Brauche Hilfe bei Diagnose/Motor-Einstellung

Moehn

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23. Juli 2015
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Hallo

Bevor man ja immer mit dem Haus in die Tür fällt stellt man sich ja vor.

Mein Name ist Dirk, werde dieses Jahr ein halbes Jahrhundert alt und fahre seit ca.1990 meine R100.
Die Teile waren aus unterschiedlichen Modellen zusammengestrickt (war halt damals noch Student). Von ca. 1990 bis ca. 2006 hab ich die Kuh immer wieder mal bewegt, es kamen aber nie mehr als vielleicht 1500 KM im Jahr zusammen.
Dann kam die Familei/Hausbau und ander zeitintensive Dinge und die Kuh wurde zunächst mal eingemottet (knapp 10 Jahre).
Mein Familie hattte mich aber schon im Winter 2016/17 motiviert mein Motorrad mal wieder fit zu machen. Somit wurden neue Reifen aufgezogen, Öl und Filter gewechselt, Neu Batterie war auch fällig und dann lief sie. Allerdings fiel mir dann schnell auf, das die Kupplung unter Last durchrutscht. Also war ein Kupplungswechsel fällig und da mir die Ducatisitzbank und einiges ander nicht mehr so gefielen wurde sie optisch zum Caferaser/Scrambler umgebaut.
Den Motor hatte mit damals (1990) ein passionierte BMW Spezi in meinem Heimatort zusammengeschraubt zu dem ich leider heute keinen Kontakt mehr habe. Auf die 1000er Gus-Zylinder wurden Köpfe von einer (ich glaube) 75/5 geschraubt, die er vorher etsprechend bearbeitet hatte damit sie passten. Es lief auch alles die Jahre klaglos bis sie eingemottet wurde.

Bei dem aktuellen Umbau über die letzten beiden Winter wurden nun die Köpfe überholt (Bals in Minden) und auf die großen Ventile umgebaut.Weiterhin spendierte ich der Kuh neue Zylinder mit Kolben (Siebenrock).
Gleichzeitig wurde noch eine Doppelzündung von Kallenbach eingebaut, die Bohrungen wurden bei der Überholung der Köpfe gleich mitgemacht.

Leider kam ich diese Jahr aus absolutem Zeitmangel wegen einem anderen Projekt nicht dazu die Kuh einzustellen und überhaupt mal zu fahren.

Heute habe ich mich aber wieder um sie gekümmert aber, da sind noch 2 Probleme:

1. Nach dem Kupplungswechsel kommt aus dem Getriebebereich ein Klackern, was ich nicht einsortieren kann.
2. Bekomme ich den Motor nicht richtig eingestellt. Er dreht etwas zäh hoch und kommt auch mit den Drehzahlen nur langsam wieder auf Standgas runter obwohl die Gashebel schon lange wieder in Standgasstellung sind.

Im Frühjahr war ich (als doch ein kleines Zeitfenster aufging) schonmal beim Ortsansässigen BMW Händler um einen Termin auszumachen - kling komisch - aber er hat mir durch die Blume geraten mir einen Schrauber zu suchen der sich mit den 2 Ventiler auskennt. Sein alter Meister wäre nämlich in Rente und überhaupt überlegt er ob er noch 2 Ventiler machen will.

Gibt es Jemanden im Rhein Main Taunus / Rheingau der mir beim Einstellen und Diagnosestellung bzgl. des Klackern unter die Arme greifen könnte. Muß auch nicht umsonst sein - Hauptsache das Moped läuft ordentlich.
Ich hab zwar in meinem Leben schon viel geschraubt, aber von den BMW´s noch nicht so die großer Ahnung (obwohl ich die R100 schon so lange habe) , sodass mir bestimmt die ein oder ander Nachhilfestunde gut tun würde.

Grüße
Dirk
 
Hallo,
wenn du die Kupplung ziehst, ist das Klackern dann weg?
zum Motorlauf: Stell zuerst mal das Ventilspiel korrekt ein und schau dann nochmal.

Gruß
Peter
 
Hallo

Das Ventilspiel habe ich ja erst vor wenigen KM (war zwar vor gut einem Jahr) eingestellt.

