Einbau Ignitech Zündung

Hm,.......die Frage ist, wieviel Bedarf besteht
Jeder Ignitech-Anwender in diesem Forum (hätte) kann sich mit dem Spacer das leidige Rumfeilenfräsenmurksen sparen (können), das bitte ich nicht als Kritik zu verstehen. Vom Platz geht sich das mMn locker aus, ordentlich gelasert fällt das nur Insidern auf und es ist 100% reversibel. Ich würde einen Spacer nehmen, und einen unmodifizierten Stirndeckel dazu :pfeif:.
 
Klappe zu, Affe tot

Hallo,

nun ist der spacer aus Alu fertig, die Anprobe hat stattgefunden. Passt. Noch ein paar Feilenstriche und dann die Kosmetik und fertig :D.
Ist hand made, nicht so schön wie gelasert, aber ok.

Gruß
Hans-Jürgen
 

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Hi,

meine Azubis würden sagen:

F E T T !!

Handarbeit??

?? Wie lange braucht man hierzu?

Ist sicherlich ordentlich was zu tun!

Andreas
 
Hi,

meine Azubis würden sagen:

F E T T !!

Handarbeit??

?? Wie lange braucht man hierzu?

Ist sicherlich ordentlich was zu tun!

Andreas

Hi Andreas,

natürlich Handarbeit. :D
Gemacht aus Alu 2024, WL 3.1364, 4mm dick. Die Außenkontour vom Deckel abgenommen, die Innenkontour von der Polystyrol-Schablone. Ausgesägt mit der Stichsäge was sicher eine ganze Stunde dauerte inclusive den Bohrungen setzen für die Radien am Ende des Sägeschnittes. Das Befeilen nimmt genauso viel Zeit in Anspruch. Beim finish wie Schlichten und Entgraten erwarte ich nochmal eine Stunde. Alles zusammen ist das der Aufwand den ich durch die Sensorbearbeitung und das Gefummel die optimale Einbauposition zu finden auch hatte. Also besser gleich einen spacer machen, wenn der Lima-Deckel nicht drauf geht. Das Drehen der Lima um 120° bringt keinen Gewinn.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Ausgesägt mit der Stichsäge was sicher eine ganze Stunde dauerte inclusive den Bohrungen setzen für die Radien am Ende des Sägeschnittes. Das Befeilen nimmt genauso viel Zeit in Anspruch. Beim finish wie Schlichten und Entgraten erwarte ich nochmal eine Stunde.
Du kannst auf keinen Fall Rentner sein, die haben nämlich nicht soviel Zeit :D
 
Hi Andreas,

natürlich Handarbeit. :D
Gemacht aus Alu 2024, WL 3.1364, 4mm dick. Die Außenkontour vom Deckel abgenommen, die Innenkontour von der Polystyrol-Schablone. Ausgesägt mit der Stichsäge was sicher eine ganze Stunde dauerte inclusive den Bohrungen setzen für die Radien am Ende des Sägeschnittes. Das Befeilen nimmt genauso viel Zeit in Anspruch. Beim finish wie Schlichten und Entgraten erwarte ich nochmal eine Stunde. Alles zusammen ist das der Aufwand den ich durch die Sensorbearbeitung und das Gefummel die optimale Einbauposition zu finden auch hatte. Also besser gleich einen spacer machen, wenn der Lima-Deckel nicht drauf geht. Das Drehen der Lima um 120° bringt keinen Gewinn.

Gruß
Hans-Jürgen

Hallo,

und beim sägen und feilen immer schön Riesling auf die bearbeitete Stelle tropfen damit es keine Riefen gibt. Der Rest von den 3 Flaschen kommt zum Schuß in den Hals.:schoppen:

Gruß
Walter
 
7 Das Drehen der Lima um 120° bringt keinen Gewinn.

Gruß
Hans-Jürgen

Das stimmt nicht so ganz.
Mein Deckel passte auch nicht, weil ich vergessen hatte dien Statot zu drehen. Nach der Drehung passte alles. Ohne Feile oder Dremel an PickUp/Deckel zu nutzen. Also irgend etwas muss es ja bringen. Vielleicht keinen Gewinn ;(, aber Platz für den PickUp schon :oberl: :]
 
