Distanz-Phobie

Ob das mit dem Gußstempel so ungewöhnlich ist?
Ist die Frage, wie lange da aus einer Gußcharge montiert wurde...

Die Geschichte mit einem Getriebetausch ohne Auftrag und Wissen des Kunden ist auch nicht unmöglich. Gab es schon mal beim Start der Reihe /6, wo alle Getriebe getauscht wurden -mit oder ohne Wissen des Kunden...
 
Ob das mit dem Gußstempel so ungewöhnlich ist?
Ist die Frage, wie lange da aus einer Gußcharge montiert wurde...

Die Geschichte mit einem Getriebetausch ohne Auftrag und Wissen des Kunden ist auch nicht unmöglich. Gab es schon mal beim Start der Reihe /6, wo alle Getriebe getauscht wurden -mit oder ohne Wissen des Kunden...

Nur das die Werkstatt sicherlich nicht die Farbmarkierungen an Rahmen und Schwinge ersetzt hätte. Das mit der Gusscharge ist sicherlich richtig. Leider sind im Getriebe keine Teile mit Datum verbaut (wie z.B. Bremsbeläge, Kupplung ...)

Hans
 
Hans,
ich verneige mich vor Deinem Mut und der Akribie zur Inangriffnahme dieses Projekts.
Danke für die - mittlerweile vielfach geschätzte - Dokumentation auch im Namen aller, die sich meinem Dank anschließen.
Fuxig finde ich es von Dir, einen Termin zu wählen, das Getriebe zu machen, wenn man das Ergebnis dadurch absichern kann, indem man vom (Getriebe-) Papst den Segen bekommt und zudem noch geschätzt 28 weitere Augen drübersehen, die zum Sahnehäubchen der BMW-Szene zählen: clever gemacht!
So ist bestimmt eins der besten Getriebe entstanden zwischen Rhein und Oder, auf jeden Fall eins ohne wenn und aber und dazu gratuliere ich dir. Vlt. komme ich mal in den Genuss, es zu schalten. )(-:

Frage mich aber (eigentlich ja Dich:D), wer beim Messen gewonnen hat und ob es bei Verwendung der Tiefenmessschraube nennenswerte Differenzen gegeben hat.mmmm Spuck's aus:D!
 
Hans,
ich verneige mich vor Deinem Mut und der Akribie zur Inangriffnahme dieses Projekts.

Man nennt das den Mut der Unwissenden

Danke für die - mittlerweile vielfach geschätzte - Dokumentation auch im Namen aller, die sich meinem Dank anschließen.

Ich werde euch noch mit einigen weiteren "Werken" beglücken. Hab noch ein paar Ideen ...

Fuxig finde ich es von Dir, einen Termin zu wählen, das Getriebe zu machen, wenn man das Ergebnis dadurch absichern kann, indem man vom (Getriebe-) Papst den Segen bekommt und zudem noch geschätzt 28 weitere Augen drübersehen, die zum Sahnehäubchen der BMW-Szene zählen: clever gemacht!

Das mit dem Termin ist erst vor kurzem entstanden - eigentlich wollte ich es ja alleine schaffen ...
Aber: Gepresst und geschraubt hat am Sonntag Patrick. Die anderen drei weiteren Mitstreiter sind ja dann auch bald auf dem Heimweg gewesen - somit waren wir die meiste Zeit zu zweit. Die ganze Meute hätte mich vermutlich kompett verunsichert.

So ist bestimmt eins der besten Getriebe entstanden zwischen Rhein und Oder, auf jeden Fall eins ohne wenn und aber und dazu gratuliere ich dir. Vlt. komme ich mal in den Genuss, es zu schalten. )(-:

Du willst wirklich auf so einen hässlichen gelb-schwarzen Wasserrohrtier ohne irgendwelches Tuning mal fahren? Soll kein Problem sein.

Frage mich aber (eigentlich ja Dich:D), wer beim Messen gewonnen hat und ob es bei Verwendung der Tiefenmessschraube nennenswerte Differenzen gegeben hat.mmmm Spuck's aus:D!

