Die einzige Warnleuchte…..

Ööööhm...

Wie soll das funktionieren ?(

Durch den Spannungsteiler an der Basis bleibt der Transistor doch immer im gleichen Schaltzustand.

Die Kontrolle leuchtet immer.
 
Wie wärs denn ganz störunanfällig mit ner Glasfaserstrippe ins Cockpit ?

Oder eben 2 für die Sicherheitsfantiker.

Grüsse
Claus
 
Ööööhm...

Wie soll das funktionieren ?(
Durch den Spannungsteiler an der Basis bleibt der Transistor doch immer im gleichen Schaltzustand.
Die Kontrolle leuchtet immer.

Wenn das Rücklicht brennt, fällt am 1.5 Ohm Widerstand eine Spannung ab, die das Emitterpotential senkt. Dadurch fällt die Spannungsdifferenz zwischen Basis und Emitter unter -0.5 Volt und der Transistor sperrt --> Kontrolle aus.

Brennt die Rücklichtlampe durch, hebt es das Potential am Emitter, UBE steigt über -0.7 Volt und der Transistor leitet --> Kontrolle an.

Gruß
Hansi
 
ich auch gleich. :D

Gruss
Claus

Wie wär's denn, wenn man eine Rückfahrkamera zweckentfremdet?
imagegif


zwei Fliegen mit einer Klappe, das Bremslicht ist gleich mit überwacht ...
 
Klar Selfystativ ist mir auch schon eingefallen oder ne Drohne im Followmode ...:&&&:

Grüsse
Claus
 
Wenn das Rücklicht brennt, fällt am 1.5 Ohm Widerstand eine Spannung ab, die das Emitterpotential senkt. Dadurch fällt die Spannungsdifferenz zwischen Basis und Emitter unter -0.5 Volt und der Transistor sperrt --> Kontrolle aus.

Brennt die Rücklichtlampe durch, hebt es das Potential am Emitter, UBE steigt über -0.7 Volt und der Transistor leitet --> Kontrolle an.

Gruß
Hansi

Soweit die Theorie.

In der Praxis aber liegt zwischen Basis und Emitter jedoch die konstante Speisespannung zwischen den Widerständen 1,5 Ohm und 500 Ohm.

Ob die Emitter-Collector-Strecke leitet oder nicht, wird ausschließlich durch die Spannung an der Basis bestimmt, und die bleibt konstant.

Dem Strom Speisespannung > R=1,5 Ohm > Emitter > Collector > Kontrolllampe > Masse ist es herzlich gleichgültig, ob in der gesamten Schaltung noch weiterer Strom Speisespannung > R=1,5 Ohm > Rücklichtlampe > Masse fließt.

Oder auch nicht fließt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wikipedia: "Ein Relais heißt „Ruhestromrelais“, wenn es im Ruhezustand vom Strom durchflossen und angezogen ist, beispielsweise zur Überwachung von Netzausfall oder Drahtbruch."
Das genau willst Du doch-oder?
Rücklicht brennt, Strom fliesst durch, (Kontroll-)Blinkerlämpchen ist aus. Rücklichtbirnchen kaput, kein Strom, Relais fällt ab, Blinkerlämpchen an. Das ist doch machbar! Die Frage ist (davon weiss ich nix) welchen Spannungsabfall das Relais bringt.
Gruß
Michael

Ja, das ist es, was ich mir vorstelle. Wie ich durch einige ()(-:) der Posts aber merke, habe ich mir das zu einfach vorgestellt. Denn natürlich führt ein in Reihe geschaltetes Relais zu einem Spannungsabfall an der Rücklichtbirne. Parallelschalten geht auch nicht, da das Relais so nicht die gewünschte Funktion bei Ausfall der Birne hat.

Die Posts deuten an, dass eine Diode der Ausweg aus diesem Dilemma sein könnte. Wie ich aber weiter oben bereits schrieb, ist das für mich Neuland. Eventuell geht es ja doch analog?

Also noch einmal: Ich hatte mir gedacht, dass der Steuerstrom für das Ruhestromrelais durch die Rücklichtbirne fließt und dieses daher bei Ausfall der Birne (oder einer anderen Komponente) den Stromkreis für die Kontrollleuchte schließt.
Fragen: Ist der Wiederstand des Relais so groß, dass es zu einem signifikanten Spannungsabfall kommt, oder falls ja: wie kann man das verhindern?
 
... Fragen: Ist der Wiederstand des Relais so groß, dass es zu einem signifikanten Spannungsabfall kommt ...?

