Der Zahn der Zeit... (Hallgeber ?)

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(unfreiwillig getestet, ob man den auch 180Grad einbauen kann: nein, kann man nicht)
(also mit unverhältnismäßiger Gewalt könnte man auch das, aber so sind wir ja nich'.... ;))

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Irgendwann mal Motor anwerfen und Zündzeitpunkt kontrollieren/einstellen....
Da war ja doch noch was: Nachdem der Frühling angekommen und die Temperaturen endlich wieder dauerhaft im Plus verharren, mal eben den Rest erledigen...

Was bisher geschah:
- Während der Fahrt fällt Motordrehzahl ab, kein Vortrieb, DZM (elektr.) auf Null; berappelte sich wieder, aber irgendwas passte nicht mehr.
- Nach allgemeiner Überzeugung Hallgeber defekt, eventuell auch Zündsteuergerät.
- Hallgeber überholt (Achim/northpower); alles wieder zusammengefrickelt.

Batterie an Ladegerät (2 Std.; man weiß ja nie); Zündung 'an'; Lampen leuchten, Blinker blinken, Anlasser dreht (richtig satt, kein müdes Gejaule); Motor springt nicht an.
Eine Schwimmerkammer (über Winter entleert) ab -> gut Sprit drin
Sollte etwa... neues Zündsteuergerät (auch northpower) doch eingebaut; Motor startet nicht; gefühlsmäßig keine Zündung, da nicht mal ein "Miniplopp" zu hören ist, was einen Anschein von Gemischentzündung andeuten könnte.
Zündkerze links raus, auf Stecker -> sehe keinen Funken; rechts raus, auf Stecker -> kein Funke
Zündkerzen schon gut gebraucht; neue in die Stecker gepackt -> keine Funken

Mist.... wer klaut mir die Zündfunken?!?
Kabel verfolgt; Kabelsteckverbindung zwischen Hallgeber und Zündsteuergerät: die Stecker sind verdrehsicher, meine ich; oder kann man die "verkehrt" zusammenstecken?
Kabel nicht gequetscht oder so; Stecker so weit alle gesteckt.

Ich hatte den neuen Hallgeber erst versucht, verdreht einzubauen. Schnell gemerkt, dass das nicht passt und nicht mal versucht, "sanfte Gewalt" (irgendwo Widerspruch in sich) anzuwenden. Kann man trotzdem dabei was zerstören?
Statt mal eben, erstmal gefrustet aus der Garage geschlichen...:( falls jemand eine Idee hätte, bitte gerne...
 
Welche Zündspule ?
Spannung an Zünspule wenn Zündung an ?
Wenn die Kerzen in den Steckern stecken zum Testen ist ausreichend Massekontakt vorhanden?
 
Welche Zündspule ?
Spannung an Zünspule wenn Zündung an ?
Wenn die Kerzen in den Steckern stecken zum Testen ist ausreichend Massekontakt vorhanden?
Zündspulen: die originalen, die immer drin waren (Bosch?)
Spannung: muss ich prüfen
Kerzen: hm... halte die mit Gewinde an Zylinderkopf; reicht das nicht?
 
Spannung: muss ich prüfen
Erstmal: Motor läuft.
Warum: keine Ahnung, aber einen Verdacht...

Spannungsmessung: Vielleicht schaff' ich's als Rentner mal, an einer gesunden Q die Messerei zu üben; im "Ernstfall" ist das brotlose Kunst für mich... Batterie 13,3V, li. Zündspule 12,8V bei 'Zündung an', re. Spule nüscht, heißt aber auch nüscht, hab' ich irgendwas nicht verstanden (habe übrigens ein HDT64 der Heinz-Hesse-KG; Batteriespannung ist etwas höher als im Forum angegeben; fiel mir früher schon auf, dass ich meist knapp 0,5V höhere Werte erhalte).

