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Einzelfragen R 80 G/S '84

Ha! Das Ganze wird ja immer dubioser :D

Erstmal danke an alle für die tolle Mithilfe!

@Nico: vielen Dank für das Bild, jetzt kann man sich schonmal was vorstellen, WO es hin kommt; es ist auch schön zu sehen, dass die von mir immer als "Nuppsies" bezeichneten Winkel des Blechs vom Hauptrahmen einfach nur zur Auflage des Flügels dienen.
Der Halter (7rock) war bei mir beim Abbau definitiv nicht am Start, das hätte ich gemerkt :D

@Ulrich: Alles klar, jetzt kommt Licht ins Dunkle, du bist absolut richtig. Der 7rock Halter dient einfach nur als Halteklammer und die eigentlichen Löcher sind nur Durchführungen für die Haltenasen des Flügels (s. oben).

@Fritz: Glaubst du, bei den "früheren" Modellen war Kabelbinder bzw. nicht Halter Serie? Ich weiß tatsächlich noch nicht, wie ich's mach. Einerseits ist der Halter nicht super teuer und ich brauch eh noch Sachen von 7rock, andererseits hat's bisher auch ohne gehalten und der Kotflügel ist schließlich noch oben an zwei Stellen bei dem Heckrahmen verbunden.
Geht vermutlich eher darum, dass er nicht so viel klappert/scheuert.

EDIT: Was mich tatsächlich stellenweise (v.a. im Vergleich zu neueren Modellen bzw. den 4-Ventilern) wahnsinnig macht, ist dass man mit der Explosionszeichnung (vermutlich für viele unterschiedliche Modelle dieselbe benutzt) oft genug nichts anfangen kann.
Da kommen dann auf einmal Teile (wie z.b. die Schraube mit Gummischlauch, Scheibe und Co., s. oben), die da (zum. zu dem konkreten Modell) nicht hingehören.
Ist wohl der Wandel der Zeit... :D


Jedenfalls: Vielen herzlichen Dank wie immer an alle Beteiligte, ich hoffe, dass ich mich wieder melden darf, wenn "richtige" Probleme sich ergeben ;))(-:

Grüezi Jonas
 
Zuletzt bearbeitet:
Serienmäßig ist das bei meiner ST mit Kabelbinder.
Keine Probleme, und von außen sieht man`s ja nicht. ;)
Kotschützer wurde mit schwarzer Folie gegen Scheuern des dort untergebrachten Verbandzeugs beklebt.

015.jpg
 
Kleiner Nachtrag aus meinem Fundus:
5858A807-A140-473C-BEE8-B5A0E3336CC3.jpg
Auf dem Mikrofiche Dat. 09/80 ist der Halter nicht enthalten. Dann stimmt es, dass die frühen G/S diesen nicht hatten.
 
Diesen nachträglichen Halter kann man ja auch an der Teilenummer zeitlich einordnen. Hiko G/S hat 1242er Nummer und dieses Blech 1453xxx. Ab 1450xxx begannen die K100 Nummern.
 
Hmm, ja tatsächlich interessant, dass der Halter erst später eingeführt wurde...

Nur diese "dubiose" Schraube mit Schlauchstück ist auf der "alten" Explosionszeichnung von Nico auch schon drauf.

MMn macht eine Schraube an der Stelle gar keinen Sinn (schrieb Ulrich schon weiter oben), denn 1. hat der Kotflügel (s. beigefügtes Bild von der 7rock Website) an der Stelle keine Löcher sondern nur "Halbkreise" und 2. gibt es am (Haupt-)Rahmen keine Stelle an der der Flügel verschraubt werden könnte.

Vielleicht mal wieder so eine "Besonderheit" des ETK/Explosionszeichnung :D
 

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Sag ich ja, Kabelbinder. ;)
Der Kotflügel sitzt mit den beiden kleinen Ausnehmungen auf den Stiften am Rahmenquerstück unter dem Batteriekasten auf und wird mit Kabelbinder fixiert.

