Fährt jemand eine R80 GS mit ND 2.66 ohne weitere Änderungen...

...Ich kann mir nix dafür kaufen, wenn die Kiste 0,X weniger braucht oder ich gedanklich näher am theoretisch optimalen Lambdawert bin ...

"Keine" ergänzt! :D

Wenn man schon so lange das gleiche Motorrad fährt, muss man immer mal etwas dran ändern, damit man weiß, was gut und weniger gut ist. Die Kerzen mit vorgezogener Funkenstrecke waren ein Treffer. Die kleineren Nadeldüsen .. naja.

Demnächst kann ich hoffentlich die Vermessung eines Satzes 2.68 ND liefern, die gut 150 tkm drin waren, obwohl man sie nach 50 tkm "unbesehen erneuern" soll.
 
Ich war mal mit dem R80 GS Motor auf dem Prüfstand.
Da war nix mehr original und die Bedüsung weiß ich auch nicht mehr...
Aber am meisten Leistung hatte der Motor mit einer kleineren Düse
Mit der nächst größeren Düse fehlten ab ca. 6000 Umdrehungen ein paar PS.
Schön und gut, ich bin ein paar Wochen so gefahren, dann habe ich wieder die fettere Düse reingemacht.
Der Motor lief wirklich viel rauher und das auch untenrum und ein paar PS mehr in einem Drehzahlbereich in dem ich eh selten fahre, war mir nicht so wichtig.
Und wenn ich Sprit sparen will, fahre ich mit der Bahn. :D
 
... Aber am meisten Leistung hatte der Motor mit einer kleineren Düse Mit der nächst größeren Düse fehlten ab ca. 6000 Umdrehungen ein paar PS. ...

In meinem Versuchs ging es um die Teillastabstimmung, die für den alltäglichen Verbrauch entscheidend ist. Oberhalb von 3500/min im fünften Gang lief der Motor auch mit der kleineren Nadeldüse einwandfrei, vielleicht sogar etwas besser. Nur im Bereich 2500 - 3500 /min im großen Gang war die Abmagerung störend.

Vielleicht mache ich irgendwann noch einen Versuch mit kalibrierter Düsennadel und kleinerer ND.
 
Nach gut 500 km auf 2.66 Düsen habe ich wieder auf 2.68 zurück gebaut. Der Motor war nach gründlicher Synchronisation leidlich fahrbar, lief aber zwischen 75 und 85 km/h im Fünften weiterhin rau. Vor allem aber habe ich keine* meßbare Verbrauchsminderung festgestellt.

* Danke, Hendrik.

Ich bin jetzt bei meiner R100 GS aus ähnlichen Gründen von der 2,64er ND auf 2,66er ND gewechselt. Der Motor läuft einfach „cremiger“, und nicht mehr so rau.

Da ich damit aber hinten mehr schwärzeren Auswurf habe:rolleyes:, wurde von anschliessend die Hauptdüse von 150 auf 145 gewechselt. Testfahrt steht noch aus.
 
Ich bin jetzt bei meiner R100 GS aus ähnlichen Gründen von der 2,64er ND auf 2,66er ND gewechselt. Der Motor läuft einfach „cremiger“, und nicht mehr so rau. ...

Hattest Du in der Erprobung auch Kerzen mit vorgezogener Funkenstrecke (NGK ZFR 6 BP-G oder Denso IW20) drin? Im niedrigen Teillastberreich machen die einen merklichen Unterschied (eigene Erfahrung nur mit NGK).
 
Heusler hat geschrubbelt das wenn man eine DZ hat die vorgezogene Funkenstrecke nix bringt
Manfred
 
Heusler hat geschrubbelt das wenn man eine DZ hat die vorgezogene Funkenstrecke nix bringt
Manfred

An dem Motorrad habe ich keine Doppelzündung. An Zündkerzen habe ich ältere Bosch Zündkerzen, weil die von außen nicht so schnell unansehnlich werden.:&&&:
 
Hallo,
R100GS2, alles Serie, ca. 73000km.
Vergaser, 145HD, tiefste Düsennadelstellung, Verbrauch 4,5-5L/100km. Serien NGK Kerzen. Ohne Hektik. Kein klingeln. Nix zu heiss (magere Motoren werden nichte heisser, lässt sich mit physik und Chemie gut erklären)
Könnt ihr mal probieren.
Läuft gefühlt noch immer zu fett. Da ich beim täglichen Fahren morgen keinen Kaltstarter benötige.

