Bosch Classic: Neuer Blechregler

hg_filder

Administrator
Teammitglied
Seit
13. Feb. 2010
Beiträge
33.881
Ort
Filderstadt
Für die Menschen, die es gerne original haben, hat Bosch den Laderegler mit moderner Innentechnik neu aufgelegt, von aussen die schöne alte Blechtechnik. Leider haben sie den Regler auf 14,2 Volt gesetzt, aber die "Kröte" kann man ggf. schlucken.

generatorregler_produktfoto_96143_res_400x225.webp


Bestellnummer F 026 T02 230

Nachtrag: Link Bosch Classic

Mal sehen, ob ich an sowas mal dran komme.

Hans
 
Für die Menschen, die es gerne original haben, hat Bosch den Laderegler mit moderner Innentechnik neu aufgelegt, von aussen die schöne alte Blechtechnik. Leider haben sie den Regler auf 14,2 Volt gesetzt, aber die "Kröte" kann man ggf. schlucken.

generatorregler_produktfoto_96143_res_400x225.webp


Bestellnummer F 026 T02 230

Mal sehen, ob ich an sowas mal dran komme.

Hans

Bzgl. 14,2Volt => Da schaltet man einfach in die B+ Leitung zum Bordnetz eine Diode in Durchgangsrichtung und schon wird das Bordnetz mit 13,7 bis 13,8V versorgt. Die Strombelastbarkeit bei einer 180W Lichtmaschine sollte mind. 20A betragen. Dabei werden dann ca. 5 Watt verbraten die ggf. zu kühlen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. 14,2Volt => Da schaltet man einfach in die B+ Leitung zum Bordnetz eine Diode in Durchgangsrichtung und schon wird das Bordnetz mit 13,7 bis 13,8V versorgt. Die Strombelastbarkeit bei einer 180W Lichtmaschine sollte mind. 20A betragen. Dabei werden dann ca. 5 Watt verbraten die ggf. zu kühlen sind.


Gute Idee, Danke

Hans
 
Hallo Hans,

weshalb »leider«? Erscheinen dir 14,2 V zu hoch oder zu niedrig?

Beste Grüße, Uwe


Die Dauerspannung am Akku sollte 13,8 Volt sein, was mit dem 14 Volt Regler eingehalten wird. Bei 14,2 V Abregelspannung erhöht sich die Spannung um den gleichen Faktor - was der Lebensdauer eher weniger zuträglich ist.

Hans
 
OK, eine Abregelspannung von 14,2 V hätte ich als nicht soo dramatisch angesehen.
Bzgl. der Dioden-Idee: Gewöhnliche Si-Dioden haben eine Kniespannung von mindestens 0,7 V. Multipliziert mit einem Strom von 20 A werden also 14 Watt verbraten. Nimmt man eine Schottky-Diode, z. B. aus einem PC-Netzteil, fallen 0,5 V ab. Macht dann immer noch 10 Watt. Ohne Kühlung läuft in beiden Fällen nichts.
Kann man das Gehäuse denn nicht öffnen und den zuständigen Spannungsteiler passend modifizieren?
Beste Grüße, Uwe
 
OK, eine Abregelspannung von 14,2 V hätte ich als nicht soo dramatisch angesehen.
Bzgl. der Dioden-Idee: Gewöhnliche Si-Dioden haben eine Kniespannung von mindestens 0,7 V. Multipliziert mit einem Strom von 20 A werden also 14 Watt verbraten. Nimmt man eine Schottky-Diode, z. B. aus einem PC-Netzteil, fallen 0,5 V ab. Macht dann immer noch 10 Watt. Ohne Kühlung läuft in beiden Fällen nichts.
Kann man das Gehäuse denn nicht öffnen und den zuständigen Spannungsteiler passend modifizieren?
Beste Grüße, Uwe

du sollst die Diode in den D plus Ausgang reinmachen. Da fließt doch nur der Erreger Strom. Eine Diode in Reihe zur Batterie wird die Spannung erhöhen
vg Michael


vg Michael
 
Umgekehrt, Michael, umgekehrt ;)!

