• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.

Benzin tritt aus der Schwimmerkammer aus

xeroxus

Aktiv
Seit
11. Juli 2011
Beiträge
142
Ort
Kreis Lippe
Hallo,

die erste Ausfahrt in diesem Jahr endete fast so, wie die letzte Fahrt im Oktober letzten Jahres - auf der Ladefläche eines gelben Fahrzeugs.

Nach zwanzig Kilometern an der roten Ampel stellte ich fest, dass reichlich Benzin aus der rechten Schwimmerkammer austrat. Ich hatte vorher die Schwimmerkammern gereinigt und neue Dichtungen eingebaut. Ich habe den Schwimmerkammerdeckel dann öfter abgenommen und neu montiert. Die Korkdichtung sitzt fest in der Aussparung. Der Schwimmer sitzt nicht fest. Dann ging es einen kurzen Moment, aber wenn der Motor warm war, trat wieder viel Benzin aus.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte, was ich machen sollte.

Auf jeden Fall danke ich Euch schon mal!

Gruß
Bernd
 
Hallo Bernd, hatte bis heute das gleiche Problem. Bei mir an der linken Seite.
Ich habe meine R65 nach 4 Jahren Stillstand wieder vorbereitet und habe wergen den nassen Stiefel Nadel, Schwimmer und Dichtung getauscht. Tank befüllt und Probelauf alles Dicht. nach 10 min. Pfütze unter dem Motor.
Als sich dann die Panik und das Entsetzen gelegt hat stellte ich fest das der :schimpf:Benzinschlauch an verdeckter Stelle undicht war. Das ist über die Kammer gelaufen uns sah aus als wenn es aus der Dichtung kam.
Vieleicht hilfts ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

würde die Schwimmernadel, das Ventil mal reinigen. Den Sitz habe ich mit hin und her drehendem Q-Tip und etwas Chromputzpaste gereinigt, seitdem alles dicht.
Unterwegs hilft zuweilen auch, mal davor zu klopfen oder die Kammer abzunehmen und den Schwimmer mehrmals vorsichtig etwas hoch zu drücken.

Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd,

wie alt alt sind die Schwimmer? Irgendwann können die einfach nur noch abtauchen. Dann schließt das Nadelventil auch nicht mehr. Oder hakt die Mechanik. In jeden Fall liegt es an den Schwimmern, schau da mal nach. Ansonsten ab damit zu redb@ron!
 
Hallo QR65,
das werde ich morgen noch mal prüfen. Allerdings machte der Schlauch einen guten und auch trockenen Eindruck. Der ist auch nicht so alt wie die R selbst.

Hallo Nichtraucher,
die Kammer hatte ich dreimal abgenommen und den Schwimmer merhmals hochgedrückt. Dennoch...

Hallo Manfred,
die Schwimmer sind 21 Jahre alt (und 55 TKm). Kann ich das feststellen bzw. prüfen, ob das Nadelventil nicht mehr schließt? Und wer und was ist red@ron?

Gruß
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernd

das Fluten der Stiefel mit Benzin hat
bestimmt schon jeder hier mal erlebt.

So eine Schwimmerkammer ist nun mal
kein Vorratsbehälter mit Siphonfunktion,
daher ist die Dichtung nur ein Teil der
vorgesehenen Funktion.

Wenn wir erfahren um was für ein Moped
es hier geht, wäre es schon etwas einfacher.

LG Harald
 
Hi,

Schwimmer ausbauen, Nadelsitz reinigen, neue Schwimmerachse einbauen (kostest < 1 euro). Falls immer noch undicht, neue Schwimmernadel. Der Schwimmer selbst ist kein Hohlkörper, sondern massiv, deshalb nicht undicht. Ggfs. nachwiegen.
 
Hallo,

geht's um die R100R?

Du hast die Schwimmerkammer abgenommen .... und dann?

