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Batteriekasten einmal anders---

o.technikus

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11. Okt. 2015
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Hallo zusammen,

zwar habe ich auch meine KungLong zusammen mit einem netten kleinen Alu Kasten montiert, aber da einer meiner beiden Batteriekästen schon arg vergammelt ist, will ich mal versuchen etwas aus VA-Blech selber zu fertigen.

Dabei möchte ich den Kasten schmal gestalten, aber weiter in Längsrichtung einbauen.

Also erst einmal etwas in LibreCAD eingearbeitet und eine Abwicklung geplant, dann den Kasten aus 1,5mm VA-Blech lasern lassen.

Hier das erste Ergebnis:20201102_131230[1].jpg

Die Kleinteile lohnen kaum, die kann man auch selber fertigen, aber der Körper des Kastens kostet rund 30€, da lohnt die eigene Schnippelei nicht. Einzelfertigung macht es natürlich teurer.

Leider kam meine kleine Kantbank an ihre Grenzen, da muss ich noch etwas verbessern. Damit hätte es besser werden können.

Hier dann mal gekantet:

20201102_181026[1].jpg

Was man da sonst noch sieht ist meine schnell zusammengebratene Schweisslehre, damit alle Fixpunkte auch passen.
Die Befestigungsarme habe ich mir aus 2mm VA gekantet.

Aktuell dann noch die Halterungen angepasst, so dass der Kasten spannungsfrei sitzt.20201103_175445[1].jpg

Jetzt muss ich erst einmal in Ruhe einige Übungsstücke schweissen, mich und die Maschine kalibrieren...mache das ja nicht täglich, und der letzte Arbeitsschritt wird die Entscheidung bringen...

Gruß
Volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Volker , vorweg sieht handwerklich gut aus !! Meine Frage Edelstahl Sorte 4301 - oder 4571-

Gruß
Heiner
 
Danke dir...der schwierigere Teil kommt noch. Beim WIG Schweissen muss ich immer erst kräftig üben, dann kann es gut werden. Bei 1,5mm VA Blech werde ich wo immer möglich nur mit wenig Zusatz schweissen, Puls-Funktion , oder vielleicht endlich einmal das Fusspedal nutzen.

Kritisch könnte auch der Verzug werden...aber ich wollte ja üben. ;;-)

Material ist 1.4301. V4A wäre auch etwas over-done, für den Zweck.

Schaun wir mal, noch warte ich auf Blech zum üben...

Volker
 
Meine Frage dahin gehend weil Serie -43... nur bedingt rostfrei ist und das Teil im Motorrad nach Jahren gammelig aussieht !
- Oder galvanisch Polieren sieht auch sehr gut aus , darf bei der Herstellung absolut kein Kratzer entstehen!
Bei 2mm könnte der Halter an wenigen Stellen mit Elektrode gepunktet werden. Wenig Hitze und fast keine Nacharbeit. Beizen , Passivieren - - .
Gegen Schweißperlen- Spritzer abkleben ,-
 
Sieht wirklich richtig gut aus!
Würde mich freuen, wenn du den weiteren Fortschritt auch dokumentierst.

Bis dahin viel Erfolg und gesund bleiben!
 
Meine Frage dahin gehend weil Serie -43... nur bedingt rostfrei ist und das Teil im Motorrad nach Jahren gammelig aussieht !
- Oder galvanisch Polieren sieht auch sehr gut aus , darf bei der Herstellung absolut kein Kratzer entstehen!
Bei 2mm könnte der Halter an wenigen Stellen mit Elektrode gepunktet werden. Wenig Hitze und fast keine Nacharbeit. Beizen , Passivieren - - .
Gegen Schweißperlen- Spritzer abkleben ,-

Das leicht magnetische 1.4301 gammelt auch nicht großartig und ist klasse zum Polieren geeignet, es sei denn das Moped wird nicht gewaschen.
1.4571 hat den Vorteil das es Seewasser, Säure- und Laugenbeständig ist, aber ist schlecht zum Polieren.
Ich denke Volker fährt den Kasten nachher in der GS, also wäre mein Favorit die schwarz gelackte Version.

