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Endantrieb...33/11 gegen 32/11

o.technikus

Aktiv
Seit
11. Okt. 2015
Beiträge
1.295
Ort
Nordheide
Hallo zusammen...

ich bin ja auf der Pirsch nach einem Endantrieb Ersatz für meine R100CS.

Derzeit eingebaut ist 32/11, also auf Endgeschwindigkeit lang ausgelegt.
Bekommen kann ich ggf. einen 33/11, also etwas kürzer ausgelegt.

Macht es für den weniger auf Geschwindigkeit ausgerichteten Fahrstil Sinn in dem Zusammenhang gleich auf 33/11 zu wechseln...

(wenn das Ersatz-Getriebe ggf. zusätzlich einen 5% längeren 5.Gang hat)

Gruß und heiße Woche
Volker
 
Mit der 33-11 Übersetzung läuft die 1000er in allen Lebenslagen vorbildlich. Insbesondere im Stadtverkehr lässt sich das Mopet gut handeln. Das wiegt m. Ansicht nach den geringen Vorteil in der Endgeschwindigkeit auf. Also ich brauche (und möchte) keine längere Übersetzung. Weder im 5. Gang, noch im Endantrieb. Das ist aber Geschmackssache, hier werden sich bestimmt noch Leute mit anderem Geschmack melden.

mfg
Peter
 
Ich hatte ! einen 32/11 mit langen 5.Gang und einen 120/90 Reifen verbaut.
Motor hat 75 PS. Dachte das sollte gut gehen. Zum Blümchen pflücken sehr gut. Mit 2 Personen+Gebäck:D war das niox.
Habe wieder 33:11 drin.

Manfred
 
Hi,

ich habe 11:34 auf der 60/6 mit 47PS und wäre, je nach Preis am 11:32 interessiert.

Gruß
Willy
 
...

Derzeit eingebaut ist 32/11...

Macht es für den weniger auf Geschwindigkeit ausgerichteten Fahrstil Sinn in dem Zusammenhang gleich auf 33/11 zu wechseln...

(wenn das Ersatz-Getriebe ggf. zusätzlich einen 5% längeren 5.Gang hat)

Gruß und heiße Woche
Volker


Hallo o.technikus/Volker,

hatte in den 80ern eine CS mit 32/11-Endantrieb. War nach meinem Dafürhalten etwas für die Generation oder Illusion "freie Fahrt für freie Bürger" - solange man selbst bzw. eben die Maschine das Tempo bestimmen kann, ist das schon gut (jedenfalls im Solo-Betrieb auf dem flachen Land).

Sobald man sich aber an anderen und erst recht dem heute üblichen mehr-oder-weniger-Stau-auf-fast-allen-Straßen orientieren muss, wird die Fahrt sehr schnell unharmonisch:
Nicht nur, aber gerade im 2-Personen-Betrieb wird man dann durch die große Spreizung der einzelnen Fahrstufen zu häufigem, bisweilen nervend-hektischem rauf- und 'runterschalten gezwungen und bewegt den Motor gefühlt nur allzu oft entweder leicht untertourig oder aber störend hochtourig.



Habe daher auch bei dem aktuellen Wiedererwerb einer R100CS den Endantrieb schnell gewechselt auf 33:11 - wie bei allen Maschinen aber mit Standardabstufung des Getriebes ohne langen fünften Gang oder kurzem ersten.
Damit bleibt die Abstufung der einzelnen Gänge sehr harmonisch und es entwickelt sich ein flüssiges Fahren ohne störende "Sprünge":


  • Mit dem 33:11er ist der erste selbst mit Zuladung zum Anfahren am Berg kurz genug, aber bereits ausreichend lang, um ihn nicht nur zum Anfahren zu nutzen, sondern auch nach/in engen Kehren bergwärts beim 'raufschalten in den zweiten nicht in ein Leistungsloch zu fallen.


