De/Montage Lichtmaschine (Generator)

hg_filder

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Ist nichts besonderes, nur hatte ich diese Arbeiten immer innerhalb anderer Dokumente beschrieben - nun also separat.

Anregungen und Korrekturen stets willkommen.

Version 0.1 26.12.2022
Version 0.2 26.12.2022
Version 0.3 28.12.2022
Version 0.4 04.01.2023
Version 1.0 10.01.2023 -> DB
[h=3]Generator / Lichtmaschine Ein- und Ausbau[/h]

Hans
 
Hallo Hans,

nur ein paar Tippfehler:
S. 7, Demontage Regler: Die neueren _sind_ schwarz (...), die _älteren_ (...)
S. 10, Montage Diodenplatte: (...) und schwarzes Kabel(M) _an der_ des Y-Anschlusses (..)
S. 11, Montage Stator: Punkt am Ende des Absatzes.

Ich versehe vor der endgültigen .Montage von Flachseckern diese immer mit einem Hauch Kontaktspray. Ist das eine unnötige Marotte oder könnte man das als Option erwähnen?

Gruß und Dank,
Florian
 
Hallo Hans,

nur ein paar Tippfehler:
S. 7, Demontage Regler: Die neueren _sind_ schwarz (...), die _älteren_ (...)
S. 10, Montage Diodenplatte: (...) und schwarzes Kabel(M) _an der_ des Y-Anschlusses (..)
S. 11, Montage Stator: Punkt am Ende des Absatzes.

Perfekt & umgesetzt!!

Ich versehe vor der endgültigen .Montage von Flachseckern diese immer mit einem Hauch Kontaktspray. Ist das eine unnötige Marotte oder könnte man das als Option erwähnen?

Gruß und Dank,
Florian

Ich bin kein Freund von Kontaktspray, weil es schlussendlich die Oberfläche angreift. Ist für mich immer das letzte Mittel, meist im Problemfall, bevor ich die Stecker austausche. Kein Werk behandelt z.B. Kontakte so. Dennoch habe ich einen Hinweis auf guten Sitz der Kontakte mit aufgenommen (Einleitung Montage).

Hans
 
... Ich versehe vor der endgültigen .Montage von Flachseckern diese immer mit einem Hauch Kontaktspray.

.. Ich bin kein Freund von Kontaktspray, weil es schlussendlich die Oberfläche angreift.

Kontaktspray hat ob seiner Aggressivität als Prophylaxe-Mittel auf Steckern, Kontakten usw. nix zu suchen. Das ist lediglich ein vorübergehend wirksamer Notbehelf wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Zur Vorbeugung von korrosionsbedingten Elektrikproblemen hat sich sg. Steckerfett bewährt. Ich habe mal 1998 zusammen mit einer bekannten Zündanlage eine wenige cm³ große Menge in Form einer Injektionsspritze erworben. Trotz rel. regelmäßiger Anwendung ist diese immer noch ca. halb voll. Der recht hohe Preis läßt sich ob dieser Ergiebigkeit locker verschmerzen - wie auch der ziemlich üble Geruch.
 
Danke für die zielführenden Hinweise - ich werde meine Arbeitsabläufe diesbezüglich ändern! )(-:

Gruß,
Florian
 
Danke für die zielführenden Hinweise - ich werde meine Arbeitsabläufe diesbezüglich ändern! )(-:

Gruß,
Florian

Hallo Florian,
das tut nicht Not. Kontaktspray richtig angewendet macht nichts kaputt.
Mit K60 wird die Verschmutzung gelöst. Danach mit Kontakt WL gespült. Konserviert mit K61. In meiner Zeit im Service mit Elektronik hat es nie Probleme gegeben dass irgend etwas angegriffen wurde. Und nein ich bin gesponsert von Kontakt Chemie.

Gruß Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Kontaktspray hat ob seiner Aggressivität als Prophylaxe-Mittel auf Steckern, Kontakten usw. nix zu suchen. Das ist lediglich ein vorübergehend wirksamer Notbehelf wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Diese generelle Aussage finde ich, Euuuh, "interessant" ;;-). Könntest Du vielleicht belegen, mit welchen Sprays genau Du solch schlechte Erfahrungen gemacht hast?
Kontaktspray richtig angewendet macht nichts kaputt.
Mit K60 wird die Verschmutzung gelöst. Danach mit Kontakt WL gespült. Konserviert mit K61. In meiner Zeit im Service mit Elektronik hat es nie Probleme gegeben dass irgend etwas angegriffen wurde. Und nein ich bin gesponsert von Kontakt Chemie.
Genau die gleiche Erfahrung habe ich hier, und ich verwende insbesondere den K61 seit den 1980er Jahren bei Wartung und zur Prophylaxe überall da, wo Kontaktprobleme zu beobachten waren: Stereoanlage, Haustechnik, Waschmaschine, Unterbrecherkontakte, Motorradverkabelung, Auto-Elektrik bis hin zu Präzisions-Messgeräten à la Keithley 2000.

Korrosion durch Kontaktspray war nur dann zu beobachten, wenn man K60 eingesetzt hat, ohne hinterher mit Kontakt WL nachzuspülen. Das kann aber nur passieren, wenn man den Aufdruck auf der Dose nicht gelesen hat ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Beispiel mit so einfachen von Caramba, Nigrin und Konsorten.