Ob er wieder stand oder widerstand, ist ein feiner kleiner Unterschied. :lautlachen1:
Die Spule eines Relais besteht aus sehr vielen Windungen dünnen Drahts; das zeigt auch dem analogen Denker, dass sich der Strom da sehr reibt...
Die Reihenschaltung fällt daher aus.
Elektronisch (durchaus noch analog und nicht digital) lässt sich das sicher recht einfach lösen. Meine Grundkenntnisse reichen da für eine brauchbare Lösung nicht. Aber im Grundsatz sollte eine ähnliche Schaltung wie von Hansix funktionieren. Mit ein paar richtig bemessenen Bauteilen arbeitet das sicher auch zuverlässiger als ein mechanisches Relais.
Die gewünschte Integration in eine vorhandene Kontrolle macht die Geschichte m. E. unnötig kompliziert. Eine Fehleranzeige per 3 mm-LED lässt sich immer irgendwo unauffällig unterbringen.
 
Mit Verlaub, das hatte ich in Post#34 schon aufgezeigt.

Und in Post#35 hatte ich eine Schaltung gezeigt, die man einfachst anpassen kann, damit der LDR hell und dunkel bei Tag und Nacht erkennen kann.

Der LDR wird in den Reflektor geklebt.

Der Transistor und die Widerstände werden eng zusammengelötet und die notwendigen Kabel drangelötet.

Ein Transistor mit rundem Gehäuse wird sich finden lassen und dann verschwindet der ganze Krümel Elektronik in einem Stück Schlauch, das dann beidseitig mit Silikon verschlossen wird.

Fertig ist die Laube.
 
Habe #35 gelesen und auch kommentiert. Wie gesagt, das kann des Rätsels Lösung sein.

Ich überlege aber, ob man nicht einfach ein klassisches Relais nehmen und einen Widerstand parallel schalten kann, um den Widerstand zu verringern. Das sollte das Problem des Spannungsabfalls lösen….
 
....Ich überlege aber, ob man nicht einfach ein klassisches Relais nehmen und einen Widerstand parallel schalten kann, um den Widerstand zu verringern. Das sollte das Problem des Spannungsabfalls lösen….

Moin "torhah",
es würde mich wirklich interessieren, warum Du keine LED verwenden willst.
Ist super-einfach, brauchst niemanden zu fragen, und ist sehr zuverlässig.
?(
Nachdem der LED-Vorschlag von mehreren Leuten kam, bin ich sicher nicht der Einzige, den das interessiert.

Grüße,
Jochen
 
Wenn man ganz sicher sein will benötigt man für die Warleuchte auch eine Überwachung.
Besser noch ein zweites autarkes Rücklicht wie es im Weltraum und beim Militär gemacht wird das auch überwacht wird.
Auch ein Ausfall des Bremslichtes oder wenn der Rückstrahler (ist sogar vorgeschrieben er soll das Rücklicht ersetzen und unterstützen) abgefallen ist, ist das nicht ungefährlich.
Was ist mit den Blinkern hinten.
Man weiß ja nie.:&&&:

Ich mache es so das ich beim "Mütze" aufsetze kurz nach hinten schaue ob die LEDs noch brennen. :gfreu:
 
Moin,

wie wäre es denn mit ganz ohne Elektronik:
es braucht ein (sehr) hochohmiges Relais (oder ein Relais mit passendem Vorwiderstand) parallel zum zu überwachenden Leuchtmittel. Bei funktionierendem Glühobst reicht der über das Relais fließende Strom nicht um selbiges anziehen zu lassen und mindert die Helligkeit des Rücklichts nur minimal. Segnet das Birnchen das zeitliche zieht das Relais an und schaltet dein Warnlämpchen. (Wenn du das dann auf der Blinkerkontrolle haben willst mußt du die halt noch umverdrahten und vermutlich zwei Dioden verbauen.)
Und wenn du das Relais 'zentrumsnah' (sprich im Bereich Hauptkabelbaum o.ä.) verbaust, hast du die Leitungen zum Rücklicht gleich mit überwacht.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Im Prinzip funktioniert das sogar ohne Relais mit einem entsprechend hochohmigen Leuchtmittel (Glimmlampe) parallel zur Rücklichtbirne. Nur fällt dann die Nutzung der Blinkerkontrolle aus. (Im Prinzip, weil das bei den nur 5W des Rücklichts (ca. 360mA, ca. 40Ohm) vermutlich zumindest knapp werden würde.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Jörg,
das wird so nicht gehen.
Das Relais hängt ja direkt an 12 V egal, ob die Lampe durchgebrannt ist, oder nicht.
Bei einer Stromquelle würde das funktionieren, aber nicht bei einer Spannungsquelle.
 