Hingegen: Serie R80R, alles Serie, ca. 54000km.
Vergaser HD130, Düsennadel 2 Stufen tiefer als Serie benötigt lange Kaltstarthilfe Stufe 1, benötigt immer noch 5,3 L bei gleicher Fahrweise wie oben.

Dagegen: R80G/S, 1986, alles Serie bis BK Moto Serien Auspuff in Edelstahl, HD Serie, lediglich Düsennadel auf tiefster Stufe, 3,7 bis 4,2 L bei o.g. Fahrweise.
Vielleicht? nützt der höhere Gegendruck der BK Motoanlage beim Spritsparen ggü. R80R, sonst ist bis auf kleinere Ventile im Kopf alles gleich...

Motoren laufen alle ohne geruckele und sowas.

Grüsse
 
Hallo,
R100GS2, alles Serie, ca. 73000km.
Vergaser, 145HD, tiefste Düsennadelstellung, Verbrauch 4,5-5L/100km. Serien NGK Kerzen. Ohne Hektik. Kein klingeln. Nix zu heiss (magere Motoren werden nichte heisser, lässt sich mit physik und Chemie gut erklären)
Könnt ihr mal probieren.
Läuft gefühlt noch immer zu fett……

Die Nadeln wären meine nächsten Kandidateninnen, wobei ich zunächst nur eine Stufe tiefer hängen würde.

Interessant nur, das Bines Phönix exakt den gleichen Motor hat, nämlich Serie und mit der Serienbedüsung einwandfrei, ruhig und mager läuft.
 
Hallösche,

ich hol den Fred noch mal hoch.
Wg. mager ist nicht heiss ?(

Ich fahr meine G/S ja grad mit den 2.66 ND, DN 3. v.o.
Aber, das Peilstabthermometer ging beim Schottern in Ligurien schon mal an den Anschlag (Verbrauch ca. 6 l/100km), beim Cruisen (ca. 4.8-5.2l/100km) und ca. 25°C Umgebungstemp. liegen immer so 100-110°C an.
Vergleich bei einem Kollegen mit Ölsensor im Ölfilterdeckel zeigen, dass ca. 15K mehr angezeigt werden (am Peilstab).
Also, für meinen Geschmack läuft die Kiste etwas warm wenn man sie im 1. und 2. Gang längere Zeit beansprucht.

Ich werde bei Gelegenheit mal wieder 2.68 er reinmachen und beobachten und berichten.

Gruss Holger
 
R100GS2, alles Serie, ca. 73000km.
Vergaser, 145HD, tiefste Düsennadelstellung, Verbrauch 4,5-5L/100km. Serien NGK Kerzen. ...

Läuft gefühlt noch immer zu fett. Da ich beim täglichen Fahren morgen keinen Kaltstarter benötige.

Motoren laufen alle ohne geruckele und sowas.

Wenn der kalte Motor keinen Choke zum Starten braucht, ist das Leerlaufgemisch zu fett. Die ND, DN und HD nehmen darauf keinen Einfluss. Die Leerlaufeinstellungen (Drehzahl und Gemisch) laufen aber als "parasitärer" Verbrauch immer mit.

Wenn Du das Leerlaufgemisch abmagerst (Gemischschraube maximal 3/4 Umdrehungen offen), kann es sein dass die Gasannahme bei 1500 - 2000/min etwas ruppiger wird.
 
In meinem Versuchs ging es um die Teillastabstimmung, die für den alltäglichen Verbrauch entscheidend ist. Oberhalb von 3500/min im fünften Gang lief der Motor auch mit der kleineren Nadeldüse einwandfrei, vielleicht sogar etwas besser. Nur im Bereich 2500 - 3500 /min im großen Gang war die Abmagerung störend.

Vielleicht mache ich irgendwann noch einen Versuch mit kalibrierter Düsennadel und kleinerer ND.

