Batterie - wo sind die Unterschiede?

Hallo Tom,

was hatte Dein Regler im Formhoch bei vollem Akku gebracht?
Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Regler so kaputt geht, dass er plötzlich auf 13.x V statt auf 14.x V regelt.
Bei Elektriken wie in unseren Kühen und bei eher diffusen Elektrikproblemen im Sub-Volt-Bereich würde ich nicht als erstes nach EINER Ursache suchen, sondern dem Gesamtsystem etwas Pflege angedeihen lassen. Stichworte: Masseprobleme, Übergangswiderstände, marode Kabel / Steckverbindungen, ...

Gruß

Walter
 
13,8 Volt ist beim Standardregler der normale Wert. Wer nur hin und wieder in der Stadt unterwegs ist kann ja eine schaltbare Diode in die "Fühlerleitung" des Normalreglers legen und damit bei Bedarf die Maximalspannung um 0,6 Volt erhöhen. Die Schaltung dazu findet sich in der Datenbank.

Diese 13,8 Volt sind für die allgemein verwendeten Akkutypen schon optimal von BMW gewählt, wer meint, dass er seinem Akku mehr zumuten kann soll das gerne tun, es ist ja schließlich sein Akku (und Geld).
 
Hallo Walter,

wie gesagt,es ist der"Behördenregler" und bringt in Hochform 14,4Volt.

Massenprobleme hatte ich mal an der Diodenplatte - hab nen extrakabel
auf Masse gelegt - da müsste Ruhe sein,werde mir morgen mal die ganzen
Steckverbindungen usw.vornehmen.
Greez Tom
 
Hallo,

wäre die kleine WP18 -12 18Ah Kung-Long auch was für mich, der leider nur noch gelegentlich fährt und dann aber keine Lust hat die Sitzbank der 94'er Mystic abzuschrauben um wieder mal mit hilfe der Autobatterie zu starten ?
Standzeiten wären so zwischendurch 10-14tage

Oder ist die eher für den 'täglichen Gebrauch' ?

Die alte Säure Batterie hat vor Jahren mal 27€ gekostet und darf nun weg.
(in Die portable Beschallungsanlage :cool: )

Vorhanden ist ein einfaches Einhell BT15 irgendwas ladegerät für nachm Stehen. Das sollte die Batterie wohl laden.

Gruß
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

Bernhard hat schon recht. Diese alten Ladegeräte sind im wesentlichen nix anderes als ein Trafo mit nem Gleichrichter. Wenn man sich ein bißchen damit beschäftigt, kann man mit so einem Teil schon mal eine leere Batterie wieder aufladen, wenn man Batteriekapazität, Ladestrom und Ladezeit kennt und berücksichtigt. Man kann damit aber auch prima jede funktionierende Batterie schrotten ...
Heutzutage können Ladegeräte aber viel mehr (Ladekennlinien, Desulfatieren, Erhaltungsladen, ...), sind feuchtigkeitsunempfindlich und Rotz und Wasser ...
Ein ganz ordentliches Gerät für Dich wäre z.B. das CTEK MXS 5.0
Für jemanden, der nicht basteln will oder kann, gibt's dafür u.a. auch einen Adapter (vielleicht ist er sogar schon dabei), den Du direkt in die Buchse Deiner Mystic stecken kannst. Allerdings musst Du ca. EUR 70,- dafür berappen.

Gruß

Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui gleich so drastisch ? Hab ja mit elementen schwerer als "He" am Hut und auch elektrochemie ist für mich Gepansche.

Wäre dies hier:
http://www.conrad.de/ce/de/product/...d=google_pla&gclid=CKzj_fCcjb4CFcHnwgodSIcAyw

Auch geeignet für

Edit:
Ob das auch für die Wartungsfreien zählt?

Naja es gibt bestimmt ganz tolle Ladegeräte die einem alles abnehmen, aber solange das teil mir den Strom anzeigt, und ich regelmäßig schaue sollte es doch reichen.
Bei "voller" Batterie bricht der Strom ein, dann nehm ich die Batterie ab.
Spannung kann ich ja auch mitm Multimeter nachschauen.

Glaube kaum, dass der Laderegler in der BMW wesentlich "besser" ist, sondern einfach ab einer Spannung "X V" nicht mehr Läd, oder liege ich falsch ?

Laden (oder mit X-Volt Konstant Spannung erhalten) über die Buchse wäre natürlich sehr hübsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Ladestrom von 5.4A ist für eine 18Ah Batterie eigentlich zu hoch. Außerdem sieht mir dieses Teil nach eher schlichtem elektronischen Gemüt aus ...
 
