BMW R80 GS Kauf mit Pleuellagerschaden

Ok, ich krieg es auf die schnelle auch nicht hin.:pfeif:

Abgesehen von Michael's GS hat "R&B Emma" auch noch eine anzubieten.

Wenn Du den Biete-Bereich durchblätterst, tauchen im Oktober noch 2 weitere auf.

Das wird schon, viel Erfolg vom Frank
 
Hab´s jetzt ein paar mal probiert, bekomm´s aber nicht in irgendwo GS einzugeben und auf Ergebnisse bzw. Inserate zu kommen.

Wie bzw. was muss ich machen?

Das Problem unsrere Forensoftware ist, dass nur Begriffe mit mind. 3 Stellen gesucht werden können. Das ist mit "GS" oder "80" schwer. Gehe mal in den 2V-Markt -> Biete und einfach systematisch durchgehen. In den Anzeigenüberschriften ist erkennbar, ob Teile oder ganze Motorräder angeboten werden. Ist eta Old-Scool, aber dennoch schnell machbar.

Hans
 
Nein natürlich bleibe ich bei meinem Wunschmotorrad/Traummotorrad R100 GS oder R80 GS. Ich meine nur einen besseren Zustand und vernünftigen Infos und Historie...;)
 
Nein natürlich bleibe ich bei meinem Wunschmotorrad/Traummotorrad R100 GS oder R80 GS. Ich meine nur einen besseren Zustand und vernünftigen Infos und Historie...;)
Ok. Den "besseren Zustand und vernünftige Infos und Historie" stellt man sich ansonsten eben selber her ;). Da hatte ich ebenfalls eine nicht grade dolle Basis. Vor allem wenn ich an die Korrosion am Motorblock denke - huah:entsetzten:.
Worauf man sich dabei in etwa einstellen sollte, wurde ja herausgearbeitet. Viel Erfolg!
 
Ich habe letzte Woche eine R100GS in fraglichen Zustand gekauft. Der Verkäufer wollte 5000€ dafür haben! Die GS stand die letzten 10-15 Jahre fast nur, leider oft unter einer Plane. Sie hat 38tK Laufleistung was mit Tüv-Berichten usw. nachvollziehbar ist. Der Motor lief sofort und das Überraschend gut. Getriebe scheint auch gut. Es gibt natürlich einiges zu machen! Neue Reifen, neues Federbein, Endantrieb abdichten, Bremse vorne fest und vieles mehr. Eine komplette original Auspuffanlage in gutem Zustand war auch dabei. Montiert und eingetragen ist eine 2-2 von BK Moto.
Nachdem ich die größten Mängel mit dem Verkäufer besprochen hatte, haben wir uns auf einen Preis von 2300€ geeinigt. Ein paar € werde ich noch benötigen, aber dann ist sie bestimmt wieder gut für die Straße. Laut Fahrgestellnummer handelt es sich um eine 1989 PD, was optisch aber nicht mehr zutrifft.
Nachdem die GS erst für 6k angeboten wurde, dann auf 5k reduziert war, wartete ich auf den Moment dass sie auf 4k gesetzt würde. Das man aber von 5k auf deine 2300€ runterhandelt, hätte ich nicht für möglich gehalten.
btw. schönste Auspuffanlage überhaupt für die GS m.M.n. :-)
Wenn du wieder verkaufst, melde dich bei mir :D
Gruß, Bernd
 
Hallo, noch ein Gedanke.......:pfeif:

Wenn man wie Ich keinen Zeitdruck hat um ein Motorrad zu kaufen bekommt man auch jetzt noch gute bis sehr gute Motorräder mit passendem Preis-Leistungsverhältnis.

Habe damals meine R80 GS über ein Jahr gesucht und meine R850R ebenso mit einem Zeitrahmen von fast zwei Jahren erworben.

Es gibt momentan gute Angebote von R80/100 GS die auch bezahlbar sind und in einem ordentlichen Zustand sind.

Vg Werner
 
Naja: die unter euch, die hier schon länger in der Anstalt hier sitzen (wieso muß ich grad an diesen Film hier denken?) wissen, daß das mit "sich rechnen" schon an jeglicher rational denkbarer Vergleichsbasis scheitert...