Also: ja, meine Tiefenmessschraube ist gar nicht so schlecht - wenn man sie denn auch richtig auf Null abgleichen würde. Seit gestern Abend weiss ich auch, wie man das macht. Hüstel. Meine vorab gemachten Messwerte beim Deckel (der verändert sich ja nicht) kamen unter Berücksichtigung der falschen "Nullung" an einer Bohrung sehr nah an des Meisters Werten dran, an den anderen Stelle gibt es jedoch "Entwicklungspotential". Vor Ort kam ich zumindest mit meinen wenigen Messungen - wir wollten ja auch fertig werden - relativ nah dran. Aber man sollte nicht vergessen: So unter Beobachtung bin dann auch ich etwas nervös.

Vermutlich hätte ich das Getriebe auch alleine wieder halbwegs hinbekommen (als Ansatz gab es ja die vorhandenen Scheiben), aber richtig dolle wäre es nicht geworden. Und das wollte ich der Kiste nicht antun.

Aber die Messerei hat mich angefixed (die Messchraube soll ja nicht in der Versenkung verschwinden). Es wird noch einiges zum spielen geben ...

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Leerlaufschalter extra abgedichtet?

Sollte ich in die Verlegenheit kommen so ein Teil wechseln zu müssen, dann nur mit weiterer Abdichtung....
 
Update 23.01.2016

Heute war mal wieder "anhübschen" angesagt. Vorab aber noch schnell ein paar Bilder vom sauberen Getriebe gemacht:

BMW_R100GS_2016-01-21_01.jpgBMW_R100GS_2016-01-21_02.jpgBMW_R100GS_2016-01-21_03.jpgBMW_R100GS_2016-01-21_04.jpg

Fast zu schade zum einbauen.

Der Motorblock ist nun wieder trocken* (den HU-Menschen im April wird es freuen)

BMW_R100GS_2015-12-27_01.jpgBMW_R100GS_2016-01-23_01.jpgBMW_R100GS_2016-01-23_02.jpg

und auch die Schwinge siehr wieder nett aus.


BMW_R100GS_2015-12-20_09.jpgBMW_R100GS_2016-01-23_03.jpg

Hans

*) mir sind die Q-Tips ausgegangen - nur falls jemand wg. den kleinen dunklen Ecken fragt ...
 
...sehr schön Hans, und jetzt alles noch schön konservieren damits so schön bleibt! ... frag Luggi, der weis wie es geht! :oberl:
 
Super gemacht, abgesegnet auf höchsten Ebenen,
)(-: ab, --vor allen Leitsungen, Bildern und Ausführungen.

:---), für m i c h, niemals nie, werde ich ein Getriebe "beschrauben"
wollen/können/machen/ tun. . . . . . .:D

Beste Grüße und Danke für diese tollen Berichte,
Gruß Beem. ;)
 
Mal wieder eine doofe Frage:
Wie kann man die Schaltgabeln unterscheiden (ausser man hat sie beim Ausbau gut beschriftet)? Sind die Gussnummern ein guter Hinweis?


3.+4. Gang: 2810

BMW_R100GS_2016-01-03_14.jpg

1.+2. Gang: 274

BMW_R100GS_2016-01-03_17.jpg


5. Gang 287

BMW_R100GS_2016-01-03_19.jpg

Hans
 
Hallo,

die Schaltgabeln habe sie für Ungeübte so gestaltet, daß sie nur in einer Stellung passen. Der "Hinter" Nocken muß senkrecht zur Schaltkulisse stehen und die Achse muß sich leicht durchstecken lassen. Erst die Nebenwelle und Abtriebswelle einbauen dann die Schaltgabeln.

Gruß
Walter
 
Hallo Hans

Lassen sich durch die Arme mit dem Führungsstift der in die Schaltkulisse greift unterscheiden.
Für 3 u.4 Gang leicht ersichtlich,sitzt der Stift direkt auf der Schaltgabelbuchse.
1 u.2 Gang steht der Arm im rechten Winkel zur Buchse.
5 Gang,Arm schräg.
 