Laut Datenblatt kein Problem für die Kunglong 5.4 Ampere verpackt sie als maximalen Ladestrom, als Ladespannung 14.4-15 Volt.

Das ich das Dingen irgendwann selber abstecken muss ist ja auch okay.
Eieruhr schafft mein handy ;)
Klar lässt mans nicht über Nacht dran.



Größter Vorteil der "besseren" Geräte ist ja, dass man die auch mit Batterie allein lassen kann und die bis zum letzen aufläd.
Das wäre nun interessant, wenn ich über die Steckdose am Batteriekasten Aufladen könnte, geht das Problemlos bei ausgeschalteter Zündung?
 
Hallo Thorsten,

Bernhard hat's Dir kurz und bündig gesagt, ich hab's versucht Dir etwas zu erklären.

Wenn Du es trotzdem besser weißt, ist es auch recht.

Der Regler in der Q ist kein Laderegler sondern ein Spannungsregler, der die in der Lichtmaschine erzeugte Spannung über die Erregerwicklung regelt. Wenn die LiMa-Leistung nicht für alle Verbraucher ausreicht (Erregerstrom, Zündung, Licht, ...), wird die Batterie eben nicht geladen sondern muss aus ihrem Vorrat noch was zuschießen. Der Ladestrom in der Q variiert also ziemlich stark, abhängig von der Drehzahl und den Lasten. Die wenigsten hier haben übrigens Probleme wg. zu hoher Ladeströme bei der Fahrt ... ;)

Die Buchse an Deiner Mystic sollte direkt an der Batterie angeschlossen sein. Wenn Du der Bedienung eines Multimeters mächtig bist, kannst Du das ja ganz einfach nachprüfen (aber mach keinen Kurzschluss dabei).

Gruß

Walter
 
der Ladestrom von 5.4A ist für eine 18Ah Batterie eigentlich zu hoch. Außerdem sieht mir dieses Teil nach eher schlichtem elektronischen Gemüt aus ...

Hallo,

ein Bleiakku, der mit einer konstanten Spannung geladen wird, deren Wert nicht über dem im Datenblatt angegebenen liegt, entnimmt dem Ladegerät genau den Strom, den er zur Ladung benötigt. Das heißt, selbst an einem Gerät, welches z.B. 20 A liefern kann, wird er bei gleicher Ladespannung nicht mehr ziehen als an einem für maximal 5 A (sofern es kein 120 Ah-Kaventsmann aus einem Lkw ist).

Beste Grüße, Uwe
 
Zubehör Steckdosen haben ja meist eine kleine Sicherung drin (2-5A), wenns BMW ähnlich macht taugts zwar für Klein-Verbraucher aber nicht unbedingt um zum aufladen (ohne Strombegrenzung).


Dann werd ich mal schauen was alles am Ende bei Reichelt im Paket landet.
Ladungserhaltung mit einem "schlauen" begrenzbaren Ladegerät (wenige mA) bei einer neuen Batterie sollte ja mit der Bordsteckdose funktionieren.
 
Hallo Elwood,
zwischen Bordsteckdose und Batterie ist eine Torpedosicherung. Deren Wert beträgt 8A oder 16A.

Zu den Ladespannungen: Ab ca. 14,4 V fängt der Akku an zu gasen, deshalb sollte man unter dieser Spannung bleiben. Wenn erstmal Elektrolyt "verkocht"
ist, fehlt er auf Dauer. Bei Blei Säure Batterien, mit Füllstutzen kann man den Flüssigkeitverlust ausgleichen, bei den anderen Batterien nicht und die Lebensdauer verkürzt sich.
Diese Erfahrungen habe ich machen dürfen und möchte diese anderen ersparen.
 
Okay, dann wirds wohl die Batterie, irgendwas um den "Hohlraum" auszugleichen und ein Ladegerät was sich mit der Steckdose verwenden.
 
Hallo,

ein Bleiakku, der mit einer konstanten Spannung geladen wird, deren Wert nicht über dem im Datenblatt angegebenen liegt, entnimmt dem Ladegerät genau den Strom, den er zur Ladung benötigt. Das heißt, selbst an einem Gerät, welches z.B. 20 A liefern kann, wird er bei gleicher Ladespannung nicht mehr ziehen als an einem für maximal 5 A (sofern es kein 120 Ah-Kaventsmann aus einem Lkw ist).