Der Zuschnitt sieht klasse aus und das mit dem Schweißen klappt schon, zur Not etwas Kupfer an den Stellen unterlegen an den man schweißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke...werde ich machen.

Der Prototyp zeigt mir schon so kleine Auslegungsfehler. Nichts was wichtig wäre, aber es geht immer besser, auch wenn ich kaum noch einmal so ein Teil fertigen werden.

Beim letzten "Motorentlüftungsölsammelbehälter" hatte ich wohl einen Glückstag. Nach kleinem Probestück mit Puls den Boden einschweisst...ein Träumchen....man macht es einfach zu selten, aber es kann richtig Spaß machen.

Bis denne

Volker
 
Das leicht magnetische 1.4301 gammelt auch nicht großartig und ist klasse zum Polieren geeignet, es sei denn das Moped wird nicht gewaschen.
1.4571 hat den Vorteil das es Seewasser, Säure- und Laugenbeständig ist, aber ist schlecht zum Polieren. ...

Für den alltäglichen Gebrauch sind 1.4301 und 1.4571 im Hinblick auf Korrosion gleichwertig. Säure- und laugen- (vor allem!) beständig sind beide. Nur bei hoher Chloridbelastung hat der 1.4571 Vorteile.

Ein echtes Problem für beide Stähle ist jedoch "Fremdrost" durch Kontakt mit Bauteile aus Normalstahl. Einerseits befördert der Kontakt mit nichtrostenden Stählen die Korrosion von Normalstahl, andererseits verträgt der Niro den Rost nicht gut.

Notwendig wäre eine saubere galvanische Trennung, die aber kaum zu möglich ist, wenn die Verbindungen wirklich fest sein muss.

Übrigens sind beide voll austenitische Stähle und damit praktisch nichtmagnetisch.
 
Schön erklärt und beim Batteriekasten ist die galvanische Trennung ja bestens gegeben, ausser bei den Befestigungsschrauben der Gummi-Metallelemente. Um Kontaktkorrosion mache ich mir da weniger Gedanken.
Vielleicht lasse ich den Kasten aber auch noch pulvern....

Gruß
Volker
 
Hallo zusammen....

jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden etwas mit meinem TIG 200 zu spielen. Bei den dünnen Materialien (1,5-2mm), und dem Wunsch wenig Verzug zu erzeugen, bin ich neben Wärmeableitung durch Cu oder Alu Unterlage auf das "cold-welding" gestoßen. Im Grunde eine blöde Bezeichnung, denn im Nahtbereich ist es sogar besonders "hot". "Spot-Arc" gefällt mir da schon besser.

Das Prinzip ist einfach, man erzeugt mit der Elektrode nur einen kurzen, aber sehr energiereichen "Blitz", der die Teile sicher verschweisst. Einige neuer geräte haben dazu die "Spot-Arc" Funktion, meines leider nicht, aber man kann die Puls Funktion im 4Takt mit schlanker, spitzer Elektrode gut missbrauchen:

- Gas Vorlauf normal einstellen
- Startstrom gering, ca. 8-10A, da passiert noch nichts, ausser, dass man den Zielpunkt über den Lichtbogen gut sieht
- Dann minimalste Rampe, optimal =0 wenn einstellbar
- Schweisstrom ca. doppelt so hoch, wie normal, für das Material und die Blechdicke ( bei 1,5mm VA habe ich es mal mit 130A versucht, muss man ausprobieren)
- Absenkung wieder sehr hoch, d.h. Strom so gering wie möglich
- Pulsfrequenz ca. 1,5 HZ
- Pulsweite so einstellen, dass der hohe Schweisstrom nur 0,2-0,3 sec anliegt...eben Spot-Arc!
- Dann mit kleiner Rampe ausschalten

Damit kann man auch sehr gut dünnes Material heften, wel man nur kurze, knackige Punkte setzt.

Der Schweissvorgang, ohne oder auch mit Zusatz, geht dann so, dass man den Schalter drückt, Gas strömt und der schwache Lichtbogen zündet. Man erkennt deutlich ob man nah am Nahtpunkt ist.