Jep, so is es - fällt unter Hobby, kleinste Währungseinheit ist da ein Hunderter und Spaß ist doch unbezahlbar :D - ist bei allem so, selbst beim Sportschießen kannste je Schuß 2 Euro fliegen lassen, Wettkampf geht über 60 Schuß + Probe. Und Hand aufs Herz Spielbank ist noch teurer.
 
Sieht anders aus wenn du im Keller noch von früher - und zu den Preisen von früher - ein überholtes, einvakumiertes Getriebe liegen hast, direkt neben der eingeölten, guten Kurbelwelle, einem brauchbaren Radsatz, den Reservehallgebern, Limareglern, Rotoren, Valeo's und mit Alukolben aufgearbeiteten Bremssätteln, und die kaum verdrehten Kardanwellen wie Würste von der Decke hängen... dann machst du das milde lächelnd ;).

Bertl

Darf ich mal fragen wie du an mir vobei in mein Lager gekommen bist? :lautlachen1:
 
Darf ich mal fragen wie du an mir vobei in mein Lager gekommen bist? :lautlachen1:

Tüpische GS Fahrer Mancave, die sieht überall gleich aus....

Bei mir auch :coool:

Bertl

Edit: wobei die 'kaum verdrehten Paraleverkardans' (hab ich schon ans darbende GS Fahrervolk verteilt) bei mir durch die eine oder andere starre Welle in Standard und dezent um 100 mm verlängert... halten ja auch kaum 300tkm.. ersetzt werden kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Thema: Eratzteile, der ein oder andere meint sich dies und das hinlegen zu müssen. Ich auch.
Bei mir war es zum Schluss ein komplettes Motorrad (die heutige R50 mit dem 800er Motor) und ein fast Ganzes. Zum Glück wurden die Teile fast alle in den 1990ern erworben.

Die Frage ist, glaube ich, wann schafft MANN den Absprung, die Teile zu veräußern, bevor die Erben damit nichts anfangen können und alles verscherbeln.

Ich bin mir sicher, dass die Preise auch wieder runtergehen, auch hier ist die Kunst, den Absprung hinzubekommen.

Da ist schon Einiges recht hochpreisig in den Annoncen und wartet lang, lang auf den Prinzen. Der kommt aber machnmal nicht.:schock:
 
Hallo Zeno, hallo Alexander,

Ich fürchte, diese preisliche Einordnung ist tatsächlich recht zutreffend, zumal für Neueinsteiger in das Thema.

Aber: für 10000 Tacken gibts da draussen (mittlerweile wieder) richtige Motorräder, mit denen man direkt fahren kann. Ohne die ganzen Flöhe, die diese Paraleverzossen von Haus aus hatten. Ich sag nur: Kardanwelle, Getriebe, Bremstrommel. Von allen anderen grossen und kleinen Problemchen die jede 30jährige Wundertüte bereithält reden wir mal nicht, das buchen wir aufs Spasskonto, auf dem eh schon eine Rückstellung für gezogene Zuganker, jahrelang falsch montierte Ölfilterdeckel und 'le Stift' fest hinterlegt ist.

Konkret seh ich so eine Kiste maximal als Schlachtobjekt, und damit im 3 - stelligen Bereich, mit der Option auf ner Menge versenkter Zeit, und Kohle beim wiederaufbau; oder der Möglichkeit beim schlachten halbwegs neutral aus der Sache rauszukommen. Musst vielleicht warten können, ob der Freund vom Freund den Platz braucht.

Sieht anders aus wenn du im Keller noch von früher - und zu den Preisen von früher - ein überholtes, einvakumiertes Getriebe liegen hast, direkt neben der eingeölten, guten Kurbelwelle, einem brauchbaren Radsatz, den Reservehallgebern, Limareglern, Rotoren, Valeo's und mit Alukolben aufgearbeiteten Bremssätteln, und die kaum verdrehten Kardanwellen wie Würste von der Decke hängen... dann machst du das milde lächelnd ;).

Bertl

Also ganz so finster würde ich das jetzt nicht sehen. O. K. wenn man eine Maschine mit Schaden kauft ist das eine Blackbox, aber es wird ja auch was besseres angeboten.