Also noch mal Hirn geknetet: kein Zündfunke li und re, da ist doch keine Einzelkomponente im Mors, da ist doch irgendwo "zentral" was faul, Widerstand, Masse, irgendwas...
Kabel hier, Kabel dort gesichtet, Stecker abgezogen, ggf. Kontaktspray gesprüht; immerhin keine Korrosion, nach 40 Jährchen kann das auch anders aussehen.
À propos Masse: Fällt mir ein, dass die Masseverbindung der Zündspulen nicht mehr original ist, sondern rechts vorne Nähe Knotenblech an eine Rahmenöse geht (da ist auch eine Schelle dran für Führung Bremsleitung). Direkt dabei habe ich in den letzten Wochen kleine Lackschäden am Rahmen ausgebessert, da ist auch etwas Lack auf die Schraubverbindung gekommen. Dreck war auch noch dabei, also gesäubert, beigeschliffen, etc., mehr fällt mir jetzt auch nicht ein.
Ohne rechte Lust Starter gedrückt: da schau guck, Funken aus den Zündkerzen (beide)...
Na gut: Motordeckel drauf, Luftfilter, Tank, gib' ihm...
Motor startet nicht, aber diesmal so etwas wie Zündungsanschein und einige Fehlzündungen im rechten Auspuff.
Hallgeberdose "frei Schnauze" etwas gedreht: siehe da, nach 6, 7 Umdrehungen startet Motor, immerhin...
Ergo mein Verdacht ist, dass mir Lacknebel den Massekontakt versaut hat (aber kann natürlich auch was anderes gewesen sein...).

Was laufen gelassen; Choke kann zügig raus; poltert ein wenig und Gasannahme ist auch nicht das Wahre; aber Zündung kontrollieren (bzw. einstellen) steht eh auf der Tagesordnung.
Die Garagenzeile liegt wie ein Graben zwischen Wohnhäusern, das hallt schon ziemlich; und da heute Sonntag ist, will ich keinen Zoff provozieren; aber ich hoffe mal, dass die Zündungseinstellerei die Sache abschließen wird.
 
Das ist, oft aber so interpretiert, keine Masseverbindung.
Hab's befürchtet.... (;))
Aber mal für den Unbedarften: wieso?

Vor vielen Jahren bin ich liegengeblieben, Motor einfach ausgegangen, sprang nicht mehr an; gesehen, dass Rahmenaufhängung einer Zündspule gebrochen war, Spule schlackerte auf dem Luftfilterdeckel; an der Aufhängung war ein Kabel geschraubt, das ich als "Massekabel" bezeichne.
Zufällig herausgefunden, wenn ich die Aufhängung mit Zündspule an die Bruchstelle halte, startet der Motor wieder (mit Bindedraht fixiert, kam ich noch auf eigenen Rädern nach Hause).
Da ich nicht schweißen kann, aber auch nicht alles zerlegen wollte, habe ich dann besagtes Kabel an einen anderen (blank gemachten) Rahmenpunkt gelegt. Was ist das anderes als eine Masse-Verbindung?
 
Frage zum Einbau des Hallgebers.

Beim Einbau des überholten Hallgebers habe ich festgestellt das die beiden Mitnehmernasen nur in einer Stellung in die entsprechenden Aufnahmen der Nockenwelle passen. Hat das einen besonderen Grund oder soll verhindert werden das man sie aus Versehen um 90 Grad
gedreht einbauen kann oder wäre das egal ?
Motor springt nach dem Einbau und der Einstellung gut an und läuft gut.

Gruß Holger
 
Meiner Meinung nach ist der Hallgeber innen spiegelsymetrisch aufgebaut, d.h. aus Sicht der Dose gibt es keine Notwendigkeit. Möglicherweise hatte man da sich eine Hintertür für weitere Funktionen vorgesehen.

Hans
 
Die Gehäuse und der Antrieb wurde auch in Großserie in PKW eingebaut. Mit dem unsymmetrischen Aufbau des Antriebs und der Befestigung lässt sich die Einbauposition an einem Motor mit mehr als 2 Zylindern recht gut voreinstellen.
rudi
 
Die Gehäuse und der Antrieb wurde auch in Großserie in PKW eingebaut. Mit dem unsymmetrischen Aufbau des Antriebs und der Befestigung lässt sich die Einbauposition an einem Motor mit mehr als 2 Zylindern recht gut voreinstellen.
rudi
Hi,
das wäre interessant, hast du eine Quelle dazu? Hintergrund ist, dass ich ein billiges Gehäuse suche, um damit Experimente am Prüfstand machen zu können.