  • Ähnliches gilt für den (Standard-) fünften: Man kann eine noch relativ entspannte "Absprungdrehzahl" vom vierten aus wählen und hat dann im fünften einen weiterhin ordentlich vorwärts treibenden Motor, ohne dass alles plötzlich etwas angestrenger wirkt.
    In der Endgeschwindigkeit sind die wenigen km/h (hm, 190 <-> 200 ?) "Verlust" leicht zu verschmerzen gegenüber dem Gewinn durch die harmonische Abstufung der Gänge sowie der größeren Nutzbarkeit des fünften auf Landstraßen aber auch auf der Autobahn.



Letztlich ist alles natürlich eine Geschmacksfrage, ich selbst würde jedenfalls auch bei einem "gemachten Motor" das 33:11er vorziehen.


VG
DZ
 
Super...tolle Antworten, die mir helfen. Nun muss ich nur noch den Radsatz an den Haken bekommen, dann baue ich mir einen zweiten Antrieb, der im Winter gewechselt wird.

Gute Fahrt
Volker
 
Habe daher auch bei dem aktuellen Wiedererwerb einer R100CS den Endantrieb schnell gewechselt auf 33:11 - wie bei allen Maschinen aber mit Standardabstufung des Getriebes ohne langen fünften Gang oder kurzem ersten.
Damit bleibt die Abstufung der einzelnen Gänge sehr harmonisch und es entwickelt sich ein flüssiges Fahren ohne störende "Sprünge":


  • Mit dem 33:11er ist der erste selbst mit Zuladung zum Anfahren am Berg kurz genug, aber bereits ausreichend lang, um ihn nicht nur zum Anfahren zu nutzen, sondern auch nach/in engen Kehren bergwärts beim 'raufschalten in den zweiten nicht in ein Leistungsloch zu fallen.


  • Ähnliches gilt für den (Standard-) fünften: Man kann eine noch relativ entspannte "Absprungdrehzahl" vom vierten aus wählen und hat dann im fünften einen weiterhin ordentlich vorwärts treibenden Motor, ohne dass alles plötzlich etwas angestrenger wirkt.
    In der Endgeschwindigkeit sind die wenigen km/h (hm, 190 <-> 200 ?) "Verlust" leicht zu verschmerzen gegenüber dem Gewinn durch die harmonische Abstufung der Gänge sowie der größeren Nutzbarkeit des fünften auf Landstraßen aber auch auf der Autobahn.



Letztlich ist alles natürlich eine Geschmacksfrage, ich selbst würde jedenfalls auch bei einem "gemachten Motor" das 33:11er vorziehen.


VG
DZ


Hallo DZ,

was du da schreibst ergibt Sinn, insbesondere für den 2-Personen-Betrieb.
Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer.

Eine kürzere Endübersetzung mit langem 5.Gang kompensiert das etwas, macht die Lücke aber nicht wirklich wett, zumal dann auch noch der 3.Gang kürzer wird. Es bleibt der blöde Sprung, weil die CS untenrum nicht so viel Drehmoment auf die Welle wirft.

Ich habe die CS anfangs mit dem Originalmotor und langer Übersetzung gefahren und bin bei schnellen Bergaufpassagen oft im Anschluss an den 4. verhungert. Und das solo!

Nach einem Motorschaden war mein Kompromiss damals, die lange Übersetzung zu behalten und einen GS-Motor einzubauen. Der hat (leicht modifiziert) im CS Umfeld auch über 65PS, aber spürbar mehr Kraft im unteren und mittleren Bereich und kommt damit viel besser aus den Ecken. Den schlechten Anschluss in den 4. überspielt sie damit recht gut.
Bei mir passt das so, fahre aber wie gesagt auch nur Solo und wiege unter 80kilo.

Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Eure Fahrstile kenne ich nicht, doch wir sind zu zweit unterwegs, 110/60kg und "verhungern" auch im Sauerland nicht, die BMW ist sogar agiler als die 750Four.