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
das stimmt leider nicht. Je 'leerer' die Batterie ist, um so größerer wird der Ladestrom sein der fließt. So eine KFZ-Batterie hat einen typischen Innenwiderstand von 0.0x Ohm (temperaturabhängig, höherer Widerstand bei tieferen Temperaturen). Ansonsten verhält sie sich wie ein normaler Widerstand mit I = U / R mit U = angelegte Spannung - Klemmenspannung.

Gruß

Walter
 
Hallo,

wäre die kleine WP18 -12 18Ah Kung-Long auch was für mich, der leider nur noch gelegentlich fährt und dann aber keine Lust hat die Sitzbank der 94'er Mystic abzuschrauben um wieder mal mit hilfe der Autobatterie zu starten ?
Standzeiten wären so zwischendurch 10-14tage

Oder ist die eher für den 'täglichen Gebrauch' ?

Die alte Säure Batterie hat vor Jahren mal 27€ gekostet und darf nun weg.
(in Die portable Beschallungsanlage :cool: )

Vorhanden ist ein einfaches Einhell BT15 irgendwas ladegerät für nachm Stehen. Das sollte die Batterie wohl laden.

Gruß
Thorsten

Hallo Thorsten,
Mal in eine andere Richtung gedacht: Wenn die Mystik keinen Stand-Verbraucher hat (z.B. Uhr), dann kann das die Kung-Long ohne nachladen ab. Meine ist über den Winter in der GS angeschlossen und wird zum Saisonstart NICHT nachgeladen. Kiste springt an und gut, d.h ein Ladegerät entfällt.

Hans
 
Hallo Walter,
das stimmt leider nicht. Je 'leerer' die Batterie ist, um so größerer wird der Ladestrom sein der fließt.
Ja - aber nur kurzfristig. Selbst bei einer nahezu "leeren", normalen Motorrad-Starterbatterie hat sich der Ladestrom nach wenigen Minuten auf <2 A eingependelt.
So eine KFZ-Batterie hat einen typischen Innenwiderstand von 0.0x Ohm (temperaturabhängig, höherer Widerstand bei tieferen Temperaturen).
... das stimmt, hat aber überhaupt nichts mit dem Ladevorgang zu tun. )(-:

Der Innenwiderstand ist eine Kenngrösse (und kein "echter" Ohmscher Widerstand), die nur bei der Entladung einer Batterie von Interesse ist ... und selbst da nur bei de Entladung mit hohem Strom (Anlasser).
 
Hallo Walter,

Ja - aber nur kurzfristig. Selbst bei einer nahezu "leeren", normalen Motorrad-Starterbatterie hat sich der Ladestrom nach wenigen Minuten auf <2 A eingependelt.

... das stimmt, hat aber überhaupt nichts mit dem Ladevorgang zu tun. )(-:

Der Innenwiderstand ist eine Kenngrösse (und kein "echter" Ohmscher Widerstand), die nur bei der Entladung einer Batterie von Interesse ist ... und selbst da nur bei de Entladung mit hohem Strom (Anlasser).

Hallo Jörg,

was veranlasst Dich zu diesen Annahmen?
Der Innenwiderstand ist nichts mysteriöses sondern genau so zu verstehen wie jeder übliche ohm'sche Widerspenstige. Jede Berechnung, auch die des Ladestroms, beruht darauf. Es gibt keinen Widerstand, der sich irgendwie nur auf die Entladung bezieht. Mich würden ggf. Quellen interessieren, die Dich zu dieser Meinung veranlassen.

Interessierte Grüße

Walter
 
Moin Walter,
was veranlasst Dich zu diesen Annahmen?
Ein "gewisses" Fachwissen, verbunden mit viel Praxis und Messtechnik.

Der Innenwiderstand ist nichts mysteriöses sondern genau so zu verstehen wie jeder übliche ohm'sche Widerspenstige. Jede Berechnung, auch die des Ladestroms, beruht darauf.
Doppeltes Nein.

:oberl: Rechne bitte selbst nach: welchen Ladestrom müsste man (theoretisch) haben, wenn der Akku nahezu entladen (11.8 V) aber noch gut in Schuss (Ri = 10 mOhm) ist und das Ladegerät auf Erhaltungsladen (13.6 V) eingestellt ist?

Mich würden ggf. Quellen interessieren, die Dich zu dieser Meinung veranlassen
Jedes gute Buch über Elektrotechnik, oder z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgangswiderstand
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,

Du hast (teilweise) recht.
Ich hätte wohl besser noch mal nachlesen sollen. Mea culpa.