Mal wieder eine doofe Frage:
Wie kann man die Schaltgabeln unterscheiden (ausser man hat sie beim Ausbau gut beschriftet)? Sind die Gussnummern ein guter Hinweis?


3.+4. Gang: 2810

Anhang anzeigen 141094

1.+2. Gang: 274

Anhang anzeigen 141098


5. Gang 287

Anhang anzeigen 141096

Hans


Die Idee mit der Anleitung ist ja gut, ob das aber eine gute Idee ist wage ich zu bezweifeln.

Für jemanden der überhaupt keinen Plan hat, ist es ja schon grosses Kino das alles ohne Beschädigungen zu zerlegen. Dabei sollte man schon aufpassen wie es zusammengesteckt war. Wenn Deine Anleitung den Anspruch haben soll, dass ein Ersttäter aus Einzelteilen ein Getriebe ohne eigenes Denken zusammenbauen zu können.................vergiss es.
Ich behaupte mal, wer die Schaltgabeln nicht zuordnen kann, bekommt auch den Rest nicht hin, wer das nicht erkennt, hat Glück gehabt überhaupt so weit gekommen zu sein.

Ich bin kein GRÜNER, kann diesen aber bezüglich "Untätigkeit" auch nicht böse sein, denn zu einer anständigen Getriebeüberholung gehört mehr als ein Lagerwechsel. Wenn das Getriebe ausgebaut und offen ist, sollte man auch gleich alles Notwendige machen.
Da braucht es schon einige Getriebe um sich Tricks und Kniffe anzueignen, um zum ultimativen Erfolg zu kommen. Klar, man braucht das Rad nicht neu zu erfinden, aber unterhält man sich mit "Getriebefreaks", hat jeder einzelne Fachmann seine kleinen Geheimnisse die zum Erfolg führen.
Die Jungs leben von ihrem Wissen...und wenn sie schlau sind behüten sie die Geheimnisse.
Die Profis sehen eine Getrieberevision auch aus anderer Sicht. Sie müssen für ihre Arbeit Gewährleistung übernehmen, da gibt es keinen Huddel oder Kompromisse. Sie müssen Mwst. abführen, das hat seinen Preis.
Wenn der Hobbyschrauber die Revision unter wirtschaftlichen Aspekten rein werkzeugtechnisch auf dem Niveau des Profis durchführen will, kann er besser sein altes Getriebe bei Ebay für 200,-€ verkaufen und sich beim Profi ein neues kaufen.
Auch ein "Getriebelehrgang" macht noch keinen Profi!
Hans, was Du mit Deinen Anleitungen hier im Forum machst ist aller Ehren wert )(-:)(-:)(-:)(-:, der Aufwand ist erheblich, alle Achtung.
Im Entwurf der Anleitung ist aber schon so ein "Bock" drin........eine Anleitung sollte man nur schreiben wenn man selbst genau weiss wie es geht. Du wirst hier vielleicht Korrekturen oder Ergänzungen bekommen, kannst Du entscheiden ob das alles stimmt?

Ich traue mir zu ein Getriebe zu überholen, eine absolut stimmige Anleitung dazu zu schreiben kann ich mit Sicherheit nicht.
 
Hallo Dietmar,

die Profis haben auch mal klein angefangen, zugeschaut, gelernt, Erfahrungen gesammelt.

Wenn sich keiner traut, sowas selbst anzufangen, dann fände ich das schade. Insofern finde ich die Doku vom Hans löblich.

Ich hab selber auch schon Lager am Getriebe getauscht und hinterher distanziert. Ging gut. Nächstes Mal wird dann halt die Welle zerlegt. Ich traue mir das als Gelegenheitsbastler mit viel Geduld und Zeit zu. Für mich ganz allein und für meine BMW´s. Und wenn dann noch noch eine hilfreiche Anleitung da ist, in der die gröbsten Fallen beschrieben sind, ist das um so besser.