Das Klackern kommt beim Beschleunigen. Wenn ich Gas weg nehme hört das Klackern auf. Beim Beschleunigen ziehe ich ja selten die Kupplung. Ich kann aber morgen nochmal fahren und das überprüfen (ich bekomme gleich Besuch).

Woran kann es denn liegen, dass der Motor leicht zäh hochdreht und vor allem, dass er dann nur langsam wieder auf das Standgas runterfällt. Das war vor dem ganzen Umbau definitv anderst. Da hing der Motor sehr schön am Gas.
Ich habe die 40er Bing Vergaser drauf. Könnte esa sein, dass mit der Zeit die Membranen ein Problem machen?

Grüße
Dirk
 
Willkommen hier!

Erst mal Respekt vor dem BMW-Händler, der so offen und ehrlich reagiert hat. In der Tat haben die Läden mit dem großen Firmenzeichen oft niemanden (oder wenige), die mit den 2V noch umgehen können.

In der Pfalz könnte ich dir mehrere Empfehlungen geben, aber im Rhein/Main-Gebiet müssen andere vor.

Da das Objekt ja mehr gestanden hat als gefahren ist, sollte man die Vergaser mal gründlich reinigen und inspizieren; möglicherweise ist das Problem dann schon gelöst.
 
Eine Topadresse für 2V BMW in Rhein/Main ist Himmelheber & Fruhner in Gross Umstadt.

Wenn der Motor nur langsam wieder mit der Drehzahl runter geht kann es an der zu mageren Vergasereinstellung liegen.

Gruss

Thomas
 
Hallo Michael

Ich denke, die Vergaser werde ich morgen mal machen. Die haben in der Tat 10 Jahre gestanden.

Der Händler hier hat sonst einen sehr guten Ruf. Auch Ersatzteilbestellung geht immer gut und immer freundlich. Auch sonst sind die sehr nett, wenn mal ein Teil nicht mitkommt werde ich angerufen wenn das Teil da ist.

Aber manchmal merkt man schon an der Ersatzteiltheke wenn ich sage: Bj.78 das die jungen Jungs etwas rumstochern (zumal meine ein Mischmasch aus verschiedenen Baujahren ist).

Grüße
Dirk
 
Hallo,
die Vergaser nach 10 Jahren mal zu reinigen ist ein guter Ansatz. Schau dir die Membranen gut an. Dürfen nicht eingerissen oder Porös sein. Auch der Gummi sollte schön geschmeidig sein.
Dann schau die die Zündung an, vor allen die Verstellung.
 
Hallo Dirk,

nach den ganzen Veränderungen ist da ne schnelle Diagnose nicht zu machen.
Du kannst aber nach meiner Ansicht (halt Gefühl) davon ausgehen, dass das Klackern nicht vom Getriebe kommt. Wie willst du das auch beim Fahren eingrenzen???
An Vergaserärger glaub ich auch nicht so recht.
Wenn du nach der Kontrolle der Zündung und der Ventile keine Änderung hast, würde ich an deiner Stelle mal die Köpfe abmachen.
Die sind mehrfach geändert, angepasst, dazu hast du wahrscheinlich noch einen Replacement Kit verbaut.
Wieviel Kompression hast du denn jetzt?
Ist beim Umbau mal mit Knete oder ähnlichem das Verdichtungsverhältnis berechnet worden? Haben die großen Ventile bei voller Öffnung genug Platz?
Wurde die Köpfe auf den SR-Satz angepasst???

Ich denke du müsstest hier noch ein paar Infos geben bevor man nur an den Symptomen rumkuriert.

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kai

Ich habe eben mal die Vergaser auseinandergenommen. Die Membranen sehen zwar optisch noch gut aus, aber ich mache die nun mal komplett neu.
Aber insgesamt durften die auch mal gesäubert werden.

Dann schaue ich mal wie sie Läuft. Ventile und Zündung werde ich dann auch nochmal testen.

Das geklackere kommt nicht aus dem Motor, es ist nicht Drehzahlabhängig. Aber es ist ganz klar Geschwindigkeitsabhängig , das kann ich ziemlich genau sagen. Es lokalisiert sich vom Hören eher auf die rechte Seite vom Getriebe und man hört es nur beim Beschleunigen/unter Last. Nehme ich Gas weg und Rolle nur (sowohl mit Gang oder auch im Leerlauf) ist das geklackere weg. Wenn ich so 20-30 KM/h fahre klackert es etwa 2-3 mal/Sekunde. Wenn ich dann schneller werde nimmt die Frequenz zu.

