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CO² Patronen

Klaus S.

Stammgast
Seit
03. Okt. 2007
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7.192
Ort
Im Enzkreis BaWü
Hallo,
Im Bordwerkzeug ist ja ein Reifenflicksatz mit den CO² Patronen, also bei der GS.
Jetzt ist der Satz ja scho bissle älter.Den Kleber hatte ich schonmal ersetzen müssen.
Weis jemand wie lange in den Patronen das CO² drin bleibt.Ist das nach ein paar Jahren oder Jahrzehnten:lautlach:noch vorhanden oder steht man dann ohne Luft da.?(
 
Hi,

ein Bekannter hat mir vor kurzen gesagt, wenn ich noch welche von den Patronen brauche, sollte ich ihm Bescheid geben. Er hat die im Internet bestellt. Da war das 100er-Pack billiger als das Dreierset von BMW. :lautlachen1:
 
Gibt's da vielleicht einen Gewichtsunterschied zwischen voll und leer, wie bei Propangasflaschen?

Ich hab auch noch solche Patronen im Regal liegen.
 
Da ihr zu faul zum Suchen seid, habe ich mal kurz geschaut.
Gefunden habe ich drei gängige Formate der Kapseln:

- 12 g
- 16 g
jeweils ohne Gewinde; daher zu verwenden für Bierzapfanlagen 5 Liter und Sahnespender.

- 16 g mit Gewinde, geeignet für Reifenfüllen.
Hier z. B. ein typisches Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich neue Reifen kaufe wird in den alten erstmal ein Loch gestochen und auch wieder geflickt.:D
So habe ich immer frisches Flickzeug und vor allem ich bleibe in Übung was bei Dunkelheit und Regen immer hilfreich ist.
Wobei Fremdkörper in Reifen heute ziemlich selten geworden sind aber egal anderen konnte ich öfter schon mal helfen in den letzten Jahren.
 
Also ich habe hier Co2 Patronen von verschiedenen Herstellern zufällig liegen. >Da steht zwar jede Menge drauf aber kein Haltbarkeitsdatum. Würde mich auch wundern das die undicht werden sollten das es aber zu irgendeinen chemischen Prozess innerhalb der Patrone kommt halte ich für möglich. Ich würde jetzt einfach mal behaupten das die Patronen mindestens so lange haltbar sind wie der Kleber im Reparatursatz und da hätte ich nach so spätestens 5 Jahren eher ein ungutes Gefühl. Wenn dann alles austauschen und gut ist.
 
Man könnte ja die Patronen testen. Gucken ob die einen Hinterradreifen voll kriegen. Hat bei dem meiner 1150er ADV nicht funktioniert. Die neuen dann mit Datum versehen. Mach ich auch bei Starterakkus. Und in 5 Jahren wissen wir dann mehr. . .


Stephan
 
Als meine GS noch fast neu war hatte ich mal Vorne einen Platten.
Ich meine mich zu Erinnern das ich pro Patrone etwa ein Bar reinbekommen hatte.Also Vorne.
Man muss also danach noch Luft Tanken gehen.

Ich kram mal ein bisschen, müsste noch Originale 30 Jahre alte Patronen haben.Wenn nix kommt,keiner das weis, opfere ich eine.
 
Also eine 80gramm Patrone hält mindestens 10 Jahre. Das ist getestet. :D
Die O-Ringe in die man sie reinschraubt aber nicht unbedingt. Das ist auch getestet. :pfeif:
 
...
Ich meine mich zu Erinnern das ich pro Patrone etwa ein Bar reinbekommen hatte...

"Ich meine mich zu Erinnern" heißt ja eigentlich "Ich weiß es nicht". :D
Aber Spaß beiseite -ich hab mal ganz quick und dirty gerechnet -also bitte nicht wissenschaftlich nachprüfen.

So eine Patrone enthält 16 g CO2; das sind etwa 8 l bei 1 bar und 0°.
Wenn ich den Torus Vorderreifen GS ganz grob skaliere, komme ich auf ein Volumen von 10 l. Wegen der eher 20° in der Praxis ist also 1 bar Überdruck aus der Patrone durchaus realistisch; oder mit zwei Patronen kommt man auf 2 bar.