Hans
 
Danke für die Infos. Also habe ich ihn richtig eingebaut.

Gruß Holger
 
Hi,
das wäre interessant, hast du eine Quelle dazu? Hintergrund ist, dass ich ein billiges Gehäuse suche, um damit Experimente am Prüfstand machen zu können.

Hans
Hallo Hans, wenn Du eine Bezugsquelle meinst - nein die habe ich nicht. Die Dosentechnik ist auch in Autos schon lange Stand von gestern.
Ich hab einige Gehäuse mit verschiedenen Schäden rumliegen. Wenn Du die Mindestkriterien nennst, kann ich Dir was raussuchen.
rudi
 
Hallo Hans, wenn Du eine Bezugsquelle meinst - nein die habe ich nicht. Die Dosentechnik ist auch in Autos schon lange Stand von gestern.
Ich hab einige Gehäuse mit verschiedenen Schäden rumliegen. Wenn Du die Mindestkriterien nennst, kann ich Dir was raussuchen.
rudi
Hi,
Das Gehäuse, die Hauptwelle und das Gegenlager/Deckel sollten noch funktionieren. Alle inneren beweglichen Teile sind unwichtig.

Hans
 
Frage zum Einbau des Hallgebers.

Beim Einbau des überholten Hallgebers habe ich festgestellt das die beiden Mitnehmernasen nur in einer Stellung in die entsprechenden Aufnahmen der Nockenwelle passen. Hat das einen besonderen Grund oder soll verhindert werden das man sie aus Versehen um 90 Grad
gedreht einbauen kann oder wäre das egal ?
Motor springt nach dem Einbau und der Einstellung gut an und läuft gut.

Gruß Holger
Hallo Holger,
deine Frage hat mich dann doch noch beschäftigt. Die Hallgeberglocke ist ja spiegelsymetrisch aufgebaut, also kein Grund. Würde man nun eine 4-Zylinder Motor sich ansehen, hätte die Glocke statt 2 dann eben 4 Ausschnitte. Auch kein Problem. Da ein 4-Zylindermotor meist einen Wurbelwellenversatz von 180 Grad der Hubzapfen hat, muss natürlich die Zündung wissen, welches Zylinderpaar zünden muss. Könnte man über zwei Doppelspulen und zwei um 90 Grad versetzte Hallgeber in der Dose realisieren. Hat man aber anders gemacht, d.h. es gab ja nur eine Zündspule ohne Wasted Spark, deren Strom dann über einen Verteiler an die jeweilige Zündkerze geführt wurde. Und um den Verteilerfinger, der oberhalb des Hallgebers verbaut wurde und über die gleiche Welle, wie die Glocke angetrieben wurde, in der richtigen Position zu haben, wurde das durch den Versatz realisiert.

Hans
ps.: Wasted Spark mit Doppelzündspule war damals nicht noch weit verbreitet, erst Anfang/Mitte der 90 wurde es vermehrt im Automobilbau vermehrt eingesetzt (z.B. auch die M111 Motoren aus Stuttgart). Einzig die Ente hatte schon immer das gleiche Prinzip der Doppelzündspule, wenn auch noch mit einem Kontakt.
 
Moin Holger.

Meine Kleine hatte mal ziemlich genau das gleiche Fehlerbild, allerdings mit Kontaktzündung. Nach viel Suchen war es schließlich eine kaputte Zündspule. Damals perfiede: Von meinen zwei lagernden Zündspulen war auch eine kaputt. Im Fahrbetrieb immer wieder Einschränkungen und ein Gefühl wie "kein Sprit da". Das andere Mal klappt es ohne Probleme. Messtechnisch findet man den Fehler kaum, denn der Fehler war statisch nicht messbar. Also damals alle alten Spulen in die Tonne und ne Doppelzündspule eingebaut. Seitdem keine Vorkommnisse mehr.