Ich weiß das solche Ferndiagnosen immer schwierig sind. Aber aus einem anderen Forum (schraube ja auch viel an meinem T4) findet man ja immer wieder auch mal jemanden, der was ähnliches hatte (oft incl. Lösungsvorschlag). Das ist ja das schöne an solchen Foren.
Und vielleicht ist es ja hier auch so, dass wenn man beim Kupplungwechsel irgendeinen bestimmten Fehler macht der sich genauso äußert und der Fehler evtl. auch bekannt ist.

Ich melde mich dann wieder, wenn ich die Vergaser wieder drauf habe.

Grüße
Dirk
 
Hallo Dirk

Hattest Du zum Kupplungswechsel die Schwinge draußen?
Vielleicht ist die nicht richtig zentriert, sodaß die Kardanwelle im Eingangsbereich der Schwinge nicht mittig läuft und dort anschlägt.
 
Hallo Dirk

Hattest Du zum Kupplungswechsel die Schwinge draußen?
Vielleicht ist die nicht richtig zentriert, sodaß die Kardanwelle im Eingangsbereich der Schwinge nicht mittig läuft und dort anschlägt.

Guter Ansatz!!

Bei meiner /5 war eine Schraube im Kardantunnel vom Vorbesitzer. Kardanwelle nicht festgezogen. Auch ein klackern beim drehen vom Rad zu hören.
 
Hallo Jörg

Ganz draußen nicht, aber die Bolzen waren raus und ich habe die Schwinge ganz nach rechts rüber eingestellt, weil ich so eine verbreiterte Schwinge von Wüdo drin habe. Ich habe die deshalb soweit rüber gestellt, damit das Hinterrad möglichst wenig aus der Spur läuft.

Das prüfe ich sobald die Vergaser drauf sind.
Danke, guter Tip.

Grüße
Dirk
 
Ich habe gerade mal den Balg abgemacht ob ich was sehe.
Die 4 Schrauben sin alle fest. Wenn ich im Leerlauf am Hinterrad drehe läuft eigentlich alles schön frei.
Jetzt hab ich mal angefangen zu denken:oberl::oberl::oberl::

Angenommen die Klackergeräusch kommen von einer zu weit nach rechts eingestellten Schwinge. Die Schrauben sind ja weit vor der Schwinge und können ja nirgends anschlagen.Wo müßten dann Spuren zu erkennen sein?

Eigentlich doch dann an der linken Seite im Eingangsbereich der Schwinge ????Oder????
Aber warum ist das Klackergeräusch dann nur unter Last da? Verdreht sich der Antriebsstrang irgendwie?

Grüße
Dirk
 
Die Vermutung ist, dass das Kardangelenk im Tunnel streift. Und natürlich verwindet sich das ganze beim beschleunigen. Aber ist ja nur eine Vermutung.
Da ja vor dem Tausch der Kupplung keine Geräusche waren muss es mit der Reparatur zusammen hängen.
 
Hallo Dirk,
denk daran dass du beim Fahren draufsitzt !!:D:D
Prüf mal die Schwinge ohne Stossdämpfer in verschiedenen Positionen. Dreh dabei mal am Hinterrad und hebe und senke die Schwinge dabei.

Um einen Spurversatz würde ich mich hierbei weniger kümmern, als um ein zumindest in einer Dimension fluchtendes Kardangelenk.
Sind die Schwingenlager fest und Spielfrei?

Gruß
Kai
 
Hallo Kai

Was muss ich den beim Drehen des Hinterrades bemerken?

Beim Fahren arbeitet ja die eine Eben ständig, somit kann ich ja nur die Vertikale Eben einstellen.
Wie stelle ich den fest, dass diese Ebene stimmt?

Blööd, dass ich die Vergaser schon runter und zerlegt habe sonst hätte ich das morgen direkt probiert.

Grüße
Dirk
 
Hallo Kai

Was muss ich den beim Drehen des Hinterrades bemerken?

Beim Fahren arbeitet ja die eine Eben ständig, somit kann ich ja nur die Vertikale Eben einstellen.
Wie stelle ich den fest, dass diese Ebene stimmt?