Btw, ich dachte stets, die Ladeschlussspannung einer Zelle betrüge 2,4 V. Hat das heute keine Gültigkeit mehr?

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Menschen, die es gerne original haben, hat Bosch den Laderegler mit moderner Innentechnik neu aufgelegt, von aussen die schöne alte Blechtechnik.

Nix für ungut, Hans,

aber "neu" ist das nicht.

Hatte ich Dir auch schon mal geschrieben: Bei mir - genauer: in meiner R 65 Mono - werkelt seit 2016 als Ersatz für den original-Wehrle-Regler völlig problemlos - der Standard-Akku wird demnächst 12 - ein HELLA-Teil namens 5DR 004 243 111 mit ...

... moderner Innentechnik im klassischen Blechgehäuse sowie plug&play Stecker- und Flanschmaße für die 2V's.

Und das Ganze für aktuell unter 20,-€ incl. Versand.
 
Nix für ungut, Hans,

aber "neu" ist das nicht.

Hatte ich Dir auch schon mal geschrieben: Bei mir - genauer: in meiner R 65 Mono - werkelt seit 2016 als Ersatz für den original-Wehrle-Regler völlig problemlos - der Standard-Akku wird demnächst 12 - ein HELLA-Teil namens 5DR 004 243 111 mit ...

... moderner Innentechnik im klassischen Blechgehäuse sowie plug&play Stecker- und Flanschmaße für die 2V's.

Und das Ganze für aktuell unter 20,-€ incl. Versand.

Der hat aber definitiv die 14,4 V, d.h. Behördencharakteristik. Habe ich in der LiMa Doku auch so mit aufgenommen.

Hans
 
Der hat aber definitiv die 14,4 V, d.h. Behördencharakteristik. Habe ich in der LiMa Doku auch so mit aufgenommen.

Hans

Hmm, bei einer Ladeschlussspannung von 2,4 Volt pro Zelle passt das doch - multipliziert mit 6 - saugend.

Meine Beobachtungen während der jetzt 7-jährigen Nutzungsdauer: Kein Leuchtmittel hat den Geist aufgegeben, der Säurestand muss während der Saison nicht korrigiert werden - jedes zweite Frühjahr eine geringe Nachfüllmenge dest. Wasser war bis jetzt notwendig, die Ladekontrollleuchte geht geringfügig früher aus als mit dem Wehrle-Regler und glimmt/leuchtet im LL.

Also alles irgendwie ganz normal.
 
Hmm, bei einer Ladeschlussspannung von 2,4 Volt pro Zelle passt das doch - multipliziert mit 6 - saugend.

Du gehst von einem klassischen Akku aus. Des weiteren gehts du von einer Ladespannung aus - aber bekanntermassen können unsere Regler nicht zwischen Ladung und Erhaltungsladung unterscheiden. Im Normalfall herrscht bei unseren Kisten aber die Erhaltungsladung - und da ist die gerechnete Abregelspannung zu hoch.

Meine Beobachtungen während der jetzt 7-jährigen Nutzungsdauer: Kein Leuchtmittel hat den Geist aufgegeben, der Säurestand muss während der Saison nicht korrigiert werden - jedes zweite Frühjahr eine geringe Nachfüllmenge dest. Wasser war bis jetzt notwendig

Da hast du schon ein Indiz: Wenn du was nachfüllen musst, ist etwas im Argen …

die Ladekontrollleuchte geht geringfügig früher aus als mit dem Wehrle-Regler und glimmt/leuchtet im LL.

Also alles irgendwie ganz normal.

Kann ich dir nachweisen, dass das nicht stimmt.

Aber egal, jede/r darf machen, was sie / er will. Nur physikalisch bzw. chemisch richtig wird das dadurch nicht.

Hans
 
"Du gehst von einem klassischen Akku aus. Des weiteren gehts du von einer Ladespannung aus - aber bekanntermassen können unsere Regler nicht zwischen Ladung und Erhaltungsladung unterscheiden. Im Normalfall herrscht bei unseren Kisten aber die Erhaltungsladung - und da ist die gerechnete Abregelspannung zu hoch."

