Den Rotor reparieren lassen oder eine neue Lichtmaschine kaufen?

Ich wusste nicht, dass der Übersetzerfehler das Interessanteste sein würde, worauf jemand reagieren würde ...
DeepL Translate: The world's most accurate translator.
Wenn mein monoRT 160 Meilen pro Stunde fahren würde, hätte ich wahrscheinlich nicht mit dem unregelmäßigen Lauf und dem schlechten Start zu kämpfen.
Qtreiber66 hat es richtig gemacht. 👍
Hat jemand Erfahrung mit solchen Fehlersymptomen?
 
Hallo Marian.

bau die Vergaser ab, schraub oben den Dom lose und überprüfe die Vergaser Membranen. Da darf kein Riss drin sein.
Kontrolliere auch die eingehängten Düsennadeln ob die nicht beschädigt sind und die Kerben noch Kerben sind.
Dann schau ob die Schraubstutzen im Kopf fest sind, kontrollier den Schwimmerstand und stell die Dinger neu ein, bei warmen Motor.
Dann berichte!

Gruß

Kai
 
Hallo. Ich warte jetzt darauf, dass die bestellten Zündkabel und Zündkerzenstecker ankommen, wenn sie ankommen, werde ich sie ersetzen und ich möchte zumindest eine Sichtprüfung der Zündspule durchführen. Ich habe das Gefühl, es liegt mehr an der Elektrik als am Gemisch. Ich werde mir die Membranen ansehen, ich möchte nur nicht mehrere Faktoren auf einmal ändern. Aber ich tue im Moment nichts, weil es seit über einer Woche nass und unter 10 Grad ist.
Durch den Übersetzer habe ich diesen Satz missverstanden : Dann schau ob die Schraubstutzen im Kopf fest sind.
Sie meinen, den Anzug der 6 Muttern, die den Kopf halten, zu überprüfen?
 
Nein, Marian.
Gemeint ist der Ansaugstutzen (Alu) zwischen Vergaser und Zylinderkopf.
Die werden manchmal locker und ziehen dann Falschluft.
Den Stutzen möglichst im warmen Zustand des Zylinderkopfes nachziehen.

VG
Guido
 
Hallo Marian,

der ursprüngliche Hinweis auf den Ansaugstutzen kam nicht von mir. Ich wollte nur das Missverständnis bei der Übersetzung durch Deepl korrigieren.
Dennoch solltest Du bei Gelegenheit den festen Sitz der Stutzen überprüfen.

VG
Guido
 
Ich danke Ihnen. Aber würde ein Leck an dieser Stelle nicht eher einen hohen Leerlauf verursachen?
Nicht unbedingt, Marian! Die höchste Standgasdrehzahl wird in der Regel bei optimal eingestelltem Gemisch ( Lambda nahe oder gleich 1) erreicht. Bei Nebenluft fällt die Drehzahl ab, wenn das Gemisch zuvor stimmte. Das kannst Du sehen, wenn Du bei laufendem Motor die Verschlussschrauben der Unterdruckstutzen herausdrehst.

Schönen Freitag!
 
"Die höchste Standgasdrehzahl wird in der Regel bei optimal eingestelltem Gemisch" Ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt. Wenn die Sekundärluft angesaugt wird, fällt die Motordrehzahl bei geschlossener Drosselklappe langsam ab, aber ich habe dieses Problem nicht. Aber es ist eine interessante Frage, was passiert, wenn die Schrauben des Unterdruckmessers bei Leerlaufdrehzahl herausgeschraubt werden. Und ich werde es in verschiedenen Positionen der Leerlaufgemischschraube versuchen.
 
Ich habe ein „Experiment“ mit Sekundärluft durchgeführt, die durch die Anschlüsse des Vakuummessgeräts eingelassen wurde. Ich habe es in folgenden Konfigurationen versucht: kühlerer Motor und teilweise geöffneter Choke, verschiedene Positionen der Leerlaufgemisch-Regelschraube im Bereich von 0,5 bis 1 Umdrehung.
Das Ergebnis war immer dasselbe: KEINE Auswirkung auf den Motorlauf.
Meine Schlussfolgerung ist, dass die Vakuummeteröffnungen so klein sind, dass eine so geringe Menge an Sekundärluft die Gemischqualität nicht realistisch beeinflussen kann.