So ein Gschiss wegen dem Zeugs, sieht man doch eh nicht.:D
 
Wie soll das gehen ohne Loch dafür?
Jetzt nimmst mich wohl auf den Arm? ;)

Im Kotflügel sollte dafür ein kleines Loch sein, -normalerweise.
Wenn nicht gibt es dafür sogar ein Werkzeug mit dem man ein Löchlein bohren kann. :D
Durchfädeln und danach um das Rahmenquerrohr rum.

So, jetz fahr ich weg und schau ob mir der Kotflügel davonfliegt. :lautlach:
:wink1:
 
YSS Federbein; laterales Spiel in der Befestigung

Guten Tag zusammen,

ich hoffe ich darf nochmal stören.

Die Restauration geht mittlerweile ganz gut voran, doch gerade bin ich an einem Punkt angekommen, der mich etwas stutzig macht/ zum Nachdenken anregt:

es geht um das Federbein bzw. vielmehr die Befestigung.
Das Originale wurde schon vor "längerem" für ein YSS (Serie 302) ausgetauscht.

Beim Ausbau ist mir aufgefallen, dass das untere Gummilager im Federbeinauge (Befestigung an der Schwinge) mitsamt äußeren Aluhalbschalen sehr ramponiert war, sah sehr übel aus.

Also in dem Zuge gleich auf "Gummi-Stahl-Lager" von YSS mitsamt Stahlbuchse (um wieder auf die 10mm für die Befestigungsschraube zu kommen) "aufgerüstet".
Dabei entfallen logischerweise die Aluhalbschalen, was das Federbeinauge nochmal schmäler macht.

Nun zu meiner Frage:
Selbst mit der "alten" Kombi (Gummilager + Aluschalen) hätte ich (s. Überschrift) Spiel innerhalb der Befestigung am Rahmen bzw. Schwinge. Mit der neuen Kombi (Gummi-Stahl-Buchse), sogar noch mehr.

==> Sollte ich da Distanzscheiben (notfalls vllt. sogar einfach nur größere Unterlegscheiben aus'm Baumarkt) einbauen, damit das Federbein nicht während der Fahrt wandert? Sprich den vorhanden Freiraum zwischen Rahmenbefestigung und Federbeinauge ausfüllen?

Mich würde auch mal interessieren, wie das die anderen hier mglws. gemacht haben, sollen ja ein paar mit dem YSS unterwegs sein.

Bilder kann ich bei Bedarf noch hinzufügen!

Vielen Dank schonmal.

Viele Grüße,
Jonas
 
EDIT:
Also mit den original Kombi Gummipuffer + Aluschale geht sich's einigermaßen aus (da diese über das Federbeinauge hinausragen = breiter sind)...

Bei besagter jetzigen Kombi fehlen ca. 2-5mm (weil beide Teile bündig mit dem Federbeinauge abschließen)...

Hätte ich dazu sagen sollen, hierum geht's (= "neue" Kombination):
 

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Hallo Jonas,

wenn du ein Federbein ohne Pendellager hast, müssen die Gummihülsen und die Buchse achsial geführt werden, d. H. saugend in den Rahmen/Schwingenbefestigungen sitzen.
Ansonsten verschiebt sich die Buchse durch das der Befestigungsbolzen läuft immer etwas auf den Gummis, und diese verschleißen sehr schnell.
Ich würde Karosseriescheiben mit knapp dem Aussendurchmesser des Gummis und dem Innendurchmesser des Befestigungsbolzen wählen und /oder die Aluhalbschalen verwenden, so dass das Ganze stramm aber beweglich sitzt.

Gruß

Kai

Ps: Eventuell kannst du an den Aluhalbschalen etwas "abnehmen" so dass das Ganze gut passt! Vielleicht würde ja auch die Haltebleche an Rahmen und Schwinge zu stark angezogen um Verschleiß der Gummis auszugleichen. ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kai,

danke für deine schnelle Antwort.

