Mal ein kurzes Statement:
Ein einstellbarer Regler macht nur Sinn, wenn man eine spezielle Batterie hat, die nicht mit dem Standardregler (14,0 Volt) zurechtkommt. Dazu ist das Datenblatt der Batterie zu lesen und dementsprechend einzutrimmen. Als Beispiel jedoch mal die KL genannt (AGM): Die kommt mit dem Standradregler wunderbar zurecht.
Zu den Reglern von Drittanbietern, Bosch, Wehrle oder den Behördenreglern: Sie alle funktionieren nach dem gleichen Prinzip, sind jedoch intern unterschiedlich aufgebaut, teilweise nicht zielführend (siehe Beitrag funkenschlosser). Sie alle haben gemeinsam, dass sie erst dann aktiv werden, wenn die LiMa echte Leistung liefert, d.h. ab rund 13,8 Volt. Darunter ist gemütliches Kartenspielen angesagt - und kein Teil der Welt kann die Ladebilanz mit einem Münchhausentrick verbessern.
ECHTE neue Regler, die zur Zeit noch nicht Plug-And-Play angeboten werden, beziehen ihren Rotorstrom nicht mehr aus den D+ Dioden, sondern geregelt aus dem B+ Kreis, in dem Fall aus der Batterie. Dadurch wird ein kleiner Vorteil durch einen frühern Ladebeginn erreicht. In etwas das, was Tommy mit seiner Schaltung schon anzkizziert hat.
Zum einstellbaren Regler: Der Drehpoti ist einfach eine weiter Fehlermöglichkeit mehr, da Dreck und Feuchtigkeit eidringen können. Ich würde es bei einem normalen Standardregler belassen - günstig und gut und im Problemfall kann jeder hier aus dem Forum helfen.
Hans