Blööd, dass ich die Vergaser schon runter und zerlegt habe sonst hätte ich das morgen direkt probiert.

Grüße
Dirk

Hallo Dirk, stell mal die Schwinge mittig ein. Der Spurversatz der Räder ist
ziemlich egal, den merkst du eh kaum.
Der Kardan sollte bei horizontaler Ausrichtung der Schwinge (weder ein noch ausgefedert) in Verlängerung der Getriebeausgangswelle ungefähr mittig im Schwingenrohr liegen. Da ich die WÜDO Schwinge nicht kenne weiss ich aber nicht genau wie das damit aussieht.
Ich würde die Stoßdämpfer ausbauen, die Schwinge mit einem Spanngurt hochbinden, dann das Rad drehen und schauen ob alles frei läuft. Dann den Gurt anziehen oder lösen um die möglichen Auslenkungen durch die Federung zu simulieren. Da die BMW beim Beschleunigen die Schwinge nach unten drückt würd ich in dieser Raumrichtung besonders genau schauen.
Du kannst als nächsten Schritt auch die Schwinge in den Lagern horizontal etwas hin und her schieben. Dann merkst du beim "Drehen" schnell wo etwas zu eng wird und kannst die Abstände mitteln.

Gruß
Kai
 
Angenommen die Klackergeräusch kommen von einer zu weit nach rechts eingestellten Schwinge. Die Schrauben sind ja weit vor der Schwinge und können ja nirgends anschlagen.

Das eigentliche Kardangelenk läuft in der Schwingenöffnung!

Aber warum ist das Klackergeräusch dann nur unter Last da? Verdreht sich der Antriebsstrang irgendwie?

So wie der Motor auf den zwei Unterzügen steht, kann er sich reichlich - unter Last - gegenüber der Schwinge bewegen.

Gruß
Gerd
 
In der Pfalz könnte ich dir mehrere Empfehlungen geben, aber im Rhein/Main-Gebiet müssen andere vor.

Da das Objekt ja mehr gestanden hat als gefahren ist, sollte man die Vergaser mal gründlich reinigen und inspizieren; möglicherweise ist das Problem dann schon gelöst.

Hallo,

in Frankfurt-Höchst ist die Firma Leblang. Die kennt sich aus mit 2V Boxern. Wenn es nur um einen Durchsicht geht kann ich auch helfen in Frankfurt. Allerdings gehe ich bis 5 Okt. in Urlaub.

Gruß
Walter
 
Hallo

Das erste Problem ist gelöst. Die Vergaser wurde komplett auseinandergebaut, gesäubert und mit neuer Dichtung und Membran versorgt. Der Motor läuft wieder schön, nimmt auch ordentlich Gas an.
Beide Vergaser waren doch ein wenig "schmutzig":D:D:D.

Dann habe ich die Schwinge mal wieder in Mitelstellung gebracht. Es hat sich allerdings nichts an dem Geräusch geändert. Ich bin heute lange die Strasse hoch und runter gefahren.
Es ist nicht nur ein klackern, man hört auch ein Schleif/Reibegeräusch. Das Geräusch ist schwer zu beschreiben. Kann man hier ein Audiofile einstellen?

Ich denke ich werde das Getriebe nochmal rausnehmen und alles nochmal ordentlich anschauen.
Das Geräusch kommt definitiv nur unter Last. Nicht nur beim Beschleunigen, sondern auch, wenn ich z.B. im 2. Gang bei konstanter Drehzahl (ca. 3000/min) fahre.
Und es kommt definitiv von der rechten Getriebeseite.

Grüße
Dirk
 
Hallo

Das erste Problem ist gelöst. Die Vergaser wurde komplett auseinandergebaut, gesäubert und mit neuer Dichtung und Membran versorgt. Der Motor läuft wieder schön, nimmt auch ordentlich Gas an.
Beide Vergaser waren doch ein wenig "schmutzig":D:D:D.

Sag ich doch. :fuenfe:

... Kann man hier ein Audiofile einstellen?

Wenn du es als zip verpackst, ja.

... Und es kommt definitiv von der rechten Getriebeseite.

Könnte auch das Getriebeausgangslager sein (obwohl das eher bei den Paralevern typisch ist).
 