Das stimmt nicht so ganz.
Mein Deckel passte auch nicht, weil ich vergessen hatte dien Statot zu drehen. Nach der Drehung passte alles. Ohne Feile oder Dremel an PickUp/Deckel zu nutzen. Also irgend etwas muss es ja bringen. Vielleicht keinen Gewinn ;(, aber Platz für den PickUp schon :oberl: :]

Hallo Achim,

bei meinem Deckel der R60/6 habe ich bei den beiden Positionen ein Höhenunterschied von 0,9 mm gemessen. Daher meine Aussage, dass es nichts bringt. Du hattest wohl mehr Glück.
Der spacer ist nun fertig, die Lima wieder in der Originalposition ich brauche somit auch keine el. Leitungen zu verlängern.

Gruß
Hans-Jürgen
 
… die Lima wieder in der Originalposition ich brauche somit auch keine el. Leitungen zu verlängern …
Die Kabellängen passen an meiner /5 bei gedrehtem Statorgehäuse, musste nur etwas dran ziehen. Meine /5 hat die 180W Version, vllt. macht das einen Unterschied.
 
Hallo Achim,

bei meinem Deckel der R60/6 habe ich bei den beiden Positionen ein Höhenunterschied von 0,9 mm gemessen. Daher meine Aussage, dass es nichts bringt. Du hattest wohl mehr Glück.
Der spacer ist nun fertig, die Lima wieder in der Originalposition ich brauche somit auch keine el. Leitungen zu verlängern.

Gruß
Hans-Jürgen

Glück is was geiles !! ;):]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

als neuen Verbesserungsvorschlag wäre die Zündung auf ein Kennfeld umzustellen. Hat bei der Einspritzung einiges gebracht. Der Motor dreht, wenn er sich nicht in Leerlaufkurve befindet, viel besser hoch. Die einfachste Lösung wäre ein Schalter um umzuschalten von Leerlauf in Lastbetrieb, besser jedoch ein Poti am Gaszug. Hat jemand dazu einen Vorschlag ?

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,
das Kennfeld -Thema steht derzeit bei mir auf dem Zettel.
Ich hatte mir ja den MAP-Sensor gekauft. Inzwischen bin ich davon aber nicht mehr überzeugt. Der Unterdruck wird sich nicht gleichmäßig aufbauen (resonante subharmonische Schwingungen der Gassäule). Man bräuchte dann eine Beruhigungskammer mit dem richtigen Volumen.

"Sauberer" ist dann wohl doch die Poti-Lösung. Lediglich die mechanische Ansteuerung ist hier das Problem. Auf der Drosselklappenwelle ist ja kein Platz mehr. Man könnte die eventuell verlängern, finde ich aber recht aufwendig.
Ich will es jetzt mal über einen Bowdenzugteiler oder einen zusätzlichen Bowdenzug welcher vom Drosselklappenhebel abgeht versuchen.
Ein Problem ist auch noch das Poti. Ein passendes Schiebepoti habe ich bisher nicht gefunden. Werde es mit einem normalen Drehtrimmer versuchen. Auf die Drehachse kommt ein kleiner Hebel. Alles verbaut in einem kleinen Gehäuse. Der Trimmer muss gut auswechselbar sein, da die Lebensdauer nicht so hoch ist.

Grüße, Rainer
 
Moin Rainer
dann würde sich aber doch so´n Drosselklappenpoti eignen.
Der is im Gehäuse, hat eine hohe Lebensdauer und kennt sich damit aus.
 
Da hast du natürlich recht.
Meine Überlegungen waren: Eine mechanische Ansteuerung muss man trotzdem basteln. Welches Drosselklappenpoti wäre dafür geeignet (Bauform, Widerstand)? Letztlich ist es auch eine Kostenfrage.
Zum experimentieren würde mir meine Trimmer-Lösung erst einmal reichen. Anhand dieser kann ich dann beurteilen ob es sich überhaupt lohnt. Letztlich muss ja auch erst noch ein gutes Kennfeld für die Q ermittelt werden.
Im zweiten Schritt dann eine Lösung mit Drosselklappenpoti (z.B. analog dieser Suzuki GS ).
Grüße, Rainer
 
Mir wäre als erstes ein Poti der BMW 4-Ventiler 11xxer eingefallen.
Ob es wichtig ist welchen Widerstand sie letztendlich haben glaub ich nich mal.
Denn der Igni wird gesagt werden müssen bei welchem Wert DK=0% und dann DK100% ist.