1) Der Schwimmer muss sich frei bewegen. Wenn er klemmt: Achse gerade?
Schwimmer schwer/vollgesogen? (mit Gegenstück auf der anderen Seite vergleichen)
2) Das Nadelventil muss den Durchfluss stoppen, wenn der obere Schwimmerrand parallel zum Gehäuse steht
3) Wenn nicht, stoppt der Fluß überhaupt irgendwann?
4) Wenn nicht Nadelventil checken/ersetzen, evtl. auch Düse
5) Wenn Schwimmer sich bewegt und schließt ... tut er dies auch mit aufgesetztem Gehäuse? Oder hängt bzw. schleift er am Gehäuse ... dann vorsichtig zurückbiegen.

Oder einfach das ganze Geraffel auf Verdacht ersetzen - kostet weniger Zeit, Geld und Nerven als 2 mal Abschleppen lassen.

Viel Erfolg
Stephan
 
Der Schwimmer ist zwar nicht hohl, aber er kann nach all den Jahren etwas Benzin gezogen haben. Als ich das Problem hatte, habe ich meinen alten und den neuen schwimmer gewogen. Es waren soweit ich mich erinnere 2 Gramm, die der alte mehr wog.

Ich würde folgenermaßen vorgehen:

- Dichtung kontrollieren, ggf. erneuern
- Schwimmernadel kontrollieren (kann an der Spitze etwas eingelaufen sein, dann erneuern)
- Schwimmer kontrollieren, ggf. erneuern (falls nicht schwerer, kann auch die Lasche, an der die Nadel hängt, verbogen sein, sodass die Nadel zu spät schließt)
 
Moin Bernd,,
warum hast Du die Dichtungen überhaupt erneuert. War der Fehler schon vorher da? Sonst vielleicht einen Montagefehler eingebaut? Schwimmerachse krumm, bzw. nicht richtig eingesetzt. Etwas am Schwimmer verbogen? Dreck im Tank, bzw. im Schwimmernadelventil?

Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

geht's um die R100R?
- R 80 R mit 1000er Siebenrock, aber kleineren Vergasern als R100R

Du hast die Schwimmerkammer abgenommen .... und dann?
- den Schwimmer nach oben bewegt mehrmals

1) Der Schwimmer muss sich frei bewegen. Wenn er klemmt: Achse gerade?
Schwimmer schwer/vollgesogen? (mit Gegenstück auf der anderen Seite vergleichen)
2) Das Nadelventil muss den Durchfluss stoppen, wenn der obere Schwimmerrand parallel zum Gehäuse steht
3) Wenn nicht, stoppt der Fluß überhaupt irgendwann?
4) Wenn nicht Nadelventil checken/ersetzen, evtl. auch Düse

5) Wenn Schwimmer sich bewegt und schließt ... tut er dies auch mit aufgesetztem Gehäuse? Oder hängt bzw. schleift er am Gehäuse ... dann vorsichtig zurückbiegen.
- wie kann ich das testen bei aufgesetztem Gehäuse??

Oder einfach das ganze Geraffel auf Verdacht ersetzen - kostet weniger Zeit, Geld und Nerven als 2 mal Abschleppen lassen.
- das umfasst Nadelventil, Düse und Schwimmer - oder?

Viel Erfolg
Stephan

Hallo,
hier schon einmal ein herzliches Dankeschön an Euch alle!!

Hallo Stephan,
da wir am 7. Juni eine zweiwöchige Tour (Vogesen, Schwarzwald) vorhaben, würde ich auch dazu neigen, das ganze Geraffel zu ersetzen. Das wären Nadelventil, Düse und Schwimmer - oder mehr?

Mein Problem, ich habe außer Korkdichtungen an Schwimmerkammerdeckel ersetzen und Schwimmer zu bewegen keine Erfahrung am Vergaser.

Könnte ich eigentlich mit der R fahren (zur Werkstatt, 30 km entfernt), und wäre es ein Vorteil, wenn ich den rechten Benzinhahn geschlossen ließe? Wahrscheinlich eine dumme Frage für Euch, aber fiel mir gerade so ein...