Ich persönlich würde in solchen Fällen immer die Spule tauschen. Irgendeine Doppelzündspule, NGK zum Beispiel. Das kostet nicht viel und ist schnell erledigt. Hier eine freundliche Liste von @hg_filder : Hallgeber oder Schaltgerät für Zündung (Telefunken) für meine R100GS - kleineboxer.de

Grüße
Andre.
 
Erstmal: Motor läuft.
Warum: keine Ahnung, aber einen Verdacht...
.........
Was laufen gelassen; Choke kann zügig raus; poltert ein wenig und Gasannahme ist auch nicht das Wahre; aber Zündung kontrollieren (bzw. einstellen) steht eh auf der Tagesordnung.
Gestern 300Km gefahren, heut' nochmal 50: scheint zu tun, was eine Q tun soll... Vergaser einstellen/syncen steht noch an; aber grundsätzlich sollte das brave Tier wieder über die Weiden hopsen können.

Aus Gründen war ich zuvor noch auf diesen Thread gestoßen: WTF....?!?! Warum macht man das? (ja ja ja schon gut; keiner hat mehr Kickstarter oder Anlasserkurbel, also warum... frage ich aber mit gleicher Berechtigung 'warum nicht'...)
Na gut; ich wollte das alte Zündsteuergerät sowieso drin lassen; also nochmal umgebaut. Das neue Gerät mit Schachtel ist klein und passt perfekt in das Sitzbankfach zu den Ersatzleuchtmitteln und Erste-Hilfe-Set; falls also das alte Zündsteuergerät doch noch muckt, ist Ersatz gleich zur Hand.

Zum einen: die Q lässt sich wieder ankicken (auch wenn die Krad-Kultur ins Beißholz nagt;): ich mag das Kickern, erstens weil ich's kann und zweitens weil mir der Kicker immerhin die erste IoM-Woche gerettet hatte... und heißt's nicht immer, beim TÜV hat zu funktionieren was dran ist... ja ok, hat noch kein Inschenöör gemacht, obwohl ein Mal hat einer das als Aufbockhilfe versucht, war zum Glück nicht mein Rücken...)

Aber wichtiger: wie's sich derzeit darstellt, war tatsächlich der Hallgeber der pöse Purche, so wie es die Forumsintelligenz vorhersagte(y)
Denke, das Thema ist hiermit durch; vielen Dank nochmal für die entsprechenden Hinweise.

Eine Frage noch zur Messung am Zündsteuergerät:
> Spannungs-Messgerät zwischen Klemme 1 und Masse/Akku Minus. Hier dann umgekehrt: 0-1,5 Volt (Spule wird bestromt)
> sollten länger als 1,3 Sekunden anliegen, dann für Kicker geeignet. (12 Volt: Spule wird nicht bestromt)
Wie macht man das praktisch? Zündung ein, Stecker am Gerät abziehen und schauen, ob auf Klemme Spannung anliegt? Weil Strom bekommt das Zündsteuergerät ja erst über den Stecker.... oder wie ist das gemeint?
 
Spannungs-Messgerät zwischen Klemme 1 und Masse/Akku Minus. Hier dann umgekehrt: 0-1,5 Volt (Spule wird bestromt)
Killschalter aus, Zündung an
Messgerät auf Gleich-Spannung einstellen
Positive Spitze des Messgerätes an Klemme 1 (schwarzes Kabel), negative Spitze des Messgerätes an Masse/Akku-Minus
Killschalter auf "on" (da ist eine hilfreiche dritte Hand ganz gut)
Nun müsste eine Spannung mit rund 1 bis 1,5 Volt anliegen (Spannungstteiler: Zündspule - Zündsteuergerät)
Nach kurzer Zeit geht dann die Spannung auf 12+ Volt hoch (Masse über Zündsteuergerät ist abgeschaltet)

alternativ
Killschalter aus, Zündung an
Messgerät auf Gleich-Spannung einstellen
Positive Spitze des Messgerätes an Klemme 15 (grün/schwarzes Kabel), negative Spitze des Messgerätes an Klemme 1 (schwarzes Kabel)
Killschalter auf "on" (da ist eine hilfreiche dritte Hand ganz gut)
Nun müsste eine Spannung mit rund 10 bis 11,5 Volt anliegen (Spannungstteiler: Zündspule - Zündsteuergerät)
Nach kurzer Zeit fällt dann die Spannung auf 0 Volt ab (Masse über Zündsteuergerät ist abgeschaltet)