Der Innenwiderstand eines Bleiakkus variiert mit seinem Ladezustand. Je niedriger der Ladezustand, um so höher der Innenwiderstand. Hätte mir eigentlich klar sein sollen.

Meine frühere Aussage, der Ladestrom wäre um so größer, je niedriger die Klemmenspannung ist, ist also FALSCH.

Richtig wäre, dass der Ladestrom BEI EINEM BESTIMMTEN LADEZUSTAND (und damit bei einem bestimmten Innenwiderstand) abhängig ist von der Differenz zwischen Ladespannung und Klemmenspannung und zwar einfach nach dem Ohm'schen Gesetz.

Jetzt zum Innenwiderstand. Er ist ein ganz normaler Ohm'scher Widerstand (allerdings abhängig vom Ladezustand) und gilt sowohl für's Laden als auch für's Entladen. Wenn man also den Innenwiderstand (zu einem momentanen Ladezustand) kennt, kann man den Ladestrom einfach über das Ohm'sche Gesetz ausrechnen.

Gruß

Walter
 
Moin Walter,
Richtig wäre, dass der Ladestrom BEI EINEM BESTIMMTEN LADEZUSTAND (und damit bei einem bestimmten Innenwiderstand) abhängig ist von der Differenz zwischen Ladespannung und Klemmenspannung und zwar einfach nach dem Ohm'schen Gesetz.
Immer noch nein, s.u. und die Beispiel-Rechnung oben. Nimm bitte mal den o.g. Akku (Ri = 10 mOhm) in vollgeladenem Zustand (12.6 V): welchen Ladestrom müsste man nach Deiner Theorie haben, wenn das Ladegerät auf Erhaltungsladen (13.6 V) eingestellt ist?

Ich komme da auf satte 100 A - theoretisch.

Stattdessen pendelt sich der Ladestrom nach wenigen Sekunden im Bereich von wenigen dA bis cA (Dezi-Ampere bis centi-Ampere) ein.

Jetzt zum Innenwiderstand. Er ist ein ganz normaler Ohm'scher Widerstand
Nein - dann müsste er mit einem normalen Ohmmeter messbar sein. Ich zitiere den o.g. Wikipedia-Artikel: "Eine Messung mit einem Widerstandsmessgerät ist meist unmöglich"

gilt sowohl für's Laden als auch für's Entladen.
Nein. Ich zitiere wieder den o.g. Wikipedia-Artikel, Betonung auf den entscheidenden Worten:
"Der Ausgangswiderstand R[SUB]i[/SUB], auch als Innenwiderstand oder Quellwiderstand bezeichnet, charakterisiert den Ausgang eines elektronischen Bauteils, einer Baugruppe oder eines Gerätes bei Belastungsänderung."

Im Klartext: "Ausgang" und "Belastung". Nicht "Eingang".

QED :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,

jetzt wird's langsam albern.

Ein Ohm'scher Widerstand heißt nicht Ohm'scher Widerstand, weil er mit einem Ohmmeter gemessen werden kann. Natürlich kann man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle nicht direkt mit einem Ohmmeter messen!
Andere Widerstandstypen wären z.B. induktiver und kapazitiver Widerstand.
Um Spitzfindigkeiten gleich vorzubeugen: Ja, ein Bleiakku hat auch einen induktiven und einen kapazititiven Widerstand (interessiert uns hier aber nicht).

Der von Dir angenommene Ri von 10mOhm bei 12,6V ist rein willkürlich gewählt. Vermutlich wird die Spannung (unbelastet) auf deutlich mehr als 12,6V ansteigen.

Bzgl. der Begrifflichkeiten Innen- und Ausgangswiderstand: Welches (ominöse?) Teil in einem Bleiakku lässt Deiner Meinung nach bei einer angelegten (Lade-) Spannung von x Volt einen (Lade-) Strom von y Ampere fließen? Vielleicht hat Herr Ohm ja doch nicht recht? ... :D


Gruß

Walter
 
Moin Walter
jetzt wird's langsam albern.
Stimmt, und darum klinke ich mich nach diesem Beitrag aus dieser Diskussion aus.

Ein Ohm'scher Widerstand heißt nicht Ohm'scher Widerstand, weil er mit einem Ohmmeter gemessen werden kann. Natürlich kann man den Innenwiderstand einer Spannungsquelle nicht direkt mit einem Ohmmeter messen!
Genau darum ist der korrekte Begriff eben "Innenwiderstand" bzw. "statischer Innenwiderstand". Den gibt man zwar auch in Ohm an, aber das ist dennoch kein Ohmscher Widerstand!

