Drohender Kupplungswechsel an R75/7 BJ '78

Ist eine Kölsche Lösung, habe ich auch so gemacht weil ich noch die Schrauben des letzten Kupplungswechsels von 1990 gefunden hatte und zu faul war, neue zu kaufen.
Ist aber nicht schön, die packen keine ganze Umdrehung und wenn die fliegen ist das Gewinde in der Kurbelwelle im Dutt.

Ich werde mir mal einen Satz mit Muttern im Netz bestellen, besser ist das.

Gruß, Frank
 
Ich kaufe Schrauben gewerblich nur noch im Netz, besser, billiger und zuverlässiger als die Schraubenhändler.

Mit Gruss nach Kölle
 
Ich kaufe Schrauben gewerblich nur noch im Netz, besser, billiger und zuverlässiger als die Schraubenhändler.

Mit Gruss nach Kölle

Mahlzeit Frank,

nicht nachvollziehbar.

Ich kaufe inzwischen nur noch bei A&M-Schrauben in Wuppertal in deren kleinem Verkaufslädchen. Dahinter hat's ein riesiges Lagergebäude, in dem selbst die exotischsten Schraubenwünsche ihrer Erfüllung harren. Beispiel gefällig: Ich habe lange nach einer Bezugsquelle für eine Alternative für die Verschluss-Schrauben der Synchrotesteranschlüsse an den Bing-Vergasern gesucht; Zylinderkopf mit Innensechskant in VA M 3,5x4 bis 6 statt der rostigen Originale mit meist vergnaddeltem Schlitz. Bei A&M kommt bei sowas nur die Frage "wie viele" - aus. Die rennen dort - wenn's sein muss - für eine U-Scheibe ins Lager - ohne Mindermengenzuschlag!!!!!!!!!!!

Eindeutig besser, billiger und zuverlässiger als online.

Werner )(-:
 
Hallo Werner, alles gut, ist wahrscheinlich der gleiche Händler mit online shop.

Ich kaufe die Teile Projektbezogen und nachdem ich mittlerweile mehrere 100kg übrige Schrauben habe, weil immer Verpackungseinheiten abgenommen wurden, bestelle ich die genau passend in Qualität, Menge und Abmessung bei einem online Schraubenhändler mit Sitz in Wuppertal.

Die Zeit dahin zu fahren und mich an den Tresen zu stellen habe ich nicht.

Viele Grüße
Frank
 
Mahlzeit Frank,

nicht nachvollziehbar.

Ich kaufe inzwischen nur noch bei A&M-Schrauben in Wuppertal in deren kleinem Verkaufslädchen. Dahinter hat's ein riesiges Lagergebäude, in dem selbst die exotischsten Schraubenwünsche ihrer Erfüllung harren. Beispiel gefällig: Ich habe lange nach einer Bezugsquelle für eine Alternative für die Verschluss-Schrauben der Synchrotesteranschlüsse an den Bing-Vergasern gesucht; Zylinderkopf mit Innensechskant in VA M 3,5x4 bis 6 statt der rostigen Originale mit meist vergnaddeltem Schlitz. Bei A&M kommt bei sowas nur die Frage "wie viele" - aus. Die rennen dort - wenn's sein muss - für eine U-Scheibe ins Lager - ohne Mindermengenzuschlag!!!!!!!!!!!

Eindeutig besser, billiger und zuverlässiger als online.

Werner )(-:


Hallo Werner, habe mal geguckt, wir haben denselben Händler in Brögel.

Du am Tresen, ich online.

Der Service und das Sortiment ist klasse, das geht nicht besser.

Und die Preise stimmen bei der Qualität auch.

Viele Grüße
Frank
 
......, wir haben denselben Händler in Brögel.

Viele Grüße
Frank

Moin Frank,

soooo viele Gemeinsamkeiten ;).

In Wuppertal gibt's da noch "Schrauben Schotte". Auch nicht schlecht, aber deutlich kleineres Sortiment als A&M. Macht halt nicht nur in Befestigungstechnik sondern hat auch anderes von Berufskleidung bis Werkzeug im Laden.

Ebenso "Perfekter Halt" in Remscheid. Die haben mal als reiner Dübelladen angefangen und haben jetzt alles was wahre "Hand"werkerherzen höher schlagen lässt. Die haben wirklich für jedes Befestigungsproblem eine passende Lösung; toll sortiert z.B. in Klebetechnik. Die waren früher auch mein bevorzugter Schraubenladen; bis die angefangen haben Mindestbeträge auch für Kleinstmengen zu verlangen.

Seitdem lohnt sich für mich der längere Weg zum Brögel in Barmen.