Dass die Dinger ihren Druck verlieren, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Chemische Reaktionen mit einem inerten Gas wie CO2 gibt es in der Chemie nur, wenn man von außen Energie zuführt. Diffusion durch den Stahl gibt es auch nicht. Die einzige Möglichkeit wäre ein Fertigungsfehler.
 
Gestern vor dem Louis: ein Yoghurt Becher mit Platten, zwei Spezialisten kaufen sich das Louis Pannenset und flicken den Reifen auf dem Seitenständer. Das Flicken hat geklappt. Ich habe dann angeboten meinen Luftdruckprüfer und meinen Kompressor zu nehmen. (ja, gehört zu Grundausstattung der GS ;-))
Das wurde abgelehnt. Nachdem aber die neue Patrone nur 0,5 bar geschafft hat, fragten sie doch nach dem Kompressor, die Handpumpe wollten die Beiden nicht ;-)
Diese Patronen mag ich ncht, sie haben mir noch nicht geholfen.
 
Wer schlauchlose Reifen ohne Schlauch fährt, hat meistens gar keine andere Chance als die Patrone, den Reifen überhaupt dicht zu kriegen, wenn er vorher vom Hump runter war (kann beim Ausrollen mit Platten durchaus passieren).

Mit dem Minikompressor (geschweige denn der Handpumpe) kommt einfach nicht genug Volumen, um die anfänglich dicht zu bekommen.

Ich habe deswegen in meinen Reifen (auch in denen, die eigentlich schlauchlos sind) Schläuche drin. Da tut's die Handpumpe zuverlässig. Braucht halt ein bißchen Zeit und Armschmalz.
 
Für die handelsüblichen mit oder ohne Gewinde CO2 Patronen (mit zwei Stück bekomm ich das Vorderrad auf 1,8 bar) nimmste den hier.

Hab ich immer in einer kleinen Box mit dem Flickzeuch unter der Sitzbank (GS).

Und drei Patronen kann man locker dabei haben, so what ?
 
Moin,

das Gewicht sollte drauf stehen, stimmt es oder ist es höher, taugt die Patrone noch. Unsere Rettungswesten, dürfen die gleichen Patronen sein, habe ich auch so geprüft.

Willy
 
Das Gemeine bei den Patronen ist, dass der richtige Druck sich erst nach ein paar Minuten einstellt.
Wenn das Gas aus den Patronen gelassen wird und sich dabei ausdehnt kühlt es nämlich erstmal kräftig ab, und kaltes Gas hat bekanntlich weniger Volumen.
Grob geschätzt kann das bis zu 0,3 Bar ausmachen.

mfg GS_man
 
Wer schlauchlose Reifen ohne Schlauch fährt, hat meistens gar keine andere Chance als die Patrone, den Reifen überhaupt dicht zu kriegen, wenn er vorher vom Hump runter war (kann beim Ausrollen mit Platten durchaus passieren).

Mit dem Minikompressor (geschweige denn der Handpumpe) kommt einfach nicht genug Volumen, um die anfänglich dicht zu bekommen.

Ich habe deswegen in meinen Reifen (auch in denen, die eigentlich schlauchlos sind) Schläuche drin. Da tut's die Handpumpe zuverlässig. Braucht halt ein bißchen Zeit und Armschmalz.

Das mache ich auch so. allerdings will ich sehen wie Du mit einer Patrone den Reifen wieder auf den Humpen bekommst. Da hilft nur mit einem Strick oder Gepäckband den Reifen in die Felge zu drücken, damit keine Luft entweicht. Das habe ich wirklich intensiv versucht, ohne Erfolg. Seitdem mache ich es wie Du, Elefantenhaut rein und oldschool aufgepumpt. Gott sei Dank hatte ich in der Mongolei zwei kräftige Freunde dabei. Und Zoltan hat sogar spaß dabei!
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