Hallo

Ich wollte mal Meldung machen.

Getriebe ist auseinander.
1. Kegelrollenlager eingelaufen
2. Die beiden Lager der Eingangswelle, so olala
3. Beide Lager der Ausgangswelle, naja, wie soll ich sage. Wenn wir ein wenig mit einem kräftigen Schraubenzieher hebeln würden wäre der äußere Lagering runter und die Kugel hätte freien Auslauf im Gehäuse.
Mein Bekannter, der früher viele Getriebe gemacht hat (auch für Werkstätten) meinte noch 1000KM und das Getriebe hätte einen kapitalen Lagerschaden gesehen. Den äußeren Lagerring des Lagers direkt am Kardan kann ich knapp 3 mm nach hinten ziehen während das Lager noch auf der Welle sitzt:---). Da hab ich nochmal Glück gehabt:applaus:. Sehr viel Abrieb und Spänne aber alles andere sieht noch o.k. aus.
Nächste Woche bekomme ich dann das Getriebe wieder. Ich berichte dann, ob das klackern weg ist - wovon ich aber ziemlich stark von ausgehe.
Bis dann
Dirk
 
... Sehr viel Abrieb und Spänne aber alles andere sieht noch o.k. aus.
Nächste Woche bekomme ich dann das Getriebe wieder. Ich berichte dann, ob das klackern weg ist - wovon ich aber ziemlich stark von ausgehe.
Bis dann
Dirk

Ich weiß ja nicht, was dein Getriebemann da macht.
Aber viel Abrieb würde mich veranlassen, auch die Zwischenwelle zu zerlegen und deren Ölbohrungen zu reinigen.
 
Hallo Michael /Detlef

Ja, er weiß was er macht. Er hat früher viele Jahre BMW Renngespanne gefahren und sein Treppenhaus steht voll mit den Pokalen. Diebekommt man ja nun auch nicht wenn man nur dabei war.
Jetzt ist er in Rente und fährt noch hin und wieder mal seine Ducatis auf Oldtimerrennen.
Immer wenn ich in seinem Keller stehe muss ich die Hände fest in die Hosentaschen stecken:D:D:sabber::sabber::sabber::sabber::sabber::sabber:. Auf jeden Fall ist meine Ersatzteilversorgung bei ihm gesichert:gfreu:.
Als ich eben bei ihm war haben wir alles komplett zerlegt, nun reinigt er alles und dann wird alles neu gelagert und mit neuen Dichtringen versehen. Dauert halt ein paar Tage - er ist halt in Rente............
Aber er war auch erstaunt, dass die Lager so hinüber sind und man an den anderen Teilen sogut wie keine Spuren sieht. Aber da verlasse ich mich auf ihn. Da weiß er was er macht.
Detlev. Natürliche meine ich das Lager der Eingangswelle: Zylinderrollenlager
Ich habe gerade meinen T4 auf Syncro umgebaut und dafür das ganze Getriebe neu gelagert. Da waren Kegelrollenlager drin. Bei den ganzen unterschiedlichen Lager wird man ja mal irgendwann schwindelig.

Grüße
Dirk
 
Hallo

Ich wollte mal den aktuellen Stand durchgeben.

Im Getriebe war das Rollenlager (das zur Kupplung) eingelaufen. Die beiden Lager auf der Ausgangswelle (die zum Kardan) waren beide komplett hinüber, das hintere stand kurz vor der Aulösung. Die ganze Welle hatte axial gut 2 mm und radial gut 2 mm Spiel soweit wir das grob nachmessen/schätzen konnten.
Gott sei dank zeigten sich sonst keine Schäden. Wir haben vorsichtshalbe noch den 5. Gang getauscht, da dort die Mitnehmerzähne schon sehr verschliessen waren.
Ich hab das Getriebe nun wieder drin und alles ist ruhig.
Aber beim Einbau hab ich mir einen Anschluß für den Neutralschalter abgebrochen:---):---), also die Tage nochmal schnell Öl raus und neuen Schalter rein.
Dann komme ich doch noch für den Rest des Jahres zum Fahren.

Und nun kämpfe ich noch mit einem nicht richtig schließendem Schwimmer rechts.A%!A%!A%!Aber auch diesen werden ich besiegen%hipp%%hipp%

Grüße
Dirk
 
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