Aber um auf mein Problem zurückzukommen, ich glaube nicht, dass ich ein Problem mit der Gemischqualität habe, da es sich um den gleichen Fehler an beiden Vergasern handeln müsste. Ich denke, das Problem liegt bei der Zündung, und zwar bei beiden Zylindern.
Ich vermute vor allem die Zündspule, aber könnte es auch die Zündung oder der Hallensensor sein?
Aktuelle Probleme :
Erster Start und Start innerhalb von 15 - 20 Minuten ist ok.
Ruckartiges Laufen des Motors bei kleiner Gaspedalöffnung sowohl im Stand als auch während der Fahrt, wenn ich deutlich Gas gebe, verschwindet das Ruckeln.
Wenn der Motor länger als 30 Minuten läuft, geht er manchmal aus und lässt sich dann für längere Zeit nicht mehr starten.
Der Zündfunke ist vorhanden, aber wahrscheinlich zu schwach. Mir scheint, dass er manchmal am Ende doch noch anspringt, wenn ich den Startknopf schon ausgeschaltet habe.
Wenn die Drosselklappe geschlossen ist, schießt er manchmal in den Auspuff.

Ich denke an den Kauf einer NGK 48013 Spule, es ist zwar eine Marke, aber es wird aus China sicher sowieso sein. Aber ich kann nirgends ihre Parameter finden - zumindest den Widerstand. Ist es geeignet für die Verwendung mit o Zündmodul - der Text auf der Spule sind in rosa geschrieben - Telefunken 12.14-1244477 ?
Ich danke Ihnen.
 
Ich denke an den Kauf einer NGK 48013 Spule, es ist zwar eine Marke, aber es wird aus China sicher sowieso sein. Aber ich kann nirgends ihre Parameter finden - zumindest den Widerstand.
Das Teil ist sehr gut:
Primär: 0,55 Ohm, Sekundär: 7,6 kOhm

Ist es geeignet für die Verwendung mit o Zündmodul - der Text auf der Spule sind in rosa geschrieben - Telefunken 12.14-1244477 ?
Ja, geht ohne Probleme (auf dem Prüftstand nachvollzogen). Ich würde aber bei einem Wechsel auch auf ein neues Zündmodul wechseln, z.B. Hella 5DA-006-623-931

Hans

ps.: Mit einem schönen Halter und Anschlußkabel samt Zündkabel/Stecker
und hier das Steuergerät

Beides von Achim/Northpower
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Motor länger als 30 Minuten läuft, geht er manchmal aus und lässt sich dann für längere Zeit nicht mehr starten.
Der Zündfunke ist vorhanden, aber wahrscheinlich zu schwach. Mir scheint, dass er manchmal am Ende doch noch anspringt, wenn ich den Startknopf schon ausgeschaltet habe.
Wenn die Drosselklappe geschlossen ist, schießt er manchmal in den Auspuff.
Nach meinem Problem nach dem Winter würde ich dir auch dringend zum Austausch des Zündsteuergerätes raten (siehe oben). Bei mir startete das Motorrad nach dem Winter sehr schlecht.

Hans
 
Hallo,

mit 70 PS sollte sie noch einen Zahn zulegen, bis 175 km/h.
Bei meiner, Originalzustand R100RT, hat die Zündung auf der linken Seite einen Schlag. Suche noch den Fehler, Zündkabel, Kerzenstecker oder Zündspule sind die Kandidaten.

Gruß
Walter
 
Neue Spule und Zündung ist bereits bestellt. Aber ich habe die Eingangsspannung an der alten Spule gemessen. Bei eingeschalteter Zündung sind es immer noch 12 V. Müsste die Spule nicht nach 1,2 Sek. abgeschaltet werden?

Euklid55. Ich habe 60 PS, die Leistung hat nicht viel nachgelassen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 160 kmh
 
Neue Spule und Zündung ist bereits bestellt. Aber ich habe die Eingangsspannung an der alten Spule gemessen. Bei eingeschalteter Zündung sind es immer noch 12 V. Müsste die Spule nicht nach 1,2 Sek. abgeschaltet werden?
Du must zwischen Klemme 15 und Klemme 1 oder zwischen Klemme 1 und Masse messen. Solltest du das gemacht haben und die Spannung bleibt bei 12 Volt, dann ist das Zündsteuermodul defekt.

Hans
 
hg filder danke.
Ja, ich habe zwischen 1 und 15 gemessen. Wenn das der Fall ist, stellt sich die Frage, ob es der Ausfall des Zündmoduls war, der den Ausfall der Spule verursacht hat. Ist also meine Annahme richtig, dass ich kurz nach dem Einschalten der Zündung einen einzelnen Funken an den ausgebauten Kerzen sehen sollte.
 