Hallo, Frank und alle Umbedüser,

für den 800er Motor empfiehlt sich, die Düsennadel im zylindrischen Bereich auf 2,445-2,45mm runterzuschleifen wie in meinem Buch beschrieben und dann 2,64er Nadeldüse in der originalen Nadelstellung zu fahren. Fährt sich einwandfrei(selbst ausprobiert) und hat den Teillastverbrauch an der Maschine eines Kollegen um über 0,5l/100km verringert (gemessen über mehrere tausend km). Dazu gehören aber die Kerzen mit vorgezogener Funkenlage. Sehr vorteilhaft ist auch, die Gemischschraube mit einem CO-Tester einzustellen. Das machen manche TÜV-Leute mit Herz für schöne Motorräder manchmal bei der HU mit. Da sollten im Leerlauf nicht mehr als 2% CO rauskommen, mit SLS unter 1%. Und dann weiß man auch sicher, dass die Vergaser sauber arbeiten und die Übergänge beim Gasgeben in Ordnung sind. Vielfach funktioniert die Abmagerung genau aus diesem Grund nicht.
Das thermische Wohlbefinden des Motors wird durch die beschriebenen Massnahmen in keiner Weise beeinträchtigt - wir reden hier von der Teillastabstimmung und da sind 100-110° Öltemperatur absolut normal.
Auf keinen Fall darf die Hauptdüse zum Spritsparen kleiner gewählt werden - damit kann man den Motor tatsächlich himmeln.

Gruß
Helmut
 
Hallo, Frank und alle Umbedüser,

für den 800er Motor empfiehlt sich, die Düsennadel im zylindrischen Bereich auf 2,445-2,45mm runterzuschleifen wie in meinem Buch beschrieben und dann 2,64er Nadeldüse in der originalen Nadelstellung zu fahren.

Gruß
Helmut

Hallo Helmut, jetzt habe ich eine RS/Sachse Zündung mit mehr Frühzündung bei niedriger Drehzahl eingebaut. Damit teste ich es nochmal, sobald ich vernünftige Referenzwerte für den aktuellen Verbrauch "erfahren" habe.

Umschleifen möchte ich die DN nicht.
 
AW: Fährt jemand eine R80 GS mit ND 2.66 ohne weitere Änderungen...

Hallo,

ich fahre zwar keine GS aber eine ST mit gleichem Motor.

Ich habe mal vor Jahrzehnten wegen Boxerdurst ("Geheimrezept gegen Boxer-Durst" im Tourenfahrer von 2/1985)

die Hauptdüse von 145 nach 135 gewechselt -in einigen war auch eine 138er drin- und einen kleineren Ansaugschnorchel gewechselt. (von der R45 TN 13 72 13 37 501) Die Düsennadel kam auf 4 oder 3 also höchste Position. Hat damals keine 10 Mark gekostet. Sprit war mir damals egal, wichtig war die Reichweite. Hat 6,5l gesoffen und ich musste öfter tanken mit passenden Sprüchen. Im skandinavischen Raum durfte auch nicht schnell gefahren werden. Gut das man mich nicht erwischt hat, wäre auch damals ganz schön teuer geworden.

Der Spritverbrauch ging zurück auf ca. 5- 5 1/2L und das Drehzahlloch bei 4000 U/min verschwand auch.

Allerdings ist mir seit letzter Zeit aufgefallen das der Durchzug im oberen Bereich nicht mehr optimal ist. Haben sich im Lauf der Jahre die Düsen auf oxidiert? oder habe ich mir wegen meinem durzugstarken Auto eine andere Fahrweise angewöhnt? Die Düsen muss ich mir mal unter dem Mikroskop (geht leider nur auf Arbeit) mal anschauen und messen.

Da die Aussage vom Red@Baron , finde leider den Beitrag nicht mehr. So in etwa: 0.02 mm im Durchmesser macht ca. eine Nadelposition aus.
Habe ich mir mal zum Testen kein 268er sondern ein 266er Paar bestellt.
Also nur 0,02 mm Unterschied.

Seit gestern habe ich die 266 ND statt der 264er drin und es hat sofort eine Besserung gebracht. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Die Nadeldüse blieb auf gleicher Position (ganz oben 4).

Ich kann nur immer ein Teil ändern sonst kann man keine eindeutige Aussage machen.

Der Kaltstart geht nur mit Choke voll auf, also ist sie wohl nicht zu fett eingestellt. Was sie verbraucht weiß ich nicht. Habe das seit letzter Zeit nie gemessen.

Gruß Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

schau Dir mal die Düsennadeln genau an, die Verschleißen mit den Nadeldüsen!
Evtl. hast Du jetzt diesen Verschleiß mit der kleineren Nadeldüse wieder ausgeglichen.

Gruß

Kai
 
..... Haben sich im Lauf der Jahre die Düsen auf oxidiert? ...Die Düsen muss ich mir mal unter dem Mikroskop (geht leider nur auf Arbeit) mal anschauen und messen.

Da die Aussage vom Red@Baron , finde leider den Beitrag nicht mehr. So in etwa: 0.02 mm im Durchmesser macht ca. eine Nadelposition aus.
Habe ich mir mal zum Testen kein 268er sondern ein 266er Paar bestellt.
Also nur 0,02 mm Unterschied.