Ich hab´nichma Drosselklappen an meinen Gasern, bin also schlecht dran damit.
Meine Überlegung wäre evtl Mikuni Gleichdruckvergaser BST40 zu nehmen, die haben an den KTM Eintöpfen einen DK-Poti dran. Aber dann müsste ich meine Flachis entbehren.

Na ja, Thema is ja noch jung und es is genügend Zeit zum Austüfteln :D
 
Hallo,

ich habe mir ein elektronisches Gaspedal aus einem Peugeot 206/306 besorgt. Wird im Auto mit einem Seilzug betätigt. Hersteller war VDO. Würde gehen ist nur etwas groß. Der Widerstand sollte zwischen 1K und 5K liegen damit schon etwas Strom fliest.

Gruß
Walter
 

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Hallo,

mittlerweile habe ich einen Sensor gefunden der auch unter die /5 Haube auf Anhieb passt. Er ist aus einer Yamaha XS 400, die kochen auch nur mit Wasser. Das gleiche System, Weicheisen rotiert vor einem Magnetkern. Die Geberscheibe muß mind. 50mm bei dieser Konstruktion haben.

Gruß
Walter
 

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Was ist der Vorteil vom Kennfeld nur via TPS, wenn keine Einspritzung vorhanden ist? TPS alleine für die Zündverstellkurve bei den ollen Gleichdruck-Bings?

Die Geberscheibe (= auf KW rotierende Scheibe) auf die bisherige Lösung anzupassen, scheint nicht schwer zu sein, wenn der Radius zur Sensorposition auf dem Statorgehäuse passt. Wieviele mm gewinnt man damit, Walter?
 
Hallo vererhrtes Forum,

bin gerade am basteln: Die Ignitech muss unter die Haube;

Bin leider noch am mechanischen Teil; habe inzwischen die Platte für den Pick-Up angepasst; Pick-Up würde auch fast genau wie beschrieben montiert: Oberseite **Metallzylinder** des Pick-Ups fast plan mit Oberseite der Geberscheibe; diese wiederum steht ca. 0,3 mm über dem ersten Schleifring auf der LiMa;

So weit, so gut!

Da ich natürlich fleißig mitgelesen habe, hab ich auch mitbekommen, dass es manchmal unter der LiMa-Abdeckung knapp zugeht;

Und tatsächlich: obwohl ich den LiMa-Deckel schon vorsichtig ausgeschliffen hab, müsste der Pick-Up noch ca. 1 mm tiefer - was aber nicht geht (mit Knetmasse abgenommen!!) Ausschleifen ist auch Limit;

Guter Rat ist teuer;

a) Pick-Up auf dem Rücken (wo die Kennzeichnung aufgeprägt ist) leicht abschleifen?!?! Was ist verträglich, bevor ich Windungen sehe bzw. bevor es kritisch wird??

b) Mach ich mir gleich einen Abstandsring (Spacer) mit 2mm und investiere zusätliche 2 h Arbeit?

Mit Bitte um Rat!mmmm

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,

mach einen spacer, das erspart Dir viel Arbeit und den kauf eines neuen pickup. Habe genug Lehrgeld bezahlt und zu viel Zeit verbraten um den pickup anzupassen. Wenn Du mehr als 1,5 mm in der Höhe abfeilst ist die Wicklung zerstört. Der spacer war in 3 Stunden fertig zum Einbau. Habe ihn aus 4mm Blech gemacht. Würde heute wohl besser 2x 2mm nehmen da es leichter geht beim Aussägen. Kannst ja alles nachlesen in dem Fred.
Ich kann nur sagen, dass sich die Ignitech gelohnt hat. Selbst das Klingeln bei der R60/6 war verschwunden. :applaus:
Gruß
Hans-Jürgen
 
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