Viele Grüße
Bernd
 
Hallo Bernd,

oft werden die Schwimmer zu schwer. Im Verein mit einem nicht mehr taufrischen Schwimmernadelventil
neigt der Gaser dann zu Inkontinenz.

Der Schwimmer sollte 12,0 Gramm haben, 12,60 ist bereits die Obergrenze. Aber Vorsicht: Selbst neue
Schwimmer wiegen oft schon grenzwertig viel. Das liegt wohl am Fabrikationsort ...

Andreas
 
Moin Bernd,,
warum hast Du die Dichtungen überhaupt erneuert. War der Fehler schon vorher da? Sonst vielleicht einen Montagefehler eingebaut? Schwimmerachse krumm, bzw. nicht richtig eingesetzt. Etwas am Schwimmer verbogen? Dreck im Tank, bzw. im Schwimmernadelventil?
Grüße
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

schön von Dir zu lesen.

Über die Winterpause hatte ich die Schwimmerkammern geleert. Bei der Montage der Schwimmerkammern habe ich gesehen, dass die alten Dichtungen verzogen waren, also die neuen einegelegt und die Schwimmerkammern vorsichtig montiert. Beim Öffnen der Bezinhähne war auch alles trocken, auch nach 5 Minuten.

Schmutz, das könnte ich mir vorstellen, dass das der Grund ist. In der Schwimmerkammer waren 2 kleine dunkle Stücke. Ich glaube, die Benzinhähne-Filtersiebe sind noch nie gereinigt worden. Im Oktober auf einem Autobahnstück von Frankfurt war sie plötzlich am Stottern, starb bis auf etwa 110 km/h ab und ging dann wieder normal los, und das einige Male. Nach zehn Minuten lief sie wieder normal. Das deutet doch auf Dreck im Tank hin - oder?

Grüße
Bernd
 
Zum einen würde ich einen neuen Schwimmer einabauen, musste ich noch bei jeder Q wechseln.

Ich hatte aber mal einen Fall mit verzogener Schwimmerkammer, fragt mich nicht warum.

Aber mit neuer Schwimmerkammer ging es dann.

In der Kammer konnte mann ganz leicht die Kratzspuren vom Schwimmer sehen, mann musste allerdings schon wirklich genau hinsehen.

War eine blöde sucherei, mann kann die Schwimmerkammmer baiem aufsetzen so ca 1mm hin und herschieben bevor mann die Klammer schließt.

Wenn mann dann die Schwimmerkammer noch gegen die Kratzspuren aufgesetzt hatt ging es erst mal wieder.
 
xeroxus;604476 Könnte ich eigentlich mit der R fahren (zur Werkstatt schrieb:
Wenn sie fahrbar ist und dir die Suppe nicht literweise auf die Füsse und den Auspuff läuft, dann fahr einfach.

Zum Benzinhahn: NEIN! Deinem rechten Vergaser ist es egal aus welchem Benzinhahn das Benzin kommt, das er dann raussuppen läßt. Die Leitungen sind nämlich mit einander verbunden. Ansonsten wärst du auf einem Zylinder unterwegs - was ich dir nicht raten würde.

Schau doch erstmal nach. Das ist in der Regel eine Kleinigkeit und du kannst die Ursache schnell feststellen. Zielführende Tipps hast du ja jetzt genug zusammen ... nur Mut


Gruss
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe das Problem lokalisiert. Ich habe die Funktion auch mit dem linken (funktionierenden) Vergaser verglichen.

Der Schwimmer drückt mit der Blechplatte den Schwimmerstift (Begriff nach dem Werksattbuch) bzw. das Ventil nach oben.
Links ist deutlich zu sehen, wie ein messingfarbener, dickerer Stift heraus fällt, wenn der Schwimmer unten ist.
Rechts klemmt dieser Stift, er fällt nicht nach unten.
Und es tropft nicht nur, sondern es läuft regelrecht aus der Schwimmerkammer.