Genauso hatte ich das geplant, kam mir aber (wegen der Karosseriescheiben) etwas nach Pfusch vor, deswegen wollte ich mich lieber nochmal bei den Experten absichern :D

Auf die Aluhalbschalen möchte ich fast verzichten, die hats beim ersten Mal schon übelst zerlegt (komischerweise nur bei der Aufnahme der Schwinge), da ist hoffentlich die Alternative mit dem Gummi-Stahl-Lager + Stahlbüchse (s. Bilder) die bessere Wahl.

Gegen die Aluschalen spricht jetzt (mit den eingepressten Gummi-Stahllagern) zudem, dass der "Überstand" des alten eingesetzten Gummilagers fehlt, und das Federbein dann auf den Aluhalbschalen verrutschen könnte.

Ich versuch später mal Fotos zu machen, trotzdem schonmal danke!

VG Jonas
 
Welche Schrauben?

Moin miteinander,

Kai, der Tipp mit den Karosseriescheiben hat top funktioniert, Federbein sitzt jetzt fest im Rahmen, genau da wo es hingehört.

Hier kommt (leider) gleich die nächste Frage :D

Die originalen Schrauben vom Ausbau hab ich zwar alle noch, allerdings waren die tlws. in so schlechter Verfassung, dass sich die Festigkeit nicht immer gut ablesen lies.

Deswegen Frage: reichen für die Restauration, auch an den "kritischen" Stellen (z.b. Verschraubung Heckrahmen), (verzinkte) Schrauben mit 8.8er Festigkeit?

Ich habe hier 2 Sechskantschrauben (müssten M6x20 sein), evtl. vom Auspuff mit 10.9er Festigkeit und bin deswegen unsicher, ob es die 8.8er tun.

Würdet ihr von Edelstahlschrauben abraten? Es sind eigentlich alle Teile neu beschichten worden, ich kann aber nicht einschätzen, ob die Mischung edel/unedel nicht auf Dauer trotzdem schadet.

Wie immer bin ich über eure Hilfe sehr dankbar!

Viele Grüße,
Jonas
 
AW: Welche Schrauben?

Moin miteinander,

Kai, der Tipp mit den Karosseriescheiben hat top funktioniert, Federbein sitzt jetzt fest im Rahmen, genau da wo es hingehört.

Hier kommt (leider) gleich die nächste Frage :D

Die originalen Schrauben vom Ausbau hab ich zwar alle noch, allerdings waren die tlws. in so schlechter Verfassung, dass sich die Festigkeit nicht immer gut ablesen lies.

Deswegen Frage: reichen für die Restauration, auch an den "kritischen" Stellen (z.b. Verschraubung Heckrahmen), (verzinkte) Schrauben mit 8.8er Festigkeit?

Ich habe hier 2 Sechskantschrauben (müssten M6x20 sein), evtl. vom Auspuff mit 10.9er Festigkeit und bin deswegen unsicher, ob es die 8.8er tun.

Würdet ihr von Edelstahlschrauben abraten? Es sind eigentlich alle Teile neu beschichten worden, ich kann aber nicht einschätzen, ob die Mischung edel/unedel nicht auf Dauer trotzdem schadet.

Wie immer bin ich über eure Hilfe sehr dankbar!

Viele Grüße,
Jonas


Die Antwort muss man teilen ,, in Theorie und Praxis ..

Theoretisch solltest Du überall die Festigkeiten verwenden, welche auch original dran waren.. theoretisch solltest Du wegen der anderen Dehnung, Festigkeit etc keine VA Schrauben nehmen .. Theretisch .. bla bla bla ..

Habe an allen Kisten bislang nahezu alles gegen polierte VA Schrauben getauscht und hält alles und auch meine verkauften Bikes kenne ich alle und leben alle noch ..

Jetzt wird sich gleich wieder jemand melden, dem im Himalaya auf 6.000 Meter mit Gepäck, Sozia und auf einem Felsen eine Schraube gerissen ist, aber das ist dann Pech .. bei normaler Nutzung sollte das passen .. muss aber natürlich jeder für sich selbst wissen..
 
AW: Welche Schrauben?