Nach 300 km Fahrt kann ich also sagen, dass der Fehler behoben ist und die Ursache die Zündspule war.
Vielleicht hilft das jemandem weiter, also wiederhole ich die Symptome, die ich hatte.
Intermittierendes Zucken - Ruckeln bei gleichmäßiger Geschwindigkeit mit nur geringer Öffnung der Vergaser. Ich dachte, dies sei eine Erscheinung eines sehr mageren Gemischs. Aber in Wirklichkeit war es ein schwacher Funke, der nicht zündete, vielleicht nur ein leicht mageres Gemisch. Ich kaufte das Motorrad in diesem Zustand und fuhr es ca. 2000 km lang ohne Veränderungen. Gegen Ende trat das Ruckeln häufiger auf und es kam ein leises Knistern im Auspuff hinzu, nachdem ich das Gaspedal geschlossen hatte.
Zunächst war ich mir nicht sicher, ob die Zündung oder die Vergaser das Problem verursachten. Aber die von mir beschriebenen Erscheinungen betrafen nie nur einen Zylinder, so dass es unwahrscheinlich war, dass beide Vergaser auf genau dieselbe Weise ausfallen würden.
Ich muss noch meine Messung der Eingangsspannung an der Spule klären. Nach dem Einschalten der Zündung, zwischen 1 -15 hatte ich noch 12v nur, wenn diese Drähte von der Spule getrennt wurden. Als ich die Spule anschloss, brach die Spannung nach etwa 1 Sekunde ab, die +12v blieben und das Steuermodul schaltete die -12v ab. Die Zündung funktioniert also einwandfrei. Aber weder von der originalen noch von der neuen Zündung nach ca. 1sec. kein Funke auf.
Ist dies ein Symptom für einen anderen Fehler?
Ich habe eine chinesische NGK48013 Spule für 13 Euro eingebaut. Es war notwendig, den Stecker neu zu machen. Ich habe ein wenig Angst davor, die Zündung nicht zu überlasten, da der Eingangswiderstand nur 0,4 Ohm beträgt, daher ziehe ich es vor, die neue Zündung mit dem Werkzeug im Motorrad zu tragen.
Nochmals vielen Dank an alle, die versucht haben zu helfen.
 
...Ich habe ein wenig Angst davor, die Zündung nicht zu überlasten, da der Eingangswiderstand nur 0,4 Ohm beträgt, ...
Der Widerstand der 250€ teuren Bosch Zündspule liegt bei 0,5 - 0,6 Ohm - wenn das jemand so genau messen kann. Damit läuft meine Zündung seit 25 Jahren.
 
Hallo,
ich klink mich mal hier ein.
Den Rotor reparieren lassen - hat da ein Kollege eine Adresse dazu?
Wo ich einen im Austausch bekomme weiss ich. Mir gehts um eine Reparatur.
Vielen Dank im voraus und Grüße
Karl
 
Rabenbauer wickelt neu (oder lässt wickeln) auf dem eigenen Rotor. Muss man dazu sagen.
Oder du schaust mal im Einzylinderforum unter Hansdampf. Genau dasselbe dort.
 
Frank, Sie haben Recht, dass es wahrscheinlich unmöglich ist, den genauen Wert solcher Widerstände mit einem herkömmlichen Multimeter zu messen. Aber wichtig ist der prozentuale Unterschied zwischen ihnen, und der kann gemessen werden.
 
So hatte ich innerhalb kurzer Zeit meinen dritten Stromausfall, wieder lädt er nicht auf. Erst der Rotor, dann die Induktionsspule und jetzt das. Ist das nicht eine Menge an Ausfällen in 3-4 Monaten Betrieb? Oder haben sich die typischen 2V-Fehler einfach in kurzer Zeit gehäuft und dann habe ich „Ruhe“? :bitte:
Das Aufladen hörte während der Fahrt auf, meist wenn ich den linken Blinker einschaltete und zum Überholen ansetzte. Der Ladevorgang setzte nach unterschiedlichen Zeiten von 5 Minuten bis zu einer Stunde wieder ein, und auf dem Heimweg lud er sich überhaupt nicht mehr auf. Am nächsten Tag, als ich herausfinden wollte, wo das Problem lag, funktionierte das Aufladen natürlich wieder. Ich dachte, es gäbe ein Problem mit den Kontakten oder den Kabeln. Nun, am Ende fehlte das Lötzinn auf der Diodenplatine. Das kann ich verstehen, denn die Verbindung von Stahl zu Aluminium zu Zinn ist problematisch. Aber mir ist aufgefallen, dass die ganze Platine an den Minuspol-Dioden schwarz ist vom Erhitzen. Die beiden kurzen Massedrähte waren funktionsfähig, aber hart.
Ich möchte fragen, ob die Tatsache, dass die Platine an der Lötstelle der Minuspoldioden schwarz ist, das Ergebnis eines anderen Fehlers sein könnte, oder ob sie einfach alt ist und sich allmählich entwickelt hat?
Ich füge ein Foto bei, ansonsten waren beide Enden der Diode lose und die Diode wackelte, wenn man sie mit dem Finger berührte. Ich verstehe nicht, warum sie überhaupt funktioniert hat.:pfeif:20250626_190400.jpg
 