Lässt man den Schalter los kommt sofort der knackige Spot der die Werkstücke punktuell verschmilzen lässt und die Maschine pulst weiter.
Sobald man ein Schweissbad sieht führt man den Brenner weiter und durch das Pulsen wird der nächste Spot, überlappend gesetzt. Am Anfang, oder bei geringem Spalt muss man ggf. etwas Zusatz zugeben. Läuft alles richtig, dann erkennt man wie der Spot jeweils des Schweissbad weiter aufbaut.

Man bekommt damit mit etwas Übung sehr saubere und flache Nähte bei weniger Verzug, die allerdings nicht zwingend durch geschweisst sind und ggf. eine etwas geringere Festigkeit haben, isnsbesondere bei schwingender Belastung.

Wirklich tolle Ergänzung der Möglichkeiten, gerade im Bereich dünnerer Bleche.

Damit werde ich mich mal an den Batteriekasten Wagen, hier ein Beispiel aus der Übungskiste...2mm Rohr auf 1,5 Blech....erster Versuch... geht noch besser, aber das Rohr hat nur 20mm Durchmesser, da ist die Brennerführung zusätzlich kitzelig.

Oder auf den zweiten Bild ein kurzes Stück, das optimal gelungen war (zwischen 2 Murks Stellen ) 2mm auf 1,5mm...so soll es ausschauen.

Gruß
Volker
 

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So...fertig geschweisst, kaum Verzug und bis auf eine Naht (die man nicht sieht) ist alles recht ansehnlich geworden.

Anprobe hat das Kästchen auch bestanden, jetzt muss ich mal sehen wie ich es hübscher mache. 1. Schritt Glasperlstrahlen.

Gruß
Volker
 

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Moin Volker, sieht doch gut klasse aus:gfreu:. Wenn Du sowas für die Zukunft planst, kannst Du bei den anzuschweißenden Teilen(z.B. Halter zum Anschrauben, Sicherungskasten usw.) gleich Nasen und bei dem eigentlichen Bauteil(z.B. Batteriekasten) Abstecklöcher mit lasern lassen, dann brauchst Du nichts messen und es passt gleich. Viel Spaß beim Schrauben und Schweißen.
 
Hallo Volker ,
ich würde es beizen , weil beim Wig-schweißen Material verbrennt und das muß "abgetragen" werden.

Auch wegen der Spaltkorrosion , wirst Du mit Glasperlstrahlen nicht weit kommen !
Nichts gegen Deine Arbeit , schweißtechnisch zu aufwendig . Eventuell die Anschweißteile zum stecken mit Nase - Langloch konstruieren .

Hier und da heften - verlaufen lassen und fertig

Gruß in die Expertenrunde
 
Danke....wie Otti schon "schrubbte"...für die Serie und mit heutigen Laser-cut Möglichkeiten sicher die beste Lösung.

Für die Einzelfertigung war es so leichter.

Einmal ist es nicht ganz einfach die genauen Positionen der Befestigungspunkte einzumessen und damit die Ausschnitte festzulegen, denn die Ärmchen sind versetzt und dann auch noch in der Achse leicht verdreht. Da ging es viel schneller um einen vorhandenen Kasten eine einfache Schweisslehre zu bauen und darin dann den VA Kasten in identischer Geometrie der Befestigungspunkte zusammen zu heften. Nach dem Schweissen kann man damit noch einmal die Passgenauigkeit und den Verzug überprüfen und ggf. etwas richten.

Beizen werde ich auch einmal ausprobieren...danke.

Gruß
Volker
 
Hallo zusammen....

jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden etwas mit meinem TIG 200 zu spielen. Bei den dünnen Materialien (1,5-2mm), und dem Wunsch wenig Verzug zu erzeugen, bin ich neben Wärmeableitung durch Cu oder Alu Unterlage auf das "cold-welding" gestoßen. Im Grunde eine blöde Bezeichnung, denn im Nahtbereich ist es sogar besonders "hot". "Spot-Arc" gefällt mir da schon besser.