Moin Hans

kannst du das bitte näher erklären warum das so ist?

danke dir

Wehrle hat übrigends noch nicht geantwortet
 
"Du gehst von einem klassischen Akku aus. Des weiteren gehts du von einer Ladespannung aus - aber bekanntermassen können unsere Regler nicht zwischen Ladung und Erhaltungsladung unterscheiden. Im Normalfall herrscht bei unseren Kisten aber die Erhaltungsladung - und da ist die gerechnete Abregelspannung zu hoch."

Moin Hans

kannst du das bitte näher erklären warum das so ist?

danke dir

Wehrle hat übrigends noch nicht geantwortet

Der Regler kann nur eine Konstantspannung (z.B. 13,8V) einregeln.
Aus dem jeweiligen Ladezustand der Batterie ergibt sich dann ein größerer oder kleinerer Ladestrom. (Nennt sich Ladung mit Widerstandskennlinie.)
Bei voller Batterie und ohne Licht gibt der Regler einen geringen Erregungsstrom in der Lichtmaschine frei, bei leerer Batterie und voller Beleuchtung eben einen großen Erregungsstrom.
 
ok danke

ich fahre seit 2 Wochen eine AGM, mit Licht habe ich so zwischen 13,9V ( ab ca. 1500s-1) und 14,1V gemessen an der Steckdose ( wenn Batterie voll, Ladestrom messe ich dann nochmal)

das sollt ok sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Anwendung als Starterbatterie ist ein Akku im sog. "floating charge"-Modus, ihm wird im Betrieb dauerhaft Spannung zugeführt.

Bei Bleibatterien darf in diesem Modus eine Zellenspannung von ca. 2,25 V (bei 6 Zellen also 13,5 V) nicht dauerhaft überschritten werden.

Die oft angeführten 2,4 V je Zelle (14,4 V) gelten nur für den sog. Zyklenbetrieb. Dabei wird der Akku bis zum Erreichen dieser Zellspannung (Ladeschlussspannung) geladen und danach vom Ladegerät getrennt. Die nächste Ladung erfolgt erst dann, wenn die Entladeschlussspannung (absolutes Minimum: 1,7 V/Zelle, also 10,2 V/6 Zellen) erreicht ist.

Da die von der 2V-Lima erzeugte Bordnetzspannung dauerhaft anliegt, muss die Ladeschlussspannung für "floating charge" i.H. von 13,5 V verwendet werden. Zur Kompensation von Spannungsverlusten zwischen Lima und Batterie wird die Reglerspannung üblicherweise ganz leicht höher ausgelegt, typisch sind 13,8V bzw. 14,0V. So wird vermieden, dass der Akku auf längeren Strecken (unser typisches Fahrprofil) überlastet wird. (Sehr wichtig bei AGMN und noch mehr bei LiFePO[SUB]4[/SUB]!)

Der klassische "Behördenregler" ist in diesem Sinn eigentlich ein "qualifizierter Pfusch". Er liefert eine zu hohe Spannung, aber es wird einkalkuliert, dass das Fahrzeug einen großen Teil der Betriebszeit im Leerlauf oder bei niedrigen Drehzahlen läuft, bei denen die Regelspannung noch nicht erreicht wird. In den kurzen Zeiten, in denen die Lima schneller läuft, wird dann Ladung in den Akku "geprügelt". Das Konzept versagt dann, wenn längere Strecken mit mittleren bzw. höheren Drehzahlen gefahren wird (Überladung). Offene Bleiakkus haben das einigermaßen überlebt, es gast aber Wasser ab. AGM-Zellen nehmen das schon deutlich übler und bei LiFePO[SUB]4[/SUB] wird es kritisch. In diesen Szenarien kann ich nur vom Einsatz eines Reglers mit Regelspannungen > 14 V nur abraten.