Seit gestern habe ich die 266 ND drin und es hat sofort eine Besserung gebracht. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. ...

135 ist die Standardbedüsung der R80 GS und die passt auch. Was Du sonst geschrieben hast, ist in mehrerlei Hinsicht nicht schlüssig. Wenn Düsen oder Nadeldüsen oxidiert wären, würde der lichte Querschnitt geringer. Warum sollten dann garantiert engere Nadeldüsen eine Verbesserung bringen?

Meine Nadeldüsen waren innen ganz leicht mit schwarzer Schmiere belegt - aus der Kurbelgehäuseentlüftung, vermute ich. Hab ich mit ein Holzzahnstocher ausgerieben. Darunter war blankes Messing.

Änderungen an den Nadeldüsen machen sich vor allem im Teillast bemerkbar, im oberen Teillastbereich übernehmen zunehmend die Hauptdüsen.

Wenn Du den ganzen Trödel draussen hattest und gereinigt hast, vor allem die Vorzerstäuber, kann das den größten Einfluss haben.
 
Hallo Frank,

ich hatte ganz vergessen zu schreiben das vorher die

264er

drin waren. Von Anfang an. Die muss ich jetzt erst mal vermessen um eine Aussage machen zu können. Kann ich aber nur auf Arbeit machen. Vielleicht sind auch einige O-ringe nicht mehr richtig dicht. Die kommen auch noch mal neu. Mache ich immer so. Immer die O-ringe neu. Es ist aber eine Verbesserung eingetreten. Die Nadeldüsen kann ich auch nur unter dem Mikroskop messen wobei ein Tausendstel schon schwierig ist. Wir haben noch Messstifte mit Hunderter Teilung. Wird nicht so einfach sein die Ovalität zu messen. Eventuell müssen sie dafür geteilt werden und die Fläche dann feinstgeschliffen werden.
Die Düsen waren damals 145er und die Nadeldüsen 264. Ich habe nur die Hauptdüse 135 und den Ansaugschnorchel getauscht sonst nichts.
Beim reinigen gehe ich sehr ungern in die Düse, da sie doch sehr empfindlich sind. Selbst mit einem Zahnstocher muss man aufpassen.

Die Kopie vom Tourenfahrer habe ich noch und da ist nur von einer 145 bzw. 138er Düse die Rede über die Nadeldüsen stand da nichts. Ich weiß aber nicht ob ich die hier einstellen darf.

Hier die Seite hinter der Bezalschranke

Man kann es so gerade lesen wenn man es vergrößert:

Geheimrezept gegen
den Boxerdurst

https://www.tourenfahrer.de/archiv/...leifrei-tanken-bei-vielen-schon-moeglich-424/

Gruß Christian

135 ist die Standardbedüsung der R80 GS und die passt auch. Was Du sonst geschrieben hast, ist in mehrerlei Hinsicht nicht schlüssig. Wenn Düsen oder Nadeldüsen oxidiert wären, würde der lichte Querschnitt geringer. Warum sollten dann garantiert engere Nadeldüsen eine Verbesserung bringen?

Meine Nadeldüsen waren innen ganz leicht mit schwarzer Schmiere belegt - aus der Kurbelgehäuseentlüftung, vermute ich. Hab ich mit ein Holzzahnstocher ausgerieben. Darunter war blankes Messing.

Änderungen an den Nadeldüsen machen sich vor allem im Teillast bemerkbar, im oberen Teillastbereich übernehmen zunehmend die Hauptdüsen.

Wenn Du den ganzen Trödel draussen hattest und gereinigt hast, vor allem die Vorzerstäuber, kann das den größten Einfluss haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank,

...Die Kopie vom Tourenfahrer habe ich noch und da ist nur von einer 145 bzw. 138er Düse die Rede über die Nadeldüsen stand da nichts. Ich weiß aber nicht ob ich die hier einstellen darf. ...

Hallo Chris, laut Umrüstkatalog gehört zum LuFi-Kasten mit unterschiedlichen Schnorcheln die 135er HD.

F7191621-268B-4C51-962B-91B0D22255C7.jpg

Da keine Änderung der ND aufgeführt ist, wird die serienmäßige 2.64 ND gemeint sein.

/Frank
 
AW: Fährt jemand eine R80 GS mit ND 2.66 ohne weitere Änderungen...