Werner )(-:
 
Es gibt noch andere Alternativen, die ich unterwegs gezwungenermassen nutzen musste.
a) eine grosse Zimmermanns-Schraubzwinge vorne gegen die Rotorschraube der Lima und hinten gegen die Feinverzahnung der Kupplungsscheibe gespannt, entlastet die Kupplung und man kann die Druckplatte abschrauben
b) einen Scherenwagenheber waagrecht mit einem passenden Holzstück gegen den Rahmen abstützen und gegen die Feinverzahnung der Kupplungsscheibe verspannen, entlastet die Kupplung und man kann die Druckplatte abschrauben
c) Rustikale Methode: eine Schraube in eine der vier Getriebebefestigungen am Motorgehäuse etwas einschrauben und mit einem großen Nageleisen und einer passenden Nuss über der Kupplungsverzahnung die Kupplung entlasten

....etc
Die Varianten c) und b) klingen rustikal, sollten aber gehen. Bei a) wäre ich ja vorsichtig: Dir ist schon klar, dass Du mit der gesamten Spannung der Schraubzwinge die Kurbelwelle zusammendrückst?

Ich bin ja nicht zimperlich, die Nummer wäre mir persönlich jedoch zu heiß. Bei b) und c) drückst Du nur gegen das hintere Axiallager, das geht (und ist vom Konstrukteur für den Auskuppelvorgang auch so vorgehsehen).
 
Ebenso "Perfekter Halt" in Remscheid. Die haben mal als reiner Dübelladen angefangen und haben jetzt alles was wahre "Hand"werkerherzen höher schlagen lässt. Die haben wirklich für jedes Befestigungsproblem eine passende Lösung; toll sortiert z.B. in Klebetechnik. Die waren früher auch mein bevorzugter Schraubenladen; bis die angefangen haben Mindestbeträge auch für Kleinstmengen zu verlangen.

Beim Perfekten Halt hole ich immer den vernetzten PU-Kleber. Wer da mal was Öl-Wasser-UV-Beständiges mit wirklich extremer Dicht- und Klebwirkung, dabei dauerhafter Elastizität sucht wird hier fündig.

Aber das sprengt den Tröt hier. Was macht die Kupplung?

Von ganz billigen Reibscheiben aus Südeuropa wurde mir übrigens abgeraten, weil dann die Verzahnung sehr schnell weg sei.

Gruß vom Frank
 
mal dazu eine Frage , welche mir schon öfter durch den Kopf gewabert ist .
Ist die KW nicht durch die Pleuel/ Kolben genug gesichert ?
Auch die eingebaute Lima läßt doch gar kein Versatz zu ?

Wo ist mein Denkfehler ?

Hi,
Die Lima würde einmal über die Kohlen die Position halten - Kraft reicht nicht aus, ggf. bricht der Kohlenhalter. Als Nächstes dann der Rotor, der gegen den Stator gehen würde - da ist aber die KW schon so weit vorgefahren, dass die Abstandsscheiben (Anlaufscheiben) schon von den Zapfen sich gelöst haben können. Das gleiche gilt für die Kolben in Zusammenspiel mit dem Pleuel, d.h. auch hier ist das Spiel größer als die Stifte der Anlaufscheiben es zulässt.

Hans
 
Habe ja gerade Schwungscheibe und Kettenkastendeckel an meiner RS ab und gestern Abend (erst) die Kurbelwelle gegen Verschieben gesichert.

Man kann Diese locker um 4-5mm axial verschieben, das ganze bei montierten Zylindern.

Die bewegt sich zwar nicht von selbst nach vorne, aber beim Dichtungstausch oder erneuten Einsetzen der Schwungscheibe reicht der Druck dafür aus.

Auch wenn es bei mir in der Vergangenheit auch ohne axiale Sicherung gut gegangen ist, schreibe ich das dem Glück der Jugend zu und nicht meinem Schraubertalent.

Wobei ich ein durchbohrtes Kantholz auf den Lichtmaschinenkonus gesetzt und mit Spannriemen an den Zylindern festgemacht habe.

Mit 20mm Bohrer suchen dauerte das ganze 5 Minuten.

Viele Grüße
Frank
 
Die Anlaufscheiben sind ja recht dünn (gefühlt 1-2mm), und der Stift, der das Mistding in Position hält, darf nur weniger als die Dicke der Scheibe rausgucken. Ergo: wenig Verschiebung reicht schon. Die Pleuel haben in den Kolben ja etwas seitliches Spiel.
Bei meiner ersten 75/5 ist mir das damals passiert (das reicht als Nachweis der Machbarkeit), die Nummer ist nicht vergnügungssteuerpflichtig...

Ich habe an der Werkbank ein Holzklötzken mit etwas Karosseriedichtmasse geklebt. Das Ding klebe ich in den vorderen Elektrikdeckel auf Höhe der LiMa, und dann schraube ich den Deckel wieder soweit es geht an, das reicht schon.
 
Zurück
Oben Unten