Batterie-Trennschalter an der Strichfünf : die Letzte...

strichzwojan

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01. Nov. 2017
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Innsbruck
Hi,

nach ernüchternden Versuchen, einen riesigen Trennschalter optisch annehmbar unterzubringen,
nach erfolgreichem Abspecken Desselben von 150g auf 100g (wobei die Optik nach wie vor kolchosenmäßig blieb), habe ich heute - man möge mir die Begeisterung über mein Werk nachsehen - die für mich ultimative Lösung gefunden.
Die Ästhetik der großartigen, in ihrer Einfachheit und Funktionalität unerreichten "Knubbelschalter" an den Lenkerarmaturen der Strichfünfmodelle findet hier ihre Entsprechung in der Massekabelbefestigung am Rahmen. Wohl dem, der keine Seitendeckel hat...

Herzlich,

Jan

:bitte:
 

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:schock:
Das ist ja wirklich ein Monster.
Ich würde allerdings empfehlen, vom Rahmen noch ein dickes Massekabel zum Getriebe oder Motor zu legen.
 
Nicht, dass wir uns falsch verstehen,
DAS IST DIE ENDGÜLTIGE LÖSUNG....

Vielleicht hätte ich noch ein Bild des gekauften Trennschalters einstellen sollen.
Übrigens ist an der Strichfünf original nur ein Kabel vom Minuspol zu ebendieser Rahmenlasche mit M6- Gewinde. Läuft seit 18 Jahren bei mir einwandfrei.

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Drehknebel musste ich noch ein Distanzrohr aufschrauben, um die nötige "Drehfreiheit" gegenüber dem Rahmenrohr zu bekommen. Der Drehknopf ist übrigens nur so groß wie ein Zweieurostück, da kann ich wunderbar mit leben...

Jan
 
Dennoch empfehle ich noch mal das Zusatzkabel.
Deine Verbindung vom Minuspol der Batterie war bisher:
Batteriepol - Kabel - Getriebegehäuse - Motorgehäuse - Anlasser.
Das bietet im Normalfall schon einige Quellen für Spannungsabfall.
Nun hast du noch ab dem Kabel die Punkte Schalter und Rahmen eingefügt; gerade die Verbindung Rahmen - Getriebe/Motor erachte ich kritisch auf Dauer.
 
Nicht, dass wir uns falsch verstehen,
DAS IST DIE ENDGÜLTIGE LÖSUNG....

Vielleicht hätte ich noch ein Bild des gekauften Trennschalters einstellen sollen.
Übrigens ist an der Strichfünf original nur ein Kabel vom Minuspol zu ebendieser Rahmenlasche mit M6- Gewinde. Läuft seit 18 Jahren bei mir einwandfrei.

Jan

Original? Glaub ich eher nicht. Da hat es sich nur Einer einfach gemacht. Beim Baujahr '71 jedenfalls geht das Minuspol-Kabel runter zum Getriebe/Tachowelleneingang. Die Rahmenlasche ist so ziemlich die schlechteste Lösung. Zuviele schlechte Kontaktstellen.

Kann, muß nicht ewig gut gehen.


Stephan
 
Tja,
meine ist Bj. 1970... Mit einem 69er Gusszeichen in der Ölwanne.
Nach 22 Jahren Stillstand wachgeküsst. Mit damals 6700 km auf dem Tacho.
Ich bin mir sicher, dass alles original war, als ich sie kaufte, sogar die noch nicht kurierten Kinderkrankheiten...
Ich habe übrigens heute, MM, ein zusätzliches Massekabel von einer Getriebedeckelschraube (nicht der Tachowellenpunkt, da sah es wirklich schlecht aus), zur Rahmenlasche des Minusanschlusses gelegt. Materialkosten waren 2 Euro 50 beim hiesigen Bosch Service.

Schon erstaunlich, mit welchen Kleinigkeiten man sich so aufhalten kann!
Jan
 
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