Und das mit einer Übersetzung die laut einiger Meinungen hier, bei der spärlichen Motorleistung, überhaupt nicht fahrbar ist.

Der Sinn eines Getriebe ist es übrigens, für alle Gelegenheiten die passende Übersetzung zu haben, diese Philosophie, alles im größten Gang, verstehe ich nicht wirklich.

Willy
 
Also eine 60/6 mit 47 PS (wie geht das denn?) einem 32/11 Antrieb und volle Zuladung und dann ist sie noch agiler als eine 750 Honda Four mit 67 PS ?
Dann ist an der Honda der Motor kaputt.
Manfred
 
...
Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer. Du brauchst eindeutig ein BMW Sportgetriebe

... bei schnellen Bergaufpassagen oft im Anschluss an den 4. verhungert... Hast du da eine Beisielstrecke ?

...Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ... siehe oben, Sportgetriebe
.
 
... die 60/6 ist ja eher eine bequeme Wanderdüne, ok zum gemütlichen Gondeln. Ich hatte mal ne 76er, zu zweit mit etwas Gegenwind hing man im 4.Gang bei 140, was man sich an Dauerdrehzahl halt so zutraute. Zuladung ist mit 170kg auch am Ende, wir reden dann über 10kg/PS ....

Schönes Reisemoped, aber agil fand ich die nie, bei uns fuhren SR/XT 500 mit ... das wurd schon eng. Mit dem 750Four Eisenhaufen war dann erst eine gut gefahrene 90/6 auf Augenhöhe.

Die Anmerkung mit der Philosophie "alles im größten Gang" habe ich leider nicht verstanden.
 
Also eine 60/6 mit 47 PS (wie geht das denn?) einem 32/11 Antrieb und volle Zuladung und dann ist sie noch agiler als eine 750 Honda Four mit 67 PS ?
Dann ist an der Honda der Motor kaputt.
Manfred

Nein, de Honda ist nicht kaputt, wenn ich sie ausdrehe, ist sie natürlich schneller aber bei ruhiger Fahrweise komm die BMW besser aus dem Schuh, mit 11:32 weiß ich nicht, noch habe ich ja 11:34. (800ccm+600er Köpfe/Vergaser=47PS)
140 macht sie locker, muss sie aber nicht, weil wir keine Autobahn fahren.


Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wie viele andere heiß diskutierte Themen allein eine Frage der persönlichen Präferenzen.
Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre ein langer 6. Gang -quasi ein Overdrive-, der mir auf langen Etappen ohne sportliche Ambitionen ein Dahinrollen bei reduzierter Drehzahl ermöglichte.
 
Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer. Du brauchst eindeutig ein BMW Sportgetriebe

... bei schnellen Bergaufpassagen oft im Anschluss an den 4. verhungert... Hast du da eine Beisielstrecke ?

...Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ... siehe oben, Sportgetriebe.

Ja, mit den Sportgetriebe hast du vermutlich recht. Das wären die 5% weniger im 4.Gang. Damals vor 20Jahren habe ich leider keins gefunden, dann den anderen Motor verbaut - und heut lass ich es etwas ruhiger angehen.

Was die Beispielstrecke betrifft, so kann ich mich u.a. an eine Trentinotour mit immer wieder langen kurvigen Bergaufstecken erinnern, wo exakt das war weiss ich nicht mehr, überwiegend südlich rund um den Gardasee - war jedenfalls eine phantastische Mopedwoche aus der ich den BT45 zum ersten Mal in kleinen schwarzen Kügelchen wieder heimgebracht habe.
 
Von 32/11 auf 33/11 sinds 3% (3.15%). Merkt man das denn überhaupt?
Ich frag mich das grad, weil ich selber den Endantrieb ändern möchte. Bei der alten R71,M72,CJ gibt's die Übersetzungen 37/8 und 35/9. Das sind so 19% Unterschied. Da werden aus 100km/h bei 6500u/min einmal 119km/h :D

vg Jürgen
 
Moin,

wenn ich mich recht entsinne, reicht mein Dritter locker bis 130, ohne ihn ganz auszudrehen.