Meine 100er GS wird auch bald 30. Im Großen und Ganzen hat die bis auf ein paar Batterien, neue Getriebelager wg. BMW´s Verschlimmbesserung, einen Rotor und zum 28. Geburtstag einen neuen Anlasser und Kundendienste nichts bekommen. Die läuft gut und ich hab jetzt nicht den Eindruck es läge was im Argen. Beim Kauf einer Gebrauchten steckt man so wenig drin, wie beim Besitz einer alten Mähre. Ich würde das Ding jetzt aber auch nicht auf Verdacht zerlegen.

Ich seh das Problem mehr im aktuellen Hype und darin, dass sich Gott und die Welt an mehr oder weniger gelungenen Umbauten versucht. Bei denen man als Käufer nicht weis ob beim TÜV Besuch nicht gleich die Scheidung erfolgt. Ansonsten werden oft unverschämt hohe Preise aufgerufen. Also aus der Sicht würde ich mir heute statt einem 2 einen gebrauchten 4 Ventiler kaufen, die sind jünger und deutlich billiger. Aber ich bin ja fein raus, ich hab so ein 2-Ventiler Schätzchen.
 
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Wie sich (oder nur für mich?) die Geschichte wiederholt. :D
Nach Jahren auf alten Engländer- und Ami-2Vs hatte ich die FaGSen dick vom Schrauben & Putzen. Wollte einfach nur Fahren!
Also Anfang '93 eine G/S Paris Dakar (weil ich die auch optisch geil fand / finde) mit knapp 40tkm und Getriebschaden günstig gekauft. Damit im 1. Jahr gleich 40 tkm abgespult. Stressfrei! Danach war ich von den BMW 2Vs und der problemlosen E-Teilbeschaffung überzeugt. Noch eine 75/5 nebst R100 GS PD dazu geholt. Alles noch zu DM-Preisen. Nur die ebenfalls mit 40 tkm günstig erworbene RT wurde in € bezahlt. Die aktuell aufgerufenen Preise würde ich nicht für ein so altes Eisen ausgeben wollen. Wie von Anderen bereits erwähnt, bekommt man für das Geld richtig stressfreie Motorräder. Meine aktuell liebste Reise-Kombizange kommt nicht einmal aus dem Hause BMW, da eine 2016 erworbene 4V den Funken der Begeisterung nicht überspringen ließ.

2,5 Mille für ein undefiniertes Ü-Paket wäre mir zu viel Arbeit. In der Zeit welche für die Restauration benötigt und für das Geld, welche dafür verwendet wird, fahre ich zwischenzeitlich lieber. Aber jeder Jeck ist anders und ich musste in meinen jungen Jahren auch das eine oder andere unbedingt besitzen. Heutzutage sind mir meine Nerven jedoch wichtiger. :D

Ach ja, ich bewege auch meine 2V-BMWs weiterhin sehr gern. ;)

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach allerseits,

wir haben noch nie eine komplette 2V BMW gekauft, unsere sind alle aus Teilen zusammengebaut, idividuell für den Fahrer oder die Fahrerin.

Die 4V 1100 GS die wir mal hatten konnte alles besser als die 2Vs, wurde aber wegen der Ersatzteilhaltung wieder verkauft.

An den Einzylindern G 450 X und G 650 XC wird nicht geschraubt, nur Wartungsarbeiten und fahren.

Mit dem schrauben und fahren ist es so, das mal das eine, mal das andere überwiegt. Ist aber auch jahreszeit abhängig. Wir fahren nicht im Winter.

Zur Zeit baue ich mir eine R 80 ST auf, die ist weitestgehend original.

Entspannend ist für uns beides schrauben und fahren.
 
Meine 100er GS wird auch bald 30. Im Großen und Ganzen hat die bis auf ein paar Batterien, neue Getriebelager wg. BMW´s Verschlimmbesserung, einen Rotor und zum 28. Geburtstag einen neuen Anlasser und Kundendienste nichts bekommen. Die läuft gut und ich hab jetzt nicht den Eindruck es läge was im Argen...