sollten länger als 1,3 Sekunden anliegen, dann für Kicker geeignet. (12 Volt: Spule wird nicht bestromt)
Nach dem einschalten des Killschalters wird die Spule nur kurz bestromt, um eine Überhitzung zu unterbinden. Die Bestromung kann man anhand der anliegenden Spannung erkennen. Sobald 0 oder 12 Volt anliegen, schaltet das Steuerteil ab. Bei Standardsteuergeräten runde 1,3 Sekunden, bei Kickern länger.

Hans
 
Hallo zusammen,
meine bisherigen Zündungs-Defekte :
Steuergerät total ausgefallen bei km 34000, 1 Zündspule sporadisch (Überschläge auf der HS-Seite ?) bei km 45000, 3-poliger Stecker korrodiert (sporadischer Fehler)
Zündspulenhalter gerissen, dadurch Massefehler bei km 81000.
das Steuergerät ist bei hoher Temperatur auf der Autobahn ausgefallen.
die Probleme mit der Fertigung in Spanien waren bei Bosch bekannt.(Lufteinschlüsse in der Isoliermasse)
der Stecker-Fehler war fies : trat nur bei montiertem Tank auf.
derzeit ist eine SH-Anlage montiert.
mfg
Thomas

IMG_20250607_130737.jpg
 
Hallo zusammen,
meine bisherigen Zündungs-Defekte :
Bei welchem Typ/Baujahr?
Steuergerät total ausgefallen bei km 34000, 1 Zündspule sporadisch (Überschläge auf der HS-Seite ?) bei km 45000, 3-poliger Stecker korrodiert (sporadischer Fehler)
Zündspulenhalter gerissen, dadurch Massefehler bei km 81000.
das Steuergerät ist bei hoher Temperatur auf der Autobahn ausgefallen.
die Probleme mit der Fertigung in Spanien waren bei Bosch bekannt.(Lufteinschlüsse in der Isoliermasse)
Kann ich nicht mitreden; der geschilderte Defekt trat nach >300TKm auf.
der Stecker-Fehler war fies : trat nur bei montiertem Tank auf.
Scheint mir ein "erst kein Glück und dann noch Pech"-Fehler zu sein; ist ätzend/nervig, scheint aber eher Ausnahme zu sein.
 
Hallo zusammen,
Typ CS, Bj. 81
das mit dem Stecker kommt häufiger vor bei Maschinen, die gelegentlich mal Streusalz gekostet haben.
ich habe dort jetzt verzinnte Pins aus Federbronze verbaut.
Thema Steuergerät: zuerst habe ich das etwas größere, ältere 227 100 113 mit Wärme-Leitpaste montiert.
als Ersatz habe ich Spulen aus dem Werk in Blaichach eingebaut, sind dort auf dem Dauerlaufstand gelaufen.
da gab es früher Torscheine für Mitarbeiter.
derzeit habe ich eine SH Powerblock microline verbaut. ist insgesamt leichter. die CS ist seriennah. Köpfe optimiert.
ich habe die Kurve für 98 ROZ Benzin eingestellt. bei Zeebulon nachgelesen.
meine Einstellung: 7 ° statisch, Kurve B , Werkseinstellung.
den Drehzahlbegrenzer habe ich auf 7500 upm eingestellt, (ich hatte zeitweise Probleme mit herausspringenden Gängen,
dank an Patrick für den Tip mit dem Leerlauf-Schalter).
Thema Pech: eher Qualitätsprobleme.
defekte Spulen habe ich gitterboxenweise gesehen, kamen als 0-km-Beanstandung von den Kunden.
Steuergeräte: bitte bei Q-Tech nachlesen. den Stecker hatte ich alleine 2024 an 3 GS PD diagnostiziert.
Ursache : Frühjahrstouren auf gerade eröffneten Alpenpässen.
die gebrochene Halterung hatte ich auch schon an der R 65.
mfg
Thomas
 
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