Solche Steigungen, die ein Ausdrehen des 3. Ganges erfordern, gibt es in unserer Gegend nicht. Es scheint also sehr darauf anzukommen, wo man sein Krad bewegt. Abseits der Autobahnen eh nicht ratsam, denn ab 25 über dem Limit kommt man in die Punkteränge,...was einen Rennfahrer erfreut, dürfte uns nicht behagen. :pfeif:


Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,


ich dachte immer, das Sportgetriebe wäre nur in den ersten drei Gängen länger übersetzt.

Gruß, Rudi


...ja ist auch so.
4. rückt 5% näher ran, war falsch ausgedrückt.

@Willy: ja, so nen Tacho hatte ich auch mal.... ;)
Meine 60/6 lief bei 6500 im 3.Gang ca. 110km/h - mit der Originalübersetzung.

Die CS mit der langen Übersetzung fast 150, da liegen dann aber gegen 7500 an. Also nix für lange Passagen ....
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ein m.E. blödes Problem der Getriebeabstufung ist damit aber noch nicht erledigt: Der Sprung zw. 3. und 4. Gang ist zu groß, der zw. 4. und 5. könnte durchaus etwas größer sein. Anders gesagt: Der 4. müsste einfach kürzer.

Eine kürzere Endübersetzung mit langem 5.Gang kompensiert das etwas, macht die Lücke aber nicht wirklich wett, zumal dann auch noch der 3.Gang kürzer wird. Es bleibt der blöde Sprung, weil die CS untenrum nicht so viel Drehmoment auf die Welle wirft.
...
Nach einem Motorschaden war mein Kompromiss damals, die lange Übersetzung zu behalten und einen GS-Motor einzubauen. Der hat (leicht modifiziert) im CS Umfeld auch über 65PS, aber spürbar mehr Kraft im unteren und mittleren Bereich und kommt damit viel besser aus den Ecken. Den schlechten Anschluss in den 4. überspielt sie damit recht gut.
Bei mir passt das so, fahre aber wie gesagt auch nur Solo und wiege unter 80kilo.

Richtig schick fände ich ein ordentlich abgestuftes Getriebe ....



Hallo OXY/Stephan,

mit dem Sprung dritter auf vierter Gang hast Du recht - wer vorrangig sportiv unterwegs sein will, für den macht das von MKM900/Rainer vorgeschlagene "Renngetriebe" (bzw. dessen Abstufung der Fahrstufen) schon Sinn.


Es lässt sich andereseits aber aus der Not eine Tugend machen - wenn man nämlich vom vierten in den dritten wechselt, ist das quasi wie ein 'runterschalten von 1 1/2 Gängen:
Damit hat man dann mit einem Schaltvorgang sofort eine hinreichend "durchsetzungsfähige" Fahrstufe/Drehzahl anliegen.
So kann man z.B. durch kleine Weiler mit reduzierter Geschwindigkeit ruhig und entspannt im vierten fahren und dann ausgangs mit dem dritten schon zügig, aber ohne krawallige Drehzahlorgien wieder beschleunigen.





Aaaaber: Ein schönes Sechsgang-Geriebe wär's natürlich!

Nachdem ich in den 80ern abwechselnd R80ST und R100CS fahren konnte, bin ich immer noch beindruckt davon, was die eng beinanderliegenden Fahrstufen der ST für einen Fahrspass brachten und gleichzeitig den Alltagsbetrieb soviel leichter und entspannter gemacht hatten (im Vergleich zur CS).
Man hatte immer den perfekten Gang zur Verfügung für fast jede Fahrsituation: Lediglich auf der Autobahn oder auch schon auf Bundestraßen wollte man gerne noch in einen sechsten Gang hochschalten.