Wenn wir jedoch von einem ohmschen Widerstand (ohne Apostroph :D) reden, dann ist das zwingend ein Ding, dessen Widerstandswert unabhängig von der Spannung, der Stromstärke und der Frequenz ist (... ja, auch wieder Wikipedia). Und das ist bei einer Batterie nicht der Fall.

Der von Dir angenommene Ri von 10mOhm bei 12,6V ist rein willkürlich gewählt.
Ja, willkürlich ist der insofern, damit wir einen Wert zum Rechnen zur Hand haben. Du kannst auch gerne 20 mOhm oder 50 mOhm nehmen, solche Werte hab ich auch schon gemessen.

Ansonsten ... die 10 mOhm sind zufällig genau der Innenwiderstand, der im Datenblatt der Kung Long WP18-12 angegeben ist :pfeif:

Vermutlich wird die Spannung (unbelastet) auf deutlich mehr als 12,6V ansteigen.
Sorry, Walter - ich arbeite mit Messwerten, nicht mit Vermutungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich hole mal diesen Fred wieder hoch. Wollte heute mit der GS eine kleine Runde drehen, doch der Akku hat gestreikt.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ersatz. Kulong und die ganze Diskussion oben habe ich mir durchgelesen. Was ich dort nicht gefunden habe (auch SuFu konnte mir da nicht helfen): Wie hoch ist der Ladestrom in Ampere bei unseren Qen bei 13,8V mit einem Standardregler?

Bei diesem Akku (PANASONIC LC-P1224APG, 12 V-/24 Ah) steht im Datenblatt, dass 3,6A oder weniger bei 13,6V bis 13,8V anliegen sollen. Also nicht dauerhaft höher. Bei einer Autobahnfahrt im Hochsommer bei über 30 Grad und 120 km/h liegen ca. 5000 upm an.

Baugrößengleiche wie die Kulong WP18/12 sind auch von Panasonic zu bekommen, kosten jedoch fast das doppelte.

Na ja, bis zum nächsten Start in 2015 ist noch etwas Zeit. So Long! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden!
Deine LiMa -sofern Serie- liefert max. 238 W, also 17 A bei 14 V bei 6000 1/min; bei 1800 1/min ist sie mit 10 A angegeben.

Um deine Frage zu beantworten, müsste man
a) die Kennlinie der LiMa
b) die Kennlinie des Akkus
haben.

Ab jetzt sind es also nur noch Vermutungen.
Bei 5000 Umdrehungen könnten es 16 A sein, von denen geschätzte 9 A für Zündung und Licht draufgehen.

Wenn du es wirklich wissen willst, wirst du messen müssen...
Aber nach meiner Erfahrung und Überzeugung wird der Akku sicher nicht an Überladung sterben.
 
Moin,
Wie hoch ist der Ladestrom in Ampere bei unseren Qen bei 13,8V mit einem Standardregler?
Der Ladestrom ist bei unseren Qen ungeregelt. Auch sonst kenne ich eigentlich kein Fahrzeug, wo der Ladestrom geregelt wäre.

Andersrum gesagt, die Batterie nimmt sich, was sie braucht. Das können kurzfristig 5 oder auch 10 A sein, in der Fahr-Praxis wird es die allermeiste Zeit aber eher im Bereich unter 1 A liegen, weil der Akku bei einer Bordspannung von 13.6...13.8 V stets "fast voll" ist und nur als Puffer gebraucht wird. Das Ding heisst nicht umsonst "Starterbatterie" :D
 
Um den Ladestrom musst Du Dir da keine Sorgen machen, das Fahrlicht und die Zündung nehmen ja schon den größten Teil des zur Verfügung stehenden Stroms auf und sobald die Batterie wieder voll geladen ist sinkt der Ladestrom ja automatisch.
 
Für die R100RS ist eine 25Ah Batterie vorgesehen. Kann ich die WP24-12 von Kung Long dazu nehmen? Masse laut Hersteller 166x175x125mm.

Hi,
pauschal : Bosch-Anlasser -> eher nein, Valeo -> ja

Differenziert: Ist der Anlasser in einem guten Zustand (halbwegs gefettet) und die Maschine springt gut an (Zündung, Vergaser ohne Probleme), so ist die Batterie wohl auch mit einem Boschanlasser zu nutzen.

Hans
 
Zurück
Oben Unten