst darüber von D+ zu DF.
Die Zenerdiode Z1 würde ja nur durchschalten wenn die Spannung an D+ grösser als die Zd Spannung plus Spannung an der Diode D1 plus Spannung am Rotor zwischen DF und D- wäre. Dann erst würde der Regler über T1 T2 sperren.
Was ich hier für D1 so gefunden habe: 1N5408 3A Dauer oder andere Empfehlungen noch höhere Belastbarkeit.
[...]
Stromfluss bei fehlendem Masseanschluss am Regler:
(B+ Zündschloss LKL im Startfall)
D+ dann T2 Emitter T2 Basis R3 D1 Anschluss DF.
Durch den Basisstrom von T2 wird die Emitter/Collektor Strecke niederohmig und der grössere Stromanteil fliesst darüber von D+ zu DF.
Die Zenerdiode Z1 würde ja nur durchschalten wenn die Spannung an D+ grösser als die Zd Spannung plus Spannung an der Diode D1 plus Spannung am Rotor zwischen DF und D- wäre. Dann erst würde der Regler über T1 T2 sperren.
Was ich hier für D1 so gefunden habe: 1N5408 3A Dauer oder andere Empfehlungen noch höhere Belastbarkeit.
Hans
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