Einteilige Kipphebelböcke

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Moin Walter,

im Maschinenbau gibt es doch die Messingfolie in 100tel bzw 10tel

mm Stärken. Könnte man sich daraus was schnitzen?



Gruß aus dem Aggertal )(-:

Otto
 

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Kipphebelaxialspiel

Hallo.

Bin zur zeit am kipphebelaxialspiel am basteln-
Hat schon mal einer tellerfedern an der unteren
seite eingebaut um das spiel immer
auf null zu halten?

Gruß Markus
 

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RE: Kipphebelaxialspiel

Ähnliche Lösungen hab ich an diversen Reiskochern schon gesehen. Allerdings war da von der Konstruktion her sowas vorgesehen. Ob bei der Q genug Platz dafür ist, wage ich zu bezweifeln.
 
RE: Kipphebelaxialspiel

Original von Repairman
Hallo.

Bin zur zeit am kipphebelaxialspiel am basteln-
Hat schon mal einer tellerfedern an der unteren
seite eingebaut um das spiel immer
auf null zu halten?

Gruß Markus

Hallo Markus,

Meinst Du den Tausch der Distanzscheiben zu Tellerfedern?

Gruß Karsten
 
Hab gerade ein wenig rumüberlegt, so blöd ist die Idee gar nicht, es geht ja nur drum, den Kipphebel am oberen Bock zu halten, damit er da nicht erst geräuschvoll anschlagen muss. Wenn man die Kipphebelböcke etwas auseinanderbringt, könnte man unten zwei Scheiben einlegen, von denen die untere zweimal über Kreuz ganz leicht angekantet wird und somit etwas federnd wird. Wär mal nen Versuch wert.
 
Original von hubi
zweimal über Kreuz ganz leicht angekantet wird und somit etwas federnd wird

Ich finde die Idee bedenkenswert. Das von Dir beschriebene Ding heißt Wellfeder und wird bei Elektromotoren gern als Axialspiel-Ausgleich verwendet. Gibt's leider nicht als fertiges Normteil, aber vielleicht wird ja jemand in seiner Schlagbohrmaschine fündig?

Nur zwei Bedenken dazu:
  • die Dinger brechen gern mal und dann hat man die Brösel im Kopf
  • was ist mit dem Öldruck? Muß die Kipphebellagerung nicht eigentlich als Drossel wirken? Durch die Wellfeder würde doch erst mal alles rauspfeifen, oder?
 
Ich meinte auch, eine Axialspielausgleichsscheibe abzukanten, und das auch ganz sachte, daß sie eben im Zehntelmillimeterbereich federt. Um den Öldruck braucht man sich keine Gedanken zu machen, daß ist nur bei /5 und frühen /6 mit Gleitlagerung der Kipphebel ein Thema. Bei Nadellagern ist die Zufuhr zur Schmierstelle gedrosselt. Bei einem starken Axialspiel würde dann auch alles abpfeifen und da ist ja noch der Klemmschlitz im Bock.
 
Hallo Hubi,

ich dachte an so was:Wellfeder . Die hätten vielleicht sogar was passendes. So eine "selbstgebastelte" Feder würde nicht lange federn, fürchte ich.

Daß man sich um den Öldruck keine Sorgen machen muß, ist beruhigend :]
 
Original von mfro
Hallo Hubi,

ich dachte an so was:Wellfeder . Die hätten vielleicht sogar was passendes. So eine "selbstgebastelte" Feder würde nicht lange federn, fürchte ich.

Daß man sich um den Öldruck keine Sorgen machen muß, ist beruhigend :]

Hallo,

alles schon einmal dagewesen. Hat sich allerdings nicht bewährt. Danach kamen wieder die Unterlagscheiben.

Gruß
Walter
 

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Hallo

Also meine federn schauen halt wie ein teller aus.Am unteren ende des kipphebels wird nun 2 mm abgedreht. Dann 0.5 stahlscheibe dann - wie auch immer ihr die teile nennen wollt - tellerfeder leicht vorgespannt dazwischen .- stahlscheibe. Meine feder variiert von 1.2mm-0.8mm wir also auf 1mm eingebaut. Ist leichtgängig und da der druck immer auf den oberen axiallager anliegt müsste die sache nun ruhig laufen.
Werde im frühling nach ein paar testläufen auf unseren pässen meine erfahrungen weiterleiten.

Gruß Markus
 
Hallo Walter.

Danke für deine infos.
Aber die feder sollte nach meiner meinung auf die untere seite des kipphebels und mit einem axiallager auf der oberen seite versehen sein.
Wäre dir dankbar, die gründe für das nicht funktionieren des systems zu erleutern.


Danke, Markus
 
Hallo,

das Bild entspricht nicht ganz der richtigen Einbaulage. Von unten erst der Federring, dann der Kipphebel und zum Schluß die Distanzhülse. Das System hat sich deshalb nicht bewährt, weil die Feder mit der Zeit sich durchscheuert. Dann ist die Spannung weg. Das ausdistanzieren mit Scheiben ist einfacher.

Gruß
Walter
 
Kippruhe

Hallo Leute der Ruhe!

Alle versuche mit div. Federn gescheitert.
Wärme und schwingungen, da gibts wirklich nur eins -
Einteilige.
Aber ein versuch wars wert.

Gruß Markus
 
Hallo
Fahre schon seit Jahren die Einteiligen, aber eben mit 0,02 Luft.
Und da schebert nix mehr.
Da muß man halt ein wenig ins Detail gehen, sonst werden aus den angestrebten 0,02 leicht 0,05-oder auch mehr.
Und nur Arbeit und keine Verbesserung, wennst wen anders machen läßt, hast schon keine guten Karten mehr.
Oder viel Vertrauen und eine dicke Brieftasche.

Der 2 Ventilfahrer hat gefälligst an seinen Bock zu schrauben :oberl:

Gruß aus der Südsteiermark

REINI
 
hi,

den netten Herrn gibt es noch. Ich habe mir vor einigen Monaten den Kipphebelumbausatz für meine generalüberholte /7 von ihm besorgt. Kosten 298 Euro (202 Euro für den Satz und 96 Euro für 8 neue Kippehebelböcke). Die Kuh ist seitdem deutlich leiser geworden, das Ventilspiel hält auch länger.

Gruß

Wolf-Ingo
 
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