...
So in etwa: 0.02 mm im Durchmesser macht ca. eine Nadelposition aus.
Habe ich mir mal zum Testen kein 268er sondern ein 266er Paar bestellt.
Also nur 0,02 mm Unterschied.
...

Diese Aussagen sind sehr grob. So wie ich Dein Ziel verstehe, willst du genauer zielen. Vielleicht hilft das hier.
 
Hallo allerseits, kann man die Vergaser der R80 GS ohne weitere Änderung mit einer 2.66 Nadeldüse fahren oder wird die Abstimmung dann zu mager? Im neuesten Heusler steht etwa "geht manchmal, manchmal auch nicht". Danach kommt die diffizil-ingeniöse Beschreibung der Nadelanpassung, die ich mir gern verkneifen würde.

Mich nervt, dass trotz magerer Leerlaufgemischabstimmung das Endrohr und das linke Blinkerglas immer ein zart schwarzes Makeup aufliegen haben.

Einfach mal putzen :&&&:
 
AW: Fährt jemand eine R80 GS mit ND 2.66 ohne weitere Änderungen...

Hallo Gerd,

da hast du dir aber eine Arbeit gemacht. Was du da alles zusammen getragen hast! :respekt:

Aber jetzt nochmal zur Nadel-Düse.

Da das Jahr ziemlich arbeitsreich anfing melde ich mich erst jetzt.

Auf Arbeit habe ich die Möglichkeit mit Messstiften, Messmaschine (eine schöne Zeiss), Projektor etc. zu arbeiten. Jetzt hatte ich endlich die Zeit dafür.

IMG_20230104_114838.jpg

Also habe ich zuerst den Stift 2.64 versucht. Ging nicht rein ?(
2.61 ging leicht rein 2.62 nicht mehr.

Dann unter dem Projektor geschaut.

Keine Ovalität feststellbar.

Ich habe versucht ein Foto vom Mikroskop zu machen taugt aber nicht.

IMG_20230105_074913.jpg Man kann leider nicht viel erkennen.

Original sieht man jede noch so kleine Riefe.

Wir haben ein wunderbares Stereo Microskop. Da sieht man alles auch innen.



Es hatte sich also eine Oxidschicht oder Dreck abgesetzt.

Mit den restlichen Stiften bis 2.64 habe ich das ursprüngliche Maß mit Scharben wieder hergestellt. Somit war der Unterschied nicht 264 zu 266, sondern 262 zu 266. Die Nadeldüsen sahen maßlich auch noch ganz gut aus.

Das würde auch das Abmagern erklären.

jetzt die Frage:

Mit welchem Zusatz und welche Zeit im Ultraschall bekomme ich die Ablagerungen weg ohne die Düsen kaputt zumachen?

Erst den Vergaser ohne alles, danach nur die Düsen.

Gruß Christian


Diese Aussagen sind sehr grob. So wie ich Dein Ziel verstehe, willst du genauer zielen. Vielleicht hilft das hier.
 
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Tickopur TR3, ca. 60 grad, mit 15 Minuten anfangen.

Mir würde nicht im Traum einfallen, eine Nadeldüse mit jedweder Auffälligkeit zu schallen. Das kommt neu.

Gruß, Hendrik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hendrik,

erstmal Danke für die Info über die Lösung. Ein Ultraschallgerät haben wir auf Arbeit. :gfreu:


Natürlich kommt das alles neu.

Ich wollte nur sagen das die Düsen um 2 Hundertstel enger geworden sind und nicht größer oder oval ausgeschlagen. Das Ausschaben mit den Stiften (mit der scharfen Seite) diente der Kontrolle ob sie oval geworden sind. Mehr nicht.



Heute bin ich mal etwas ausgiebiger gefahren. Viel mehr Durchzug von unten und das Klingeln im oberen Bereich ist weg. Ich hätte nicht gedacht, daß das soviel ausmacht. Auch das patschen ist weg.
die 266er bleiben erst mal drin. Ich werde mich jetzt mehr um Vergaserpflege kümmern.

Er gibt auch Zusätze die in den Tank gekippt werden, habe ich noch nie ausprobiert weil ich das für Geldmacherei gehalten habe.

Über den Verbrauch kann ich erst nach ein paar Tankfüllungen was sagen.

Gruß Christian


Tickopur TR3, ca. 60 grad, mit 15 Minuten anfangen.

Mir würde nicht im Traum einfallen, eine Nadeldüse mit jedweder Auffälligkeit zu strahlen. Das kommt neu.

Gruß, Hendrik
 
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