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BMW R50/2 auf R80 Motor & Antrieb umgerüstet

Hallo,

vielen Dank für das Bild vom Seitenständer. Gefällt mir optisch nicht.
Es ist zu bezweifeln, daß die Vorderradschwinge sich beim Bremsen nicht aufbäumt. Dazu muß der Bremssattel nicht an der Schwinge befestigt sein.
Im Umrüstkatalog von BMW ist exakt beschrieben, was geht und was nicht geht. Über 40 PS müßen die Seitenwagenanschlüße am Rahmen ab und über 50 PS geht gar nichts.

Gruß
Walter
 
Es ist schwierig einen anderen Seitenständer zu realisieren , da ja die Ölwanne bzw. das Motorgehäuse des Gleitlagermotors bei der Benutzung der alten Seitenständeraufnahme im Weg ist.

Die Vorderradschwinge bäumt sich nicht auf . die Bremskraft wird vom Bremssattel in etwa der Mitte des Schwingarms gerade in den linken Schwingarm eingeleitet , so das ein Drehmoment um den Raddrehpunkt vermieden wird , wie es bei der originalen Bremsmomentabstützung auftritt.
Ich fahre seit zwei Sommern damit rum. sie federt auch bei kurzen Bodenwellen einwandfrei , wenn man dabei bremst .
Das macht die Originalversion ja leider nicht


Desweiteren: Wo soll ich denn den Bremssattel sonst festmachen , wenn ich die Schwinge behalten will ,aber trotzdem eine Scheibenbremse will??
 
Für alle die noch etwas eintragen lassen wollen ... ab 1.4.2026 werden Eintragungen wesentlich erschwert , da das EU Recht das nationale Recht weitgehend ersetzt und damit der Entscheidungsspielraum der Tüvprüfer extrem beschnitten werden wird.

Eintragungen dann nur noch mit Fahrgestellnummerbezogener Herstellerbescheinigung möglich .
Mein Tüvprüfer meinte das...
 
Ist in der form bei der /2 nicht zu realisieren und alles andere als formschön . Es sind die Kotflügelstreben und das Federbein im Weg und die Schwinge ist zu schmal .
Auch sehr aufwendig ,da ja auch die untere lagerung an der Radachse bis hin zum Bremssattel drehbar sein muss und hohen Anforderungen an das Material bzw den Guß stellt. Das würde mein Tüv Mann nie mitmachen.
Mein System ist risikofrei , da auch die an den linken Schwingarm angeschweissten Laschen nur auf druck belastet werden. Damit kann er leben..
 
Hallo,

ursprünglich hatte ich die Idee mit Günther Steenbock 1979 entwickelt. Zunächst für das Hinterrad, dann das Vorderrad eine vergleichbare Lösung. Die Verhärtung der Federung beim Bremsen und Beschleunigen waren die ausschlaggebenden Eigenschaften.

Gruß
Walter
 
Hallo,
die 69/S hatte 42PS.
Da waren die Seitenwagenanschlüsse dran.
Gruß
Pit
69/S Rahmen mit 75/5 Motor. 50PS
Moin Pit, DEIN damaliger aaS hatte das so abgenommen, BMW gibt in den Freigaben hierzu etwas anderes vor. Mein Vollschwingengespann hatte ebenfalls 50PS, abgenommen in den 1990ern, andere Zeiten.
 
Es ist schwierig einen anderen Seitenständer zu realisieren , da ja die Ölwanne bzw. das Motorgehäuse des Gleitlagermotors bei der Benutzung der alten Seitenständeraufnahme im Weg ist.

Die Vorderradschwinge bäumt sich nicht auf . die Bremskraft wird vom Bremssattel in etwa der Mitte des Schwingarms gerade in den linken Schwingarm eingeleitet , so das ein Drehmoment um den Raddrehpunkt vermieden wird , wie es bei der originalen Bremsmomentabstützung auftritt.
Ich fahre seit zwei Sommern damit rum. sie federt auch bei kurzen Bodenwellen einwandfrei , wenn man dabei bremst .
Das macht die Originalversion ja leider nicht


Desweiteren: Wo soll ich denn den Bremssattel sonst festmachen , wenn ich die Schwinge behalten will ,aber trotzdem eine Scheibenbremse will??
Moin,
Anderer Seitenständer:


Von Motorworks uk, kann im Sitzen betätigt werden, seit November an meiner Vollschwinge. Originaler Seitenstäner ist ausgebaut, auch dieser hatte mit dem Gleitlagermotor gepasst, Ständerbolzen und Federbefestigungspunkte geändert.

Die originale Vorderradschwingen lässt sich sehr wohl auf schwimmende Doppelscheibe mit Widerlader am Schwingenrücken realisieren. Die Zuganker müssen dementsprechend dimensioniert und gebogen sein, dass sie an den Federbeinen vorbei gehen.
 
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Das mag sein - ist dann aber wesentlich aufwendiger , kostenintensiver und auffälliger .
Ob es effektiver ist sei dahingestellt - mein gesamter Umbauaufwand an Material waren alles zusammen ca . 300 euro
Ich wollte die Sache möglichst einfach und möglichst nahe am Original halten. ...
Darum wollte ich auch nicht die hintere Schwinge verändern und das Hinterradgetriebe wechseln...
 
Moin,
auf deinem eingestellten Bild sind die Bremssattelhalterungen an dem linken Schwingenholm geschweißt. Wenn dem so ist, dann "bäumt sich" die Vorderradschwinge beim (Voll)Bremsen auf, respektive verhärtet sich die Federung. Was anderes geht physikalisch nicht. Da muss dann der Bremssattel zwingend schwimmend gelagert sein und die zuganker am Schwingenrücken befestigt. Erst dann federt die Federung bei Vollbremsen weiterhin frei Ein und Aus. Das ist dann schon deutlich optimaler, als die Befestigung an dem Schwingenholm
Ob eine Scheibe dann wirklich die Verbesserung ist, sei dahingestellt. Mit /5 Trommel, weichen Bremsbelägen konnte ich an meinem Gespann das Vorderrad blockieren lassen.

1765304586035.jpeg







Den Hinterradantrieb muss man nicht wechseln, das erfolgt, wenn der Jetztige irgendwann das Leben ausgehaucht hat. So habe ich es bei meinem ersten Vollschwingengespann gemacht, allerdings waren 40PS (60/6 Motor) am werkeln.
 
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