Das in Beitrag 6 vorgestellte mehrstufige System war mir - wie sicherlich nicht nur mir - bis dato unbekannt.
Wir hatten das Trio von Kontakt-Chemie in der Tat schon im Sommer 2009 diskutiert, kurz nach Deinem Beitritt in dieser Anstalt :D

Wenn ich Hofes Kommentar im ersten Beitrag jenes Threads glauben darf, gehen Beiträge zum Thema sogar noch weiter zurück aber heute stoppt die Forensuche in 2009 ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Anregungen und Korrekturen stets willkommen.
In der Einleitung: "Bevor irgendwelche Arbeiten am Generator (Lichtmaschine) erfolgen, sollte immer das Minuskabel des Akkus (Batterie) abgeklemmt sein."
s/abgeklemmt/abgeklemmt und gegen zufälligen Kontakt isoliert/

Wenn Du oben schon "sollte" schreibst, würde ich noch dazunehmen: "Beim Ein/Ausbau der Diodenplatte muss die Batterie zwingend abgeklemmt und isoliert sein, u.a. weil die Diodenplatte direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist."
 
In der Einleitung: "Bevor irgendwelche Arbeiten am Generator (Lichtmaschine) erfolgen, sollte immer das Minuskabel des Akkus (Batterie) abgeklemmt sein."
s/abgeklemmt/abgeklemmt und gegen zufälligen Kontakt isoliert/

Wenn Du oben schon "sollte" schreibst, würde ich noch dazunehmen: "Beim Ein/Ausbau der Diodenplatte muss die Batterie zwingend abgeklemmt und isoliert sein, u.a. weil die Diodenplatte direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist."

Danke!! Für einen selber ist vor allem die Ergänzung klar - aber dennoch nicht geschrieben!!

Hans
 
Hallo Hans,

mal wieder ganz tolle Arbeit von dir, aber ich habe da noch was gefunden. Auf Seite 11, Montage Stator, Zeile 4 steht :

.... braunes Kabel („D-“, C1) am linken und schwarzes Kabel („DF“, C1) am rechten Kohlehalter aufstecken.

Da sollte es wohl ("DF", C2) heißen. Im Bild und dem zugehörigen Text steht schon richtig C2.

Viele Grüße, Rüdiger
 
Hi

Nicht dass ich es besser könnte aber 2 Kleinigkeiten sind mir aufgefallen.

Seite 8: ausschiebbar oder aufschiebbar?

Und als letztes vielleicht noch eine Anmerkung wie: "Das war's" oder "Fertig" o.ä.


mfg GS_man
 
Ihr seid einfach aufmerksame Leser: Besten Dank!!!

Hallo Hans,

mal wieder ganz tolle Arbeit von dir, aber ich habe da noch was gefunden. Auf Seite 11, Montage Stator, Zeile 4 steht :

mal wieder ganz tolle Arbeit von dir, aber ich habe da noch was gefunden. Auf Seite 11, Montage Stator, Zeile 4 steht :

.... braunes Kabel („D-“, C1) am linken und schwarzes Kabel („DF“, C1) am rechten Kohlehalter aufstecken.

Da sollte es wohl ("DF", C2) heißen. Im Bild und dem zugehörigen Text steht schon richtig C2.

Viele Grüße, Rüdiger


Topp und geändert

Hi

Nicht dass ich es besser könnte aber 2 Kleinigkeiten sind mir aufgefallen.

Seite 8: ausschiebbar oder aufschiebbar?

Und als letztes vielleicht noch eine Anmerkung wie: "Das war's" oder "Fertig" o.ä.


mfg GS_man

Auch drin. Zum letzten Punkt habe ich noch ein Mini-Kapitel hinzugefügt. Gute Idee.

Ansonten noch ergänzt:
  • Noch ein Disclaimer, dass es hier nur um die originale LiMa geht
  • bei /5 das Y-Kabel entfällt
  • das schwarze DF Kabel auch schwarz-blau sein kann

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues Jahr, neues Glück äh, Ergänzungen (v0.4):

Montage Stator: Hinweis auf Passgenauigkeit des Stators hinzugefügt, manueller Drehtest ergänzt (nach der Erfahrung mit einem verrosteten und dann klemmenden Stators).

Würde das Teil dann Ende der Woche einstellen.

Hans
 
Hi

sorry bitte die kleine Klugscheisserei verzeihen:


Kurbelwelle ggf. gegen verrutschen
sichern, d.h. des Kupplungsgehäuses sollte montiert sein.
(Seite 5)

Ich hielte für besser:

Falls die Schwungscheibe demontiert ist, unbedingt die Kurbelwelle gegen verrutschen sichern!


Und noch die Frage: ist es üblich bei Inbusschrauben von Schlüsselweiten zu sprechen (schreiben)?
Ich kenne das immer als Inbus Grösse 4/5...


mfg GS_man
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

sorry bitte die kleine Klugscheisserei verzeihen:



(Seite 5)

Ich hielte für besser:

Falls die Schwungscheibe demontiert ist, unbedingt die Kurbelwelle gegen verrutschen sichern!


Und noch die Frage: ist es üblich bei Inbusschrauben von Schlüsselweiten zu sprechen (schreiben)?
Ich kenne das immer als Inbus Grösse 4/5...


mfg GS_man

SW ist kürzer als Inbus Grösse ... ich weiss es wirklich nicht.

Und wenn wir schon dabei sind: (...) gegen Verrutschen (...)

Gruß,
Florian

Ich muss gestehen da war ich unsicher....

mfg GS_man

Ich dank euch beiden, Änderungen sind eingetrage, Dokument in der DB.

Hans
 
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