Das Prinzip ist einfach, man erzeugt mit der Elektrode nur einen kurzen, aber sehr energiereichen "Blitz", der die Teile sicher verschweisst. Einige neuer geräte haben dazu die "Spot-Arc" Funktion, meines leider nicht, aber man kann die Puls Funktion im 4Takt mit schlanker, spitzer Elektrode gut missbrauchen:

- Gas Vorlauf normal einstellen
- Startstrom gering, ca. 8-10A, da passiert noch nichts, ausser, dass man den Zielpunkt über den Lichtbogen gut sieht
- Dann minimalste Rampe, optimal =0 wenn einstellbar
- Schweisstrom ca. doppelt so hoch, wie normal, für das Material und die Blechdicke ( bei 1,5mm VA habe ich es mal mit 130A versucht, muss man ausprobieren)
- Absenkung wieder sehr hoch, d.h. Strom so gering wie möglich
- Pulsfrequenz ca. 1,5 HZ
- Pulsweite so einstellen, dass der hohe Schweisstrom nur 0,2-0,3 sec anliegt...eben Spot-Arc!
- Dann mit kleiner Rampe ausschalten

Damit kann man auch sehr gut dünnes Material heften, wel man nur kurze, knackige Punkte setzt.

Der Schweissvorgang, ohne oder auch mit Zusatz, geht dann so, dass man den Schalter drückt, Gas strömt und der schwache Lichtbogen zündet. Man erkennt deutlich ob man nah am Nahtpunkt ist.

Lässt man den Schalter los kommt sofort der knackige Spot der die Werkstücke punktuell verschmilzen lässt und die Maschine pulst weiter.
Sobald man ein Schweissbad sieht führt man den Brenner weiter und durch das Pulsen wird der nächste Spot, überlappend gesetzt. Am Anfang, oder bei geringem Spalt muss man ggf. etwas Zusatz zugeben. Läuft alles richtig, dann erkennt man wie der Spot jeweils des Schweissbad weiter aufbaut.

Man bekommt damit mit etwas Übung sehr saubere und flache Nähte bei weniger Verzug, die allerdings nicht zwingend durch geschweisst sind und ggf. eine etwas geringere Festigkeit haben, isnsbesondere bei schwingender Belastung.

Wirklich tolle Ergänzung der Möglichkeiten, gerade im Bereich dünnerer Bleche.

Damit werde ich mich mal an den Batteriekasten Wagen, hier ein Beispiel aus der Übungskiste...2mm Rohr auf 1,5 Blech....erster Versuch... geht noch besser, aber das Rohr hat nur 20mm Durchmesser, da ist die Brennerführung zusätzlich kitzelig.

Oder auf den zweiten Bild ein kurzes Stück, das optimal gelungen war (zwischen 2 Murks Stellen ) 2mm auf 1,5mm...so soll es ausschauen.

Gruß
Volker

Hallo,
ist das nun ein WIG Schweiß-Lehrgang?:D
Gruß
Pit
 
Hallo Pit....

ein wenig...machen ja nicht alle von uns, aber vieleicht juckt es dem einen oder anderen doch inne Finger...

Ich habe natürlich auch die Anregungen aufgenommen und z.B. erst einmal alle Nähte gebeizt. Sieht schon besser aus. Demnächst werde ich noch einmal mit Glasperlen "mattieren"...

Und weil das Wetter im Norden so schittig ist habe ich mich mal etwas in fusion 360 eingearbeitet und das Käschtle in 3d konstruiert...keine Sorge...wird kein Lehrgang!:D

Aber nun habe ich, nach nochmaliger Maßkontrolle, ein 3D Modell, das ich direkt lasern und kanten lassen kann. Das wird natürlich viel besser als mein Prototyp :sabber: ...muss ich mir mal in Ruhe überlegen, nachdem der erste verbaut ist.

Ist schon toll welcher Service heute im Netz angeboten wird und zu welchen Preisen.

Beste Grüsse...gesund bleiben und genug Interessen (und Klopapier) haben um jeden Lockdown zu überstehen!