Die Spannung an der Basis bezogen auf welches Potential? Bitte denke nochmal nach.

Gruß
Hansi

Über das Offensichtliche brauch ich nicht nachdenken.

Die Spannung an der Basis wird in dieser Schaltung exklusiv bestimmt vom Potential Speisespannung-Masse, und damit wird eingestellt, ob die CE-Strecke leitet oder nicht.

Das Potential Basis-Emitter ist für den Schaltzustand des Transistors belanglos, weil die Spannung am Emitter die Basis garnicht erreicht.

Die kann man zwar messen, aber wozu ?

Da funkt die Speisespannung dazwischen.
 
Moin,

doch, das geht so - im 'Regelbetrieb' wird das Relais durch die viel niederohmigere Rücklichtbirne kurzgeschlossen/überbrückt (Spannungsteiler). Bei Wegfall der Brücke/des Kurzschlusses steht am Relais die volle Spannung an und es zieht an. Alles nur eine Frage der passenden Dimensionierung.
R[SUB]Relais[/SUB] sollte so in der Größenordnung minimum ab 10x R[SUB]Rücklichtbirne[/SUB] oder größer liegen.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bei Wegfall der Brücke/des Kurzschlusses steht am Relais die volle Spannung an und es zieht an. ...

Bei dieser Variante sollte das Relais in jedem Fall am Beginn der Leitungen zum Leuchtobst angeschlossen werden, sonst bleibt bei einer defekten Leitung gleich alles dunkel.

Leuchtobst und Überwachung.
 
Versteh ich nicht. :nixw:
Am Relais sind 12 V, egal ob das Obst gut ist oder nicht.
Das Relais ist immer angezogen, nix Spannungsteiler.

Unbenannt.JPG

Oder reden wir aneinander vorbei.
 
Moin,

1. Wir reden nicht aneinander vorbei (glaub ich jedenfalls).
2. Das mit dem Spannungsteiler war Unfug von mir - das hätte korrekt Stromteiler heißen müssen.
3. Hatte ich da in der tat einen Denkfehler drin, indem ich von einem gegebenen Gesamtstrom - sprich von einer Stromquelle ausgegangen bin.

Von daher die Variante funktioniert so (ohne weitere Tricksereien) wirklich nicht. Sorry.

Grüße,
Jörg.
 
Jörg, die Lima ist eine Stromquelle, die meßbaren Spannungen sind immer das Resultat eines fließenden Stroms durch Widerstände.

Der Denkfehler lag bei der Annahme, das Leuchtobst könne als Stromquelle dienen.

Wenn über dem leuchtenden Obst nur noch eine kaum meßbare Spannung liegt, dann kann das parallele Relais nicht von Strom durchflossen werden.

Denkste...

Der kommt aus einer gemeinsamen Quelle.
 
Über das Offensichtliche brauch ich nicht nachdenken.

Wäre schön, wenn Du das mal tätest.

Das Potential Basis-Emitter ist für den Schaltzustand des Transistors belanglos, weil die Spannung am Emitter die Basis garnicht erreicht.

Das ist so haarsträubend falsch, daß ich garnicht weiß, was ich dazu sagen soll. Du leugnest mit aller Selbstverständlichkeit die einfachsten Grundlagen der Schaltungstechnik.

Ich habe Elektrotechnik studiert. Beruflich arbeite ich u.A. als Schaltungstechniker, habe eine Firma, über die ich (selbst entwickelte elektronische) Geräte an Industriekunden verkaufe und habe eine über 30jährige Erfahrung, wenn ich meine Jugendbasteleien dazurechne. Deswegen glaube ich, daß ich, was Elektronik betrifft, ein klein wenig Kompetenz habe und finde es geradezu unverschämt, wie Du meine Ausführungen quasi ins Lächerliche ziehst.

Deswegen klinke ich mich jetzt hier aus.

Gruß
Hansi
 
Wäre schön, wenn Du das mal tätest.



Das ist so haarsträubend falsch, daß ich garnicht weiß, was ich dazu sagen soll. Du leugnest mit aller Selbstverständlichkeit die einfachsten Grundlagen der Schaltungstechnik.

Ich habe Elektrotechnik studiert. Beruflich arbeite ich u.A. als Schaltungstechniker, habe eine Firma, über die ich (selbst entwickelte elektronische) Geräte an Industriekunden verkaufe und habe eine über 30jährige Erfahrung, wenn ich meine Jugendbasteleien dazurechne. Deswegen glaube ich, daß ich, was Elektronik betrifft, ein klein wenig Kompetenz habe und finde es geradezu unverschämt, wie Du meine Ausführungen quasi ins Lächerliche ziehst.