Mir geht es dabei nicht darum, ein paar Kröten zu sparen. Ich gönne den Grünen die Erträge für ihre Arbeiten. Mir geht es eher um dem Spass am Schrauben, um den Forscherdrang. Ich kann mir vorstellen dass es beim Hans ähnlich ist. Wenn es eilt oder ich keine Lust habe, schicke ich eben das Getriebe zum Patrick oder zum Franco. Ich glaube nicht, dass aufgrund so einer Anleitung massenhaft Leute anfangen, ihre Getriebe selbst zu reparieren. Dazu braucht man zu viele spezifische Werkzeuge (Abzieher, Presse, Meßplatte). Für den Geldsparer wird sich das eher nicht amortisieren. So oft hat man ja den Reparaturfall nicht.

Aus Freude am Basteln
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Schaltgabeln habe sie für Ungeübte so gestaltet, daß sie nur in einer Stellung passen. Der "Hinter" Nocken muß senkrecht zur Schaltkulisse stehen und die Achse muß sich leicht durchstecken lassen. Erst die Nebenwelle und Abtriebswelle einbauen dann die Schaltgabeln.

Gruß
Walter

Hallo Hans

Lassen sich durch die Arme mit dem Führungsstift der in die Schaltkulisse greift unterscheiden.
Für 3 u.4 Gang leicht ersichtlich,sitzt der Stift direkt auf der Schaltgabelbuchse.
1 u.2 Gang steht der Arm im rechten Winkel zur Buchse.
5 Gang,Arm schräg.

1.und 2. Gang erkennst Du an der Abflachung um Platz für das 1. Gangrad zu haben, der Rest ist logisch.

Besten Dank für die Hinweise!!

Hans
 
Hallo Dietmar,
lieben Dank für deine Rückmeldung.

Vorab: Ich hatte lange Zweifel, dieses Thema überhaupt anzugehen. Aber es hat eben auch seinen Reiz, ggf. sowohl in Sachen Schrauben als auch in Sachen Schreiben an seine Grenzen zu kommen. Soweit teile ich deine Bedenken.
Nachdem ich hier im Forum aber schon viele Versuche gesehen habe, die vermutlich teurer wurden, an statt es wegzugeben, wollte ich einfach ein paar Hilfestelllungen geben. Man kann niemanden vom zerlegen irgendwelcher Bauteile abhalten. Da der Bestand aber weniger wird, sollte man jedoch nicht gleich alles demolieren.

Die Idee mit der Anleitung ist ja gut, ob das aber eine gute Idee ist wage ich zu bezweifeln.

Das muss sich noch beweisen. Wird das nichts, fliegt das Teil in die Tonne.

Für jemanden der überhaupt keinen Plan hat, ist es ja schon grosses Kino das alles ohne Beschädigungen zu zerlegen. Dabei sollte man schon aufpassen wie es zusammengesteckt war. Wenn Deine Anleitung den Anspruch haben soll, dass ein Ersttäter aus Einzelteilen ein Getriebe ohne eigenes Denken zusammenbauen zu können.................vergiss es.

Ich behaupte mal, wer die Schaltgabeln nicht zuordnen kann, bekommt auch den Rest nicht hin, wer das nicht erkennt, hat Glück gehabt überhaupt so weit gekommen zu sein.

Absolut richtig! Aber es gibt auch halbwegs begabte Schrauber, die jedoch an die ein oder andere Falle (Bsp.: Fase der Scheiben) nicht denken und beim Zerlegen nicht darauf achten. Für die ist das Teil gedacht. Um zu dem Schaltgabeln zurückzukommen: die oben gemachten Angaben sind schon recht schlüssig - ich werde ja auch nicht jedes Zahnrad einzeln beschreiben. Bei den Gabeln wird aber schnell mal alles auf die Seite gelegt - und dann ist guter Rat teuer.

Ich bin kein GRÜNER, kann diesen aber bezüglich "Untätigkeit" auch nicht böse sein, ...

Völlig OK und nachvollziehbar. Natürlich gilt das auch für jeden Anderen, der sein Wissen nicht teilen möchte. Da ich mit meinen Anleitungen niemanden schädigen möchte, mache ich mir vorab schon einige Gedanken, was rein kommt und was draußen bleibt. Aus diesem Grund wurden die hier angemeldeten Getriebe-Gewerblichen vorab über mein Treiben informiert - sie haben auch ein Veto-Recht bezüglich der Inhalte und Ausführungen.

