Batterie trinkt gerne Wasser

Hi,
Messpunkt Batterie-Plus und Batterie-Minus. Alternativ zu Batterie-Minus kannst du auch einen beliebigen Punkt am Rahmen (Rahmenmasse) nehmen, der nicht isoliert ist.

Hans
 
Hallo Badener,

das Multimeter auf den passenden Bereich (sicherheithalb zuerst bis 20 Volt und dann bis 2 Volt Wechselspng.) stellen.
Die rote Messleitung in die dafür vorgesehene AC (Wechselspng) Buchse, die
andere (schwarz oder blau) in die Common oder Masse-Buchse.

Mit den Prüfspitzen dann bei laufendem Motor und verschiedenen Drehzahlen messen. Die rote Leitung immer auf + des Accus, die schwarze oder
blaue auf den - Pol des Accus.
Dann die minimalen und maximalen Messergebnisse mit den dazugehörigen
Drehzahlen notieren.

Viel Erfolg,
Andreas
 
Bei angeschlossener Batterie sehe ich dann aber keinen Erfolg der Messung.

Die Batterie puffert die Welligkeit ebenso glatt, wie ein dicker ElKo es in jedem Netzteil hinter der Gleichrichtung macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht darum, daß der betreffende, neue Accu ständig gast. Der H2O-Verlust muss

ja irgendwie zu begründen sein. Entweder zu hohe Ladeendspannung oder
der besagte AC-Anteil...

Natürlich integriert der Accu viel, aber wenn nur ein wenig messbar ist, könnte dort der Kupferwurm liegen ?!

Andreas
 
Unterstellen wir einmal eine abenteuerliche Restwelligkeit von +/- 1V.

Bei einer angenommenen korrekten Ladespannung von 14V schwankte diese dann zwischen 13V und 15V, letzterer Wert könnte eine Ursache fürs Ausgasen sein.

Die bislang gemessenen Werte lassen das jedoch unwahrscheinlich erscheinen.

Diese 15V lägen ja auch am Eingang des Reglers, und was macht der da ?

Er hat längst den Erregerstrom abgestellt, die LiMa liefert bestenfalls heiße Luft.

Aus meiner Perspektive ist bei den geschilderten Symptomen die eingesetzte Batterie nicht wirklich brauchbar :evil:
 
Du musst nur das Multimeter auf einen kleinen Wechselspannungsbereich ( 2-20 V) einstellen und zwischen + und Masse messen.
Falls dann ein Messwert über 0,7 V messbar ist, muss mit dem Gleichrichter
etwas faul sein.

Ach so, Andreas,

Du meinst tatsächlich die Spannung, nicht den Strom.

Wenn ich mir indes die weiter oben von mir verlinkte Grafik aus der Wikipedia so ansehe, meine ich, dass der durch die rote Hüllkurve kenntlich gemachte Brummanteil, bezogen auf eine Nennspannung von 14 Volt, deutlich größer sein müsste als 0,7 Volt. Aber Moment mal, das können wir ja ausrechnen: Angenommen, der Maximalwert beträgt 14 Volt, so errechnet sich der Spannungswert in den »Kerben« zu

14 V * sin pi/3 = 12,12 V.

D.h., die Amplitude der Brummspannung beträgt

14 V (1 - sin pi/3) = 1,88 V.

Beste Grüße, Uwe
 
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