Servus,

Natürlich nicht, ich fahr die Dinger ja auch gern, wobei grad die Paralever aus meiner Sicht einen Richtunswechsel darstellen. Bis dahin war so eine Kuh ein braves Nutztier für komische Menschen die komische Mopeds mochten, dem eigentlich mit Systematik immer beizukommen war, und einer sehr nachhaltigen Teileversorgung.

Letztere ist auch bei den Para's gegeben, aber da kamen zu dem Konstruktionsfehler, der noch andere Bauteile mit ins verderben reisst, die Tatsache hinzu, das ganz neue Kundschaft auftauchte, Testsiegerkäufer. Leute, die diese zweisitzer Enduro genau so nutzten: zwei Leute, Gepäck, das Drehmoment des Tausenders, schnelle Überlandetappen, und gern auch mal Piste. Das ganze mit der berühmten BMW Wartungsfreundlichkeit (was damals für die übergelaufenen Ex- Einzylindertreiber bedeutete einfach mal zu warten bis nix mehr geht).

Andersrum: warum stand der Zossen denn so lange? Weil nur ne Kleinigkeit war?

Ne gepflegte, kontinuierlich gewartete und am laufen gehaltene Para GS ist auch heute noch ein Träumchen, eine richtig schön runtergerittene hat sich das Alp- dann redlich verdient. Mit den Teilepreisen von früher, und Zeit wär das ok, 2022 hiesse meine Antwort hier: T700

Bertl
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Bertl, wieso schreibst Du meine Texte? :lautlachen1:

Aktueller km-Stand meiner T700:

20221021_091855.jpg

Kaputt war bisher niGS. Selbst der erste Kettensatz verrichtet noch sein Werk. Was ich toll finde ist jedoch die Tatsache, dass die Motorcharakteristik den 2Vs sehr ähnlich ist. Nur mit einem Verbrauch von durchschnittlich 3,7 Litern. :gfreu:

VG
Guido
 
Servus,

Andersrum: warum stand der Zossen denn so lange? Weil nur ne Kleinigkeit war?

Bertl

Hallo Bertl,

der Zossen ist eigentlich nie so richtig gestanden. Die hab ich damals neu gekauft. Meine bessere Hälfte hat allerdings kein besonders Faible fürs Mopedfahren, andere Dinge wurden wichtiger. Daher ging die Nutzung stark zurück, aber es war nie ein Thema die Kuh zu verscherbeln. War ja mein Traummoped, war bezahlt und hat ansonsten nix gefressen. Also ich bin überzeugt, bei halbwegs schonender Nutzung kann da nicht so viel kaputtgehen. Es gibt natürlich immer welche, die am liebsten nur mit Vollgas durch die Gegend brettern. Aber ich denke dafür sind die Dinger auch nicht gedacht. Wenn man es macht, dann ist halt mehr und schnellerer Verschleiß.

Ansonsten war ich baff erstaunt, als ich gesehen habe was für Preise aufgerufen werden.

Was meinst Du mit Konstruktionsfehler, helf mir doch mal auf die Sprünge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Bertl, wieso schreibst Du meine Texte? :lautlachen1:

Aktueller km-Stand meiner T700:

Anhang anzeigen 311802

Kaputt war bisher niGS. Selbst der erste Kettensatz verrichtet noch sein Werk. Was ich toll finde ist jedoch die Tatsache, dass die Motorcharakteristik den 2Vs sehr ähnlich ist. Nur mit einem Verbrauch von durchschnittlich 3,7 Litern. :gfreu:

VG
Guido

Da fehlen aber 2 Titten, das geht gar nicht
 
Und Ihr beide habt verdrängt, wie die Boxer in Guzzi-Kreisen heißen:gfreu:

Wie war nochmal das Thema des Tröts?

Gruß vom verregneten Rheinland, Frank
 
Wenn Du mal eine Seite zurückblätterst, kannst Du lesen dass bei mir 4 gute alte R 2Vs im Stall stehen und auch bewegt werden. Ziegelsteine sollte man für den Hausbau verwenden. :oberl:

VG :D
Guido

Spreche ja auch nur von der T700... und gebe schuldig und reuevoll zu dass ich auch 2 4zylinder in der Garage habe :wink1:
 
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