hallo Marian,

das ist eine der 2 kleinen Dioden, die vom Sternpunkt (schwarze 1,5-er Leitung, mit Y bezeichnet) der 3 Wicklungen zu +Pol und -Pol (verschraubte Masse) gehen, die abgebildete scheint die zum -Pol gehende zu sein. diese 2 Dioden dienen zum Ausgleich/Abfangen von Spannungsspitzen des Sternpunktes der 3 Wicklungen. Wenn die lose sind oder Wackelkontakt haben, bringt das den Regler ziemlich durcheinander.
Auch die zweite Lötstelle dieser Diode sieht etwas angekokelt aus, da wird schon etwas mehr nicht ok sein, eventuell braucht es einen Austausch.
zum Durchmessen der Diodenplatte hat Hans eine sehr professionelle Anleitung erstellt:



Die beiden kurzen Massedrähte waren funktionsfähig, aber hart.
welche sind damit gemeint ? auf der Diodenplatte sind eigentlich keine einzelnen Drähte verbaut.
viele Grüße Paul
 
Hallo, ich kenne das Handbuch, es ist perfekt gemacht, ich bin nur schwach in Deutsch.
Die beiden kurzen Massedrähte sind die, die die Diodenplatine mit der "Masse" an den Silentblöcken verbinden.
Ich habe die alte Platine bereits durch eine neue ersetzt, alles scheint zu funktionieren. Aber bis jetzt habe ich es nur auf der Stelle in der Garage ausprobiert.
Ich mache mir aber immer noch Sorgen, ob hinter der Überhitzung der Platine ein anderer Fehler steckt, der auch meine neue Platine kaputt machen könnte.
Oder ist die Ursache der Kontaktverlust der Hilfsdioden und das hat die Überhitzung der negativen Dioden verursacht?
Ich hänge ein Foto an, es ist die am stärksten erhitzte Stelle, wo sie rot markiert ist, aber von innen.

20250626_190615.jpg
 
Ich mache mir aber immer noch Sorgen, ob hinter der Überhitzung der Platine ein anderer Fehler steckt, der auch meine neue Platine kaputt machen könnte.
Wenn alle Kabel fest sitzen: Nein, mach dir keine Sorgen (erst in 30 Jahren wieder)
Oder ist die Ursache der Kontaktverlust der Hilfsdioden und das hat die Überhitzung der negativen Dioden verursacht?
Nein, da geht recht wenig Strom drüber und hat sehr wenig Einfluß
Ich hänge ein Foto an, es ist die am stärksten erhitzte Stelle, wo sie rot markiert ist, aber von innen.

Schau dir die Platine mal links oben an der Bohrung an: Da fehlt schon ein Stück Platine. Rechts oben dann der sehr dunkle Kontakring: Hier hat ein guter Massekontakt gefehlt.

Schau dir die alternative Masseverbindung mal an:

Massekabel an Diodenplatte

Hans
 
Hans, ich danke dir für deine Antwort. Ja, ich weiß, dass eine weitere Stelle, an der die Temperatur anstieg, gerade die Verbindungen der Erdungskabel an den Silentblöcken waren. Die Muttern auf den oberen Silentblöcken haben sich auch verfärbt - das Zink /oder Cadmium/ auf ihnen wurde dunkel und oxidierte.
Vielen Dank auch für die Anleitung. Wenn ich das nächste Mal die Diodenplatte auf Schwärzung prüfe, werde ich vielleicht ein drittes Massekabel anbringen. Aber für die Diodenplatine werde ich sie wahrscheinlich direkt an die Oberseite des Aluminiumkühlkörpers der Diode schrauben.
 
Marian, prüfe ob die Silentblöcke noch elastisch sind. Die können nämlich durch Hitze verhärten und dann abreißen / brechen. Dann ist, wenn es blöd läuft, die nächste Diodenplatte defekt. 1x stark vorne bremsen, Diodenplatte bekommt Masse durch Kontakt mit dem LiMa-Deckel --》kaputt.
Auf diese Weise starb die erste Diodenplatte meiner GS.

VG
Guido
 
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