... denn zu einer anständigen Getriebeüberholung gehört mehr als ein Lagerwechsel.
Wenn das Getriebe ausgebaut und offen ist, sollte man auch gleich alles Notwendige machen.

Da braucht es schon einige Getriebe um sich Tricks und Kniffe anzueignen, um zum ultimativen Erfolg zu kommen. Klar, man braucht das Rad nicht neu zu erfinden, aber unterhält man sich mit "Getriebefreaks", hat jeder einzelne Fachmann seine kleinen Geheimnisse die zum Erfolg führen.
Die Jungs leben von ihrem Wissen...und wenn sie schlau sind behüten sie die Geheimnisse.

siehe letzten Satz oben

Die Profis sehen eine Getrieberevision auch aus anderer Sicht. Sie müssen für ihre Arbeit Gewährleistung übernehmen, da gibt es keinen Huddel oder Kompromisse. Sie müssen Mwst. abführen, das hat seinen Preis.

Wenn der Hobbyschrauber die Revision unter wirtschaftlichen Aspekten rein werkzeugtechnisch auf dem Niveau des Profis durchführen will, kann er besser sein altes Getriebe bei Ebay für 200,-€ verkaufen und sich beim Profi ein neues kaufen.

Dem Thema trage ich - hoffentlich - mit folgendem Vorwort Rechnung:
Ohne spezielle, auf das Getriebe zugeschnittene, Werkzeuge ist die Demontage und Montage nicht zerstörungsfrei möglich (siehe auch Auflistung am Ende des Dokuments). Gute Messwerkzeuge sind für die Distanzierung notwendig, aber auch der Umgang mit diesen ist sehr wichtig.

Ein weiterer Aspekt ist der finanzielle Aufwand, ein Getriebe zu revisionieren. Werkzeuge, Messinstrumente, Lager und Dichtungen ergeben zusammen einen Betrag, der eine professionelle Revision übersteigen kann – mal von einer Gewährleistung ganz abgesehen. In Summe muss gesagt sein, dass bei einem einmaligen Event von einer selbst durchgeführten Revision abgeraten werden sollte, falls Spezialwerkzeug und Messinstrumente zusätzlich erworben werden müssen. Dennoch kann sich jeder ein Bild vom Umfang machen und am Ende dieser Dokumentation entscheiden, wie es durchgeführt werden soll.

Der Autor hat die Demontage komplett selber nach Vorgaben des Werkstatthandbuches von BMW und den dort angegebenen Werkzeugen durchgeführt. Die Montage wurde jedoch unter Aufsicht und Hilfe eines geübten und versierten Mechanikers erbracht.

Auch ein "Getriebelehrgang" macht noch keinen Profi!

Gibt aber in die komplexe Materie einen guten Einblick und vermittelt sicherlich auch den Respekt vor der Arbeit. Die Anleitung soll eigentlich genau das zeigen: "Bevor du dran gehst, beachte folgendes ..." Man kann es auch als einen gewissen Einblick in die Tätigkeiten der Getriebespezialisten sehen.


Hans, was Du mit Deinen Anleitungen hier im Forum machst ist aller Ehren wert )(-:)(-:)(-:)(-:, der Aufwand ist erheblich, alle Achtung.
Im Entwurf der Anleitung ist aber schon so ein "Bock" drin........eine Anleitung sollte man nur schreiben wenn man selbst genau weiss wie es geht. Du wirst hier vielleicht Korrekturen oder Ergänzungen bekommen, kannst Du entscheiden ob das alles stimmt?

Damit schon rausgegangen zu sein, ist sicherlich ein Fehler. Drum bleibt der Rest auch noch vorläufig nicht öffentlich. Den Bock darfst du mir aber gerne nennen.
Zu den Korrekturen und Ergänzungen: Ich denke, ich weiss wie ich die Antworten einzuordnen habe. Ein wenig Sachverstand habe ich sicherlich auch, unfehlbar bin ich aber definitiv nicht. Die Diskussionen der vergangenen Anleitungen haben aber auch den ein oder andern Fachmann zu speziellen Themen veranlasst sich zu "outen", Bsp. Thema Ölfilter. Und vielleicht gibt es auch in diesem Fall die ein oder andere Antwort, die noch Gehör finden.