Gruß
Volker
 
Mon Moin...

aus reiner Langeweile und Lust am Üben mit neuem leichteren Schlauchpaket, flexiblem Brennerhals und Fussregler habe ich noch etwas weiter gemacht.

Erst einmal den Cutworks-Service incl. Kanten getestet. dazu den Batteriekasten etwas neu konstruiert und dann bei Cutworks in Auftrag gegeben. Da 2 Stk. kaum teurer sind als einer...gleich 2x bestellt.

Die Arbeit die da abgeliefert wird ist sehr gut, der Service schnell. Einzelteillieferung ist natürlich teuer, in der Serie wird es dann günstiger.

Hier also das Ergebnis der 2. Übungsrunde. Vom Gewicht ist der kleinere VA Kasten kaum leichter als das Original, was mich etwas gewundert hat. Vorteil des Längseinbaus ist aus meiner Sicht, dass man die grundsätzliche Geometrie incl. Steckdose kaum verändert, das Werkzeugfach weiter aufliegen kann, die originale Abstützung im hinteren Kofi erhalten bleibt, der Akku leicht zu entnehmen ist und man dennoch etwas Platz gewonnen hat.

Einer wird jetzt in der R100GS wandern, der andere in die Bucht.

Braucht man nicht...aber besser haben als brauchen! (geklauter Spruch!)

...schönen 3. Advent

Volker




Gruß
Volker
 

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ja super die Arbeit.
vor allem der Schweißkurs wird mir helfen.
Ich habe schon lange ein TIC 180 von Technolit gebraucht gekauft kämpfe aber mit Einstellungen Rampen, Stromeinstellungen, Taktarten.
Immer bei nur 1,5 mm Blechen.
Ein Geländer mit 2..3 mm war dagegen Kindergarten
1 mm ist mir fast unmöglich.
Bei Beizen habe ich dann auf was schärferes gewechselt.
Ja wenn man die Punkte vorher genau festlegen könnte, die mit auszulasern sind..
Stecken und nur verlaufen lassen wäre natürlich schneller .
Noch schneller in Schwarzblech und MIG/Mag, dann pulvern lassen.
Nei lass es so, kannst stolz drauf sein. Gute Arbeit.
 
Sieht sehr gut aus...

Für welche Baureihe ist der Batteriehalter ?!

Steht die Batterie dann quasi in Fahrtrichtung ?!

Frank...
 
ja super die Arbeit.
vor allem der Schweißkurs wird mir helfen.
Ich habe schon lange ein TIC 180 von Technolit gebraucht gekauft kämpfe aber mit Einstellungen Rampen, Stromeinstellungen, Taktarten.
Immer bei nur 1,5 mm Blechen.
Ein Geländer mit 2..3 mm war dagegen Kindergarten
1 mm ist mir fast unmöglich.
Bei Beizen habe ich dann auf was schärferes gewechselt.
Ja wenn man die Punkte vorher genau festlegen könnte, die mit auszulasern sind..
Stecken und nur verlaufen lassen wäre natürlich schneller .
Noch schneller in Schwarzblech und MIG/Mag, dann pulvern lassen.
Nei lass es so, kannst stolz drauf sein. Gute Arbeit.


" stecken und verlaufen lassen" ist nicht unbedingt leichter..
1. du musst die Halterungen ohnehin in Position halten. Eine Vorrichtung die den original Haltepunkten entspricht hilft den verzug zu vermeiden
2. Wenn du stecks liegen die Stöße, die du verlaufen lassen willst innen....nix gut zu schweissen, weil der Kasten schmal ist.

Das Spotten macht das Schweissen von Dünnblech für den Anfänger deutlich leichter. Das Prinzip ist ein sehr kurzer (Zeit) Lichtbogen mit hohem Strom, danach eine längere Abkühlzeit, also ein sehr asymmetrisches Pulsen. Wenn du dann noch einen Fussregler hast mit dem du regeln kannst, dann sollte auch 1mm kein Problem sein.
Ggf. Alu oder Kupferplatte zur Wärme Ableitung drunter klemmen.
 
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