Bremsproblem R100S

So ein bissel gepflegtes Grün im Hintergrund darf schon sein.

Image14.jpg
 
Original von Giorgio
Haste keine Schafe?
Oder noch besser ne Frau? Die können das heutzutage auch schon. :D

...Ihr habt Probleme :rolleyes: für so etwas hat man doch
einen Gärtner :pfeif:

Frauen können weitaus sinnvolleneren Tätigkeiten nachgehen :oberl:

Gabi
 
Hallo

Justier doch einfach mal die Pendelsätel.

Ich habe das immer mit einem Eding-strich auf den Bremsscheiben gemacht. Dann kurz fahren und leicht bremsen und denn Strich beobachten. Er muss sich gleichmäßig abreiben.

Solange einstellen bis Strich gleichmäßig abgerieben wird.

Vielleicht bekommst du dass ja schon nicht mehr hin, das wäre ein weiteres Inditz dass die Scheiben hin sind.


Nächste Möglichkeit

Jemanden finden der die gleiche Bremse hat und einfach mal Voderrad und Bremsbeläge umstecken. Wenn es dann funktioniert kannst du Radlager Bremsscheibenbefestigung Bremsscheiben usw. bei dir näher untersuchen.


Gruß Kai
 
14er HBZ?

@Detlev: Wird durch den 14er HBZ nicht der Weg am Bremshebel zu lang?

Und: Hat jemand Erfahrungen mit der "Spiegler-Lösung" im Zusammenhang mit den Brembo-Festsätteln?
 
RE: 14er HBZ?

Original von emacs
@Detlev: Wird durch den 14er HBZ nicht der Weg am Bremshebel zu lang?

Und: Hat jemand Erfahrungen mit der "Spiegler-Lösung" im Zusammenhang mit den Brembo-Festsätteln?

Hallo,

die Lösung mit Spiegler bremst bestens. Der 14 er HBZ hat auch keinen größerene Weg als der 15 er. Wenn die Weg erheblich größer ist stimmt was mit dem Bremssystem nicht.

Gruß
Walter
 
Verlegung der Bremsleitungen

Um gleich mal eine Frage nachzuschieben: Warum ist die Verlegung der Bremsleitungen
bei einer 81er R100 mit Doppelscheibe so, milde wertfrei ausgedrückt, ungewöhnlich?

Die Leitung geht vom HBZ am Lenker zu einem
Verteiler unter dem Tank und von dort zurück zu dem Bremszangen an der Gabel.
Also vom beweglichen Teil (Lenkung) in den festen (Rahmen) und wieder zurück.

Bei einem modernen Motorrad (ohne ABS) geht das vom HBZ am Lenker zu einem T-Stück
an der unteren Gabelbrücke und von dort direkt zu den Bremszangen. Also kürzer, weniger
Bewegungen der Leitungen.

Any ideas?
 
RE: Verlegung der Bremsleitungen

Scheint ein Relikt aus der Zeit zu sein, als die Qe den HBZ noch unterm Tank hatten. Vielleicht gabs ja einen Überhang an Bremsleitungen im Werk oder man wollte möglichst viele Gleichteile haben.
 
Ich muss das mal aus der Versenkung holen:

Ich habe das gleiche Problem. Ich habe meine Bremsscheiben vermessen. Ich habe eine ultrateure schweizer elektronische Schiebelehre genommen, die 0,01 genau misst. Dabei habe ich Stärkeunterschiede von 0,05 mm gemessen. Habe die Lehre auch immer wieder kalibriert und ein paar Stellen mit einer Mikrometerschraube verglichen. Die Messungen sind wirklich verlässlich.

Seitenschlag haben die Scheiben auch. auf der rechten konnte ich ihn fast auf 0 bringen, in dem ich vorsichtig mit dem Schonhammer vorgegangen bin.

Ich habe die Bremsscheiben nun erst mal zueinander versetzt und damit das Problem zumindest schon mal verringert. Die Scheiben hatten nämlich an der gleichen Stelle diese Verdickung.

Vorher war sie unter 30 Kmh nicht bremsbar. Nun geht es einigermaßen. Ich will aber nächstes Jahr durch den TÜV und ich glaube da darf sowas garnicht sein oder?

Nun:

Ob es nun an der Stärke liegt...?

Jedenfalls:

Wenn ich nun so weiterfahre, müsste sich die Stärke doch irgendwann angleichen oder? Ich meine an den Stellen wo die Backen besser Bremsen (vielleicht weil dicker) nutzt sich die Scheibe doch mehr ab oder? Oder denk ich hier falsch?

Wer hat hier ne theoretische oder praktische Begründung/erklärung parat?

Was jetzt noch bleibt ist das Abschleifen der Beläge und der Scheibe links und das Bearbeiten mit dem Schonhammer links.

Danke fürs Lesen

Dirk
 
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