Deswegen klinke ich mich jetzt hier aus.

Gruß
Hansi

Nicht so schnell, Hansi!
Der Tommy ist manchmal etwas übereifrig in seinem Lehrmodus.
Und ob seine Ansätze immer so fundiert sind ...

Wenn ich einfachen Zugriff auf die nötigen Bauteile hätte, würde ich deine Schaltung gerne aus Neugier testen.
 
... Die Spannung an der Basis wird in dieser Schaltung exklusiv bestimmt vom Potential Speisespannung-Masse, und damit wird eingestellt, ob die CE-Strecke leitet oder nicht.

Das Potential Basis-Emitter ist für den Schaltzustand des Transistors belanglos, weil die Spannung am Emitter die Basis garnicht erreicht.

Die kann man zwar messen, aber wozu ?

Da funkt die Speisespannung dazwischen.


... Das ist so haarsträubend falsch, daß ich garnicht weiß, was ich dazu sagen soll. Du leugnest mit aller Selbstverständlichkeit die einfachsten Grundlagen der Schaltungstechnik.


Im wohlverstandenen Intersse aller geneigten Leser wäre es wohl hilfreich gewesen, einmal präzise darzulegen, wie eine am Emitter anliegende Teilspannung der Speisespannung Einfluß haben kann auf eine an der Basis anliegende Teilspannung der Speisespannung.

Unter besonderer Berücksichtigung der Tatsache, daß zwischen Basis und Emitter zwei Widerstände in Reihe liegen und zwischen den beiden Widerständen die Speisespannung.

Die Spannung an der Basis des Transistors, und damit sein Schaltzustand, wird bestimmt durch das Verhältnis der Widerstände in den Strecken Speisespannung-Basis und Basis-Masse, und durch sonst nichts.

Diese Grundlage der Schaltungstechnik wurde mir 1964 beigebracht, da war ich 12 Jahre alt.

Seither hat sich an dieser Grundlage nichts geändert.

Wenn doch, dann hätte ich von jemandem, der seine Kompetenzen derart herausputzt, im Interesse aller Leser eine fundierte und nachvollziehbare Beweisführung erwartet.

Und kein angesäuertes Kneifen.

Ich habe Elektrotechnik studiert. Beruflich arbeite ich u.A. als Schaltungstechniker, habe eine Firma, über die ich (selbst entwickelte elektronische) Geräte an Industriekunden verkaufe und habe eine über 30jährige Erfahrung, wenn ich meine Jugendbasteleien dazurechne. Deswegen glaube ich, daß ich, was Elektronik betrifft, ein klein wenig Kompetenz habe und finde es geradezu unverschämt, wie Du meine Ausführungen quasi ins Lächerliche ziehst.

Deswegen klinke ich mich jetzt hier aus.

Gruß
Hansi

Die Unterstellung, daß ich hier jemanden lächerlich mache, weise ich in aller Schärfe zurück.

Wenn meine Ausführungen faktisch unrichtig sind, ist jedermann eingeladen mich zu korrigieren, mit nachvollziehbaren Fakten.

Wer meinen Ausführungen nur unterstellt, sie seien falsch, und jeden Beleg dafür schuldig bleibt, der hätte besser geschwiegen.

Si tacuisses...


Wenns schon elektronisch wird, hab ich auch noch schnell etwas zusammmengepfriemelt, diesmal aber wirklich fürs Rücklicht. Man könnte statt des Kontrolllämpchens ein Relais einsetzen und mit meiner vorigen Schaltung kombinieren.

Getestet habe ich es wieder nicht, aber eigentlich müßte es gehen.

Und so ein Text klingt eher weniger nach der weiter oben behaupteten Kompetenz.

Von einem "Schaltungstechniker, habe eine Firma, über die ich (selbst entwickelte elektronische) Geräte an Industriekunden verkaufe" darf man wohl erwarten, daß er in diesem Fred eine funktionierende Schaltung präsentiert, die dem Fredersteller hilft.

Denn letztendlich geht es hier ausschließlich um diese Hilfe.

Meinen Beitrag dazu habe ich jedenfalls bereits recht früh mit dem Ausbuddeln und Präsentieren der extrem simplen LDR-Schaltung geleistet.

Hat irgendjemand damit ein Problem ?

Ööööhm...

In der LDR-Schaltung ist der LDR Bestandteil des Spannungsteilers an der Basis des Transistors.

Mit der lichtbedingten Änderung seines Widerstands ändert er den Schaltzustand des Transistors.

An, aus, an, aus...

Noch Fragen ?
 
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