Daher hätte ich heute als erste Tuningmaßnahme am liebsten in ein Sechsgang-Getriebe investiert, aber abgesehen einmal von der reinen Kostenfrage an sich, wurde die Standfestigkeit / Langlebigkeit dieser Exemplare u.a. hier im Forum durchaus kontrovers diskutiert...

...letztlich hab' ich mir dann mit dem 33:11-HAG und einem zurückhaltend optimierten Motor beholfen und mich bei eher nur "tourensportlichen" Ambitionen mit dem genannten Abstand von drittem und vierten Gang ganz gut arrangiert (...und geniesse im Gegenzug ab und an das 1 1/2-Gang-runterschalten).


VG
DZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schönes Sechsgang-Geriebe wär's natürlich!

Hallo an alle,

unser 2V Boxer braucht keine 6 Gänge, und das funktioniert auch nicht gut. Ich hatte mal ein Kayser 6 G, und das war leider rausgeworfenes Geld. Das hat mechanische gründe, der begrenzte raum in der Gearbox.
Das ultimative Getriebe für unsere Qe hat 5 Gänge, ebenfalls vom Kayser mit folgender Abstufung: 4,14, 2,69, 1,94, 1,57, 1,35.

Das passt immer, von 60 bis sagen wir mal 90 PS hat man mit der passenden HAG Übersetzung einfach nur volle Satisfaktion. Hinzu kommt das mir noch der Begriff -Überschaltsperre- im Ohr klingt. Ich denke mal das ist eine mechanische Einrichtung das man nicht auf einmal zwischen 2 Gängen einen Leerlauf hat, wo eigentlich keiner seien darf.

Worauf ich hinaus will, der Kayser ist ja schon lange von uns gegangen, gäbe es einen der dieses Getriebe weiter baut? Ich bin ein glücklicher Besitzer eines - 10%-Kayser- Getriebes, und kann nur sagen das ist mit einem Serien BMW Getriebe nicht zu vergleichen. Die Gangabstufung ist viel besser, und das schalten sowieso. Ich muss aber auch sagen das ich 1993 so verrückt war 2478,-DM dafür aus zu geben.


Gäbe es jemanden der dieses Getriebe weiter bauen würde, glaubt mir, alle währen glücklich und zufrieden. Durch die heutige CAD-CAM fertigungstechnik würde das auch nicht so teuer werden, der Kayser hat damals ja jedes Zahnrad mehr oder weniger "handgeschnitzt".

Ich weiss es nicht, hätte ein Forum wie unser -2V- das potenzial jemanden zu animieren hier zu investieren. Wo nachfrage ist, ist auch immer ein Markt der diese bedient, man muss halt bereit sein ein gewisses Geld auszugeben, als Anbieter, aber natürlich auch als Käufer.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

unser 2V Boxer braucht keine 6 Gänge, und das funktioniert auch nicht gut. Ich hatte mal ein Kayser 6 G, und das war leider rausgeworfenes Geld. Das hat mechanische gründe, der begrenzte raum in der Gearbox.
Das ultimative Getriebe für unsere Qe hat 5 Gänge, ebenfalls vom Kayser mit folgender Abstufung: 4,14, 2,69, 1,94, 1,57, 1,35.

Das passt immer, von 60 bis sagen wir mal 90 PS hat man mit der passenden HAG Übersetzung einfach nur volle Satisfaktion. Hinzu kommt das mir noch der Begriff -Überschaltsperre- im Ohr klingt. Ich denke mal das ist eine mechanische Einrichtung das man nicht auf einmal zwischen 2 Gängen einen Leerlauf hat, wo eigentlich keiner seien darf.

Worauf ich hinaus will, der Kayser ist ja schon lange von uns gegangen, gäbe es einen der dieses Getriebe weiter baut? Ich bin ein glücklicher Besitzer eines - 10%-Kayser- Getriebes, und kann nur sagen das ist mit einem Serien BMW Getriebe nicht zu vergleichen. Die Gangabstufung ist besser, und das schalte sowieso. Ich muss aber auch sagen das ich 1993 so verrückt war 2478,-DM dafür aus zu geben.