Grüße
Bernd
 
Na also Bernd, Problem erkannt, Schwimmer ausbauen, bei der Gelegenheit wiegen!!!
Neue Nadelventile besorgen, ja zwei, das andere kannst ja auf die Seite legen, alles wieder ordentlich einbauen, Schwimmerstand prüfen, und fertig.

Grüße Guido
 
Glückwunsch - und willkommen unter den BMW-Schraubern ;)

Da du in der Schwimmerkammer Dreckplättchen festgestellt hast, kann es sein, das eins davon das Nadelventil verklemmt hat.

Also durchaus möglich dass mit Ausbau und Reinigung die Sache bereits erledigt ist ... vorerst!

Denn du solltest dir unbedingt deine Benzinfilter im Tank anschauen und den Tank selbst. Schwarze Plättchen deuten auf bröselnde Tankversiegelung hin, dh. das ganze kann dir also jederzeit wieder passieren.

Es wäre dann eine neue Innenbeschichtung fällig, Tipps dazu findest du über die Suchfunktion Stichwort "Tankversiegelung".

Gute Fahrt
Stephan
 
Glückwunsch - und willkommen unter den BMW-Schraubern ;)Stephan

Hallo,

vielen Dank Euch allen!!

Stephan, ob aus mir in meinem Leben noch ein Schrauber wird, der diesem Begriff würdig ist, na ja, das glaub´ich eher nicht. Aber bei jedem Vorfall lerne ich dazu. Und Öle wechseln und Ventile einstellen kann ich ja inzwischen.

Und das war`s:
Dass das Ventil klemmte, habe ich bereits geschrieben. Ich habe es ganz vorsichtig mit einem Zahnstocher gelöst. Es war dann auch an dem dickeren, missingfarbenen, sichtbaren Stück des Ventils schwarze Verunreinigungen zu sehen. Das habe ich mit Bezin gelöst. Vielleicht hatte es sich über die Winterpause verklebt. (Es war ja meine erste Fahrt dieses Jahr)
Dann bin ich aber doch zum Fachmann nach Minden gefahren, damit er mal ein Auge darauf wirft. Gott sei Dank! Der hat mit kundigem Blick und Taschenlampe erkannt, dass die mikro-kleine Feder fehlte, welche das Ventil herunter zieht.

Er meinte, damit wäre auch das Problem gelöst, dass die Maschine auf der letzten Fahrt im vergangenen Jahr auf einem kleinen Stück Autobahn hochsprintete auf etwa 170 km/h, dann aber stotterte und auf zirka 110 km/h abstarb um dann wieder ein kleines Stück hochzudrehen, und das etwa 10 Minuten lang. Auf 300 km Landstraßen trat das Problem nicht auf, also bei Geschwindigkeiten bis 120 km/h. Das wären Benzinzufuhrprobleme gewesen, verursacht durch die Feder.

Ich bitte Euch noch um folgenden fachlichen Tipp:
Im nächsten Jahr will ich eine zeimonatige Tour durch Europa machen. Es werden wohl rund 12.600 km werden, davon 6.600 km in Skandinavien zu zweit. Meine Maschine wird beim Start 65 TKm auf der Uhr haben.
Was meint Ihr, was soll ich auf jeden Fall vorsorglich tauschen oder überholen lassen. Ich hörte z.B. die Laufbuchsen in den Zylindern. Welche Teile sollte ich auf jeden Fall mitnehmen? Z.B. Kupplungszug?
(Das HR-Getriebe zum Kardan wurde schon einmal neu abgedichtet.)

Komme ich in Südeuropa ohne Ölkühler aus (ich habe die R 80 R mit 1000er Siebenrock und großer WÜDO Ölwanne)?

Kennt jemand eine 2V-Werkstatt in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg, nicht so weit von der polnischen Grenze, vielleicht in der Nähe von Stettin, oder auch in Polen für eine große Inspektion und Reifenwechsel nach 6.600 km?



Viele Grüße
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Limakohlen und Federn einbauen.
Anker und Diodenplatte mitnehmen.