Was möglich wäre:
Moderne "Multifunktionsregler" starten mit erhöhter Bordnetzspannung (14,4 V) und reduzieren nach Erreichen der vollen Akkuladung (Spannungsmessung am Akku) die Bordnetzspannung. Das wäre rein technisch auch bei der 2V-Lima umsetzbar. Leider sind alle bis jetzt in den diversen Herstellerkatalogen gefundenen MFR mechanisch in die Lichtmaschine integriert (integrierte Kohlen, nicht alle Anschlüsse zugänglich, vergossene Gehäuse) und daher nicht adaptierbar.
 
Aha verstanden super Erklärung! ( also wenn ich das verstehe, muss sie gut sein ;-)

Die AGM war geschenkt, weil leichter Sturtzschaden und Rücksendung wohl zu teuer..das teste ich mal durch
Habe den Standardregler drin (rot) die Ruhespannung der AGM ist nach 5 Tagen noch 13-13,1 V (Exide 30AH 430A)

Lt BMW Ista+ ist im PKW eine DauerLadespannung von 14.8V erlaubt, da weiss ich aber nicht, ob der intellente Generator eine Ladestrombergrenzung hat-vermutlich

Laut BC habe ich mindestens 14,4V ausser im Schubbetrieb (Recuperation ) bis zu 15v kurzzeitig

Passt aber eher zu deiner Aussage:

https://www.microcharge.de/forum/fo...m-akkus-eine-deutlich-höhere-ladespannung-we/
 
Zuletzt bearbeitet:
Was möglich wäre:
Moderne "Multifunktionsregler" starten mit erhöhter Bordnetzspannung (14,4 V) und reduzieren nach Erreichen der vollen Akkuladung (Spannungsmessung am Akku) die Bordnetzspannung. Das wäre rein technisch auch bei der 2V-Lima umsetzbar. Leider sind alle bis jetzt in den diversen Herstellerkatalogen gefundenen MFR mechanisch in die Lichtmaschine integriert (integrierte Kohlen, nicht alle Anschlüsse zugänglich, vergossene Gehäuse) und daher nicht adaptierbar.

aber die Bordnetzspannung ist doch gleich der Batteriespannung.

Du kannst nicht auf 14,4 V regeln, wenn die Batterie erst 13,8 V hat.
D.h. Du kannst schon regeln, aber es bringt ja nix.

Und die Erkennung des vollen Akkus kann ja nicht nur mittels Spannungsmessung erfolgen. Man guckt doch da, wieviel Energie rein gegangen ist.

VG Michael
 
aber die Bordnetzspannung ist doch gleich der Batteriespannung.

Du kannst nicht auf 14,4 V regeln, wenn die Batterie erst 13,8 V hat.
D.h. Du kannst schon regeln, aber es bringt ja nix.

Und die Erkennung des vollen Akkus kann ja nicht nur mittels Spannungsmessung erfolgen. Man guckt doch da, wieviel Energie rein gegangen ist.
Hallo Michael,

genau das wird aber gemacht.

Siehe z.B. diese (schon etwas ältere) "Berufsschulinfo" von Bosch oder diese "technische Information" von Hella.

Diese Regler fragen neben der Bordnetzspannung (Klemme B+) die Akkuspannung direkt am Akku ab (Klemme S), weiterhin die nicht gleichgerichtete Wechselspannung der Lima (Klemme W -> Motorlauf, Drehzahl).

Und vor einigen Jahren hörte ich auf einer Tagung den Bericht eines Fachkollegen über einen sehr interessanten Seriendefekt in einem PKW-Modell der "Premium-Klasse", der sich als Seiteneffekt kurzzeitiger Ladeimpulse von 30V in der Kaltstartphase herausstellte. Man wollte so möglichst schnell Ladung in den Akku "schieben". Diese Technik geht also noch einen Schritt weiter.
 
ja, oder andersherum: beim BMW e46 wurde z.B damals der temparaturkompensierte Spannungsregler (Bosch) für Batterien im Motorraum verbaut (4 zyl.) um sie bei Hitze zu schonen. Bei den Temparaturen kam aber selten mehr als 13.2-13,5V raus ( nur kalt 13,9V). Bei viel Kurzstrecke wurde die Ladebilanz negativ.
es wurde 1999 wieder auf Konstantregler umgestellt (Tis Info) 14,2V

da es den damals noch einzel gab (bei Bosch) konnte ich das noch selbst umbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael,

genau das wird aber gemacht.