[...]
Deswegen Frage: reichen für die Restauration, auch an den "kritischen" Stellen (z.b. Verschraubung Heckrahmen), (verzinkte) Schrauben mit 8.8er Festigkeit?

Ich habe hier 2 Sechskantschrauben (müssten M6x20 sein), evtl. vom Auspuff mit 10.9er Festigkeit und bin deswegen unsicher, ob es die 8.8er tun.
[...]

Laut ETK sind 8.8er Schrauben ausreichend.

Hans
 
Servus Marvin, servus Hans,

danke für eure schnellen Antworten und die Aufklärung.

Das mit den 8.8er ausreichend ist schonmal gut zu hören.
Jetzt "nur" noch das "Problem" mit Edelstahl (wo von ich schon die meisten Schrauben da hätte) vs. neu kaufen.

Eure Meinung dazu?

Geht es dabei auch darum, dass Edelstahl (wieder theoretisch) nicht ganz so fest ist wie die "normalen" 8.8er?

Stellt das denn (Marvin hat schon einen Hinweis gegeben) tatsächlich eine Rolle bzgl. der Sicherheit, v.a. wenn man qualitative V2A Schrauben nimmt, oder ist das eher theoretisch/im Labor messbar?

Vielen Dank und Grüße,
Jonas
 
Das Thema Edelstahl ist so ein Glaubenskrieg, aus dem ich mich raushalte, da es von denen ja unterschiedliche Ausprägungen gibt.

Hans
 
Update: es geht so weit einigermaßen gut voran, inzwischen steht das Grundkonstrukt. Zeitlich gab es leider eine mäßig längere Pause, das Studium musste (erfolgreich) beendet werden :D

Stehe leider schon wieder vor einem Problem, sorry, dass ich nochmal nerven muss.

Der Motor will sich nicht drehen lassen (per Hand), Kerzen sind draußen.
Weder vorne über die Rotorschraube im Leerlauft (langer Inbus und Kraft vorhanden), noch über den 5. Gang und das Hinterrad.

1. Den hinteren Teil (ab Getriebe bis Endantrieb) kann man mMn unbeachtet lassen, im Leerlauf lässt sich das Getriebe via Endantrieb "durchdrehen" (hörbar).

2. Ich bin mir zu 90% sicher, dass es die Anlaufscheiben der Kurbelwelle nicht sind (Kupplung/Schwungrad wurde abgebaut, KW aber gesichert), der Motor ließ sich eigentlich vor der "Hochzeit" noch mit mäßig Kraft durchdrehen (jetzt wie gesagt so gut wie gar nicht).

3. Aufgrund der längeren Zwischenzeit, stand der Motor auch zeitweise mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit teilweise "offen" (ohne Ölwanne, ohne Kerzen) rum.
Eigentlich war immer ein bisschen Ölfilm noch drinnen, aber kann evtl. Korrosion hier eine Rolle spielen?

4. Evtl. zart Gesottene kurz weghören: mit einem großen Schlitzschraubendreher (breite Klinge) lässt sich das Schwungrad (Anlasser ausgebaut) ebenfalls nur sehr, sehr schwer weiterdrehen.

Das ist mein aktueller Stand.
Gibt's Tipps, wie ich vorgehen könnte?

Eine Endoskop Kamera wäre vorhanden.
Hilft am Ende (gerade bezüglich der Anlaufscheiben d. Kurbelwelle) tatsächlich nur der Ausbau des rechten Zylinders um komplett Gewissheit zu haben?
Wie gehe ich dabei vor? Eigentlich muss doch der Zylinder dabei auf Zünd- oder zumindest Zwischen-OT sein oder?

Wie immer: über alles Verwertbare bin ich unendlich dankbar!

VG Jonas
 
1. Den hinteren Teil (ab Getriebe bis Endantrieb) kann man mMn unbeachtet lassen, im Leerlauf lässt sich das Getriebe via Endantrieb "durchdrehen" (hörbar).