Ich traue mir zu ein Getriebe zu überholen, eine absolut stimmige Anleitung dazu zu schreiben kann ich mit Sicherheit nicht.

Wie gesagt, ob das Teil stimmig wird, wird die Jury entscheiden. Ich werde mir die Meinungen zu dem Teil einholen. Wird es ein desaströses Ergebnis, gibt es immer noch den Mülleimer ...

Hans
 
Hallo in die Runde,
den Bock im Teil der Distanzanleitung hatte mir vorab schon ein weiterer Mitleser zukommen lassen, d.h. das Dokument wurde von mir schon mit einem Update (_b) gestern versehen.

Hans
 
Da muss ich dem guten Hans mal unter die Arme greifen. :D

Ganz klar kann man über Sinn oder Gefahr einer solchen Anleitung trefflich diskutieren -aber:
An die Grundinformationen kommt ja jeder über das WHB sowieso.
Wer es kann, lernt eventuell noch Kleinigkeiten dazu.
Wer im Zweifel ist, lässt aber begründet die Finger ganz weg, weil ihm die Probleme bewusst werden.

Ich hab auch schon mehrere Getriebe selbst repariert, würde das aber heute in profundere Hände geben (denn ich hab den Vorteil des Forums diese Hände zu kennen :D).
Viel suspekter ist mir der Wagemut mancher Leute, was das leichtfertige Schrauben an Bremsen und Fahrwerken angeht ...
 
Hallo Hans, guten Tag an die Mitleser!

Ich stimme Dir im Wesentlichen bei der "Begründung" Deines zeit- und
arbeitsintensiven Vorhabens zu. Ganz besonders dem "Disclaimer" zu
Anfang der Anleitung. Ob das aber einen völlig Unwissenden davon abhält,
das Getriebe zu zerlegen, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Unter
anderem daran, wie hoch die Anzahl der Hilferufe ausfällt.

Von daher: Respekt und )(-:

Davon lebt das Forum und es hebt sich (auch) hierdurch von den vielen
reinen Laberforen deutlich ab.

Ich bin echt gespannt, in welcher Form die "leicht unterschiedlichen"
Sichtweisen zum Distanzieren der Wellen Einzug finden...

Dass beide Varianten funktionieren, sei dahingestellt.

Aber nur eine davon ist "theoretisch", wie auch fachlich richtig.
 
Ich musste mir im Herbst ein zweites Getriebe besorgen, weil ich Probleme damit bekam, dass mir der vierte und fünfte Gang kurz aussetzten.
Nun liegt das defekte Getribe im Regal und wartet darauf, innerlich beäugt zu werden.
Dabei wäre mir eine zusätzliche Anleitung wahrscheinlich willkommen, wenn ich mich dann heranwage. Sollte ich Probleme bekommen, habe ich einen Mechaniker an der Hand, dem ich das Teil in gute Behandlung geben könnte.
Ich sehe nicht so recht, was gegen dieses Dokument in der Datenbank sprechen würde und ziehe den Hut vor dem löblichern Einsatz für die Forengemeinde. )(-:
Danke!
 
Ich musste mir im Herbst ein zweites Getriebe besorgen, weil ich Probleme damit bekam, dass mir der vierte und fünfte Gang kurz aussetzten.
Nun liegt das defekte Getribe im Regal und wartet darauf, innerlich beäugt zu werden.
Dabei wäre mir eine zusätzliche Anleitung wahrscheinlich willkommen, wenn ich mich dann heranwage. Sollte ich Probleme bekommen, habe ich einen Mechaniker an der Hand, dem ich das Teil in gute Behandlung geben könnte.
Ich sehe nicht so recht, was gegen dieses Dokument in der Datenbank sprechen würde und ziehe den Hut vor dem löblichern Einsatz für die Forengemeinde. )(-:
Danke!

Falls du das Werkzeug für den Kardanflansch brauchst, melde dich.;)
 
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