Siehe z.B. diese (schon etwas ältere) "Berufsschulinfo" von Bosch oder diese "technische Information" von Hella.

Diese Regler fragen neben der Bordnetzspannung (Klemme B+) die Akkuspannung direkt am Akku ab (Klemme S), weiterhin die nicht gleichgerichtete Wechselspannung der Lima (Klemme W -> Motorlauf, Drehzahl).

Und vor einigen Jahren hörte ich auf einer Tagung den Bericht eines Fachkollegen über einen sehr interessanten Seriendefekt in einem PKW-Modell der "Premium-Klasse", der sich als Seiteneffekt kurzzeitiger Ladeimpulse von 30V in der Kaltstartphase herausstellte. Man wollte so möglichst schnell Ladung in den Akku "schieben". Diese Technik geht also noch einen Schritt weiter.

der Unterschied ist ja jetzt, das der „neue“ Regler genauer misst, er hat ein Abbild vom Strom und die Drehzahl. Wenn du am Laden bist, dann hast du halt an B+ mehr als an der Batterie. Das macht aber nur Sinn, wenn das Kabel sehr lang ist. Das di/dt kann durchaus 30V machen.

Vg Michael
 
Moderne "Multifunktionsregler" starten mit erhöhter Bordnetzspannung (14,4 V) und reduzieren nach Erreichen der vollen Akkuladung (Spannungsmessung am Akku) die Bordnetzspannung. Das wäre rein technisch auch bei der 2V-Lima umsetzbar. Leider sind alle bis jetzt in den diversen Herstellerkatalogen gefundenen MFR mechanisch in die Lichtmaschine integriert (integrierte Kohlen, nicht alle Anschlüsse zugänglich, vergossene Gehäuse) und daher nicht adaptierbar.

Moderne Multifunktionsregler können sogar etwas ganz anderes, da sie an den CAN-Bus angeschlossen sind. Sie stellen grundsätzlich eine Ladespannung ein, die der Erhaltungsladung entspricht, also ca. 13,5 bis 13,8 Volt, und laden damit den Starterakku auf ca. 70 - 80 % seiner Maximalladung. Signalisiert die ECU via CAN-Bus jedoch Schubbetrieb, erhöhen sie die Ladespannung auf ca. 14,5 Volt und laden forciert. Der Sinn ist vornehmlich eine gewisse Kraftstoffeinsparung.

Beste Grüße, Uwe
 
Moderne Multifunktionsregler können sogar etwas ganz anderes, da sie an den CAN-Bus angeschlossen sind. Sie stellen grundsätzlich eine Ladespannung ein, die der Erhaltungsladung entspricht, also ca. 13,5 bis 13,8 Volt, und laden damit den Starterakku auf ca. 70 - 80 % seiner Maximalladung. Signalisiert die ECU via CAN-Bus jedoch Schubbetrieb, erhöhen sie die Ladespannung auf ca. 14,5 Volt und laden forciert. Der Sinn ist vornehmlich eine gewisse Kraftstoffeinsparung.

Beste Grüße, Uwe

Der Sinn der Spannungsanhebung im Schub ist die schnellere Ladung für den Stopp-Start-Betrieb, und damit letztendlich auch für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.
 
Der Sinn der Spannungsanhebung im Schub ist die schnellere Ladung für den Stopp-Start-Betrieb, und damit letztendlich auch für eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.

Ja, und seit der Einführung der Start-Stopp-Systeme in Verbindung mit der Schnell-Ladung zwischen den Stopps "bereichert" die Auto-Batterie wieder die Top-Ten der Pannenliste des ADAC nachdem sie jahrelang fast aus dieser Statistik verschwunden war.

Bei jeder Technik oder Technikänderung gibt's halt immer auch mehr oder weniger unangenehme "Nebenwirkungen" zum hoffentlich vorhandenen Nutzen.
 
Zurück
Oben Unten