Moin Jonas.
Dann probier das gleiche nochmal wenn Du den 5.Gang eingelegt hast und die Kupplung ziehst. Nur um das Getriebe zur Gänze auszuschließen.
Wenn sich dann was dreht dann gilt das was Hans gesagt hat: Getriebe raus...
 
Das mit den 8.8er ausreichend ist schonmal gut zu hören.
Jetzt "nur" noch das "Problem" mit Edelstahl (wo von ich schon die meisten Schrauben da hätte) vs. neu kaufen.
Eure Meinung dazu?

War die Tage bei einem Freund mit einem Japaner, der wollte "mal eben" seinem sich nicht so leicht zurück bewegenden Bremshebel auf den Grund gehen.
Zur Entfernung der Bremsflüssigkeit sollte u.a. der Alu-Ausgleichsbehälterdeckel runter.
Nur der war leider mit einer VA-Schraube verschraubt. Und DIE lisß sich partout nicht öffenen. Also Inbus vergnaddelt, Torx danach ebenso !
Und entgegen meiner Warnung meinte er dann, dem Senkschraubenkopf mit einem Linksausdreher zu Leibe rücken zu wollen. :entsetzten:

Es kam wie es kommen mußte: der brach - weil durchgehärtet - natürlich ab, der Rest steckte fest und einer neuer HBZ ist fällig.

Alu verbindet sich mit VA gerne unlösbar.
Deswegen nehm ich verzinkte (meist originale) Schrauben.
VA kann man fürPlaste und Elaste nehmen.
 
Servus Hans, servus Stephan,

Hans vielen Dank, du hast das Wochenende gerettet. :hurra:
Toll, dass man sich auf das Forum immer verlassen kann.

Habe gerade wie gesagt Schwinge, Getriebe und Kupplung ausgebaut.
Danach mit nem langen Hebel (alter Drehmomentschlüssel, der nicht mehr in Gebrauch ist) an die Schwungscheibenschrauben dran.
Nicht gelöst, sondern quasi "festgezogen".
Hoffnung war da, dass nicht Alles kaputt ist ;)

Was soll ich sagen: Der Motor hat sofort wieder gedreht (Schlüssel hat bei 40 Nm ausgelöst, direkt danach hat er (Motor) gedreht) ohne zu großen Widerstand, wie damals beim Einbau.

Danach (Losbrechmoment) konnte ich den Motor auch vorne wieder über den Rotor frei drehen, die Anlaufscheiben sind also noch an ihrem Platz.

Tausend Dank euch beiden, das Wochenende läuft wieder.

Vllt. war es ja tatsächlich leichter Oberflächenrost (erhöhtes Losbrechmoment?), der Motor hat beim mehrmaligen Durchdrehen jedenfalls keine Geräusche von sich gegeben.

Stephan natürlich auch danke an dich, Hans war schneller, dann musste ich gleich das Schrauben anfangen :D

Ich kann euch gar nicht sagen, wie froh ich bin.
Vielen Dank und Grüße,
Jonas
 
Jonas,

es ist nicht meine Absicht, Deine Freude zu dämpfen.

Den Motor wie beschrieben bei hoher Luftfeuchtigkeit längere Zeit (X Monate) offen stehen zu lassen schreit nach Korrosion an allen möglichen sensiblen Bauteilen.

Abgesehen von Irgendwelchem Dreck, der sich absetzen kann.

Daß er sich nur mit 40Nm drehen ließ, deutet darauf hin, daß irgendetwas festgerostet war.

Daß er sich danach ohne Geräusche mit normalem Kraftaufwand drehen lässt ist erfreulich im Sinne der korrekt sitzenden Anlaufscheiben.

Ob Du jetzt durch die Korrosion irgendwelche anderen Schäden im Motor hast wird sich nach einiger Zeit im Betrieb zeigen.

Mach wenigstens jetzt Sprühöl in die Kerzenlöcher und verschließe dieselben.

Dito mit dem Kurbelgehäuse, dem Ansaug- und Auspuffstutzen.

Verschließen mit öligen Lappen reicht dabei völlig.

Viel Glück, Frank
 
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