Hallo Stefan,
sorry, dass ich so blöd frage.
Gehören die Limakohlen in den Anlasser? Der ist übrigens neu. Anker und Diodenplatte sind auf jeden Fall etwas für die Elektrik, aber wo genau gehören die rein? Ich würde mir das gern in meinem Werkstattbuch anschauen (Reparaturanleitung 5160, Bucheli Verlag). Und die Federn...

Danke!
 
Hallo,

wenns unterwegs trotz allem mal feucht am Stiefel stinkt: habe mir schon mehrmals damit beholfen, den Bezinhahn zuzudrehen, fahren bis Motor stottert, dann wieder aufmachen. Oft ist das Problem nach 1-3 Mal weg, kein Grund den gelben Wagen zu rufen.

Für die Tour: LiMa Kohlen prüfen/ersetzen, zum LiMa Anker unbedingt eine Abdrückschraube mitnehmen.
 
Hallo Stefan,
sorry, dass ich so blöd frage.
Gehören die Limakohlen in den Anlasser? Der ist übrigens neu. Anker und Diodenplatte sind auf jeden Fall etwas für die Elektrik, aber wo genau gehören die rein? Ich würde mir das gern in meinem Werkstattbuch anschauen (Reparaturanleitung 5160, Bucheli Verlag). Und die Federn...

Danke!

Hallo,
die Lima Kohlen gehören an den Rotor der Lima.
Die sitzen in einem Halter. Und Werkstattbücher findest du hier in der DB.
Gruß
Pit
 
Hallo Bernd,

nächstes Jahr zwei Monate URLAUB:oberl::&&&:

Ich würde alle Züge und Spritleitungen neu machen. Wie schon geschrieben, Limakohlen, Magnetgehäuse vom Anlasser eventuell tauschen. Kräftige Inspektion und losfahren. Als E-teile einen Rotor. Vielleicht ein Inspektionskit (Ölfilter, Dichtungen Ablassschraube) mitnehmen.
Vielleicht noch eine Vergasermembran.

Zur Insp. unterwegs? Ölwechsel an einer Tanke machen. Ventile einstellen und weiterfahren. Der Rest ist nicht soooooo wichtig. Zündung hast Du ja kontaktlos.

Vorher die Batterie prüfen.

12tkm sind jetzt ja auch nicht sooooo viel.

Wg. dem fehlendem Ölkühler würde ich mir keine Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi hatte das gleiche Problem ,schlage für die schnelle abhilfe bei überlaufen
der Vergaser Benzinfilter vor.Meist ist es der Dreck im Tank der die Vergaser zusaut und überlaufen lässt,dann bei gelegenheit mal die Tankversiegelung und dieSiebe im Tank erneuern.
Tankversiegelung ist nicht E5 fest,es kommt noch mehr davon raus.
 
Bei vielen älteren Motorrädern ist die Erstversiegelung nicht e5 fest.
Die plörre wird erst seit einigen Jahren beigemischt.Neuere Tankversiegelungen haben da kein Problem mit.
Hätte ich so schreiben sollen sorry.
Die Suppe wurde erst ende der 90er beigemischt.
 
Also, unsere ollen Kisten haben
schon ab Werk einen recht ordentlichen
Filter über dem Benzinhahn verbaut. Wenn
der nicht mehr reicht, hat man in ganz üblen
Gegenden einen Trichter mit Filter/Strumpf
beim Tanken dabei und ich kann dir versichern
was du da zuweilen findest, möchtest du nicht
in deinem Fass haben.

Ich habe ja schon viele Sorten Treibstoff im
Tank gebunkert, aber eine Auflösung der Innen-
beschichtung noch nicht erlebt. Das gilt jetzt für
europäische Mopeds, bei alten Kawas hattest du
da schon ganz andere Probleme, die sich aber
meistens schon beim Betanken "fühlbar" ertasten
lassen konnten(der schöne Agipsprit als Beispiel)
in den frühen 70ern. Gut war das Zeug aber schon.

LG Harald
 
Zurück
Oben Unten