Gäbe es jemanden der dieses Getriebe weiter bauen würde, glaubt mir, alle währen glücklich und zufrieden. Durch die heutige CAD-CAM fertigungstechnik würde das auch nicht so teuer werden, der Kayser hat damals ja jedes Zahnrad mehr oder weniger "handgeschnitzt".

Ich weiss es nicht, hätte ein Forum wie unser -2V- das potenzial jemanden zu animieren hier zu investieren. Wo nachfrage ist, ist auch immer ein Markt der diese bedient, man muss halt bereit sein ein gewisses Geld auszugeben.

gruss peter


Ohne posthum für Schaden sorgen zu wollen, muss ich anmerken, dass diese Getriebe nicht nur überall immer Freude verursacht haben. ;)
 
...der auch die Kombination Sportgetriebe 1.-3. und langer 5. Gang anbietet.
Da der lange 5. Aufpreis kostet und der Ein-/Zusammenbau nur von Erb gemacht und separat berechnet wird, wird da schon ein ordentliches Sümmchen zusammenkommen:pfeif:.

Hallo,

man soll das Sportgetriebe nicht so loben. Egal ob 4 oder 5 Gang Getriebe, der 1. Gang liegt so hoch, daß er kaum im Stadtbetrieb zu fahren ist. Dann geht der 1. Gang fast bis 70 Km/h, insbesondere mit HAG 32:11 der Übersetzung der ersten R75/5. Für 2 Personen ist es auch nix. In meiner exGS fahre ich HAG 31:12 und bin zufrieden, wenn ich nicht gerade mit älteren Jungs und deren R60, auf Landstraßen, unterwegs bin.:D

Gruß
Walter
 
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Guten Morgen

Ich finde das serienmäßige Getriebe gut abgestimmt und würde da nichts ändern wollen.

Für die Übersetzung des HAG hier einen Tipp geben ist wohl kaum möglich da jeder andere Ansprüche und Fahrgewohnheiten hat.
Die für ihn passende Endübersetzung muss da jeder für sich selbst rausfinden.
 
Guten Morgen

Ich finde das serienmäßige Getriebe gut abgestimmt und würde da nichts ändern wollen.

Für die Übersetzung des HAG hier einen Tipp geben ist wohl kaum möglich da jeder andere Ansprüche und Fahrgewohnheiten hat.
Die für ihn passende Endübersetzung muss da jeder für sich selbst rausfinden.


Moinmoin, versteh dich nicht.

Übersetzung passt für dich? Auch OK!
Die Anmerkungen, Erfahrungen und Tipps der Kollegen gingen ja auch an alle, die die originale Abstufung nicht so prickelnd finden und auch die verschiedenen Optionen der Endübersetzung überdenken.

Ich fand die Beiträge gut & hilfreich - jeweils auf Basis der Ansprüche und Fahrgewohnheiten.

Wo ist dein Problem, das hier zu diskutieren?
 
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Moin,

diskutieren ist immer gut doch im Prinzip hat der Fritz doch Recht.

Jeder kann seine Meinung abgeben, meine ist halt, die BMW als ruhiges Motorrad zu betrachten, da passt die Abstimmung auch mit zwei Personen auf dem Bock und das trotz nur 47 PS und der 11:34, die eigentlich in eine 60PS 1000er gehört. Die 11:37 die ich vorher drin hatte, fand ich schon bei 600ccm und 40PS ätzend kurz.

Der nächste fährt, wie ich früher auch, mit der BMW gern sportlich, da passt diese Sache wie ich sie habe, gar nicht und findet es halt besser, wenn der Koffer tüchtig dreht.


Ein gemeinsamer Nenner lässt sich kaum finden.

Willy


 
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